DE3529105C2 - - Google Patents

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DE3529105C2
DE3529105C2 DE19853529105 DE3529105A DE3529105C2 DE 3529105 C2 DE3529105 C2 DE 3529105C2 DE 19853529105 DE19853529105 DE 19853529105 DE 3529105 A DE3529105 A DE 3529105A DE 3529105 C2 DE3529105 C2 DE 3529105C2
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circuit board
housing
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contact piece
housing wall
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DE19853529105
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DE3529105A1 (de
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Burghard 8566 Leinburg De Krahl
Vinzenz 8505 Roethenbach De Schmid
Edgar 8500 Nuernberg De Niklaus
Guenter 8508 Wendelstein De Weinfurtner
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0039Galvanic coupling of ground layer on printed circuit board [PCB] to conductive casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz mit wenigstens einer Leiterplatte in einem geschlossenen Metallgehäuse, wobei zwischen einer Massefläche auf der Leiterplatte und einer Gehäusewand durch ein mit der Massefläche elek­ trisch leitend verbundenes Kontaktstück wenigstens eine direkte elektrische Verbindung hergestellt ist. Der Geräteeinsatz ist zum Einsetzen in Gestelle der Nach­ richtentechnik oder in ein mehrere derartige Geräteein­ sätze aufnehmendes Gehäuse vorgesehen. An zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten befinden sich Führungsnu­ ten, in welche eine oder mehrere Leiterplatten eingescho­ ben werden können. An der Leiterplatte sind Steckverbin­ derteile befestigt, welche durch die Rückwand des Geräte­ einsatzes hindurch nach dem Einsetzen eines Geräteeinsat­ zes in ein Gestell mit in diesem Gestell vorhandenen Ge­ gensteckverbinderteilen zusammenwirken. Hierdurch werden elektrische Verbindungen zwischen den Geräteeinsätzen untereinander sowie zu von außen herangeführten Verbin­ dungsleitungen hergestellt.
Zur Erfüllung der Anforderungen an die Störstrahlfreiheit und die Störstrahlungssicherheit wird das Gehäuse des Ge­ räteeinsatzes bevorzugt aus einem Strangpreßprofilstück mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, dessen eine offene Seite durch einen eingeschweißten Deckel ver­ schlossen sein kann. Durch die andere offene Seite, die Oberseite des fertigen Geräteeinsatzes, ist eine Leiter­ platte einschiebbar. Diese Seite wird mit einem Deckel verschlossen, an dem die Leiterplatte angeschraubt ist. Nach dem Einsetzen der Leiterplatte wird der Deckel eben­ falls mit dem Gehäuse verschraubt. Die Leiterplatte trägt Masseflächen bildende Leiterbahnen, diese können am Rand der Leiterplatte mit dem Deckel elektrisch verbunden sein. Ferner sind diese Masseflächen mit wenigstens einem Kontaktelement des Steckverbinderteils verbunden.
Die Entstörung eines derartigen Geräteeinsatzes kann Schwierigkeiten bereiten, wenn auf den Leiterbahnen der Leiterplatte hohe Ströme auftreten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Gerät als Stromversorgungseinsatz aus­ gebildet ist. Es können dann auf einzelnen Leiterbahnen Stromstärken bis 30 Ampere und in besonderen Fällen auch darüber auftreten. Da diese Ströme außerdem sehr schnell geschaltet werden, werden erhebliche Störungen erzeugt. Es können kapazitiv und induktiv Störspannungen auf die Gehäusewand übertragen werden. Durch die beschriebene Konstruktion der Verbindung des Gehäuses über den Deckel mit Masseflächen bildenden Leiterbahnen auf der Leiter­ platte und über diese zum Steckverbinder ist ein nieder­ ohmiger Weg für die Rückleitung der Ströme nicht möglich.
Aus der DE-GM 82 13 627 ist eine steckbare Leiterplatte für die elektrische Nachrichtentechnik bekannt, die sich in einem Abschirmgehäuse befindet und auf der mit Masse zu verbindende Leiterbahnen vorgesehen sind. Zur Verbindung dieser Leiterbahnen mit dem Gehäuse befindet sich vor­ zugsweise an einer Vorderkante der Leiterplatte zwischen dieser und dem Gehäuse ein Metallbügel, der einerseits mit der Massekaschierung der Leiterplatte verlötet ist und andererseits parallel zu einer Wand des Gehäuses ver­ läuft. Dort hat der Metallbügel eine Bohrung, durch die eine Schraube von der Außenseite des Gehäuses her hin­ durchgreift. Mit dieser Schraube ist der Bügel mit dem Gehäuse verschraubbar. Die bekannte Anordnung bietet den Vorteil, daß der Metallbügel auf der Leiterplatte bei der Bestückung mit den übrigen Bauteilen angebracht und zu­ sammen mit den anderen Bauteilen verlötet werden kann. Seine Anwendung ist jedoch auf den Randbereich der Lei­ terplatte beschränkt, so daß eine optimale Auswahl des Erdungspunktes nicht möglich erscheint.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräte­ einsatz der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern, daß der Massepunkt auf der Leiterplatte optimal ausge­ wählt werden kann und eine zuverlässige Entstörung er­ reicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an einer Öffnung in einer zur Leiterplatte parallelen Gehäusewand eine gekröpfte Lasche befestigt ist, die an dem auf der Leiterplatte befestigten Kontaktstück an­ schraubbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher be­ schrieben und erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Geräteeinsatz von der Seite;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Kontaktstelle.
Das Gehäuse des Geräteeinsatzes besteht aus einem Strangpreßprofilstück mit rechteckigem Querschnitt, wel­ ches aus einem gut wärmeleitenden Material, z. B. einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Die in der Fig. 1 nicht dargestellte untere Öffnung ist durch einen einge­ schweißten Deckel verschlossen. An der die Frontseite bildenden Außenwand sind Kühlrippen 2 angeformt, wodurch die im Geräteeinsatz entstehende Wärme bevorzugt nach vorne abgeführt werden kann. Durch die offene Oberseite kann die Leiterplatte 5 eingeschoben werden. Die Leiter­ platte 5 ist am Deckel 3 des Geräteeinsatzes festge­ schraubt. Dieser Deckel 3 trägt Führungsschienen, mit denen er in einer entsprechend ausgestalteten Aufnahme­ vorrichtung im Gestell oder in einem mehrere Geräteein­ sätze aufnehmende Gehäuse eingeschoben werden kann. Die Handhabung wird durch den Handgriff 4 erleichtert. Mit Schrauben 7 ist der mit der Leiterplatte verschraubte Deckel mit der Gehäuseseitenwand verschraubt.
Die Leiterplatte trägt an einer Stirnseite Steckverbin­ derteile 6, deren Kontaktelemente mit Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden sind und die mit ensprechenden Ge­ gensteckverbinderteilen im Gestell in Verbindung stehen, wenn der Geräteeinsatz in ein Gestell eingeschoben ist. In der Gehäuserückwand ist hierfür eine entsprechende Aussparung vorgesehen.
In einer Ansenkung 8 an der Außenseite der Gehäusewand ist mit der Schraube 10 eine gekröpfte Lasche 9 ange­ schraubt. Diese Lasche kann z. B. aus Kupferblech oder Federbronze hergestellt sein, eine Versilberung ist zweckmäßig. Der abgekröpfte Teil der Lasche 9 befindet sich in der exzentrisch zur Ansenkung in der Gehäusewand vorgesehenen Bohrung 8 a. An der parallel zur Seitenwand des Gehäuses verlaufenden Leiterplatte 5 ist mit der Schraube 12 ein Bolzen 13 festgeschraubt, der an dieser Stelle elektrisch mit einer eine Massefläche bildenden Leiterbahn verbunden ist. Auf der anderen Seite ist mit der Schraube 11 der abgekröpfte Teil der Lasche 9 an die­ sem Bolzen 13 festgeschraubt. Wird statt des Bolzens ein entsprechend ausgebildeter Kondensator eingesetzt, so kann eine Gleichstromverbindung an dieser Stelle vermie­ den werden, die Ableitung hochfrequenter Störspannungen ist dennoch gesichert.
Diese Anordnungen erlauben es, die Gehäusewand an einer elektrisch günstigen Stelle auf kürzestem Wege mit einer Massefläche der Leiterplatte zu verbinden, so daß etwaige auf die Gehäusewand übertragene Spannungen niederohmig abgeleitet werden können und außerdem der notwendige Tole­ ranzausgleich zwischen Leiterplatte und Gehäuse gewähr­ leistet ist. Das Einschieben der Leiterplatte ist unge­ hindert möglich. Im vorliegenden Fall ist die ausgewählte Stelle dem entsprechenden Kontaktelement des Steckverbin­ derteils 6 unmittelbar benachbart, so daß auch auf der Leiterplatte selbst ein außerordentlich kurzer Stromweg möglich ist.

Claims (3)

1. Geräteeinsatz mit wenigstens einer Leiterplatte in einem geschlossenen Metallgehäuse, wobei zwischen einer Massefläche auf der Leiterplatte und einer Gehäusewand durch ein mit der Massefläche elektrisch leitend verbun­ denes Kontaktstück wenigstens eine direkte elektrische Verbindung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Öffnung (8 a) in einer zur Leiterplatte (5) parallelen Gehäusewand eine gekröpfte Lasche (9) befe­ stigt ist, die an dem auf der Leiterplatte befestigten Kontaktstück anschraubbar ist.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück ein Bolzen (13) mit einem Gewinde ist.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück ein Kondensator ist.
DE19853529105 1985-08-14 1985-08-14 Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik Granted DE3529105A1 (de)

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