DE7812276U1 - Bogen als traeger von druckfarbe - Google Patents

Bogen als traeger von druckfarbe

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DE7812276U1 DE19787812276 DE7812276U DE7812276U1 DE 7812276 U1 DE7812276 U1 DE 7812276U1 DE 19787812276 DE19787812276 DE 19787812276 DE 7812276 U DE7812276 U DE 7812276U DE 7812276 U1 DE7812276 U1 DE 7812276U1
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Josef Kroll & Co-Siebdruck Kunststoffverarbeitung 8000 Muenchen GmbH
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Josef Kroll & Co-Siebdruck Kunststoffverarbeitung 8000 Muenchen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/005Colour cards; Painting supports; Latent or hidden images, e.g. for games; Time delayed images
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/006Patterns of chemical products used for a specific purpose, e.g. pesticides, perfumes, adhesive patterns; use of microencapsulated material; Printing on smoking articles

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

PATENTAN W ALf- Ö U^ HEK M &NN Q: T,H>. DIEHL- DIPLOMPHYSIKER D-8000 MÖNCHE W ' ί 9 '-" F l'b 'GG !ε N SIT R Ά SSE 17 - T E LE FO N: 0 8 9/17 70
K 1183-D
S. 3
21 . 2. 1978 D/B
Anmelder:
Firma Josef Kroll GmbH & Co. 8 München 1 9
Bogen als Träg,?r von Druckfarbe
Die Neu-erung betrifft einen Bogen, insbesondere aus Papier oder Karton als Träger von Druckfarbe für die visuelle Vermittlung einer Information.
Bei bedruckten Bogen ist es bisweilen erwünscht, der, Betrachter einen bestimmten Teil der Information nicht sofort zugänglich zu machen, um ihn zum Nachdenken, Kombinieren oder Raten anzuregen, oder um lediglich seine Neugier zu wecken. Dies gilt insbesondere bei Rätseln, Denksport-Aufgaben usw., aber auch bei Prospekten oder Reklameseiten, bei denen auf diese V/eise der Betrachter zu einem längeren Verweilen und einer ausführlichen Beschäftigung mit dieser Information angeregt oder verleitet werden soll. Bei
Postscheckkonto München Nf.943 5-!-Cü7 Rcuschclbank München (DlZ 700 303 00) Konto Nf.«3.11W3 Telex S^ 151-15 Zeus TclogtaminndfOSOC'Coblo Adross: Zeuspolent
7812276 MM« 12· Okt. 1978
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S. 4
mehrseitigen Broschüren, Zeitschriften oder Prospekten
wird dies vielfach dadurch erreicht, daß man auf eine J
andere Seite verweist, auf der die Lösung oder die zusatz- |
liehe Information aufgeführt ist. Bei Kurzprospekten, |
ψ insbesondere, wenn diese lediglich aus einem Bogen |
bestehen, oder wenn Seiten nicht durchnumeriert sind, fj
ist dieses Vorgehen nicht möglich. In diesen Fällen 1
wird derjenige Teil der Information, der dem Betrachter J
zunächst verborgen sein soll, in Form eines
sog. "Rubbeldrucks" angebracht, so daß diese erst nach |
Rubbeln des entsprechenden Bereichs, d.h. nach einer §
reibend, schabenden Bearbeitung der OL-crfläche er- s
scheint. :
Die Anbringung der zunächst versteckten Information |
als Rubbeldruck ist teuer. Zum anderen entsteht beim
Rubbeln ein Abrieb, der zu einer Verschmutzung führt.
Die durch Rubbeln sichtbar gemachte Information erscheint zudem in einer ästhetisch nicht ansprechenden j undeutlichen Form. Schließlich v/ird der erwünschte
Zweck - die Information erst nach einem Tätigwerden i
ΐ zugänglich zu machen - beim Rubbeldruck nur für den |
Erstbenutzer erreicht, da die Information nach erst- jf
maligem Rubbeln nicht mehr verschwindet. I
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, f
eine Möglichkeit zu schaffen,zumindest einen Teil der !
für die visuelle Vermittlung einer Information vorgesehenen Druckfarbe auf einem Bogen, insbesondere aus
Papier oder Karton, dem Auge des Betrachters zunächst
zu entziehen und erst nach Durchführung einer entsprechenden Kandiung in reversibler weise zugänglich zu
machen. Diese Aufgabe wird bei dem neuerungsgemäßen Bogen
dadurch gelöst, daß zumindest ein Bereich des Bogens mit
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einer aufgebrachten Adhäsionsfolie versehen ist, so daß in diesem Bereich auf dem Bogen befindliche Druckfarbe erst nach Abziehen der Adhäsionsfolie zugänglich ist.
Adhäsionsfolien sind als solches bekannt. Bisher wurden sie jedoch lediglich als Träger für eine auf ihrer Oberfläche angebrachte Information verwendet, beispielsweise in Art von selbsthaftenden Reklameschildern an Oberflächen von Fahrzeugen, in Schaufenstern usw.
Unter der Bezeichnung "Druckfarbe" soll allgemein jedes kontrast- oder farbmäßig gegenüber seiner Umgebung herausgehobene Muster auf einer Oberflächenschicht verstanden werden, unabhängig davon, ob es durch ein Aufbringen einer eigentlichen Druckfarbe, beispielsweise mittels Tief- oder Offsetdruck, durch fotografische, elektrische insbesondere elektrostatische Druckverfahren, durch Prägeverfahren, beispielsweise Folien- oder Farbprägung oder Hochfrequenzprägeverfahren, durch manuelles Auftragen oder Aufkleben hervorgerufen wird. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung wird jedoch hierunter Druckfarbe im engeren Sinne verstanden, d.h. ein Pigment, das durch ein Druckverfahren auf die Oberfläche des Bogens aufgetragen wird.
Bei dem neuerungsgemäßen Bogen läßt sich die zunächst dem Betrachter verborgene Information durch einfaches, unter Umständen lediglich teilweises Abziehen der Adhäsionsfolie zugänglich machen, ohne daß hierbei wie im Falle des "Rubbeldrucks" eine Verschmutzung auftritt. Dieser Vorgang ist beliebig reversibel.
Dies bedeutet, daß die in dem unter der Adhäsionsfolie gelegenen Bereich des Bogens befindliche Information durch Abdecken mit der Adhäsionsfolie wieder zum Verschwinden
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it ■ ι
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gebracht werden kann, so daß der nächste Benutzer die gleiche S-ituation vorfindet wie der Vorgehende. Das Aufbringen der Adhäsionsfolie ist zudem mühelos und erfördert kein besonderes Geschick. Auch mit der Adhäsionsfolie bleibt der Bogen ausreichend flexibel, so daß seine Handhabung nicht gestört wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der billigen Herstellungsmöglichkeit des neuerungsgemäßen Bogen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der mit der Adhäsionsfolie versehene Bereich des Bogens mit einer besonders glatten Oberfläche ausgestaltet ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß zumindest in dem mit der Adhäsionsfolie versehenen Bereich mit Kunststoff oder Metall beschichtet oder zellophaniert ist. Wenn eine derartige Beschichtung durchsichtig ist, kann die für die Vermittlung der Information dienende Druckfarbe direkt auf der Oberfläche des Bogens angebracht werden. Anderenfalls trägt die Beschichtung selbst die Druckfarbe.
Die auf dem Bogen aufgebrachte Adhäsionsfolie ist zweckmäßigerweise in Teilbereichen undurchsichtig, damit die darunter befindliche Information zunächst nicht durchscheint. Mitunter ist die Adhäsionsfolie auch ein ~ bzw. durchgefärbt, zweckmäßigerv/eise anders als der darunter befindliche Teil des Bogens oder der Rest des Bogens, so daß diese optisch voneinander abgehoben sind. Auch die Adhasionsfolle kann als Träger für Druckfarbe dienen, wobei sie vorzugsweise auf der nach oben gekehrten Oberfläche mit Druckfarbe versehen ist. So kann beispielsweise eine weiße oder eine transparente Folie ganz oder teilweise an der Oberfläche eingefärbt und die so grundierte Folie in einer oder mehreren Farben bedruckt sein.
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Das beiliegende Muster eines neuerungsgemäßen Bogens besteht aus einem dünnen mit einer Metallic-Lackschicht versehenen sogenannten Chromolux-Karton.
Die auf dem Bogen enthaltene Information besteht in den beiliegenden Mustern aus der Lösung eines auf der Adhäsionsfolie aufgedruckten Rätsels, die in dem von der Adhäsionsfolie abgedeckten Bereich des Kartons zu finden ist.
Die bei dem beiliegenden Muster verwendete Adhäsionsfolie ist weiß und auf ihrer Oberfläche mit einer im Siebdruckverfahren aufgetragenen Farbschicht versehen, die ihrerseits einen Aufdruck trägt, welcher das Rätsel enthält und einen Hinweis auf die Möglichkeit gibt, durch Abziehen der Folie an die unter ihr verborgene Information zu gelangen.
Es ist jedoch auch möglich, einen zellophanierten Karton zu verwenden. Die Oberflächenschicht des Kartons ist dann mit der aufgebrachten Zellophanschicht derart verbunden, daß sie beim Abziehen der im cberen Bereich aufgebrachten Adhäsionsfolie möglichst nicht verletzt wird, d.h. die Adhäsionskräfte zwischen dem Karton und dem Zellophan müssen größer sein als diejenigen zwischen dem Zellophan und der Unterseite der Adhäsionsfolie. Gleiches gilt für andere Beschichtungen, die eine glatte Oberfläche liefern sollen.
Auch Bogen mit anderweitig lackierter Oberfläche oder einer mit Metallic-Beschichtung können verwendet werden. Kartons, die von Haus aus eine glatte Oberfläche haben, sind ebenfalls geeignet.
781227^"*

Claims (6)

K 1183-D S. 1 Schutzansprüche I
1. Bogen insbesondere aus Papier oder Karton als Träger von Druckfarbe für die visuelle Vermittlung einer Information, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bereich des Bogens mit einer aufgebrachten Adhäsionsfolie versehen ,js_t, so daß in diesem Bereich auf dem Bogen befindliche Druckfarbe erst nach Abziehen der Adhäsionsfolie zugänglich ist.
2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest in dem mit der Adhäsionsfolie versehenen Bereich mit einer glatten Oberfläche ausgestaltet ist.
3. Bogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest in dem mit der Adhäsionsfolie versehenen Bereich mit Kunststoff oder Metall beschichtet oder zellophaniert ist.
4. Bogen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionsfolie zumindest in Teilbereichen undurchsichtig ist.
5. Bogen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionsfolie durchgefärbt ist.
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6. Bogen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gekehrte Oberfläche der Adhäsionsfolie zumindest in diskreten Bereichen mit Druckfarbe versehen ist.
DE19787812276 1978-04-22 1978-04-22 Bogen als traeger von druckfarbe Expired DE7812276U1 (de)

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