DE7811637U1 - Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer Leiterplatte - Google Patents
Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer LeiterplatteInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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- H—ELECTRICITY
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
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- H05K7/12—Resilient or clamping means for holding component to structure
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München
78 G 6 5 9 7 BRO
Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer
Leiterplatte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer Leiterplatte,
insbesondere mit einer Mikrowellenschichtschaltung.
Da Leiterplatten durch die technologische Entwicklung bedingt immer kleiner werden, erhebt sich oft das Problern,
mit Leiterbahnen auf den Leiterplatten einen elektrisch guten aber leicht lösbaren Kontakt herzustellen.
Besonders problematisch ist die Verbindung von sehr empfindlüien
Leiterbahnen auf Mikrowellenschichtschaltung mit im Vergleich dazu klobigen, unhandlichen Koaxialleitungen.
Besonders trifft das für solche Art von Koaxaalleitungen zu, deren Außenleiter ein Kupferrohr bildet,
die also halbstarr (semi-rigid) sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare, jedoch elektrisch sichere Verbindung zwischen sqI-chen
Gebilden zu schaffen«
Gz 1 Rir / 17.4.1978
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Bändchen aus gut leitendem Material an seinem
einen Ende eine Lochung hat, durch die der Innenleiter der Koaxialleitung hindurchgesteckt und verlötet ist
und mit seinem anderen, parallel zur Leiterplatte gerichteten Ende mittels einer federnden Andruckvorrichtung
auf die Leiterbahn gedrückt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, der Neuerung sind den
Ansprüche^ bis 5 entnehmbar.
Nachstehend wird die Neuerung anhand von drei Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Perspektive den Übergang von einer
semi-rigid Koaxialleitung auf eine Mikrowellenschichtschaltung,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt zur Verdeutlichung des Übergangs des Kabelaußenleiters auf die Masseverbindung,
z.B. das Gehäuse einer solchen Schaltungseinrichtung,
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der das Kabel senkrecht
zur Leiterbahn ankommt.
Die Leiterbahn 8, die sich auf einer Leiterplatte aus Isoliermaterial 3 befindet, wird über ein gut leitendes
L-fSrmig gebogenes Band 1 mit dem Innenleiter einer Koaxialleitung
5 verbunden. In der Mikrowellentechnik besteht diese Leiterplatte 3 aus Isolierkeramik und bildet
einen sogenannten Chip, z.B. mit den Dimensionen 2, 5 x
2.5 cm Oberfläche. Der Chip ist meist auf der Unterseite
mit einer durchgehenden Massekaschierung 7 versehen und der Oberseite ist die elektrische Schaltung in Leitschichten
aufgetragen. Das L-förmige Bändchen aus bieg-
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samen Material, z.B. Kupfer ist mit einer Leitschicht z.B. Gold oder Silber überzogen und liegt mit seinem
einen Schenkel 6 auf der Leiterbahn 8 auf, während der andere Schenkel 2 eine Durchbrechung zur Aufnahme des
Innenleiters 4 der Koaxialleitung 5 hat. Es ist dort mit dem Ende des Innenleiters 4 verlötet«, Der Masseanschluß
der Schaltung ist auf einem ebenfalls gut leitenden Klotz 10 geführt, der euch vorzugsweise den Teil
eines geschlossenen Abschirmgehäuses für die Schaltung bilden kann. Einfachheitshalber ist in der Zeichnung
nur ein Klotz dargestellt, der eine Durchbrechung hat, die zur Aufnahme des Außenleiters abgesetzt ist. An der
Stelle 17 ±± der Kabelaußenleiter 9 mit diesem Klotz
verlötet. Der Innenleiter 4 der Koaxialleitung ist samt der isolierung 11 durch den Klotz hindurchgeführt und
dann mit dem Kontaktierungsbändchen 1 verbunden. Das Gehäuse ist in der Fig, 2 mit 16 angedeutet. Der Metallklotz
hat auf der Oberseite, d.h. über der Leiterbahn einen Fortsatz 13. Dieser Fortsatz kann natürlich vorzugsweise
ebenfalls einen Teil des gesamten Abschirmgehäuses für die Mikrowellenschaltung bilden. Am Fortsatz
13 ist ein Andruckelement 7 befestigt, das mittels einer Feder 14 vorgespannt, die den parallel zur Leiter-
^J bahn gerichteten Schenkel 6 des Plättchens 1 auf die
Leiterbahn drückt. Im dargestellten Fall besteht die Andruckeinrichtung aus einem zumindest an seiner Spitze
aus Isolierstoff bestehenden Stab 15 der durch die Feder 14 axial gegen den Klotz und die Leiterbahn verspannt
ist. Der Stab wird auf der Oberseite des Klotzes ' 30 von der Mutter 18 unverlierbar gehalten. Die Mutter kann
j auch als Griff ausgebildet sein, so daß der Druck auf das Bändchen 1 vor dem Lösen der Verbindung aufgehoben
j werden kann. Um elektrisch angepaßte Verhältnisse zu j schaffen, ist der Klotz 10 um das Innenleiterende herum
.] 35 mit einer dornförmigen Ausfräsung 12 versehen. Diese Ausfräsung
ist so dimensioniert, daß sich ein reflexions-
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freier Übergang ergibt„ d.h. daß die an der Stelle des
Bändchens vergrößerte Kapazität durch die Ausfräsung aufgehoben wird.
In der Figur 3 ist eine Ausführung gezeigt, bei der das · Koaxialkabel senkrecht zur Schaltungsplatte ankommt. Hier
ist der Klotz 10 senkrecht durchbohrt und die Ausfräsung 16 ist so vorgenommen, daß das jetzt gestreckte Bändchen
mit genügend Wandab3tand mit dem Innenleiter verlötbar ist.
Zum Anpressen des Klotzes an die Bodenfläche 17 eines Gehäuses sind durch den Block hindurchgehende Schrauben 19
vorgesehen.
15
15
Auf diese Weiss ist eine leicht lösbare Verbindung zwischen
einer Mikrowellenschichtschaltung 3 und einer Koaxialleitung, egal welcher Dimensionierung realisierbar.
3 Figuren
6 Schutzansrarüche
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Claims (6)
1. Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung miteiner
Leiterplatte, insbesondere mit einer Mikrowellenschichtschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bändchen (1) aus gut leitendem Material an seinem einen Ende eine Lochung hat,
durch die der Innenleiter (4) der Koaxialleitung (5) hindurchgesteckt und verlötet ist und mit seinem anderen,
parallel zur Leiterplatte gerichteten Ende (6) mittels ( einer federnden Andruckvorrichtung (7) auf die Leiterbahn
(8) gedrückt wird.
2. Kontaktieruagseinrichtung nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, daß das Bändchen L-förmig gebogen ist, wenn das Koaxialkabel parallel
zur Leiterebene auf der Leiterplatte ankommt.
3· Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter (9) des Kabels in einem mit Masse der Leiterplatte
(3) verbundenem Klotz (10) verlötet ist, durch eine Bohrung dessen das überragende Stück des Innenlei-'
' ters samt Isolierung (11) hindurch auf das Bändchen (1)
geführt ist.
4. Kontaktierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Klotz (10) für das Band eine Ausfräsung
(12,15) hat, die wellenwiderstandsrichtig dimensioniert ist.
5. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnde Andruckvorrichtung (7) an einem Fortsatz des Klotzes (10) befestigt ist und aus einem mit einer Fe-
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der (14) axial gegen den Fortsatz vorgespannten Isolierstoff stab (15) feesteht.
6. Kontaktiernngse inrichtung nach, einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Koaxialkabel (5) eine halbstarre Kupfermantel-Koaxialleitung
ist.
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11I1L ί*Γΐι-\ 1J1 Ήϊ^ ^ 'i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811637 DE7811637U1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer Leiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811637 DE7811637U1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer Leiterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7811637U1 true DE7811637U1 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=6690629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787811637 Expired DE7811637U1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Kontaktierungseinrichtung einer Koaxialleitung mit einer Leiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7811637U1 (de) |
-
1978
- 1978-04-18 DE DE19787811637 patent/DE7811637U1/de not_active Expired
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