DE7810469U1 - Tragklaue fuer den untertagebetrieb - Google Patents

Tragklaue fuer den untertagebetrieb

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DE7810469U1
DE7810469U1 DE19787810469 DE7810469U DE7810469U1 DE 7810469 U1 DE7810469 U1 DE 7810469U1 DE 19787810469 DE19787810469 DE 19787810469 DE 7810469 U DE7810469 U DE 7810469U DE 7810469 U1 DE7810469 U1 DE 7810469U1
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

(tt ti ·· · t * »ι · * t ι
'Tragklaue für den Untertagebetrieb"
Müller & Borggräfe KG, Hagener Str. 20, 5820 Gevelsberg
Die Erfindung betrifft eine Tragklaue für den Untertagebetrieb, bei der zum Umfassen eines Ausbauprofiles Haken
dienen, deren Schenkel eine Traverse halten ,mit der ein
Rundglied zur Anbringung einer · Tragkette zusammenwirkt.
Die erfindungsgemäße Tragklaue kann je nach Ausbildung ihrer
Haken an verschiedenen der im körg- und Tunnelbau eingesetzten Ausbauprofile angebracht v/erden; insbesondere eignet
sie sich für das Urnfassen der Flansche von Rinnenprofilen
des nachgiebigen Streckenausbaus. Die Tragkette kann belie- |
bige Dimensionen und Festigkeiten aufweisen und eignet sich j|
insbesondere zur Aufhängung von Einschienenhängebahnen und 1
schweren Rohrleitungen. Insbesondere bei Einschienenhänge- 1
bahnaufhängungen kann die erfindungsgemäße Tragklaue von I
^k einem ilann angebracht werden. Die-ser braucht lediglich das f;
Rundglied in das Anfangskettenglied der Tragkette mit einer {:
Hand einzuführen, während er mit der anderen Hand die Kette §
hält. I
Eine Tragkette mit den eingangs bez-eichneten Merkmalen ist -I
bereits bekannt (DT-GfI 74 14 649) . Hierbei ist das Rundglied *:
als Schraubenbolzen mit Sechskantkopf und Sechskantmutter '
ausgebildet und kann in einen gabelförmigen Mittelteil der t
Traverse durch das zwischen den bei den Gabelzinken einge- I
führte Ahfangskettenglied ei-ngebracht werden» Im Betrieb j
kommt es jedoch häufig vor, daß eine Tragkette nicht senk- ξ
- 4 - J
1
recht über dem Tragkettenanschluß an der Last, der bei Einschienenhängebahnschienen meistens in der Schienenverbindung angebracht ist, an einen Ausbaurahmen angeschlossen werden kann. Zwar läßt die Gabel der Traverse eine Verschwenkung des Anfangskettengliedes um das Rundglied zu, jedoch reicht die Beweglichkeit im allgemeinen nicht aus, um einen Schrägzug der Tragkette unmittelbar auf das Runden; lied zu übertragen; in dies-en Fällen schlägt nämlich das Anfangskettenglied an die Traverse an und wir auf Biegung beansprucht. Das führt nach einer mehr oder weniger großen Anzahl von Lastwechsel zum Bruch des Anfangskettengliedes und kann deswegen schwere Unfälle auslösen.
Es ist (aus der gleichen Gebrauchsmus-terschrift) ferner eine Ausführungsform bekannt, bei der die Traverse zur Lagerung eines Zapfens eines Drehgelenkes dient, mit dem der buchsenförmige Teil eines Schäkelschenkels gelagert wird, dessen anderer Schenkel mit Hilfe einer Schraube mit Sechskantmutter und Sechskantkopf an die Traverse angeschlossen wird. Hierbei ist zwar eine ausreichende Abwinklungsmöglichkeit für die Tragkette gegeben, ohne daß deren Anfangsglied auf Biegung-'beansprucht werden kann. Die Befestigungsmittel, nämlich Zapfen und Schraube für den Schäkel lassen sich bei ausreichender Festigkeit jedoch auf diese Weise nur schwer in den begrenzten Querschnitt der Traverse unterbringen. Außerdem ist das Anbringen der Tragkette nur mit zwei Arbeitskräften möglich, wobei eine Arbeitskraft die Tragkette iit eingeführtem Schäkel halten und die andere Arbeitskraft die Verbindungsmittel in die Traverse und den Schäkel einführen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragkette zu
schaffen, welche eine Verschwenkbarkeit des Anfangsgliedes der Tragkette ermöglicht, die zur Vermeidung von Biegebeanspruchungen des Anfangsgliedes bei Schrägzug der Kette führt und außerdem eine ausreichende Festigkeit trotz der durch den begrenzten Traversenquerschnitt gegebenen Verhältnisse gestattet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Traverse ein Zapfen eines Drehgelenkes ausgebildet ist, das eine um den Zapfen schwenkbare Buchse mit Schenkeln aufweist, die das Rundglied aufnehmen.
Indem man an der Traverse lediglich den Zapfen des B-rehgelenkes ausbildet, hat man genügend Querschnitt zur Verfügung, um den Festigkeitsanforderungen Rechnung tragen zu können und kann die Buchse an Zapfen anbringen, um in der gewohnten Weise eine: Arbeitskraft das Anschließen der Tragkette zu ermöglichen, weil diese Arbeitskraft nur noch mit einer Hand das Anfangsglied der Tragkette zwischen die Schenkel der Buchse und mit der anderen Hand das Rundglied einzuführen braucht.,
Bei einer Ausführungsform der Erfinduncf ist der quer zur · Traversenrichtung angeordnete Zapfen in einer Ausnehmung der Traverse untergebracht, welche wenigstens eine Öffnung aufweist, aus der die Schenkel der Buchse vorst-ehen. In diesem Fall ergibt sich ein kardanischer Anschluß der Tragkette an der Traverse, welcher alle Biegebeanspruchungen von den schwenkbaren Teilen fernhält.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung verläuft der in der Traversenrichtung angeordnete Zapfen vor der Traverse
II litt
und ist an mit der Traverse eine Baueinheit bildenden Konsolen fest. Hierbei wird der Schrägzug der Tragkette übe?r das Rundglied aufgenommen, und seitlicher Versatz der Tragklaue gegenüber der Tragkettenanbringung an der Last wird durch eine Verschwenkung der Buchse um den Zapfen ausgeglichen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vortei-le der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 unter Fortlassung der am Aus-bauprofil anzubringenden Haken die Traverse e iner Tragklaue gem-äß der Erfindung in Draufsicht, wobei die Teile bei Schrägzug in gestrichelter Linienführung wiedergegeben sind,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungs-form in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III- der Fig. 2.
Gemäß Fig. ]. sind an zwei ohrenförmigen Endabschnitten 1 und 2 einer Traverse 3 einer Tragklaue zylindrische Ausnehmungen 4 bzw. 5 für die Schenkel von Haken angebracht. Die Enden der Schenkel können nit Gewinde versehen sein, so daß die Flächen 6 als Zuiflage für Muttern bzw. Unterlegscheiben verwendet werden- Der abgekröpfte Mittelteil der Tragklaue hat zwei trapezförmige Schenkel 7 bzw. 8 und einen nittelteil 9. Die Abmessungen si-nd so gewählt , daß sich eine ausreichende Anlage der Traverse 3 bei Anziehen der beschriebenen Schrauben an den Hakenschenkein an die Form des Ausbauprofiles ergibt.
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Der Mittelteil 9 hat eine Ausnehmung 10, die ebenfalls trapezförmig ist, V7obei die kurze Trapezseite bei 9 und die längere Trapezseite an der Außenfläche 11 angeordnet ist.
Quer zur Traversenrichtung ist ein Zapfen 12 in der Aus~ nehmung 10 angeordne t, d.h. mit seinen beiden Enden an den von der Traverse gebildeten Begrenzungen der Ausnehmung 10 befestigt. Der Zapfen 12 ist der eine Teil eines Drehgelenkes, dessen anderer Teil von einer Buchse 13 gebildet wird.
Da die Buchse in beiden Ausführungsbeispielen identisch ausgebildet ist, braucht sie im folgenden nur einmal beschrieben zu werden.
Die Buchse besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem U-förmigen Tragglied 14, das deswegen einen gerundeten Steg 15 und zwei parallele Schenkel 16 bzw. 17 aufweist (Fig. 3). Die Schenkel 16 und 17 besitzen miteinander fluchtende Ausnehmungen 18 bzw. 19 für ein Rundglied 20. Hierbei handelt es sich um eine Schraube mit Sechskantkopf 21 und Mutter 22.
Wie die Darstellung der Fig. 1 zeigt, wird durch das Anfangsglied 23 einer Tragkette 24 der Schaft 25 des Rundgliedes 20 geführt, was man mit einer Hand bewerkstelligen kann, wenn die andere Hand die Tragkette so hält, daß das Anfangsglied 23 zwischen den beiden Schenkeln 16 und 17 liegt.
Bei Schrägzug können die Teile ihre aus Fig. 1 ersichtliche Stellung einnehmen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der dort mit 26 bezeichnete Zapfen in der Traversenrichtung, d.h. parallel zum Mittelteil 9 angeordnet. Er verläuft somit vor dem Mittelteil 9 der Traverse und bildet mit dieser eine Baueinheit. Zu diesem Zweck ist er an zwei Konsolen 27 bzw. befestigt. Die Baueinheit kann z.B. im Gesenk geschlagen werden.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann die Traverse einschließlich des Zapfen 12 ein gesenkt geschmiedetes Teil darstellen.
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4 · » III

Claims (5)

an Sprüche
1. Tragklaue für den Untertagebetrieb, bei der sun Umfassen eines Ausbauprofiles Haken dienen , deren Schenkel eine Traverse halten ,mit- der ein Rundglied zur Anbringung einer Tragkattr zusammenwirkt ,dadurch aekenn- 7 e i c h -et, daß an der Traverse (3) ein Zapfen (12) eines Drehgelenkes ausgebildet ist, das eine um den Zapfen schwenkbare Buchse (13) mit Sche-nkeln (16, 17) aufweist, die das Rundglicd (20) aufnehmen.
2. Traqklauc nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der quer zur Traversenrichtung angeordnete r.apfen (12) in einer Ausnehmung (10) der Traverse (3) untergebracht ist, welche wenigstens eine Öffnung aufweist, aus der die Schenkel (16, 17) der Buchse (13) vorstehen.
3. Traqklaue nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der in der Traversenrichtung angeordnete Zapfen (26) vor der Traverse (9) verläuft und an mit der Traverse (3) eine Baueinheit bildenden Konsolen (27, 28) fest ist.
f
4. Tragklaue nach einem der Ansprüche Ibis 3 ,da
durch gekennzeichnet, daß die
: Buchse (13) einen dem Zapfen (12) entsprechend gerundeten
Steg (15) und parallele Schenkel (16, 17) aufweist.
f,
5. Tragklaue nach einem der Ans-prüche 1 bis 4 , d a -
|i durch gekennzeichnet, daß die
I Traverse (3) und der Zapfen (12) eine Baueinheit bilden.
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