DE7800882U1 - Vorrichtung zur feststellsicherung eines backenbohrfutters - Google Patents

Vorrichtung zur feststellsicherung eines backenbohrfutters

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DE7800882U1 DE19787800882 DE7800882U DE7800882U1 DE 7800882 U1 DE7800882 U1 DE 7800882U1 DE 19787800882 DE19787800882 DE 19787800882 DE 7800882 U DE7800882 U DE 7800882U DE 7800882 U1 DE7800882 U1 DE 7800882U1
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Description

Dr. h. c. Artur
7244 Waldachtal
Fischer
3 (Tumlingen)
den 12. Januar 1978 Ju/Sl
Vorrichtung zur Feststellsicherung eines
Backenbohrfutters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellsicherung eines eine Zahnkranzmutter und einen mit Schlüsselbohrungen ausgestatteten Bohrkopf aufweisenden Backenbohrfutters.
Bei der Herstellung von Dübellöchern in Beton oder Mauerwerk werden in der Regel Schlagbohrmaschinen verwendet, die für das Einspannen *von kleineren Bohrergrößen Backenbohrfutter aufweisen. Die infolge der Schlagwirkung der Bohrmaschine
sich ergebenden Vibrationen führen sehr häufig zu einem
Lösen der Zahnkranzmutter mit der Folge, daß die Verspannung des Bohrers nachläßt bzw. völlig aufgehoben wird. Es kommt zum Durchdrehen des Bohrers im Bohrfutter, das nicht nur
die Herstellung des Bohrloches verhindert, sondern auch zu Beschädigungen des Bohrschaftes durch Riefenbildung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Lösen der Zahnkranzmutter während des Bohrvorganges verhindert.
PM 1379 ;
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung hülsenförmig und auf den Bohrkopf passend ausgebildet ist, k und daß die zur Zahnkranzmutter gerichtete Stirnseite der Vorrichtung eine Sperreinrichtung aufweist, die mit dem
Einrasten eines in der Wandung der Vorrichtung angeordneten v;
Rastbolzens in eine der Schlüsselbohrungen mit der Zahnkranz- ,'■■-
mutter in Eingriff steht. ,;,
Nach dem Verspannen des Bohrers im Bohrfutter durch Drehen der Zahnkranzmutter von Hand oder mit Hilfe eines in einer der Schlüsselbohrungen des Bohrkopfes abgestützten Schlüssels wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Weise auf den Bohrkopf aufgeschoben, daß gleichzeitig mit dem Eingriff der Sperreinrichtung der Vorrichtung in den Zahnkranz der Zahnkranzmutter der Rastbolzen in eine der Schlüsselbohrungen des Bohrkopfes einrastet. Um das Einrasten zu ermöglichen kann eine geringfügige Nachstellung der Zahnkranzmutter erforderlich sein\ -sofern nicht schon beim Festspannen des Bohrers beispielsweise anhand einer Markierung die das Einrasten ermöglichende Stellung der Zahnkranzmutter eingestellt ist. Die an der Vorrichtung vorgesehene Sperreinrichtung verhindert in Verbindung mit dem Rastbolzen eine Verdrehung der Zahnkranzmutter und damit ein ungewolltes Lösen der Verspannung des Bohrers.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Sperreinrichtung der Vorrichtung ein dem Zahnkranz der Zahnkranzmutter entsprechender Zahnkranz sein. Diese Gestaltung erleichtert das Einrasten und erhöht die Standzeit der Vorrichtung.
PM 1379
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann der Rastbolzen in einer radialen Wandungsbohrung der Vorrichtung eingesetzt und durch einen die Vorrichtung umspannenden Federring gehalten sein.
Schließlich kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Rastbolzen eine Einschlitzung mit einem schräg verlaufenden Schlitzgrund aufweisen, und kann durch Auflaufen eines in einer von der Frontseite der Vorrichtung bis zum Rastbolzen sich erstreckenden Bohrung geführten Stiftes auf den Schlitzgrund der Rasterbolzen aus der Schlüsselbohrung ausklinkbar sein. Diese Art des Ausklinkens ermöglicht es, den Rastbolzen bündig mit der Außenfläche der Vorrichtung abzuschließen. Damit weist die Vorrichtung keine vorstehenden Teile auf, die u. U. beim Bohren zu Verletzungen führen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 das Bohrfutter mit aufgesetzter Vorrichtung
Fig. 2 einen den Rastbolzen in der Frontansicht zeigenden Ausschnitt,
Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Figur 2 in Seitenansicht.
PM 1379
Zum Spannen des Bohrers 1 zwischen den Backen 2 des Bohrfutters wird die Zahnkranzmutter 4 von Hand orler mittels eines Schlüssels gedreht, der in einer der Schlüsselbohrungen 5 des Bohrkopfes abgestützt wird. Danach wird die Vorrichtung 7 in der Weise aufgeschoben, daß der in einer radialen Wandungsbohrung 8 der Vorrichtung 7 eingesetzte und durch einen in einer Ringnut eingelassenen Federring 10 gehaltene Rastbolzen 11 in eine der Schlüsselbohrungen 5 des Bohrkopfes 6 einrasten kann. Mit dem Einrasten greift gleichzeitig der an der Vorrichtung angeordnete Zahnkranz 12 in den Zahnkranz 13 der Zahnkranzmutter 4 ein und sorgt damit für deren Verdrehsicherung.
Das Ausklinken des Rastbolzens 11 erfolgt durch einen Stift 14, der in die von der Frontseite der Vorrichtung bis zum Rastbolzen sich erstreckenden Bohrung 15 eingeschoben wird. Das abgerundete Ende des* Drahtstiftes drückt auf den schräg verlaufenden Schlitzgrund 16 der Einschlitzung 17 des Rastbolzens und zieht dabei den Rastbolzen 11 gegen die Federwirkung des in einer Querbohrung 18 des Rastbolzens 11 eingehängten Federringes aus der Schlüsselbohrung 5 des Bohrkopfes 6. Nach dem Ausklinken des Rastbolzens kann die Vorrichtung 7 vom Bohrkopf 6 wieder abgezogen und die Zahnkranzmutter 4 zum Auswechseln des Bohrers 1 gelöst werden.
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Claims (4)

Dr. h. c. Artur Fischer Waldachtal - 3 (Tumlingen) den 12. Januar 1978 Ju/Sl PM 1379 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Feststellsicherung eines eine Zahnkranzmutter und einen mit Schlüsselbohrungen ausgestatteten Bohrkopf aufweisenden Backenbohrfutters dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung hülsenförmig und auf den Bohrkopf passend ausgebildet ist, und daß die zur Zahnkranzmutter gerichtete Stirnseite der Vorrichtung eine Sperreinrichtung aufweist, die mit dem Einrasten eines in der Wandung der Vorrichtung angeordneten Rastbolzens in eine der Schlüsselbohrungen mit ,,der Zahnkranzmutter in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung der Vorrichtung ein dem Zahnkranz der Zahnkranzmutter entsprechender Zahnkranz ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen in einer radialen Wandungsbohrung der Vorrichtung eingesetzt und durch einen die Vorrichtung umspannenden Federrring gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen eine Einschlitzung mit einem schräg verlaufenden Schlitzgrund aufweist, und daß durch Auflaufen eines in einer von der Frontseite der Vorrich-
% tung bis zum Rastbolzen sich erstreckenden Bohrung
§ geführten Stiftes auf den Schlitzgrund der Rast-
^l bolzen aus der Schlüsselbohrung ausklinkbar ist.
DE19787800882 1978-01-13 1978-01-13 Vorrichtung zur feststellsicherung eines backenbohrfutters Expired DE7800882U1 (de)

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