DE102007048363A1 - Bremsbelagsatz mit unterschiedlicher Kompressibilität - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart einen Bremsbelagssatz für eine Scheibenbremse mit einer Zuspannvorrichtung. Dieser Bremsbelagssatz umfasst mindestens einen ersten Bremsbelag, welcher auf der einen Seite der Bremsscheibe angeordnet ist, und einen zweiten Bremsbelag, welcher auf der anderen Seite der Bremsscheibe angeordnet ist. Der Bremsbelagssatz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag des ersten Bremsbelags eine andere Kompressibilität aufweist, als der Reibbelag des zweiten Bremsbelags.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremse und insbesondere einen Bremsbelagsatz für eine Scheibenbremse.
  • Bremsen dienen im Allgemeinen der Verringerung bzw. Begrenzung der Geschwindigkeit von bewegten Maschinenteilen oder Fahrzeugen. Die besonders in Fahrzeugen weitaus am häufigsten verwendeten Bremsenarten sind die Klotzbremse, die Trommelbremse und die Scheibenbremse. Sowohl die Scheiben- als auch die Trommelbremsen dienen dazu, an einer Drehachse abgenommene kinetische Energie in Wärme umzuwandeln. Sie werden häufig in Fahrzeugen wie Personen- und Lastkraftwagen, bei der Eisenbahn, aber auch in Maschinen und Anlagen eingesetzt, um eine Bewegung abzubremsen oder eine Drehzahl zu reduzieren.
  • Grundsätzlich bestehen Scheibenbremsen aus einer kraftschlüssig mit dem Rad mitlaufenden Bremsscheibe, an die von beiden Seiten Bremsklötze oder Bremsbeläge gepresst werden. Je nach Konstruktion unterscheidet man zwischen Ein- und Mehrkolbensätteln sowie zwischen Fest-, Schwimmsattel- und Schwimmscheibenbremsen. Einkolbensättel haben nur einen Bremskolben, sie sind vor allem bei Personenkraftwagen, sowie kleinen motorisierten Zweirädern oder bei Sportfahrrädern zu finden; diese Bauweise bedingt einen Schwimmsattel oder eine Schwimmscheibe.
  • Bei Festsattelbremsen ist der Sattel unbeweglich und Bremskolben befinden sich auf beiden Seiten der Scheibe. Eine Festsattelbremse hat also doppelt so viele Bremskolben wie eine Schwimmsattelbremse und ist daher meist teurer.
  • Im Gegensatz zu einer Festsattelbremse benötigt die Schwimmsattelbremse einen Bremsträger, der zunächst am Radlagergehäuse angeschraubt wird. An diesem Träger wird dann der Schwimmsattel befestigt. Dieser umgreift die Scheibe und enthält die Bremskolben bzw. Zuspanneinheiten mit einem Druckteller, welche die Bremsklötze bzw. Bremsbeläge gegen die Scheibe drücken.
  • Schwimmsattelbremsen haben also einen oder mehrere Kolben nur auf einer Seite der Scheibe, der beweglich aufgehängte Sattel überträgt den Druck mechanisch auf die andere Seite der Bremsscheibe. Ähnlich ist dies bei der Schwimmscheibenbremse, bei der die Scheibe beweglich gelagert ist. Vorteile sind geringere Bauhöhe, wodurch die Bremse besser platziert werden kann und die preiswertere Herstellung.
  • Schwimmsattelbremsen oder Schwimmscheibenbremsen weisen mindestens zwei Bremsbeläge auf, einen auf der dem Kolben bzw. der Zuspanneinheit der Breme zugewandten Seite der Bremsscheibe, den sogenannten kolbenseitigen Bremsbelag, einen auf der dem Kolben bzw. der Zuspanneinheit abgewandten Seite der Bremsscheibe, den sogenannten faustseitigen Bremsbelag. Die Bremsbeläge bestehen üblicherweise aus einer Rückenplatte und einem Reibbelag, es ist jedoch auch möglich, nur einen Reibbelag einzusetzen.
  • Eines der größten Probleme in Bezug auf Bremsbeläge unter anderem im Lastkraftwagenbereich ist die Rissanfälligkeit der Bremsscheibe. Deswegen wird versucht den Reibbelag so zu gestalten, dass auf jeden Fall eine noch höhere Rißbeständigkeit der Bremsscheibe gewährleistet wird. Es ist allgemein bekannt, dass eine hohe Belagkompressibilität zu einer guten Scheibenrissbeständigkeit führt. Daher werden Beläge eingesetzt, die eine relativ hohe Kompressibilität aufweisen. Allerdings ist im Gegenzug auch bekannt, dass eine hohe Belagskompressibilität mögliche Hub-Probleme der Bremse mit sich führen kann. Daher ist die maximale Kompressibilität des Belages dadurch eingeschränkt, dass mindestens zwei Beläge eingesetzt werden, bei denen sichergestellt werden muss, dass die Hubanforderung der gesamten Bremse nicht überschritten wird.
  • Bislang werden nach dem Stand der Technik mindestens zwei Beläge eingesetzt, die sich in der Form und der Art der Bremsbeläge insbesondere in der Höhe ihres Kompressibilitätswertes gleichen, damit diese sowohl als faustseitige als auch als kolbenseitige Bremsbeläge eingesetzt werden können.
  • Jedoch ist es bei der neuen Generation der Bremsen als Alleinstellungsmerkmal explizit gewünscht, dass der faustseitige Belag eine andere Form und/oder andere Eigenschaften als der kolbenseitige Bremsbelag aufweist.
  • Daher ist es die Aufgabe dieser Erfindung einen Bremsbelagsatz bereitzustellen, der eine erhöhte Scheibenrissbeständigkeit gewährleisten kann, ohne die Hubanforderungen der Bremse negativ zu beeinflussen und der das Alleinstellungsmerkmal des kolbenseitigen bzw. des faustseitigen Bremsbelags erfüllen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bremsbelag gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bremsbelagssatz für eine Scheibenbremse mit einer Zuspannvorrichtung bzw. einem Kolben bereitgestellt. Dieser Bremsbelagsatz umfasst mindestens einen ersten Bremsbelag, welcher auf der einen Seite der Bremsscheibe angeordnet ist und einen zweiten Bremsbelag, welcher auf der anderen Seite der Bremsscheibe angeordnet ist. Der Reibbelag des ersten Bremsbelags weist eine andere Kompressibilität auf, als der Reibbelag des zweiten Bremsbelags. Durch eine Anpassung der Kompressibilität der beiden Bremsbeläge an die individuellen Gegebenheiten der Bremse kann der Bremsbelag hinsichtlich seiner Eigenschaften wie z. B. sein Beitrag zum Rissverhalten der Bremsscheibe optimiert werden. Durch die unterschiedliche Kompressibilität ist auch das Alleinstellungsmerkmal erfüllt.
  • Vorzugsweise ist die Zuspannvorrichtung der Scheibenbremse eine einseitige Zuspannvorrichtung. Der erste Bremsbelag ist auf der der Zuspanneinheit abgewandten Seite der Bremsscheibe angeordnet. Da dieser Bremsbelag auf der Seite des Schwimmsattels angeordnet ist, der an eine Faust erinnert, nennt man diesen Bremsbelag auch faustseitigen Bremsbelag. Der zweite Bremsbelag ist auf der der Zuspanneinheit zugewandten Seite der Bremsscheibe angeordnet. Daher nennt man diesen Bremsbelag auch kolbenseitigen Bremsbelag.
  • Die Erfinder haben bei Tests mit Bremsbelägen von Scheibenbremsen herausgefunden, dass im Wesentlichen immer der der Zuspanneinheit abgewandte bzw. faustseitige Belag die größerer Risse verursacht und dass der der Zuspanneinheit abgewandte bzw. kolbenseitige Belag weniger kritisch in Punkto Rissanfälligkeit der Bremsscheibe ist. Um eine Scheibenbremse bereitzustellen, die eine erhöhte Scheibenrissbeständigkeit bei gleichzeitig konstanter Hubanforderung an die Bremse zeigt, sollte der faustseitige Belag vorzugsweise eine relativ hohe Kompressibilität aufweisen, wohingegen der weniger kritische kolbenseitige Belag eine niedrigere Kompressibilität haben kann. Deshalb weist der Reibbelag des zweiten Bremsbelags vorzugsweise eine mindestens um 10% geringere Kompressibilität als der Reibbelag des ersten Bremsbelags auf. Die Kompressibilität des faustseitigen Belags kann auch eine um 15, 20, 25, 30, 35, 40, 50 oder 75% höhere Kompressibilität als der kolbenseitige Belag aufweisen.
  • Diese Lösung bietet also die Möglichkeit einen Belag auf der Faustseite der Bremse einzusetzen, der eine außergewöhnliche hohe Kompressibilität aufweist. Durch die Kombination mit einem Belag mit niedriger Kompressibilität auf der Kolbenseite ist gewährleistet, dass die maximale Hubanforderung der Bremse nicht überschritten wird. Durch die hohe Kompressibilität des faustseitigen Belags wird einen wesentlich höhere Scheibenrissbeständigkeit erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Reibbelag des zweiten Bremsbelags eine mindestens um 10% höhere Kompressibilität als der Reibbelag des ersten Bremsbelags aufweist. Dadurch kann noch genauer auf die Gegebenheiten innerhalb der Scheibenbremse eingegangen werden.
  • Der Reibbelag des ersten Bremsbelags kann entweder eine größere oder eine geringer Dicke als der Reibbelag des zweiten Bremsbelags aufweist. Dadurch kann auf die individuellen Anforderungen an die Scheibenbremse und ihrer Umgebung eingegangen werden.
  • Vorzugsweise wird der faustseitige Bremsbelag eine größere Dicke wie der kolbenseitige Bremsbelag aufweisen, da dieser bedingt durch seinen höhere Kompressibilität einem höheren Verschleiß ausgesetzt sein kann und dies durch eine größere Dicke ausgeglichen werden kann.
  • Vorzugsweise kann der erste Bremsbelag eine andere Form als der zweite Bremsbelag aufweisen. Ein Beispiel dafür wäre, dass der erste Bremsbelag spiegelsymmetrisch zu dem zweiten Bremsbelag ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme können die beiden Bremsbeläge nicht vertauscht werden und weisen somit ein weiteres Alleinstellungsmerkmal auf. Dadurch ist es nicht möglich, dass der Bremsbelag mit der geringeren Kompressibilität auf der Faustseite der Bremse montiert wird, wodurch es zu einer erhöhten Rissanfälligkeit der Bremsscheibe kommen könnte, woraufhin die Bremse eher versagen würde.
  • Der Bremsbelagsatz kann auch mindestens bei dem ersten Bremsbelag oder dem zweiten Bremsbelag eine Trägerplatte aufweisen. Vorzugsweise weist der Bremsbelagsatz sowohl bei dem ersten Bremsbelag als auch bei dem zweiten Bremsbelag eine Trägerplatte auf. Durch eine Trägerplatte wird der Anpressdruck des Bremsbelags gleichmäßig über die gesamte Reibefläche verteilt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Trägerplatte des ersten Bremsbelags eine unterschiedliche Dicke als die Trägerplatte des zweiten Bremsbelags auf. Auch hier lassen sich wieder die besonderen Erfordernisse jeder einzelnen Bremse individuell anpassen, damit z. B. die einzelnen Bestandteile der Bremse kraftschlüssig an einander anliegen.
  • Der Reibbelag des zweiten bzw. des kolbenseitigen Bremsbelags sollte zum Beispiel eine Kompressibilität von 70 bis 200 μm, vorzugsweise eine Kompressibilität von 100 bis 160 μm aufweist.
  • Dagegen weist der Reibbelag des ersten Bremsbelags zum Beispiel eine Kompressibilität von 200 bis 330 μm, vorzugsweise eine Kompressibilität von 240 bis 300 μm auf. Dadurch könnte sich in Addition der beiden Kompressibilitäten einen Gesamtkompressibilität der gesamten Scheibenbremse von ungefähr 400 μm ergeben. Bei einer Scheibenbremse gemäß Stand der Technik hätte dies bedeutet, dass die beiden Reibebeläge der identischen Bremsbeläge, der auf der Faustseite bzw. der Kolbenseite eingesetzt werden eine Kompressibilität von 200 μm aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch mindestens einer der Bremsbeläge eine Niederhaltefeder aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Bremsbelagsatz in eine Scheibenbremse eingebaut.
  • Mit den neuen Bremsen Designs kann somit ein faustseitiger Belag mit einer Kompressibilität von 270 μm in Kombination mit einem kolbenseitige Belag mit einer Kompressibilität von 130 μm eine kombinierte Kompressibilität von 400 μm einsetzt werden und dadurch der Rissbeständigkeit der Bremsscheibe wesentlich erhöht werden, ohne dass der Bremsenhubbedarf negativ beeinflusst wird.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht.
  • 1a zeigt eine Schnittzeichnung einer Scheibenbremse gemäß Stand der Technik;
  • 1b zeigt eine Draufsicht eines Bremsbelags gemäß Stand der Technik; der in der Scheibenbremse von 1a eingesetzt werden kann;
  • 2a zeigt eine Schnittzeichnung einer Scheibenbremse mit einem Bremsbelagssatz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2b zeigt eine Draufsicht eines Bremsbelagssatz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der in der Scheibenbremse von 1a eingesetzt werden kann.
  • 1a zeigt eine Scheibenbremse gemäß Stand der Technik. Diese umfasst einen Schwimmsattel 12 mit einer Faustseite 14 und einer Kolbenseite 16. Der Schwimmsattel 12 umgreift die Bremsscheibe 2, die zwischen den beiden identischen Bremsbelägen 4a und 4b liegt. Die Bremsbeläge 4a und 4b bestehen jeweils aus einem identischen Reibbelag 6a bzw. 6b und einer identischen Trägerplatte 8a bzw. 8b. Es ist jedoch auch möglich, dass die Trägerplatte nicht vorhanden ist und die Bremsbeläge nur aus dem Reibbelag besteht. Einer der identischen Bremsbeläge 4a liegt an der Faustseite 14 des Schwimmsattels an und der andere 4b liegt an dem Kolben 10 an, welcher an der Kolbenseite 16 des Schwimmsattels 12 angeordnet ist. Wird mit dem Kolben 10 auf den kolbenseitigen Bremsbelag 4b ein Druck ausgeübt (dargestellt durch die dicken schwarzen Pfeile), so wird dieser gegen die Bremsscheibe 2 gedrückt. Zusätzlich überträgt der beweglich aufgehängte Schwimmsattel 12 mittels der Faustseite 14 mechanisch den Druck auch auf den faustseitigen Bremsbelag 4a. Durch diese Konstruktion werden die beiden Bremsbeläge gleichmäßig auf die Bremsscheibe 2 gedrückt.
  • 1b zeigt einen der identischen Bremsbeläge 4a bzw. 4b aus 1a. Diese Bremsbeläge sind symmetrisch aufgebaut und bestehen jeweils aus einer Trägerplatte 8a bzw. 8b und einem Reibbelag 6a bzw. 6b, welcher auf die Trägerplatte genietet, vergossen, verschweißt, verschraubt oder mittels einer weiteren Fügetechnik miteinander befestigt wird.
  • Die Bremsbeläge 4a und 4b sind identisch gearbeitet, sodass sie sowohl als faustseitiger als auch als kolbenseitiger Bremsbelag eingesetzt werden können. Die Kompressibilität der beiden Bremsbeläge addiert sich und die maximale Hubanforderung der Bremse darf nicht überschritten werden.
  • 2a zeigt eine Scheibenbremse, die mit einem erfindungsmäßigen Bremsbelagsatz ausgestattet ist. Auch hier umfasst die Scheibenbremse einen Schwimmsattel 12 mit einer Faustseite 14 und einer Kolbenseite 16. Der Schwimmsattel 12 umgreift die Bremsscheibe 2, die zwischen den beiden Bremsbelägen 20 und 22 liegt. Der Bremsbelag 20 ist hier an der Faustseite 14 des Schwimmsattels 12 angeordnet und besteht aus einem Reibbelag 24 und einer Trägerplatte 28. Der Bremsbelag 22 hingegen ist an der Kolbenseite 16 des Schwimmsattels 12 angeordnet und besteht aus einem Reibbelag 26 und einer Trägerplatte 30. Der faustseitige Bremsbelag 20 umfasst einen Reibbelag 24, der gegenüber dem Reibbelag 26 des kolbenseitigen Bremsbelags eine um mindestens 10% höhere Kompressibilität und eine größere Dicke aufweist. Der faustseitige Reibbelag 24 kann jedoch auch die gleiche Dicke wie der kolbenseitige Reibbelag 26 aufweisen. Die äußere Form des faustseitigen Reibbelags 24 ist spiegelsymmetrisch zu dem kolbenseitigen Reibbelag 26 ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Form des faustseitigen Reibbelags 24 und des kolbenseitigen Reibbelags 26 gleich ist oder auf eine andere Weise unterschiedlich ausgebildet ist. Die Trägerplatte 28 des faustseitigen Bremsbelags ist spiegelsymmetrisch zu der kolbenseitigen Trägerplatte 30 ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Form der faustseitigen Trägerplatte 28 und der kolbenseitigen Trägerplatte 26 gleich ist oder auf eine andere Weise unterschiedlich ausgebildet ist. Des Weiteren ist es ist jedoch auch möglich, dass die Trägerplatten nicht vorhanden sind und der faustseitige Bremsbelag 20 nur aus dem Reibbelag 24 und kolbenseitige Bremsbelag 22 nur aus dem Reibbelag 26 besteht.
  • Wird mit dem Kolben 10 auf den kolbenseitigen Bremsbelag 22 ein Druck ausgeübt (dargestellt durch die dicken schwarzen Pfeile), so wird dieser gegen die Bremsscheibe 2 gedrückt. Zusätzlich überträgt der beweglich aufgehängte Schwimmsattel 12 mittels der Faustseite 14 mechanisch den Druck auch auf den faustseitigen Bremsbelag 20. Durch diese Konstruktion werden die beiden Bremsbeläge gleichmäßig auf die Bremsscheibe gedrückt und die Rissanfälligkeit der Bremsscheibe durch die hohe Kompressibilität des faustseitigen Reibbelags 24 wird optimiert.
  • 2b zeigt den faustseitigen Bremsbelag 20 und den kolbenseitigen Bremsbelag 22, wie er in einer Scheibenbremse gemäß 1a eingesetzt werden kann. Diese Bremsbeläge sind spiegelsymmetrisch aufgebaut. Der faustseitige Bremsbelag 20 besteht aus einer Trägerplatte 28 und einem Reibbelag 24 und der kolbenseitige Bremsbelag 22 besteht aus einer Trägerplatte 30 und einem Reibbelag 26. Die Trägerplatten 28 und 30 sind gegengleich ausgeführt, ansonsten jedoch in Dicke und Art identisch. Sie können jedoch auch unterschiedlich dick, unterschiedlich beschaffen sein oder eine unterschiedliche Form aufweisen. Auch die Reibbeläge 24 und 26 sind gegengleich ausgeführt, der faustseitige Reibbelag 24 ist dicker als der kolbenseitige Reibbelag 26 ausgeführt und weist eine höhere Kompressibilität auf. Die beiden Reibbeläge können jedoch auch die gleiche Form und die gleiche Dicke aufweisen. Die Reibbeläge 24 bzw. 26 sind auf die jeweilige Trägerplatte 28 bzw. 30 genietet, vergossen, verschweißt, verschraubt oder mittels einer weiteren Fügetechnik miteinander befestigt. Es sind jedoch auch Bremsbeläge 20 bzw. 22 möglich, die nur aus den Reibebelägen 24 bzw. 26 bestehen.
  • Als Beispiel sei eine Scheibenbremse genannt, deren Reibebeläge aufgrund von Hubanforderungen eine Kompressibilität aufweisen müssen, sodass sich die Gesamtdicke der Bremsbeläge bei maximaler Bremsleistung nur um maximal 400 μm komprimieren lässt. Bei einer Scheibenbremse gemäß Stand der Technik ist das nur dann möglich, wenn sowohl der faustseitige als auch der kolbenseitige Bremsbelag eine Kompressibilität aufweisen, bei der sich die Bremsbeläge jeweils nur um maximal 200 μm komprimieren lassen.
  • Mit dem neuen Bremsen-Design gemäß vorliegender Erfindung kann man einen faustseitigen Reibebelag mit einer Kompressibilität einsetzen, bei der sich bei maximalem Bremsdruck um zum Beispiel maximal 270 μm komprimieren lasst. Wenn dazu ein kolbenseitiger Reibebelag mit einer Kompressibilität eingesetzt wird, bei der sich bei maximaler Bremsleistung der Reibebelag um maximal 130 μm komprimieren lässt, erhält man eine kombinierte Kompressibilität beider Bremsbeläge, bei der sich die Bremsbeläge bei maximaler Bremsleistung um maximal 400 μm komprimieren lassen. Durch diese Maßnahme ist die Rissbeständigkeit der Bremsscheibe wesentlich erhöht, ohne dass der Bremsenhubbedarf negativ beeinflusst wird.

Claims (16)

  1. Bremsbelagssatz für eine Scheibenbremse mit einer Zuspannvorrichtung (10) umfassend mindestens einen ersten Bremsbelag (20), welcher auf der einen Seite der Bremsscheibe (2) angeordnet ist und einen zweiten Bremsbelag (22), welcher auf der anderen Seite der Bremsscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine andere Kompressibilität aufweist, als der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22).
  2. Bremsbelagsatz nach Anspruch 1, wobei die Zuspannvorrichtung (10) eine einseitige Zuspannvorrichtung ist, der erste Bremsbelag (20) auf der der Zuspanneinheit abgewandten Seite der Bremsscheibe angeordnet ist und der zweite Bremsbelag (22) auf der der Zuspanneinheit zugewandten Seite der Bremsscheibe angeordnet ist.
  3. Bremsbelagsatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine mindestens um 10% höhere Kompressibilität als der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22) aufweist.
  4. Bremsbelagsatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine mindestens um 10% geringere Kompressibilität als der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22) aufweist.
  5. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine größere Dicke als der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22) aufweist.
  6. Bremsbelagsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine geringere Dicke als der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22) aufweist.
  7. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Bremsbelag (20) eine andere Form als der zweite Bremsbelag (22) aufweist.
  8. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Bremsbelag (20) spiegelsymmetrisch zu dem zweiten Bremsbelag (22) ausgebildet ist.
  9. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Bremsbelag (20) eine Trägerplatte (28) aufweist.
  10. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Bremsbelag (22) eine Trägerplatte (30) aufweist.
  11. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl der erste Bremsbelag (20) als auch der zweite Bremsbelag (22) jeweils eine Trägerplatte (28, 30) aufweist.
  12. Bremsbelagsatz nach Anspruch 11, wobei die Trägerplatte (30) des zweiten Bremsbelags (22) eine unterschiedliche Dicke als die Trägerplatte (28) des ersten Bremsbelags (20) aufweist.
  13. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reibbelag (24) des ersten Bremsbelags (20) eine Kompressibilität von 70 bis 200 μm, vorzugsweise eine Kompressibilität von 100 bis 160 μm aufweist.
  14. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reibbelag (26) des zweiten Bremsbelags (22) eine Kompressibilität von 200 bis 330 μm, vorzugsweise eine Kompressibilität von 240 bis 300 μm aufweist.
  15. Bremsbelagsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der Bremsbeläge (20, 22) eine Niederhaltefeder aufweist.
  16. Scheibenbremse, in die ein Bremsbelagsatz gemäß den Ansprüchen 1 bis 14 eingebaut ist.
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OEHL, K.-H., H.-G.: Brems beläge für straßenfahrzeuge, Band 49, 1990, Verlag Moderne Inductrie, S. 28, 29 *

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