DE7809977U1 - Aus einem rahmenteil und einem in diesen einlegbaren deckelteil aus gusseisen bestehende abdeckung fuer strassenschaechte u.dgl. - Google Patents
Aus einem rahmenteil und einem in diesen einlegbaren deckelteil aus gusseisen bestehende abdeckung fuer strassenschaechte u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Rahmenteil und
einem in diesen einlegbaren Deckelteil aus Gußeisen bzw. aus i Gußeisen in Verbindung mit Beton bestehende Abdeckung für
Straßenschächte und dergleichen. J
einem in diesen einlegbaren Deckelteil aus Gußeisen bzw. aus i Gußeisen in Verbindung mit Beton bestehende Abdeckung für
Straßenschächte und dergleichen. J
Bei den bekannten Abdeckungen weist der Rahmen einen vertieften, nach innen gerichteten umlaufenden Flansch auf, '
dessen Oberseite eine Auflagefläche für den unterseitigen
Rand des Deckels bildet. Der Abstand zwischen der Flansch- i Oberseite und der Oberseite des Rahmenteiles entspricht der j Stärke des Deckelteiles, um eine bündige Lage des Deckel-
Rand des Deckels bildet. Der Abstand zwischen der Flansch- i Oberseite und der Oberseite des Rahmenteiles entspricht der j Stärke des Deckelteiles, um eine bündige Lage des Deckel-
I teiles in dem Rahmenteil zu gewährleisten. Die Rahmenteile !
und die Deckelteile können in ihrer Form rechteckig oder
kreisförmig sein, wobei im letzteren Falle der Deckelteil
mit zwei gegenüberliegenden vorspringenden, in entsprechende ■
nutenförmige Ausnehmungen des Rahmenteiles eingreifenden I
Nasen versehen ist, um eine Verlagerung des Deckelteiles !
gegenüber dem Rahmenteil in Drehrichtung während des Be- |
triebes zu verhindern. Der Deckelteil besteht in der Regel j
vc__l aus Gußeisen, während aus Gründen der Materialersparnis !
der Rahmenteil einen unterseitig offenen hohlen Bauteil !
bildet, der mit Beton ausgefüllt wird. Aus wirtschaftlichen j Gründen werden der Deckelteil und der Rahmenteil lediglich
der üblichen nachfolgenden der Säuberung dienenden Sandstrahl-
der üblichen nachfolgenden der Säuberung dienenden Sandstrahl-
-A-
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behandlung unterzogen und in roher gegossener Form verwendet.
Wegen der durch die Gießtechnik bedingten Unregelmäßigkeiten hinsichtlich dor Formgebung und der Ausbildung der Oberflächen
muß zwischen der Umfangsfläche des Rahmenteiles und der Umfangt lache der den Rahmenteil aufnehmenden öffnung ein bestimmtes,
mehrere Millimeter bestehendes Spiel vorgesehen sein, um ein einwandfreies Einlegen des Deckelteiles in den
Rahmenteil zu ermöglichen. Dieses erforderliche relativ große Spiel hat einen beträchtlichen Nachteil zur Folge, da während
des Betriebes der Deckelteil ständig seitlich gegenüber dem Rahmenteil innerhalb des Spieles durch den überrollenden Verkehr
verschoben wird. Hierdurch nutzen sich durch ständigen Abrieb die aufeinanderliegenden Flächen des Deckelteiles und
i des Rahmenteiles ab, so daß sich ein erheblicher Verschleiß !
ergibt, durch den sich die Höhenlage des Deckelteiles gegen- !
über dem Rahmenteil verringert, so daß nach längerer Betriebs-!
zeit die Abdeckung ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil auszuschließen
und eine Abdeckung zu schaffen, bei der unter geringstmöglichem Aufwand die Verschiebemögiichkeit zwischen
Rahmenteil und Deckelteil soweit begrenzt ist, daß der nach-
teilige Abrieb zwischen den Auflageflächen des Deckelteiles
und des Rahmenteiles praktisch nicht mehr eintreten kann.
Diese Aufgabe wird bei einer nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches
ausgebildeten Abdeckung dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Deckelteiles (2) ein umlaufender, an eine der
Auflage auf dem Flansch dienende Randfläche (9) anschließender den Flansch (6) übergreifender Vorsprung angeordnet ist, und
daß die Stirnfläche (3) des Flansches (6) und dia dieser gegenüberliegende Oberfläche (4) des Vorsprunges (7) zwischen
sich ein eine Verschiebung des Deckelteiles (2) gegenüber dem Rahmenteil (1) auf ein Mindestmaß begrenztes Spiel einschließe^
und durch nach Bearbeitung erzielte einander parallele Flächen mit glatter Strukturierung besitzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stirnfläche (3) des Flansches (6) und die Oberfläche (4) des
Vorsprunges (7) schräg nach innen verlaufend ausgebildet sind.
Weiter ist wesentlich, daß der den Flansch (6) übergreifende Teil der Oberfläche (4) des Vorsprunges (7) nach innen zurückspringend
ausgebildet ist.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß das Spiel zwischen
der Stirnfläche (3) des Flansches (6) und der Oberfläche (4)
des Vorsprunges (7) 1 nun beträgt.
der Stirnfläche (3) des Flansches (6) und der Oberfläche (4)
des Vorsprunges (7) 1 nun beträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung bleibt das mehrere Millimeter
betragende Spiel zwischen dem Umfang des Deckelteiles
und dem Umfang der diesen aufnehmenden Öffnung des Rahmenteiles unverändert erhalten. Für die Schaffung des die seitlichen Verschiebebewegungen zwischen Deckelteil und Rahmenteil eng begrenzenden Spieles werden zusätzliche Flächen ver-
und dem Umfang der diesen aufnehmenden Öffnung des Rahmenteiles unverändert erhalten. Für die Schaffung des die seitlichen Verschiebebewegungen zwischen Deckelteil und Rahmenteil eng begrenzenden Spieles werden zusätzliche Flächen ver-
wendet, die unterhalb der Oberfläche der Abdeckung und nach '
innen versetzt zum Deckelteil liegen, so daß sie gegen Befall j von Verunreinigungen von oben her und damit sicher gegen Be- ι
Schädigungen geschützt sind. Für diese Flächen wird einmal die '■ Stirnfläche des den Deckelteil aufnehmenden Flansches der j
Rahmenteiles und zum anderen die Oberfläche des an der Unter- '
seite des Deckelteiles angeordneten nach unten gerichteten, den;
i Flansch übergreifenden Ansatzes benutzt. Diese Flächen bedürfe*, ι
einer nachteiligen spanabhebenden Bearbeitung, da wegen der j
durch die Gießtechnik gegebenen Unregelmäßigkeiten sich auf j
andere Weise das erfindungsgemäße Spiel in der Größenordnung |
von 1 mm nicht erreichen läßt. i
i - 7 -
Zu diesem Zwecke müssen bei den gegossenen Teilen diese
Flächen ein geringes Untermaß bzw. Obermaß besitzen. Bei einer kreisförmigen Abdeckung muß also der Durchmesser der Stirnfläche
des Flansches das Sollmaß etwas unterschreiten, während der Durchmesser der Oberfläche des Ansatzes das Sollmaß etwas
überschreiten muß, damit durch die erfolgende spanabhebende Bearbeitung einander parallele Flächen mit glatter Strukturierung
gebildet werden können, was zur Erzielung des erfindungsgemäßen Spaltes Voraussetzung ist. Der für die notwendige
Nachbearbeitung dieser Flächen erforderliche Aufwand ist sehr gering, da wie die Zeichnung ausweist, es sich um sehr schmale
und leicht zugängliche Flächen handelt, insbesondere dann, wenn der den Flansch des Rahmenteiles übergreifende Teil des
Ansatzes des Deckelteiles nach innen zurückspringend angeordnet ist. Durch die geschützte Lage dieser Flächen verändert
sich das Spiel auch bei langer Betriebszeit nicht, so daß die Verschiebebewegung zwischen Deckelteil und Rahmenteil und damit
ein auftreten-der Verschleiß ständig auf einer optimal unteren Grenze gehalten wird. Durch die nach innen gerichtete
Abschrägung der das erfindungsgemäße Spiel bildenden Flachen wird das Einsetzen des Decketeils in den Rahmenteil erleichtert,
da der am Deckelteil vorgesehene Ansatz der Zentrierung des Deckels zu der St. irnflache des Flansches des Rahmenteiles
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dient.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung und es bedeutet
Abb. I Querschnitt durch die Abdeckung
Abb.II Aufsicht gemäß Abb. I
Abb.III Vergrößerte Teildarstellung gemäß Abb. I
Die Zeichnungen zeigen eine Abdeckung mit einem kreisförmigen Deckelteil (2) und einem ebenfalls kreisförmigen
Rahmenteil (1). Der Rahmenteil (1) besitzt einen entsprechend der Stärke des Deckelrandes vertieft angeordneten,nach innen
gerichteten Ringflansch (6), auf dessen Oberfläche die Unterseite des Deckelteiles (2) mit ihrer Randfläche (9) aufliegt.
Anschließend an die Randfläche (9) ist an der Unterseite des Deckelteiles (2) ein ringförmiger Vorsprung (7) angeordnet,
dessen äußere Ümfangsflache (4) mit der Stirnfläche (3) des
Flansches (6) des Rahmanteiles (1) einen ein geringes Spiel aufweisenden Spalt (5) bildet. Der Vorsprung (4) des Deckelteiles
(2) übergreift den Flansch (6) des Rahmenteiles (1),
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wobei die ümfangsfläche (8) des den Flansch (6) übergreifenden
Teiles des Vorsprunges (7) gegenüber der Fläche (4) zurückspringend angeordnet ist,
Die Flächen (3) einerseits und (4,8) andererseits sind schräg
nach innen geric htet, um beim Einsetzen des Deckelteiles (2) in den Rahmenteil (1) die Flächen (3) und (4) zueinander zu
zentrieren.
Nach erfolgtem Guß des Rahmenteiles (1) und des Deckelteiles (2) warden die Flächen (3,4) einer zusätzlichen spanabhebenden
Nachbearbeitung unterzogen, um einander parallele Flächen (3,4) mit glatter Stukturierung zu schaffen und dadurch auf dem
gesamten Umfang der Flächen (3,4) den das geringe,- die Verschiebebewegung
zwischen Deckelteil (2) und Rahmenteil (1) eng begrenzende Spiel aufweisenden Spalt zu schaffen.
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Claims (4)
1. Aus einem Rahmenteil und einem in diesen einlegbaren
Deckelteil aus Gußeisen bestehende Abdeckung für Straßenschächte und dergleichen, bei der der Rahmenteil einen
vertieften, nach innen gerichteten, umlaufenden, eine Auflagefläche für den unterseitigen Rand des Deckeiteiles
bildenden Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß an der Unterseite des Deckelteiles
(2) ein anlaufender, an eine der Auflage auf dem Flansch (6) dienende Randfläche (9) anschließender, den Flansch (6)
übergreifender Vorsprung angeordnet ist, und daß die Stirnfläche (3) des Flansches (6) und die dieser gegenüberliegende
Oberfläche (4) des Vorsprunges (7) zwischen sich ein eine Verschiebung des Deckelteiles (2) gegenüber dem
Rahmenteil (1) auf ein Mindesmaß begrenzendes Spiel einschließen und durch Nachbearbeitung erzielte einander
parallele Flächen mit glattor Strukturierung besitzen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche (3) des Flansches (6) und die Oberfläche (4) des Vorsprunges (7) schräg nach innen verlaufend ausge-
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bildet sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flansch (6) übergreifende Teil der Oberfläche
(4) des VorSprunges (7) nach innen zurückspringend ausgebildet ist.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen der Stirnfläche (3) des Flansches
6) und der Oberflache (4) des Vorsprungs (7) 1 mm beträgt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809977 DE7809977U1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Aus einem rahmenteil und einem in diesen einlegbaren deckelteil aus gusseisen bestehende abdeckung fuer strassenschaechte u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19787809977 DE7809977U1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Aus einem rahmenteil und einem in diesen einlegbaren deckelteil aus gusseisen bestehende abdeckung fuer strassenschaechte u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7809977U1 true DE7809977U1 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=6690159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787809977 Expired DE7809977U1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Aus einem rahmenteil und einem in diesen einlegbaren deckelteil aus gusseisen bestehende abdeckung fuer strassenschaechte u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7809977U1 (de) |
-
1978
- 1978-03-31 DE DE19787809977 patent/DE7809977U1/de not_active Expired
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