DE7800642U1 - Vorrichtung zum leichtloeslichen befestigen von gegenstaenden an einrichtungen zum heben, ziehen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum leichtloeslichen befestigen von gegenstaenden an einrichtungen zum heben, ziehen u.dgl.Info
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description
PAT E NTAN WA LTE
DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W, GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
674 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
TEL. 063 41/30 00. 6O 35 · TELEX 453 333
PO8T8CHBCK: 67 LUDWIGSHAFEN Ϊ75β2-β7β · BAKEi DEUTSCHE BASK 674 LANDAU-PFALZ
10. Januar 1973 S
Herbert Bößler, Kaiserslautern/Pfalz
"Vorrichtung zum leichtlöslichen Befestigen von Gegenständen an Einrichtungen zum Heben, Ziehen und dergleichen"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum leichtlöslichen Befestigen
von Gegenständen an Einrichtungen zum Heben, Ziehen und dergleichen.
Es gibt eine Vielzahl von Vorrichtungen, die dazu dienen, eine Verbindung
zwischen irgendwelchen Gegenständen, die gefördert werden Bollen, sei es in senkrechter, sei es in waagerechter, sei es in
einer Zwischenrichtung und den Fördermitteln z.B. dem Seil eines Hebezeuges oder einer umlaufenden Förderkette herzustellen. Unter
diesen Vorrichtungen sind keine bekannt, die speziell daraufhin ausgebildet sind, dass eine schnelle und gefahrlose Lösung der Verbindung
unter geringem Kraftaufwand jederzeit erfolgen kann.
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Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zu finden, die praktisch durch Auslösung eines Ausklinkvorganges
eine schnelle Verbindungsunterbrechung unter allen Umständen gestattet.
Es ist schon eine Vorrichtung zum Abschleppen, insbesondere von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welcher derartige schnelle, auslösbare
Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sind. Diese müssen aber an den zwei Enden eines entsprechenden Abschleppmittels z.B.
eines Abschleppseiles vorgesehen sein. Beide Fahrzeuge müssen entsprechende Gegenstücke aufweisen, mit welchen die leichtlöslichen
Verbindungsmittel zusammenwirken können.
Die hierzu unterschiedliche und spezielle Aufgabe beim Befestigen von beliebigen Gegenständen an Hebe- und Fördermitteln wird neuerungsgemäss
durch eine Vorrichtung zum leichtlöslichen Befestigen von Gegenständen an Einrichtungen zum Hebene Ziehen und dergleichen
gelöst, die einen Verriegelungsmechanismus mit einem unter der Rückstellkraft einer Feder stehenden und mittels eines
Fingerdruckmechanismus gegen die Kraft dieser Rückstellfeder bewegbaren Riegel in einem Vorrichtungsteil aufweist und einen
weiteren Vorrichtungsteü, in dem der Verriegelungsmechanismus
eingeklinkt und aus diesem gelöst werden kann, wobei das eine Vorrichtungsteil an dem zu fördernden Gegenstand, das andere
Vorrichtungsteil am Fördermittel befestigt ist.
Zwischen der Vorrichtung und dem Festpunkt, entweder des Gegenstandes
oder des Förderungsmittels, zwischen welchen sie eingesetzt ist, kann eine Gelenkstelle vorgesehen sein. Diese Gelenk-
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stelle ist bevorzugt als Kugelgelenk ausgebildet.Es kann aber auch
•in einfacher Wirbel vorgesehen sein.
Die neue Vorrichtung ist universell verwendbar. Sie kann insbesondere
auch in Verbindung mit bereits vorhandenen Ösen, Haken ©d r dergleichen eingesetzt werden, sie kann beim Heben und beim
Ziehen, gleichgültig, ob in waagerechter oder schräger Ebene,
•ingesetzt werden. Ihre Einsatzmöglichkeit bei Hebezeugen mit • enkrechter Bewegungsrichtung ist praktisch unbegrenzt. Auch bei
anderen Fördermitteln lässt sie sich wohl ohne Ausnahme verwenden, sei es, dass eine Verbindung zwischen einer Förderkette,
•inemTFörderseil oder dergleichen und dem zu fördernden Gegenstand
z.B. einem Rollwagen oder dergleichen hergestellt werden •oll, sei es, dass das Fördermittel komplizierteren Aufbau hat.
Als weiteres Anwendungsbeispiel sei die Verwendung in Schlacht höfen
erwähnt. Hier musste bisher mit dem bekannten Doppelhaken gearbeitet werden, der sich zumindest mit seiner dem Fördermittel
»ugewandten Seite leicht verhängt. Unter Zwischenschaltung der neuerungsgemässen Vorrichtung kann ein in die zu fördernden
Fleischstücke einzuführender Haken mit einem beliebig gestalteten Fördermittel leicht verbunden und von diesem wieder ebenso leicht
gelöst werden.
Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der beigefügten Zeichnung rein beispielsweise und schematisch
dargestellten Ausführungs- bzw. Anwendungsformen des Neuerungsgegenstandes .
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Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Zusammenwirken
mit einem Hebezeug, in
Fig. 2 ist die Vorrichtung gegenüber ihrer Einbau
lage in Fig. 1 praktisch umgekehrt,
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit
einer Förderkette, wobei wiederum beide Einbaulagen möglich wären.
In Fig. 1 ist das eine den Verriegelungsmechanismus enthaltende
Vorrichtungsteil 1 unterhalb dem anderen als Gegenstück wirkenden Teil 2 angeordnet. Das Vorrichtungsteü 1 enthält einen Finderdruckmechanismus,
dessen Einzelheiten, da bekannt und va-Irlierbar, nicht wiedergegeben sind, lediglich der Fingerdruckknopf
3 mit dem der Riegelmechanismus gegen die Rückstellkraft feiner Feder geöffnet wird, ist sichtbar. Der Riegel des VerrLe-Jjelungsmechanismusses
greift z.B. in eine kreisförmige Durchbrechung 4 des Gegenstückes 2 ein. Das Gegenstück 2 ist z.B.
fcm Seil 5 eines Hebezeuges befestigt. Das Vorrichtungsteü 1 kann
E.B. mit einem Haken 6 ausgestattet sein oder sonst beliebig ge-(rtaltete
Verbindungsmittel zur Befestigung an den zu hebenden Gegenständen aufweisen. ACt diesen Verbindungsmitteln kann die
Verbindung zu diesem Gegenstand bequem hergestellt werden. Ist dies geschehen, wird ganz schnell und in einfachster Weise die
Verbindung zum Hebezeug durch Einführen und Einrasten des Gegenstückes 2 in das Vorrichtungsteil 1 bewirkt. Die Lösung
der Verbindung erfolgt durch einfachen Fingerdruck auf den Druckknopf 3.
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Die ganze Vorrichtung kann praktisch auch umgekehrt verwendet Werden. In Fig. 2 ist eine solche Möglichkeit dargestellt. Hier
geht es darum, z.B. von einer Stange 7 irgendwelche Gegenstände aufzuhängen. Sollten diese mittels des Hakens 6 aufgebracht werden,
kann dies zu Schwierigkeiten führen, insbesondere dann, Wenn nicht die Möglichkeit besteht, den Haken 6 in seiner senkrechten
Lage zu fixieren. !Dies ist z.B. bei den bekannten Doppelhaken, mit welchen in Schlachthöfen Fleischteile aufgehängt werden,
der Fall.
Diese Komplikationen fallen weg, wenn die neuerungsgemässe Vorrichtung
mit ihrem Vorrichtungsteil 1 und dem Gegenstück 2 vorgesehen ist. Anstelle der Stange 7 kann selbstverständlich jedes
beliebige waagerechte Fördermittel vorgesehen sein, das die Möglichkeit bietet, derartige Haken 6 bzw. komplette Vorrichtungen
in definierten Abständen einzuhängen.
Dann besteht auch die Möglichkeit, anstelle des Hakens 6 eine feste Verbindung zum Fördermittel herzustellen, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Hier ist eine waagerecht verlaufende Förderkette 8 angedeutet, an der in Abständen die Vorrichtungsteile
1 befestigt sind, in welche die Gegenstücke 2, die mit einem beliebig zu ziehenden Gegenstand verbunden sein können,
eingeklinkt werden können. Es wird von den Bedingungen des Einzelfalles abhängen, ob vorzugsweise das Vorrichtungsteil 1
an der Förderkette 8 und das Gegenstück 2 an den jeweils zu fördernden Gegenständeiiefestigt ist oder diese Befestigung umgekehrt
erfolgt.
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Zwischen lern Vorrichtungsteil 1 und der Förderkette 8 ist jeweils ein Kugelgelenk 9 angeordnet.
Claims (4)
1.) Vorrichtung zum leichtlöslichen Befestigen von Gegenständen an Einrichtungen zum Heben, Ziehen und dergleichen dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Vorrichtungsteil mit einem Verriegelungsmechanismus,
mit einem unter der Rückstellkraft einer Feder stehenden und mittels eines Fingerdruckmechanismus gegen die Kraft
dieser Rückstellfeder bewegbaren Riegel aufweist, sowie einen weiteren Verriegelungsteil als Gegenstück, das in den Verriegelungsmechanismus
einklinkbar und durch Druck auf den Fingerdruckmechanismus lösbar ist, wobei das eine Vorrichtungsteil an dem zu fördernden Gegenstand
und dis andere Vor richtungsteil am Fördermittel befestigt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Gegenstand und/oder Fördermittel und den diesem zugeordneten Vorrichtung steil eine Gelenkstelle vorgesehen ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstelle als Kugelgelenk ausgebildet ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gelenkstelle als Wirbel ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7800642U DE7800642U1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Vorrichtung zum leichtloeslichen befestigen von gegenstaenden an einrichtungen zum heben, ziehen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7800642U DE7800642U1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Vorrichtung zum leichtloeslichen befestigen von gegenstaenden an einrichtungen zum heben, ziehen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7800642U1 true DE7800642U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=6687504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7800642U Expired DE7800642U1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Vorrichtung zum leichtloeslichen befestigen von gegenstaenden an einrichtungen zum heben, ziehen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7800642U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015004787B3 (de) * | 2015-04-15 | 2016-09-29 | Interroll Holding Ag | Verbindungsvorrichtung, Förderwagen und Förderanlage |
-
1978
- 1978-01-11 DE DE7800642U patent/DE7800642U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015004787B3 (de) * | 2015-04-15 | 2016-09-29 | Interroll Holding Ag | Verbindungsvorrichtung, Förderwagen und Förderanlage |
US10099860B2 (en) | 2015-04-15 | 2018-10-16 | Interroll Holding Ag | Connecting device, conveying carriage and conveying installation |
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