DE7809428U1 - Fahrrad-kettenspanner - Google Patents

Fahrrad-kettenspanner

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DE7809428U1 DE19787809428 DE7809428U DE7809428U1 DE 7809428 U1 DE7809428 U1 DE 7809428U1 DE 19787809428 DE19787809428 DE 19787809428 DE 7809428 U DE7809428 U DE 7809428U DE 7809428 U1 DE7809428 U1 DE 7809428U1
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OSTERHAUS ADAM 5760 ARNSBERG
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Description

"Fahrrad—Kettenspanner"
Bei einem bekannten Fahrrad-Kettenspanner (Dt-Gbm 77 18 954) geeignet zum Anbringen an Sporträdern, wo die Hinterradachre
cine f
an jeder Seite von einer nach vorne offenen Bucht etts plattenförmigen Rahmenteiles aufgenommen wird, ist das die Hir.f.erradachse nehmende Auge durch eine ringförmige Scheibe gebildet. Die rückseitig an einer gewölbten Fläche des plattenförmigen Rahmenteiles anliegende Kappe ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei sich die Bohrung, die den Gewindebolzen aufnimmt, an einem seitlich vorstehenden Auge befindet.
Wenn die Sport-Fahrräder mit einer Ketten-Gangschaltung ausgerüstet sind, dann wird kettenseitig eine Halteplatte, an uer unten der Schaltmechanismus angebracht ist, außen auf dem
und plattenförmigen Rahmenteil aufgelegt mit diesem mittels einer
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Schraubverbindung fest verbunden. Dafür ist an der HalteplaLte in der Nähe der hinteren Begrenzungsfläcrie eine Bohrung vorgesehen. Davor ist an der Halteplatte eine Bucht gebildet, die sich teilweise mit; der am plattenförmigen Rahmenteil gebildeten Bucht deckt und in der zusammen mit dieser Bucht die Hinterradachse aufgenommen wird. Wenn ein Sport-Fahrrad mit einer solchen Kettengangschaltung ausgerüstet ist, dann ist ein bekannter Kettenspanner wie erwähnt kettenseitig nicht anbringbar.
Die Neuerungsaufgabe besteht in der wirtsch iFtlichen Herstellung eines bei Sport-Rädern mit Kettenschaltung kettenseitig anbringbaren Kettenspanners.
Diese Aufgabe wird durch einen Kettenspanner mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Bei der Montage dieses Kettenspanners wird die Kettensp annerplatte auf die fest eingebrachte Halteplatte der Kettenschaltung aufgelegt, wobei das an der Platte geformte Auge (kreisrunde Öffnung) die Hinterrad-Achse aufnimmt. Der Kopf der Verbindungsschraube, mit dem zwischen der Halteplatte und dem plattenförmigen Rahmenteil eine feste Verbindung hergestellt ist, wird dabei von einem an der Kettenspannerplatte gebildeten Langloch aufgr _ommen. Die Kettenspannerplatte ist so aufgelegt, daß der Querschnitt des angeschweißten Gewindebolzens zum Rahmenteil hin vorsteht. Der Gewindebolzen liegt dabei hinter der Halteplatte
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für die Kettenschaltung. Die gewölbte Fläche der Tappe des Kettenspanners liegt dabei an einer gewölbten rückseitigen Fläche des plattenförmigen Rah.-nenteiles an, während die ebene Wand der Kappe an der zum Rad hin gelegener. Seite des Rahmenteiles anliegt. Die Kette wird durch Festziehen bzw. Lockern der vom Gewindebolzen aufgenommenen Mutter mehr oder weniger gespannt. Dabei stellt sich der Kettenspanner in eine größere oder kleinere Ent ernung zum Kettenantriebsrad ein. Der Kettenspanner kann sich dabei auf der fest angebrachten Halteplatte verschieben, denn im Bereich des Kopfes der Verbindungsschraube ist durch das an der Kettenspannerplatte gebildete Langloch eine ausreichend große Toleranz gegeben. Außerdem ist zwischen dem Gewindebolzen und dem hinteren Rand der Halteplatte ein ausreichender Abstand, der eine Verschiebung des Geu -ndebolzens in seiner Achsrichtung möglich macht.
Die weitere Neuerung betrifft eine besonders einfache Ausbilj dung der Kappe aus einem im horizontalen Schnitt rechtwinklig geformten Blech. Die den Gewindebolzen aufnehmende 3ohrung ist in der gewölbten Wand der Kappe vergesehen. Zum Rad hin schließt sich an die gewölbte Wand rechtwinklig eine ebene Wand an, die radseitig am plattenförmigen Rahmenteil anliegt. Zwischen dieser Wand und dem Gewindebolzen wird das plattenförmige Rahmenteil aufgenommen.
Wenn ein Fahrrad mit einem Kettenspanner nach der Neuerung ausgerüstet ist, dann wird durch ihn die Hinterradachse an der betreffenden Seite gegen eine Verlagerung quer zur Radachse fest gehalten, auch wenn sich die auf der Hinterradachse - 5 -
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aufgeschraubte Haltemutter gelockert hat. Durch den Kettenspanner wird insbesoüdere eine Verlagerung der Hinterradachse nach vorne,also das Herausrutschen der Hinterradachse aus der Bucht am Rahmen verhinert. Der Kettenspanner ist somit auch eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Fahrrad-Kettenspanners nach der Neuerung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1
Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III von Fig. 1 Fig. A- ist eine Ansicht eines plattenförmigen Teiles
eines Fahrrad-Rahmens zur Aufnahme der hinteren Radachse (ohne Kettenspannvcrrichtung und Kettenschal tvorrichtung).
Fig. 5 ist eine Ansicht einer am Rahmenteil fest ange- j
! brachten Halteplatte für eine Kettenschaltung. j
Fig. 6 stellt das plattenförmige Rahmenteil dar, wobei j sowohl die Halteplatte für die Kettenschaltung als auch der Kettenspanner angebracht sind.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII von Fig. 6
Zunächst wird der Kettenspanner beschrieben wie er als Einzelteil auf Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
Es ist eine rechteckige Kettenspanner-Platte 2C vorgesehen, an der ein Auge 21 (rundes Loch) gebildet ist und in Längsrichtung daneben ein Langloch 22 mit Ausdehnung in Plattenlängsrichtung.
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An der Querseite der Platte neben dem Langloch ist radial zum Auge 21 ein Gewindebolzen 23 angeschweißt. Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die Bolzenachse etwas parallel zur Plattenruittelebene versetzt, sodaß, wie aus Fig. 3 hervorgeht, eine ebene Plattenfläche im Querschnitt die Tangente zum Bolzen 23 darstellt.
Am Gewindebolzen 23 ist eine Kappe aus Blech angebracht, an der eine zylindrisch gewölbte Wand 25 und eine ebene Wand 27 gebildet sind. Der Gewindebolzen ist durch eine Bohrung in der gewölbten Wand 25 gesteckt, in Bolzenrichtung beweglich. Endseitig ist eine Mutter auf den Bolzen aufgeschraubt. Der Teil, der gewölbten Wand 25 zwischen Bolzen und der ebenen Wand 27 ist als Widerlager 25a vorgesehen.
Der Kettenspanner nach der Neuerung ist für Fahrräder vorgesehe: bei denen die Hinterrad-Achse an jeder Seite von einer nach vorne offenen Bucht 12 eines plattenförmigen Rahmenteiles 10 aufgenommen ist, wie für sich allein auf Fig. 4 dargestellt. Rückseitig ist das plattenförmige Rahmenteil 10 durch eine gewölbte Rahmenfläche 11 begrenzt.
Die im einzelnen nicht dargestellte Kettenspannvorrichtung ist unten an einer Halteplatte 13 (Fig. 5) angebracht. Die Halteplatte 13 wird an der Kettenseite außen am plattenförmigen Rahmenteil 11 aufgelegt (Fig. 5) und mittels einer Schraubverbindung M mit dem Rahmenteil Pest verbunden. Die Schraubver-
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bindung bestehend aus einer Innensechskant-Schraube und einer zugehörigen Mutter 14a ist im rückseitigen Bereich der Halte— platte 13 angeordnet. Die Schraubverbindung ist durch die Bucht 12 im Rahmenteil 10 geführt. An der Halteplatte 13 ist ebenfalls eine Bucht 13a gebildet, welche mit der Bucht 12 am Rahmenteil in Deckung ist wie auf Fig. 5 dargestellt. Die Hinterradachse 1 5 wird von den beiden Buchten 1 2 und 1 3A ,-df genommen«
Die Platte 20 des Kettenspanners wird bei der Montage auf die Halteplatte 13 gelegt. Dabei nimmt das Auge 21 die Hinterradachse auf und das Langloch 22 nimmt den Kopf der Innensechskantschraube auf, mit der Halteplatte und Rahmenteil fest verbunden sind. Dabei ist die Platte 20 des Kettenspanners so aufgelegt, daß in der Draufsicht der Gewindebolzen 23 zum Rahmenteil 10 hin vorsteht, also hinter der Halteplatte 13 liegt. Das Widerlager 25a der Kappe liegt an der gewölbten Rahmenfläche 11 an, während die ebene Wand 27 der Kappe an der ebenen Innenfläche des Rahmenteiles 10 anliegt.
Das Spannen bzw. Lockern des Kettenspanners erfolgt durch Drehen der Mutter auf dem Gewindebolzen. In jeder Spann?teilung liegt das Widerlager 25a am Rahmen an. Die Platte 20 und die von ihr unverschieb^ar aufgenommene Radachse 15 haben dabei vom Kettenantriebsrad einen geringeren oder größeren Abstand, sodaß die Kette gespannt bzw. gelockert wird. Die unter-
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schied!ichen Stellungen der Platte in Bezug auf den Rahmen wird durch die Halteplatte 13 der Kettenschaltvorrichtung nicht behindert, denn im Bereich der Verbindungsschraube 14 ist durc"i das Langloch 22 die erforderliche Toleranz vorgesehen. Außerdem ist auch eine Toleranz in Spannrichtung zwischen dem Gewindebolzen 23 und der Halteplatte 13 vorgesehen, wie man auf Fig. 7 erkennt.
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Claims (2)

Patentanwalt - 1 - 78/215 Dipl.-lng. H. Fritz 22> 3# 1978/kl 576 NEHEIM-HOSTEN FeldstraBe 52 ■mbenannt In MQMMbWg 74 Schutzansprüche
1. Fahrrad-Kettenspanner bestehend aus einem Auge, an dem parallel versetzt ein Gewindebolzen mit einer Mutter angeschweißt ist, und aus einer Kappe, die mit einer Bohrung lose auf dem Gewindebolzen gesteckt ist und an der neben dem Gewindebolzen eine gewölbte Widerlagerfläche und im Anschluß daran eine ebene Fläche gebildet sind dadurch gekennzeichnet, daß a>. einer Querseite einer rechteckigen Platte der Gewindebolzt.i.1 (23) angeschweißt ist und das Auge (21 ) in der Nähe der gegenüberliegenden Querseite gebi/ldet ist, und daß dazwischen an der Platte ein Langloch (22) ausgebildet ist.
2. Fahrrad-Kettenspanner nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die den Gewindebolzen aufnehmende Bohrung der Kappe an der einer gewölbten Wand (25) gebildet ist, an welche sich eine ebene Wand (27) anschließt»
DE19787809428 1978-03-30 1978-03-30 Fahrrad-kettenspanner Expired DE7809428U1 (de)

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