DE7814171U1 - Vorrichtung zur steuerung des badewannenfuellstands - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des badewannenfuellstands

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DE7814171U1
DE7814171U1 DE19787814171 DE7814171U DE7814171U1 DE 7814171 U1 DE7814171 U1 DE 7814171U1 DE 19787814171 DE19787814171 DE 19787814171 DE 7814171 U DE7814171 U DE 7814171U DE 7814171 U1 DE7814171 U1 DE 7814171U1
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bathtub
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controlling
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Description

Vorrichtung zur Steuerung des Badewannenfüllstands
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Füllhöhe des Wassers in Badewannen oder dergleichen. Zweck dieser Einrichtung ist es, eine gewünschte Füllhöhe in Badewannen oder ähnlichen Behältern genau vorzubestiramen und den Füllvorgang zu überwachen.
Einrichtungen dieser Art sind in großer Zahl bekannt, wobei jedoch diesen bekannten Vorrichtungen der Nachteil anhaftet, daß sie in dem vom Badewasser angefüllten Raum angeordnet sind und eine nicht unerhebliche Einschränitung des Bewegungsraumes der badenden Person verursachen. Darüber hinaus sind diese bekannten Vorrichtungen recht kompliziert im Aufbau und daher relativ teuer in der Anschaffung und bieten zusätzlich recht häufig einen unschönen Anblick im Baderaum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllstandssteuerung zu schaffen, die vollkommen außerhalb des vom Badewasser an -gefüllten Raum angeordnet werden kann und den Bewegungsraum für die badende Person in keiner Weise verringert.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 dargelegt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß die
gesamte Füllstandssteuerung verdeckt angeordnet werden kann, z.B. zwischen Badewannenmantel und der Fliesenverblendung im Bereich der Ab- und Überlaufgarnitur. Die Füllhöhenvorwahleinrichtung kann vorteilhaft in einer üblicherweise vorhandenen Abdeckrosette für die Überlauföffnung der Badewanne integriert werden und benötigt keinerlei zusätzlichen Platz, so daß eine derartige Einrichtung in eine Badeanlage integriert werden kann, ohne daß das Design etc. beeinträchtigt wird.
Schließlich kann die Einrichtung günstig mit einer mit Hilfsenergie betriebenen Mischbatterie für den Mischwasserzulauf verknüpft werden, wobei die gesamten Bedienungsorgane an gut zugänglicher Stelle zusammengefaßt angeordnet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher„beschrieben. Es zeigt
Figur 1 einen Teil einer Badewanne mit einer Füllstandssteuerung in schematischer Darstellung;
Figur 2 ein elektrisches Schaltbild der Füllstandssteuerung.
An einer aus Kunststoff hergestellten Badewanne 1 ist am Fußende an der Seitenwand 2 im Bereich der nicht gezeichneten Überlaufeinrichtung eine Füllstandesteuereinrichtung angeordnet. Sie wire im wesentlichen gebildet von einem im Bereich der Überlauföffnung an der Badewanne befestigten Getriebe 10 Bit einen Knopf 11 zur Füllstandsvorwahl, einer Gewindespindel 7, einer Mutter β ait einer den Füllstand ortenden Sonde 3 und einer Führungsstange 12 sowie einem ebenfalls an der Badewanne befestigten Lager 9. Die % Sonde 3 ist dabei als kapazitiver Annäherungsschalter ausgebil- | det und über ein Verbindungekabel 13 mit einer elektrischen | Schaltung, wie sie in der Figur 2 dargestellt ist, verbunden. Zur! Regulierung des Wasserzulaufs zur Badewanne ist ein Magnetventil £
ι e ι · ·
- O — · .
zwischengeschaltet. In dem dargestellten Schaltbild ist an den Klemmen 14,15 eine Spannungsquelle angeschlossen. Wird nun der Schalter 16 betätigt, so ist der Stromkreis geschlossen und das Magnetventil 5 wird geöffnet und Wasser strömt in die Badewanne. Der Füllvorgang wird solange aufrechterhalten bis der Wasserepie gel 4 in den Meßbereich der Sonde 3 eintritt. Nunmehr unterbrich der kapazitive Annäherungsschalter in der Sonde den Stromkreis, worauf das Magnetventil 5 den Zulauf absperrt und den Füllvorgan beendet.
Die Füllstandssteuerung kann wahlweise mit dem Schalter 17 außer Betrieb genommen werden, so daß die Badewanne dann unbegrenzt gefüllt wird. Ferner ist ein Bypass 19 mit einem Tastschalter 18 vorgesehen, mit dem z.B. durch Knopfdruck die FUllstandssteuerun überbrückt und ein Nachfüllen erfolgen kann.
Um eine beliebige Füllstandshöhe zu erzielen, kann mit dem Knopf 11 über das Getriebe 10 die Gewindespindel 7 verdreht werden und so die Sonde entsprechend auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden. Der Knopf 11 ist dabei vorteilhaft koaxial in einer Abdeckrosette 6 einer Überlauföffnung der Badewanne angeordnet, wo bei auf der Abdeckrosette eine Skala für die Füllstandshöhe ange ordnet sein kann.
Selbstverständlich können auch andere Stellmittel vorgesehen sein, z.B. ein Elektromotor, der auf Knopfdruck die Spindel in die gewünschte Drehung versetzt, wobei die Stellung der Sonde 3 dann gesondert angezeigt werden müßte.
Auch kann die Sonde selbst von einer lotrechten Reihe von an der Seitenwand der Badewanne angeordneten Sensoren gebildet werden, wobei, entsprechend der gewählten Füllhöhe, mit der Wähleinrichtung ein Sensor aktiviert wird und die Steuerung des Zuflusses bewirkt.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    r| 1 . Vorrichtung zur Steuerung der Füllhöhe des Wassers in Bade-
    wannen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß an ei-Ij ner Badewanne (1) im Bereich der Außenseite einer Seiten-
    fi wand (2) eine in der Höhe wahlweise verstellbare Sonde (3)
    !· angeordnet ist, die die Absperrung des Zuflusses und/oder
    4ie Auslösung einer Warneinrichtung veranlaßt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Wanne oder ein Teil der Seitenwand χω Bereich der Sonde aus elektrisch nicht leitendem Material, z.B. Kunststoff, besteht und als Sonde (3) ein kapaaitiver Annäherungsschalter vorgesehen ist, mit dem ein oder mehrere Magnetventile (5) betätigt werden.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (3) an einer Haltevorrichtung befestigt ist, wobei die Sonde (3) von einer Abdeckrosette (6) an der Überlauföffnung der Badewanne (1) in der Höhe einstellbar ist.
    ρ 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
    ,; zeichnet, daß die Haltevorrichtung von einer etwa senkrecht
    zum Wasserspiegel (4) neben einer äußeren Seitenwand (2) der Badewanne (1) drehbar gelagerten Gewindespindel (7) ge
    bildet wird, wobei die Sonde (3) auf einer undrehbar auf ihr gehalterten Mutter (8) angeordnet ist.
    P ... η
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (7) in an der Seitenwand (2) der Badewanne (1) angeordneten Lagern (9) drehbar gehaltert ist und mittels eines Getriebes (10) durch Drehung eines mit einer Füllhöhenanzeige ausgestatteten Knopfes (11) an der Abdeckrosette (6) betätigbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonde an der Seitenwand der Badewanne eine etwa lotrechte Reihe von Sensorer» mit Abstand zueinander angeordnet sind.
DE19787814171 1978-05-11 1978-05-11 Vorrichtung zur steuerung des badewannenfuellstands Expired DE7814171U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20013323U1 (de) * 2000-07-31 2001-12-13 Sts Stefan Schmitz Gmbh Zulaufvorrichtung für ein Waschbecken o.dgl.
DE102006002963A1 (de) * 2006-01-21 2007-08-09 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Begrenzung der Flüssigkeitsfüllhöhe in einem Behälter, insbesondere einer Badewanne

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20013323U1 (de) * 2000-07-31 2001-12-13 Sts Stefan Schmitz Gmbh Zulaufvorrichtung für ein Waschbecken o.dgl.
DE102006002963A1 (de) * 2006-01-21 2007-08-09 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Begrenzung der Flüssigkeitsfüllhöhe in einem Behälter, insbesondere einer Badewanne
DE102006002963B4 (de) * 2006-01-21 2007-10-18 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur automatischen Begrenzung der Flüssigkeitsfüllhöhe

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