DE69712737T2 - Verankerungsvorrichtung - Google Patents
VerankerungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung zum Sichern eines Objektes, z. B. eines Lastträgers, an einer Lastträgerstrebe, die an einem Fahrzeug angeordnet ist und eine zu öffnende Klammer aus flexiblem Material, die im geöffneten Zustand in eine Position bewegt werden kann, in welcher sie die Lastträgerstrebe umgibt, und eine Spannvorrichtung aufweist, welche sich durch gegenseitig überlappende Endabschnitte der Klammer erstreckt und beim Anziehen der Spannvorrichtung die Endabschnitte an dem Lastträger fixiert, wobei der eine Endabschnitt eine Öffnung mit einer geschlossenen Außenlinie aufweist, durch welche sich die Spannvorrichtung erstreckt.
- Eine Verankerungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Sie beinhaltet eine Klammer, die aus einem flexiblen nachgiebigen Kunststoffmaterial hergestellt wurde und zwei sich gegenseitig überlappende Endabschnitte hat, die bei Benutzung der Klammer an einer Aussparung in dem Lastträger anliegen oder darin untergebracht sind. Diese Endabschnitte haben durchgängige Öffnungen, durch welche sich eine Schraube erstreckt, wobei die Schraube mit ihrem Kopf in dem Lastträger befestigt ist und mit einer Art von Mutter innen in der Klammer zwischen der Innenseite der Klammer und der Lastträgerstrebe befestigt ist.
- Eine Konstruktion der oben aufgezeichneten Art kann nicht permanent an Ort und Stelle in dem Lastträger als integrales Teil davon fixiert werden, da, wenn die Schraube an Ort und Stelle angebracht ist, diese nicht geöffnet und über die Lastträgerstrebe bewegt werden kann. Somit muß die bekannte Klammer als loses Teil gehandhabt werden, welches leicht verloren gehen kann.
- Vorausgesetzt, dass die zwei sich gegenseitig überlappenden Endabschnitte der Klammer durchgängige Öffnungen haben, wird keine - oder eine nur sehr geringe - selbstsperrende Wirkung in der Klammer erreicht werden, wenn diese an dem Lastträger festgestellt wird, da die beiden Endabschnitte wegen der Schraube nicht ungehindert in bezug zueinander gleiten können. Dies beinhaltet, dass die hier betrachtete Klammer hier extrem enge Toleranzen haben muß, damit sie zusammen mit einer Lastträgerstrebe funktionieren kann.
- DE 2 040 962 offenbart einen Skihalter, welcher zur Verwendung an einer Lastträgerstrebe an einem Auto vorgesehen ist. Der untere Abschnitt des Halters hat einen Innenraum zur Aufnahme der Lastträgerstrebe. Der Innenraum ist mit einem nach unten geöffneten Schlitz zwischen zwei Endabschnitten des Halters verbunden. Der Schlitz wird durch Feststellen einer Schraube verengt, die sich quer über den Schlitz durch ein Loch in jedem Endabschnitt erstreckt. Um den Halter an der Strebe zu befestigen oder von dieser zu lösen, muß die Schraube vollständig von dem Schlitz entfernt werden. Das Risiko, dass die Schraube verloren geht, ist somit sehr groß. Die Tatsache, dass der Mechanismus zum Befestigen des Halters an der Strebe von dem Mechanismus zum Sichern der Skis in dem Halter getrennt ist, macht die Handhabung kompliziert.
- Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert, dessen Oberbegriff Merkmale der DE 2 040 962 enthält.
- FR 2 434 055 offenbart einen Halter für Skistöcke. Der Halter soll an einer Lastträgerstrebe befestigt werden. Der Halter hat Löcher zur Aufnahme von Schrauben, die sich in einen Basisabschnitt unter der Strebe erstrecken. Der Mechanismus zum Sichern des Halters an der Strebe ist von dem Mechanismus zum Befestigen der Skistöcke in dem Halter getrennt. In einem oberen Abschnitt des Halters erstreckt sich eine Schraube quer über den Raum, wo die Skistöcke aufgenommen sind. Der Kopf der Schraube hat die Form eines T und die Schraube ist somit schwenkbar. Ein separater Griff wird zum Feststellen der Schraube verwendet. Die Nachteile dieser Vorrichtung sind dieselben wie in der DE 2 040 962.
- Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Verankerungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die Nachteile ähnlicher bekannter Vorrichtungen vermieden werden.
- Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verankerungsvorrichtung zu verwirklichen, die als integrales Teil des Lastträgers gelagert und benutzt werden kann und somit nicht von dem Lastträger weder beim Befestigen, Lösen oder Speichern des Lastträgers getrennt werden muß. Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, eine Verankerungsvorrichtung zu realisieren, die um die Lastträgerstrebe herum eine verbesserte Sicherung gibt, obwohl die Toleranzen an der Strebe oder Klammer in der Verankerungsvorrichtung variieren werden. Schließlich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verankerungsvorrichtung zu realisieren, welche einfach und ökonomisch herzustellen ist, einfach zu verwenden ist und eine extrem zuverlässige Verankerung des Lastträgers bereitstellt.
- Die die Basis der vorliegenden Erfindung bildenden Aufgaben werden gelöst, wenn die eingangs offenbarte Verankerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der andere Endabschnitt einen an einem Ende offenen Schlitz aufweist, in welchem die Spannvorrichtung untergebracht ist.
- Weitere Vorteile ergeben sich gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die hier aufgezeigte Vorrichtung eines oder mehr der kennzeichnenden Merkmale der beiliegenden Unteransprüche 2 bis 9 aufweist.
- Die vorliegende Erfindung wird nun unten im einzelnen in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 beispielhaft einen Endabschnitt eines Lastträgers, welcher an einem Fahrzeugdach befestigt ist und als Skihalter ausgebildet ist;
- Fig. 2 eine in der Vorrichtung von Fig. 1 enthaltene Klammer, betrachtet in Längsrichtung der Lastträgerstrebe, welche in der Anordnung von Fig. 1 beinhaltet ist;
- Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform einer Klammer von oben betrachtet;
- Fig. 4 die Klammer nach Anspruch 3, gesehen in Längsrichtung einer Lastträgerstrebe;
- und
- Fig. 5 die Klammer nach Fig. 3 und 4 von unten gesehen.
- In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf eine Dachkontur der oberen Begrenzungsfläche eines Fahrzeugdaches, Bezugszeichen 2 bezieht sich auf eine Fußvorrichtung, die an dem Seitenrandbereich des Fahrzeugdaches 1 angelegt ist und zum Festklemmen der Lastträgerstrebe 3 quer über dem Fahrzeugdach und quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorgesehen ist. Angenommen, dass das Fahrzeug 1 in Fig. 1 von hinten betrachtet wird, impliziert dies, dass die Figur nur den rechten Endabschnitt der Lastträgerstrebe 3 und die rechte Fußvorrichtung zeigt. Eine entsprechende Fußvorrichtung ist an dem gegenüberliegenden linken Randabschnitt des Fahrzeugdaches (nicht gezeigt in der Figur) angeordnet und die Lastträgerstrebe 3 erstreckt sich zwischen diesen beiden Fußvorrichtungen.
- Jede der Fußvorrichtungen 2 beinhaltet eine Einrichtung zum festen Sichern an der Lastträgerstrebe 3, so dass die Fußvorrichtung und die Lastträgerstrebe im montierten Zustand eine feste Einheit bilden. Die Fußvorrichtungen haben weiterhin einen Stützabschnitt 4, der vorzugsweise mit einer elastischen nachgiebigen oder elastischen Unterschicht auf dem Fahrzeugdach 1 ruht. Die Fußvorrichtung 2 hat weiterhin einen Klemmhaken 5, mittels welchem die Fußvorrichtung und die damit verbundene Lastträgerstrebe 3 fest an dem Fahrzeug festgeklemmt werden können. Die Lastträgerstrebe 3 und die zusammenwirkenden Fußvorrichtungen 2 können in diesem Zusammenhang als herkömmlich betrachtet werden und sind keine die vorliegende Erfindung betreffenden Teile.
- Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft zusammen mit einer Lastträgerstrebe gezeigt ist, die entfernbar angebracht ist, so dass sie sich quer über das Fahrzeugdach und quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, kann die vorliegende Erfindung auch vollkommen analog an sogenannten in Längsrichtung an dem Fahrzeug angebrachten Relingen oder permanent montierten Lastträgern angewandt werden, die sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstrecken.
- In Fig. 1 ist ein Lastträger 6 an der Lastträgerstrebe 3 befestigt und beispielhaft als Skihalter ausgebildet. Natürlich kann die vorliegende Erfindung genauso gut an andere Arten von Lastträger angewandt werden, wie Halter für Windsurfbretter, Kanus, Fahrräder, Lastboxen etc.
- Der in Fig. 1 gezeigte Skihalter 6 beinhaltet eine untere Schiene 7 und eine obere Schiene 8. Die Skis (nicht gezeigt in der Figur) sollen zwischen diesen Schienen angeordnet werden und mittels geeigneter elastischer Einrichtungen, z. B. aus Gummi festgeklemmt werden. Die untere Schiene 7 dient auch zum Befestigen des Skihalters 6 an der Lastträgestrebe 3 mittels einer Klammer 9, die in Fig. 1 schematisch gezeigt ist. Eine weitere Klammer dieser Art ist an dem linken Ende des Skihalters (in der Figur nicht gezeigt) vorgesehen.
- Die Klammer besteht aus nachgiebigem, jedoch vorzugsweise federndem Kunststoffmaterial und ist offen, so dass sie im offenen Zustand über die Lastträgerstrebe 3 bewegt werden kann, so daß die Lastträgerstrebe in der Klammer eingeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der obere Endabschnitt 10 der Klammer vom Rest der Klammer gelöst wird und frei gebogen wird, so dass die Lastträgerstrebe 3 in das Innere der Klammer gelangen kann. Während dies stattfindet, ist die Klammer 9 fest in dem Lastträger 6 mittels einer Spannvorrichtung (in Fig. 1 nicht gezeigt), vorzugsweise als Schraube 18 (siehe Fig. 2) befestigt.
- Fig. 2 zeigt in Längsrichtung der Lastträgerstrebe 3 die Klammer 9, die in Fig. 1 zum Verbinden des Lastträgers oder Skihalters 6 und der Lastträgerstrebe 3 verwendet wird. Es geht aus Fig. 2 hervor, dass die Klammer 9 eine untere Wand 11 aufweist, von welcher beide Seitenwände 12 und 13 sich nach oben erstrecken. Die Wände 11, 12 und 13 begrenzen zusammen mit dem oberen Abschnitt der Klammer einen Innenraum 14 in der Klammer, welcher, in der festgestellten Position der Klammer um die Lastträgerstrebe 3 herum, ungefähr komplementär zur äußeren Konfiguration der Lastträgerstrebe 3 ist.
- Die eine Seitenwand 12 hat an ihrem oberen Ende einen ungefähr horizontal ausgerichteten keilförmigen Abschnitt 15, dessen Dicke von der Seitenwand 12 in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 13 zunimmt. Der Begriff "zunehmende Dicke" bedeutet hier, dass das vertikale Ausmaß des Endabschnitts 15 zunimmt.
- Entsprechend hat die andere Seitenwand 13 in ihrem oberen Ende einen keilförmigen Endabschnitt 10, welcher über dem Endabschnitt 15 angeordnet ist. Der obere Endabschnitt 10 ist keilförmig so dass seine Dicke in einer Richtung von der Seitenwand 13 zur gegenüberliegenden Seitenwand 12 zunimmt. Dadurch haben beide Endabschnitte 10 und 15 Kontaktflächen 16 und 17, die schräg ausgerichtet sind in bezug auf die Längsrichtung der Spannvorrichtung 18, vorzugsweise als Schraube ausgebildet, die sich durch beide Endabschnitte 10 bzw. 15 erstreckt. Die schräge Ausrichtung der Kontaktflächen ist dergestalt, dass beim Feststellen der Schraube, d. h., wenn die Kontaktflächen 16 und 17 aufeinander zu gedrückt werden, die keilförmigen Endabschnitte danach streben, in bezug zueinander quer zur Schraube 18 zu gleiten, so daß die Klammer hierdurch geschlossen wird und der Abstand zwischen beiden Seitenwänden 12 und 13 reduziert wird.
- Die zwei Kontaktflächen 16 und 17 sind gekerbt oder mit Vorsprüngen 24 bzw. 25 mit ineinander eingreifbaren Widerhaken (Fig. 4) versehen, die so ausgerichtet sind, dass sie ein Schließen der Klammer zulassen, d. h. Verschiebung der Endabschnitte 10 und 15 in bezug zueinander in der Richtung, in welcher die Seitenwände 12 und 13 näher zueinander gebracht werden. Andererseits sind die Vorsprünge so ausgebildet, dass sie eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zwischen den Endabschnitten 10 und 15 verhindern, wenn die Kontaktflächen 16 und 17 einander berühren.
- In der Nähe ihres Kopfes 19 hat die Schraube 18 einen Schaftabschnitt 20 mit einem unrunden Querschnitt, welcher in geeigneter Weise rechteckig oder quadratisch sein kann. Der untere Endabschnitt 15 hat eine entsprechend geformte Öffnung, durch welche sich die Schraube 18 erstreckt. Zwischen dem Kopf 19 der Schraube und der unteren Fläche des unteren Endabschnitts 15 ist eine Metall-Unterlegscheibe 29 vorgesehen, die eine nicht runde, vorzugsweise rechteckige Öffnung hat, durch welche sich der Schaft der Schraube erstreckt. Die Schraube und die Unterlegscheibe sind hierdurch drehfest miteinander verbunden. Falls die Öffnung 26 in dem unteren Endabschnitt 15 beschädigt werden sollte, kommt die Unterlegscheibe 29 in Anlage an die Querfläche 28 auf der Unterseite des Endabschnitts 15. Dieses Merkmal bietet eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Drehen der Schraube 18.
- Die Öffnung in dem unteren Endabschnitt 15, durch welche sich die Schraube 18 erstreckt, hat einen konisch erweiterten Abschnitt 21 zur Aufnahme einer Verriegelungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie eine axiale Verschiebung der Schraube 18 in bezug auf die Öffnung in dem unteren Endabschnitt verhindert oder zumindest erschwert. Diese Verriegelungsvorrichtung kann z. B. in Form eines Gummirings sein, welcher nach unten in den konisch erweiterten Abschnitt 21 gedrückt wird und dadurch um den Schaft der Schraube festklemmt.
- Der obere Endabschnitt 10 hat einen an einem Ende offenen Schlitz zur Aufnahme der Schraube 18, was aus Fig. 2 nicht hervorgeht. Diese Aussparung ist vollkommen analog zu der in Fig. 3 mit Bezugszeichen 22 gezeigten. Die Aussparung 22 mündet in dem freien Ende des oberen Endabschnitts.
- Die den Raum 14 in der Klammer begrenzenden Wände können mit Rippen, Vorsprüngen oder dergleichen versehen sein, die sich in den Raum 14 erstrecken, was aus Fig. 2 nicht hervorgeht, um hierdurch, selbst wenn die Toleranzunterschiede groß sind, eine gute Spannung der Klammer um die Lastträgerstrebe herum bereitzustellen.
- Um ein Einführen der Schraube 18 in der in Fig. 2 gezeigten Position zu ermöglichen, hat die untere Wand der Klammer 9 eine durchgängige Öffnung 23, die ausreichend groß ist, um einen Durchgang des Schraubenkopfes 19 zu ermöglichen. Die Präsenz der Öffnung 23 impliziert eine Schwächung der unteren Wand 11 der Klammer 9. Um diesen Verlust auszugleichen, hat die untere Wand 11 an ihrer Außenseite Verstärkungswulste, die quer in bezug auf die Längsrichtung der Lastträgerstrebe 3 ausgerichtet sind und zumindest dieselbe Längserstreckung haben wie der Durchmesser oder Querabmessung der Öffnung 23. Die Verstärkungswulste können möglicherweise durch verstärkte Materialdicke in der unteren Wand 11 zumindest in den Bereichen im Rapport mit der Öffnung 23 ersetzt oder ergänzt werden.
- Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 einer modifizierten Ausführungsform der Klammer. Diese Klammer ist so ausgebildet, dass sie eine Lastträgerstrebe mit einem ungefähr elliptischen, stromlinienförmigen oder Flügelprofil-Querschnitt umgibt. Jene Details, die in Fig. 4 und 2 identisch oder ähnlich sind, erhielten dieselben Bezugszeichen in beiden Figuren.
- Es geht aus Fig. 4 hervor, dass die zwei Kontaktflächen 16 und 17 an den Endabschnitten 10 und 15 transversale Kerbensysteme 24 bzw. 25, wie oben beschrieben, haben. Es geht weiterhin hervor, dass die Öffnung 26 durch den unteren Endabschnitt 15 eine quadratische Querschnittsanordnung hat, wobei axial ausgerichtete Rippen 27 (siehe Fig. 3 und 5) an den Begrenzungsflächen der Öffnung vorgesehen sind, um der Schraube 18 einen besseren Griff in dem unteren Endabschnitt 15 zu verleihen.
- Es geht weiterhin aus Fig. 3 und 4 zusammen hervor, daß der erweiterte Abschnitt 21 in der Öffnung kreisförmig ist und daß ein entsprechend erweiterter Abschnitt 21 ebenfalls in dem oberen Endabschnitt 10 vorgesehen ist.
- Fig. 5 zeigt durch die Öffnung 23 der unteren Wand 11 die Öffnung 26 mit ihren Rippen 27 im unteren Endabschnitt 15.
- Beim Befestigen eines Lastträgers 6 gemäß der Erfindung sind die Klammern 9 in der unteren Schiene 7 des Lastträgers befestigt, dadurch dass sich die Schrauben 18 nach oben in die Schiene erstrecken und Muttern, Gewinderad oder dergleichen aufweisen. Die Muttern sind so weit nach hinten versetzt, dass die Klammer 9 ausreichend weit nach unten von der unteren Schiene 7 bewegt werden kann, um zu ermöglichen, dass der obere Endabschnitt 10 quer zur Längsrichtung der Schraube zwischen der Unterseite der Schiene 7 und dem unteren Endabschnitt 15 bewegt werden kann. Danach wird die Klammer in den geöffneten Zustand gebogen, so dass sie um die Lastträgerstrebe 3 herum gelangen kann, worauf der obere Endabschnitt 10 wiederum quer zur Schraube 18 zwischen die Unterseite der Schiene 7 und dem unteren Endabschnitt 15 bewegt werden kann. In diesem Fall kommt die Schraube in eine Position, in der sie in dem Schlitz 22 aufgenommen ist. Wenn die Mutter nachfolgend an der Schraube 18 festgestellt wird, werden beide Endabschnitte 10 und 15 aufeinander zu ungefähr in Längsrichtung der Schraube 18 verschoben. Wenn beide Kontaktflächen 16 und 17 einander berühren werden stattdessen die Endabschnitte 10 und 15 relativ zueinander quer zur Längsrichtung der Schraube verschoben, so dass die Klammer dadurch fest geschlossen wird und in eine Position gebracht wird, in welcher sie zuverlässig die Lastträgerstrebe 3 umgibt und festklemmt.
- Beim Entfernen des Lastträgers 6 ist die Vorgehensweise umgekehrt.
- Die vorliegende Erfindung kann weiter modifiziert werden, ohne den Rahmen der beiliegenden Ansprüche zu verlassen.
Claims (9)
1. Verankerungsvorrichtung zum Sichern eines Objektes, wie eines Lastträgers (6),
an einer Lastträgerstrebe (3), welche an einem Fahrzeug (1) angeordnet ist, mit:
einer zu öffnenden Klammer (9) aus flexiblem Material, die im geöffneten Zustand in eine
Position bewegt werden kann, in welcher sie die Lastträgerstrebe (3) umgibt, und einer
Spannvorrichtung (18), welche sich durch gegenseitig überlappende Endabschnitte (10,
15) der Klammer (9) erstreckt und beim Befestigen der Spannvorrichtung (18) die
Endabschnitte (10, 15) an dem Lastträger (6) fixiert, wobei der eine Endabschnitt (15)
eine Öffnung (26) mit einer geschlossenen Außenlinie aufweist, durch welche sich die
Spannvorrichtung (18) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Endabschnitt
(10) einen Schlitz (22) aufweist, welcher an einem Ende offen ist, um die
Spannvorrichtung (18) aufzunehmen.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Endabschnitt (10), der dem Lastträger (6) am nächsten gelegen ist, den an einem Ende
offenen Schlitz (10) hat.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz (22) in Richtung zum freien Ende des Endabschnitts (10) offen ist.
4. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Flächen (16, 17) der Endabschnitte (10, 15), die in der
Klemmposition der Spannvorrichtung (18) aneinander anliegen, gekerbt sind.
5. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einkerbungen (24, 25) ein wiederhakenförmiges Profil haben und so ausgerichtet sind,
dass sie ein Zusammenziehen der Klammer (9) ermöglichen, jedoch ein Öffnen derselben
verhindern.
6. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (15) eine Öffnung (26) mit einer geschlossenen
Außenlinie aufweist, wobei diese Öffnung einen konisch erweiterten Abschnitt (21)
aufweist, um ein Verriegelungselement aufzunehmen, welches eine axiale Verschiebung
der Spannvorrichtung (18) in bezug auf den Endabschnitt (15) mit der Öffnung (26) mit
geschlossener Außenlinie verhindert oder zumindest behindert.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Klammer (9) in ihrem Abschnitt (11), welcher in einer Linie mit
der Spannvorrichtung (18) ausgerichtet ist, eine Öffnung (23) aufweist.
8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Klammer (9) in der Klemmposition der Spannvorrichtung (18)
eine innere Anordnung (14) hat, welche im wesentlichen komplementär zur äußeren
Anordnung der Lastträgerstrebe (3) ist.
9. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Klammer (9) an ihrer der Lastträgerstrebe (3) zugewandten
Innenfläche Einkerbungen aufweist.
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