DE2243595C3 - Niederhaltevorrichtung für die Bremsbacken einer Teilbelag-Scheibenbremse - Google Patents

Niederhaltevorrichtung für die Bremsbacken einer Teilbelag-Scheibenbremse

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DE2243595C3
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    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Niederhaltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei einer bekannten Niederhaltevorrichtung dieser Gattung (DE-PS 11 82 087) ist die Niederhaltefeder kreuzförmig gestaltet, mit einem rechteckigen Mittelteil, der sich parallel zur Bremsscheibenachse erstreckt und sich mit seinen beiden Enden an der Oberseite je einer Bremsbacke abstützt, und mit zwei Seitenteilen, die mit dem über der Bremsscheibe liegenden zentralen Bereich des Mittelteils verbunden sind, sich in Umfangsrichtung der Bremsscheibe erstrecken und sich jeweils mit ihrem Ende an einem Haltestifi abstützen. Bei dieser kreuzförmigen Blattfeder können die vom Mittelteil und den im rechten Winkel dazu verlaufenden Seitenteilen freigelassenen Flächen als Aussparungen zur Inspektion der Bremsbacken benutzt werden. Die Niederhaltefeder kann dem Betrachter jedoch nicht dabei helfen, den Abnutzungszustand der Bremsbacken richtig einzuschätzen; im Gegenteil besteht eher die Gefahr, daß eine fehlerhafte Einschätzung des Abnutzungszustandes dadurch gefördert wird, daß die Niederhaltefeder eine In bezug auf die Bremsscheibe asymmetrische Stellung einnimmt. Zwar kann sich die Niederhaltefeder in Richtung der Bremsscheibenachse und der Haltestifte nicht beliebig verschieben, da früher oder später das eine oder andere Ende ihres Mittelteils gegen die eine oder andere Sattelhälfte stößt; ein gewisser Spielraum der Niederhaltefeder ist aber schon deshalb unumgänglieh, -veil die Enden ihres Mittelteils imstande sein müssen, sich je nach der Stellung der Bremsbacken mehr oder weniger stark durchzubiegen, wobei sie ihre Länge in Achsrichtung der Bremsscheibe notwendigerweise verändern. Hinzukommt, daß die Grundflächen der Schachthälften möglichst als unbearbeitete Gußflächen belassen werden, damit sich die Herstellungskosten nicht unnötig erhöhen. Bei einer somit in bezug auf die Bremsscheibe asymmetrischen Lage der Niederhaltefeder und bei der erfahrungsgemäß häufig vorkommenden ungleichmäßigen Abnutzung der Bremsbeläge besteht die Gefahr, daß zumindest ein nicht besonders geübter Betrachter die noch verbleibende Dicke eines tatsächlich nahezu vollständig abgenutzten Bremsbelages überschätzt und infolgedessen das Auswechseln der Bremsbacken allzu lange hinausschiebt, weil er nur die verbleibende Belagdicke der weniger abgenutzten Bremsbacke vollständig überblickt und infolgedessen auch die Belagdicke der anderen Bremsbacke noch für ausreichend hält.
Diese Gefahr wird allenfalls gemildert, nicht aber beseitigt, wenn die Niederhaltefeder, wie bei einer Teilbelag-Scheibenbremse mit feststehendem, ungeteiltem Bremssattel bekannt (DE-OS H 25 232) den im Brcmssattel ausgebildeten Schacht für die Bremsbacken nahezu vollständig abdeckt und in ihrem mittleren Bereich ein Fenster als öffnung zur Inspektion der Bremsbacken aufweist. Hier sieht der Betrachter zwar durch das Fenster hindurch einen Ausschnitt der Bremsscheibe und der ihr zugewandten Flächen der Bremsbeläge, und er merkt auch, wenn bei fortgeschrittener Abnutzung der Bremsbeläge die Stützplatten der Bremsbacken unter dem Fenster sichtbar werden; dennoch kann auch hier eine in bezug auf die Bremsscheibe asymmetrische Anordnung der Niederhaltefeder eine Täuschung über die verbleibende Belagdicke der stärker abgenutzten Bremsbacke hervorrufen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Niederhaltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die richtige Einschätzung des Abnutzungszustandes der Bremsbeläge erleichtert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die einzige Fläche, von der die genaue Anordnung der Niederhaltefeder abhängt, ist ein freiliegender Teil der ohnehin bearbeiteten Trennfläche der einen oder anderen Sattelhälfte. Auch die Herstellung der Lasche oder Laschen an der Niederhaltefeder ist ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand beim Ausstanzen der Niederhaltefeder möglich, wobei die vorgesehene Lage der sich an dem freiliegenden Teil der Trennflächen des Bremssattels abstützenden Kante der bzw. jeder Lasche ohne weiteres mit hoher Genauigkeit eingehalten werden kann.
Das Merkmal des Anspruchs 2 ist an sich bekannt (US-PS 35 17 777), jedoch bei einer Schwenksattel-Teilbelag-Scheibenbrerme, die nur an der einen, der Schwenkachse benachbarten Sattelhälfte eine Betäti- H gungsvorrichtung aufweist. Der Schacht in dieser Sattelhälfte, der einen von der Betätigungsvorrichtung unmittelbar betätigten Bremsbacken aufnimmt, ist schmaler als der Schacht in der anderen SaHelhälfte, die einen nur durch Schwenkung des gesamten Sattels, also nur mittelbar betätigbaren Bremsbacken aufnimmt. Dieser mittelbar bestätigbars Bremsbacken stützt sich an den Seitenwänden des zugehörigen Schachts über Rippen ab, derentwegen dieser Schacht breiter bemessen ist. Ein Zusammenhang mit der Zentrierung einer Niederhaltefeder besteht bei dieser bekannten Bremse also nicht.
Der Gegenstand des Anspruchs 3 hat gegenüber demjenigen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß beide Sattelhälften vollständig gleich, und deshalb gegenein- so ander austauschbar sein können.
Die im Anspruch 4 beschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Niederhaltevorrichtung ermöglicht es, die Restdicke der Bremsbeläge besonders genau festzustellen, da einerseits zur Inspektion jedes Brems- r> backens ein eigenes Fenster vorgesehen ist und andererseits die bzw. jede Lasche in einem Bereich angeordnet ist, in dem sie jeder nennenswerten Verformung durch die von den Bremsbacken einerseits und den Haltestiften andererseits auf die Niederhaltefe- w der einwirkenden Kräfte entzogen ist.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 5 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die bzw. jede Lasche auch dann zuverlässig an dem ihr zugeordneten freiliegenden Teil einer der bearbeiteten Trennflächen des Bremssattels Ai anliegt, wenn die an den Bremsbacken abgestützten und die an den Haltestiften abgestützten Teile der Niederhaltefeder verhältnismäßig weit oberhalb des oberen Endes des Schachts angeordnet sina, wie dies häufig der Fall ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht einer Teilbelag-Scheibenbremse mit feststehendem Sattel; τ,
F i g. 2 den Schnitt A-A in F i g. 1;
Fig.3 eine Seitenansicht der Bremse, teilweise im Schnitt B-Bin Fig. 1;
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Niederhaltefeder; ΐ,ο
F i g. 5 den Schnitt V-V in Fi c *■■ F i g. 6 eine Seitenansicht o>,, Niederhaltefeder; und F i g. 7 den Schnitt VII-VII in F i g. 4.
Die dargestellte Teilbelag-Scheibenbremse hat einen feststehenden Sattel, der aus zwei in Draufsicht h5 U-förmigen Sattelhälften 1 und 2 zusammengesetzt ist. Die Sattelhälfte 1 hat zwei Schenkel 3 und 4 und eine dazwischen angeordnete Schachthälfte 5, in der ein Bremsbacken aufgenommen ist In entsprechender Weise hat die Sattelhälfte 2 zwei Schenke] 6 und 7 und eine dazwischen angeordnete Schachthälfte 8 für einen zweiten Bremsbacken. An den Stirnseiten der Schenkel 3 und 4 sind bearbeitete Trennflächen 3 und 10, und an den Stirnseiten der Schenkel 6 und 7 bearbeitete Trennflächen 11 und 12 ausgebildet Die beiden Sattelhälften 1 und 2 sind so zusammengeschraubt, daß die Trennflächen 9 und 11 sowie 10 und 12 aneinanderfügen und die Schachthälften 5 und 8 gemeinsam einen Schacht 13 bilden, in dem die Bremsbacken geführt sind.
An der in F i g. 1 linken Seite des Schachts 13 weist der Schenkel 3 eine an den Schacht 13 angrenzende Ausnehmung 14 auf, so daß ein Teil 15 der Trennfläche 11 des Schenkels 6 freiliegt Entsprechend weist der Schenkel 7 eine in Fig. 1 rechts an den Schacht 13 angrenzende Ausnehmung 16 auf, so daß ein Teil 17 der Trennfläche 10 freiliegt. Die Schachthälften 5 und 8 sowie die Ausnehmungen 14 und 16 sind in bezug auf eine in der Ebene der Trennflächen 9 bis 12 liegende, zur Zeichnungsebene der F i g. 1 lotrechte Achse symmetrisch, so daß die Schachthälften 5 und 8 sowie Ausnehmungen 14 und 16 beider Sattelhälften 1 und 2 mit dem gleichen Werkzeug hergestellt werden können. Die dargestellte Bremse kann aber auch so abgewandelt werder, daß beide Ausnehmungen 14 und 16 in derselben Sattelhälfte 1 oder 2 angeordnet sind oder daß nur eine einzige Ausnehmung 14 oder 16 vorgesehen ist. Ferner können an den Schacht 13 angrenzende Teile 15 und 17 der Trennflächen U und 10 dadurch freiliegen, daß die Sattelhälften 1 und 2 gegeneinander in der Ebene der Trennflächen 9 bis 12 versetzt aneinander befestigt sind. Stattdessen konnte die eine Schachthälfte 5 oder 8 insgesamt breiter sein als die andere Schachthälfte 8 bzw. 5, wodurch sich ebenfalls freiliegende Teile der Trennflächen ergeben. In jedem Falle bildet mindestens ein freiliegender Teil 15 oder 17 mindestens einer Trennfläche 11 oder 10 eine Bezugsfläche für eine Niederhaltefeder 18.
Eine zu dem Bremssattel 1, 2 gemäß Fig. 1 bis 3 passende Niederhaltefeder 18 ist in Fig.4 bis 7 im einzelnen dargestellt. Sie hat in erster Linie die übliche Aufgabe einer Niederhaltefeder, die Bremsbacken im Schacht 13 nach unten zu drücken, damit sie nicht klappern. Im dargestellten Beispiel hat die Niederhaltefeder 18 einen insgesamt rechteckigen Mittelteil 19 mit zwei Fenstern 20, die je einem Bremsbacken zugeordnet sind. Das Mittelteil 19 besteht mit zwei Seitenteilen 21 aus einem Stück. Jeder der beiden Seitenteile 21 ist in seinem mittleren Bereich mit dem zentralen Bereich des Mittelteils 19 verbunden, liegt im wesentlichen in einer zur Ebene des Mittelteils 19 parallelen Ebene und hat zwei gekrümmte Endbereiche 22. Ferner hat jeder Seitenteil 21 eine im wesentliche gerade Außenkante 23, über die jedoch im mittleren Bereich jedes Seitenteils 21 eine mit der gesamten Niederhaltefeder 18 ebenfalls aus einem Stück bestehende Lasche 24 hinausragt.
Jede Lasche 24 liegt in der gleichen Ebene wie dei mittlere Bereich des zugehörigen Seitenteils 21, ist also gegenüber der Ebene des Mittelteils 19 derart versetzt, daß sie im Schacht 13 tiefer liegt als das Mittelteil 19. Gemäß F i g. 4 ist jede Lasche 24 von einer bogenförmigen Kante 25 und einer geraden Kante 26 begrenzt. Wenn die Niederhaltefeder 18 gemäß F i g. 1 bis 3 in den Sattel 1, 2 eingebaut ist, greifen die Laschen 24 in die Ausnehmungen 14 und 16 ein und liegen dabei jeweils mit ihrer geraden Kante 26 am freien Teil 15, 17 der
Trennflächellbzw.lO.
Das Mittelteil 19 der Niederhaltefeder 18 drückt mit seiner Unterseite 27 auf die Oberseite der beiden Bremsbacken. Die beiden Bremsbacken sind auf einem Paar von einem Bügel 28 gebildeter Haltestifte geführt, die sich durch Löcher in den Sattelhälften 1 und 2 erstrecken und auf Schrägflächen 30 der Niederhaltefeder 18 am Übergang zwischen dem Mittelteil 19 und den Seitenteilen 21 sowie auf die Endbereiche 22 drücken.
Die Niederhaltefeder 18 ist durch die an den freiliegenden Teilen 15 und 17 der Trennflächen 11 und 10 anliegenden Kanten 26 der Laschen 24 in bezug auf den Schacht 13 mittig festgelegt, so daß sie sich nicht längs der vom Bügel 28 gebildeten Halteslifte verschieben kann. Die Fenster 20 sind in bezug auf die Laschen so angeordnet, daß der Abnutzungszustand der Bremsbacken mit einem Blick durch die Fenster 20 hindurch genau festgestellt werden kann.
Form und Anordnung der Laschen 24 hängt von Form und Anordnung der Ausnehmungen 14 und 16 ab, die in der beschriebenen Weise variiert werden kann. Die Fenster 20 sind klein im Verhältnis zur Gesamtfläehe der Niederhaltefeder 18, so daß diese den Schacht 13 weitgehend abdeckt und somit dazu beiträgt, die im Schacht angeordneten Bremsbackenführungen vor Schmutz zu schützen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Niederhaltevorrichtung für die Bremsbacken einer Teilbelag-Scheibenbremse mit einem feststehenden parallel zur Bremsscheibenebene, zweigeteilten Bremssattel, dessen Hälften je einen Hydraulikkolben aufnehmen und deren aneinanderliegende, bearbeitete Trennflächen je einen radial nach außen offenen Schacht zur Führung und Abstützung des zugehörigen Bremsbackens aufweisen, sowie mit mindestens einem parallel zur Bremsscheibenachse im Sattel befestigten, die Bremsbacken in radialer Richtung sichernden Haltestift und mit einer den Schacht überdeckenden, blattförmigen Niederhaltefeder, die sich einerseits an dem Haltestift, >5 andererseits an der Oberseite der Bremsbacken abstützt und mindestens eine Aussparung zur Inspektion der Bremsbacken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (15, 17) mindestens einer der bearbeiteten Trennflächen (9,10; 11, 12) freiliegt und die Niederhaltefeder (18) mindestens eine Lasche (24) mit einer an dem freiliegenden I eil (15,17) anliegenden Kante (26) aufweist.
2. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Teile 2r> (15,17) der bearbeiteten Trennflächen (9,10; 11,12)
in an sich bekannter Weise durch in Umfangsrichlung der Bremsscheibe verschieden breite Schächte (5,8) der .Sattelhälften (1,2) gebildet sind.
3. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, «1 dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Teile (15,17) der bearbeiteten Trennflächen (9,10; 11,12) durch in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte, gleichbreite Schächte (5, 8) aufweisende Sattelhälften (1,2) gebildet sind. Vi
4. Niederhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Niederhaltefeder einen rechteckigen Mittelteil aufweist, der sich parallel zur Bremsscheibenachse erstreckt und sich mit seinen beiden Enden an der Oberseite je einer Bremsbacke w abstützt, und die Niederhaltefeder ferner zwei Seitenteile aufweist, die mit dem über der Bremsscheibe liegenden zentralen Bereich des Mittelteils verbunden sind und sich an je einem Haltestift abstützten, dadurch gekennzeichnet, daß als Aussparung zur Inspektion der Bremsbacken im Mittelteil (19) beiderseits von dessen zentralem Bereich je ein Fenster (20) vorgesehen ist, und die bzw. jede Lasche (24) zwischen zwei sich am zugehörigen Haltestift (28) abstützenden Endbereichen (22) des zugehöri- ■>() gen, sich parallel zum Mittelteil (19) erstreckenden Seitenteils (21) angeordnet ist.
5. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an den zentralen Bereich des Mittelteils (19) angrenzenden Bereich « jedes Seitenteils (21), an dem die zugehörige Lasche (24) ausgebildet ist, zusammen mit der Lasche (24) in einer in bezug auf die Ebene des zentralen Bereichs des Mittelteils (19) zur Bremsscheibenachse hin versetzten Ebene liegt. t>o
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