DE7813793U1 - Handflaschenzug - Google Patents

Handflaschenzug

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DE7813793U1
DE7813793U1 DE19787813793 DE7813793U DE7813793U1 DE 7813793 U1 DE7813793 U1 DE 7813793U1 DE 19787813793 DE19787813793 DE 19787813793 DE 7813793 U DE7813793 U DE 7813793U DE 7813793 U1 DE7813793 U1 DE 7813793U1
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flange
radial
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hand
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Puetzer-Defries Foerdertechnik 4030 Ratingen De GmbH
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Puetzer-Defries Foerdertechnik 4030 Ratingen De GmbH
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Description

Handflaschenzug.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handflaschenzug, vornehmlich in der Form eines Stirnoder Schraubenflaschenzuges.
Solche Flaschenzüge sind jeweils für eine bestimmte Höchstlast bestimmt, die nicht überschritten werden soll und deren überschreiten unangenehme sowie gefährliche Folgen haben kann.
Durch die Erfindung soll vornehmlich das Überschreiten einer Höchstlast bei der Lastaufnahme durch einen Handflaschenzug vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung in der Bewegungsableitung vom Haspelradkranz auf die Kettennuß für die Lastkette eine kraftschlüssige Überlastungskupplung angeordnet.
Hierdurch ist erreicht, daß bei einer das zulässige Höchstgewicht überschreitenden Last ein Anheben dieser Last mit dem Handflaschenzug nicht möglich ist, weil die überlastungskupplung das Ausüben einer größeren als durch die Höchstlast bestimmten Hub- oder Hebekraft nicht zuläßt, da kein überschreiten einer solchen Kraft über die kraftschlüssige überlastungskupplung möglich ist- wobei
Jedoch die Übertragungsmöglichkeit von geringeren Hebekräften erhalten bleibt, so daß die Betriebsoder Arbeitsbereitschaft des Flaschenzuges nicht aufgehoben, unterbrochen oder geschmälert wird.
Im einzelnen kann nach der Erfindung die Anordnung so sein, daß das Haspelrad für die Handkette in einen Haspelradkranz und einen Nabenteil für die Verbindung mit der Eingangswelle des Flasche zuges geteilt ist und daß beide Teile über eine kraftschlüssige überlastungskupplung miteinander verbunden sind.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Haspelradkranz und der Nabe kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß am Rücken des Haspelradkranzprofiles ein zum Profil mittiger, nach der Haspelradachse weisender Radialflansch bzw. Radialflanschring und an der Nabe des Haspelrades ein gegen diesen Radialflanschring weisender und mit ihm auf Kopf stehender Radialflanschring angeordnet und daß je Seite der auf Kopf stehenden Flanschringe eine deren Trennfuge überdeckende Ringscheibe vorgesehen ist, wobei die Ringscheiben mit Hilfe von sie und den Radialflanschring des Haspelradkranzpofils durchgreifenden Schrauben am Radialinnenflansch der Nabe befestigt und gegen die beiden auf Kopf stehenden Radialflanschen verspannt sind.
Die Klemmung des Nabenradialflansch.es zwischen den am Radialinnenflansch mit Hilfe der Schrauben angebrachten Ringscheibe ergibt die kraftschlüssige Kupplung zwischen der Nabe bzw. dein Nabenflansch und dem Innenflansch des Haspelradkranzprofils. Durc die Schrauben ist auch ein Einstellen des höchst erreichbaren Kupplungsmoments möglich.
Die Einstellbarkeit des Kraftschlusses zwischen den Planschringen und damit des höchst zulässigen Kupplungsmoments wird erhöht und verbessert, wenn den Schrauben an wenigstens einen!ihrer Enden bzw. wenigstens auf der einen Seite der Flanschringe nachgiebige Spannmittel, vorzugsweise in Form von Tellerfedern, zugeordnet sind.
Es ist zweckmäßig, vornehmlich den beiden Ringscheiben der Kupplung vorzugsweise zu beiden Seiten des Radialringflansches der Nabe Bremsbzw. Reibbejlagen, bevorzugt in Ringscheibenausbildung, zuzuordnen. Die Bremsbeilagen, die in eine Hinterschneidung der Ringscheiben auf der dem Radialringflansch der Nabe zugewandten Seite eingefügt sind, verstärken die Kupplungswirkung in einer gewünschten Weiss.
Es genügt, zum Verspannen der Ringscheiben gegen die Flanschringedrei um 12o° Grad gegeneinander versetzte Schrauben vorzusehen.
Die Erfindung läßt auch eine Ausführungsform zu, bei welcher die Ringscheibe auf der einen Seite des radialen Nabenringflansches glatt an diesem anliegt und auf der anderen Seite der radiale Nabenringflansc und die diesem überdeckende Ringscheibe bzw der dies überdeckende Ringscheibenteil über eine sägezahn£.rtig Verzahnung ineinandergreifen, deren Schrägflächen in Hubrichtung bzw. in der Drehrichtung des Hubes und deren der Achse parallele "Zahnteil in Senkrechtriohtung zur Achse liegen, wobei beide Verzahnungn unter sie in Eingriff zu halten bestrebtem Federdruck stehe
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Bei dieser Ausführungsform ist der Federdruck so eingestellt, daß im Falle einer Überlastung die Verzahnung der Außenscheibe über die Verzahnung des Radialflanschringes geleitet, indem die Schrägflächei der Zähne übereinanSer rutschen, wobei die Außenscheibe von dem Radialflanschring weggedrückt wird, um nach dem Übereinandergleiten der Zahnspitzen in die Verzahnungen erneut ineinander zu springen, wobei sich die Außenscheibe wieder dem Radialflansch nähert.
Die Säftezahnverzahnung für den Nabenradialflansch befindet sich vorteilhaft an einem mit diesem zu verbindenden, z.B. mit Schrauben, Ring.
Die Sägezahnverzahnungen weisen eine verhätlnismäßig geringe Höhe auf (1-2 mm).
Auch braucht eine nur geringe Anzahl von zusammenwirkenden Zähnen vorgesehen zu sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Haspelkranz des Handkett;enrades und der Nabenkranz eine Überlastungsradialverbindung über unter radialen Federdruck stehende Kugeln aufweisen, die in entsprechend Radialborrungen des einen Teils unter Federdruck aus diesen vorstehend angeordnet sind und in ein auf dieser Seite offenes Halbkugelhohlprofil im anderen Teil eingreifen.
Die Radialbohrungen und die diesen entsprechenden Halbkugelhohlprofile sind mit gleichmäßigem Abstand bzw. Winkelabstand voneinander auf die einander zugewandten Umfange verteilt. Es sind bei spielsweise drei Bohrungen in einem Abstand von 12o Winkelgraden vorgesehen. Eine Nachstellung ist bei dieser radialen Überlastungskupplung nicht ohne weiteres möglich.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie ohne weiteres bei bestehenden Handkettenflaschenzügen bzw. bestehenden oder gegebenen Konstruktionen von Handkettenflaschenzügen angewand werden kann, da sie nicht in den konstruktiven Aufbau des Handlfaschenzuges eingreift . Es genügt die Auswechslung des vorhandenen oder gegebenen Haspelrades bzw. Handkettenrades gegen ei$ nach der Erfindung ausgebildetes Handkettenrad.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 gibt einen Schnitt durch das Haspelrad eines Handflaschenzuges wieder.
Fig. 2 zeigt das Haspelrad von der der Kettennuß abgewandten Seite im Aufriß.
Die zeichnerische Wiedergabe beschränkt sich auf die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile eines Handflaschenzuges.
Das Handkettenrad bzw. das Haspelrad ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet die Nabe des Handkettenrades zur Aufnahme der nicht wiedergegebenen Welle des Getriebes des beispielsweise als Schraubenflaschenzug ausgebildeten Handflaschenzuges. Die Welle ist mit dem Kettenrad bzw. der Nabe 2 auf Drehen verbunden. Von der Welle wird deren Drehung auf die nicht wiedergegebene Kettennuß in bekannter Weise z.B. über einen Schneckentrieb aus Schnecke und Schneckenrad übertragen.
Die Übertragung der Drehung des Haspelrades auf die Kettennuß bzw. die Ableitung der Drehung des Haspelrades auf die Kettennuß erfolgt über eine kraftschlilssige Überlastungskupplung, die i.n ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet ist.
Bei dem bevorzugten, wiedergegebenen Ausjrführungsbeispiel weist der Rücken des Haspelkranzes einen zum Radkranzprofil mittigen, radial nach der Haspelradachse weisenden Flansch- bzw. Planschring 4 auf. An der Nabe 2 des Haspelrades .ist ein gegen den Flansch 4 gerichteter und mit dem Flansch 4 auf Kopf stehender Radialflansch 5 vorgesehen. Auf jeder Seite der Flanschen 4 und ist je eine Ringscheibe bzw. Reib- oder Bremsringscheibe 6 vorgesehen, die auf jeder Seite der Ringflanschen 4 und 5 die Fuge zwischen den Flanschen überdeckt. Gleichmäßig auf einen im Flansch 4 beschriebenen Kreis.verteilt sind um 12o Winkelgrade versetzt den Flanschring 4 und die Ringscheiben 6 durchgreifende Schrauben 7 vorgesehen. Die Schrauben verspannen die Ringscheiben 6 gegen die Ringflanschen oder Radialrippen 4 und 5· Zur Erhöhung der verspannenden Wirkung und zum Regeln dt*-- Größe des Anpreßdruckes durch die Schrauben 7 sind diesen auf der einen Seite Tellerfedern 9 zugeordnet .
Außerdem sind den Reib- bzw. Bremsscheiben 6 auf jeder Seite des Radialflansches 5 der Nabe 2 Reib- bzw. Bremsbeilagen 8 zugeordnet. Die Beilagen sind in Hinterschneidungen angeordnet, die auf jeder Seite des Flansches 5 in den Scheiben (6)v gesehen sind. Die Reib- oder Bremsbeilagen können Ringform aufweisen.

Claims (8)

Schutzansprüche.
1. Handflaschenzug, insbesondere in Form eines Stirn- oder Schraubenflasehenzüges, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsableitung vom Haspelrad (1) bzw. Handkettenrad auf die Kettennnuß für die Lastkette eine kraftechlüssige überlastungskupplung (3) angeordnet ist.
2. ITandf la sehen zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haspelrad (1) für die Handkette in einen Haspelradkranz /10) und einen Kabenteil (2) für die Verbindung der Welle d-3s Flaschenzuges (1) geteilt ist und daß beide Teile
(1, 2) über eine kraftschlüssige überlastungskupplung miteinander verbunden sind.
3. Handflaschenzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken des Haspelradkranzprofils ein zum Profil mittig radial nach der Haspelradachse weisender Flansch bzw. Flanschring (4) und an der Nabe des Haspelrades ein gegen diesen Flansch weisender bzw. mit dem Flansch (4) des Profilradkranzes auf Kopf stehender Radialflansch (5) vorgesehen ist und daß je Seite
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der Flanschen (4, 5) eine deren Trennfuge überdeckende Ringscheibe (6) vorgesehen ist, wobei die Ringscheiben (6) mit Hilfe von den Innenflansch des Haspelrandprofils durchgreifende Schrauben (7) befestigt und gegen die beiden, radial auf Kopf stehenden Flanschen (4, 5) verspannt sind.
4. Handflaschenzug nach Anspruch Z>, dadurch gekennzeichnet, daß den Schrauben (7) an wenigstens an dem einen ihrer Enden bzw. wenigstens ?uf einer Seite der Flanschen nachgiebige Spannmittel, vorzugsweise in Form von Tellerfedern(9)* zugeordnet sind.
5· Handflaschenzug nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ringscheiben zu beiden Seiten des Radialflansohes (5) der Nabe (2) eine zur Anlage an diesem Radialflansch bestimmte Reib- oder Bremsbeläge zugeordnet sind.
6. Handflaschenzug nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen der Ringscheiben (6) gegen die Flanschen (4, 5) drei um l8o Winkelgrade zueinander versetzte Schrauben (7) vorgesehen sind.
7· Handflaschenzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (6) auf der einen Seite des radialen Nabenringflansches (5) glatt an diesem anliegt und auf der anderen Sei te der radiale Nabenringflansch (5) und die diesen überdeckende Ringscheibe bzw. der diesen überdeckende Ringscheibonteil über eine sägenartige Verzahnung ineinandergreifen, deren Schrägflächen in der Drehrichtung des Hubes und deren der Achse paralle Zahnteil in Senkrechtrichtung zur Achse liegen, wobei beide Verzahnungen unter sie in Eingriff zu halten bestrebtem Federdruck stehen.
8. ^andflaschenzug nach Anspruch 7 j dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeverzahnungen eine verhältnismäßig geringe (1-2 mm) Höhe aufweisen.
9· Handflaschenzug nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeverzahnung nur eine verhältnismäßig geringe Zähnezahl aufweist.
Io. Handflaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspelradkranz des Handkettenrades und dessen Nabenteil eine Überlastungsradialverbindung über unter radialem Federdruck stehenden Kugeln aufweisen, die in einer entsprechenden Radialbohrung des einen Teils unter Federdruck stehend aus diesen vorstehend angeordnet sind und in ein nach den Kugeln zu offenes Halbkugelhohlprofil im anderen Teil eingreifen.
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