DE7803866U1 - Pflugkoerper - Google Patents

Pflugkoerper

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DE7803866U1
DE7803866U1 DE19787803866 DE7803866U DE7803866U1 DE 7803866 U1 DE7803866 U1 DE 7803866U1 DE 19787803866 DE19787803866 DE 19787803866 DE 7803866 U DE7803866 U DE 7803866U DE 7803866 U1 DE7803866 U1 DE 7803866U1
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plow
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RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
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Patentanwälte ί 2 «· · « · · · ·β
Dipl.-lng. Helmut MIssling \." "..* *..* ! · *.·" 6300 Giessen 9.2.1978
Dipl.-lng. Richard Sohlee Blamarcketraese 43
_, , . . ., , Telefon: (0641) 71019
Dipl.-lng. Arne Mlssllng
Firma Rabewerk Heinrich Clausing4515 Bad Essen B - Linne
Pflugkörper
Die Erfindung betrifft einen aus Grindel, Pflugkörperbrust, Schar, Anlage und Streichblech bestehenden Pflugkörper, bei
ν/ dem die Schneide des auswechselbaren landseitigen Teils des Streichbleches und die landseitige Schneide des Schares einen stumpfen Winkel mit der Furchensohle bilden.
Pflugkörper der genannten Art schneiden Erdbalken mit rhombenförmigem Querschnitt anstelle der üblichen rechteckigen vom festen Boden ab. Bei solchen Pflugkörpern genügen die üblichen lotrecht zur Pflugsohle stehenden Anlagen nicht zur Führung des Pfluges, und man ordnet deshalb am Ende des Pfluge3 ein bewegliches Führungsmesser bzw. eine bewegliche Anlage an. Das bedeutet aber einen zusätzlichen Aufwand. Aufgabe der Erfindung ist einmal, ohne einen solchen zusätzlichen Aufwand, d. h. mit einer gewöhnlichen Anlage, eine ausreichende Führung des Pfluges zu erhalten, und zum anderen, die Befestigung der Anlage am Pflug so zu gestalten, daß der Pflug auch in Verbindung mit Streichblechen und Scharen ver- _ wendbar ist, die anstelle eines rhombenförmigen einen rechteckigen Erdbalken vom Boden abtrennen.
— 2 —
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Cf ft
Erfindungsgemäß ist der einleitend beschriebene Pflugkörper so ausgebildet, daß die Anlage an einem Schenkel der Pflugkörperbrust über einem abnehmbaren Keil befestigt ist. Der Keil sichert die Schräglage der Anlage. Wird er entfernt, so kann die Anlage unmittelbar an dem genannten Schenkel der Pflugkörperbrust befestigt werden, d.h. der Pflugkörper kann nach Auswechseln des Streichbleches und des Schares mit schrägen Schneiden zum Schneiden rechteckiger Erdbalken verwendet werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pflugkörpers gemäß der Erfindung mit einem auswechselbaren Streichblechteil,
Fig. 2 eine Ansicht des Pflugkörpers nach Fig. 1 von hinten gesehen,
Fig. 3 in Seitenansicht ein zweites Ausführungs-
beispiel und
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Keil in schemati-
scher Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen Pflugkörper mit einem Grindel 1, mit einer hieran befestigten Pflugkörperbrust 2 in Form eines Blechwinkels mit Schenkeln 3 und 4. Der Schenkel 3 ist mit dem Grindel 1
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verschraubt, am Schenkel 4 sind ein Schar 5 und ein zweiteiliges Streichblech 6 befestigt, dessen auswechselbarer Teil 7 ebenso wie die Schneide des Schares 5 über die lotrechte Schnittkante üblicher Schare landseitig vorstehen und das Abschneiden rhombenförmiger Erdbalken bewirken. Um ein Abknicken des Teiles 7 des Streichbleches zu verhindern, dient ein Steg 8, der mit einem Ende mit dem Teil 7 und mit dem anderen am Schenkel 3 der Pflugbrust befestigt ist. Mit 9 ist eine Abstützung des freien Endes des Streichbleches 6 bezeichnet.
Mit 10 ist eine übliche Anlage bezeichnet. Sie ist an einem Keil 11 angeschraubt, der wiederum mit dem Schenkel 3 der Pflugbrust 2 verschraubt ist. Wie Figur 2 erkennen läßt, steht die Anlage 10 schräg und bildet den gleichen stumpfen Winkel mit der Furchensohle wie der Streichblechteil 7 und die landseitigen Schneiden des Schares 5. Der Keil 11 besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus Teilen 12, 13 und 14. Die ersten dienen zur Befestigung des Keiles am Schenkel 3, die zweiten zur Befestigung der Anlage am Keil und die dritten, d.h. die keilförmigen Teile 14, verbinden die Teile 12 und 13.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht dem nach Fig. und 2 mit dem einzigen Unterschied, daß der Steg 8 mit einem Ende nicht am Schenkel 3 der Pflugbrust, sondern am Zwischenkeil 11 befestigt ist. Beide Teile 8 und 11 werden immer gemeinsam benötigt, ihre Verbindung verhindert, daß einer der
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ι
Teile verlorengehen kann. Das gilt im übrigen auch für den Teil 7 des Streichbleches.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Aus Grindel, Pflugkörperbrust, Schar, Anlage und J
ί Streichblech bestehender Pflugkörper, bei dem die Schneide des auswechselbaren landseitigen Teils des Streichbleches und die landseitige Schneide des Schares einen stumpfen Winkel mit der furchensohle bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (10) an I einem Schenkel (3) der Pflugkörperbrust (2) über einem abnehmbaren Keil (11) befestigt ist.
2. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Anlage (10) so ausgebildet sind, daß die Anlage sowohl am Keil (11) wie an der Pflugkörperbrust (3) befestigt werden kann.
3. Pflugkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (11) abwechselnd aufeinanderfolgende Anlageflächen (12, 13) für die Anlage (10) bzw. für die Pflugkörperbrust (3) bildet.
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DE19787803866 1978-02-10 1978-02-10 Pflugkoerper Expired DE7803866U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2773176B1 (de) 2011-11-04 2015-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Streichblech für pflüge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2773176B1 (de) 2011-11-04 2015-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Streichblech für pflüge

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