DE77505C - Aschkasten - Google Patents

Aschkasten

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Publication number
DE77505C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
ashtray
box
ashes
oven
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77505D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Frl. M. ZlPPER-LING, Berlin W., Katzlerstr. 18
Publication of DE77505C publication Critical patent/DE77505C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Aschkasten.
Bei der jetzt gebräuchlichen Art, die Asche aus den Stubenöfen und Küchenheerden zu entfernen mittelst einer gewöhnlichen Handschippe, kann es nicht verhindert werden, dafs die Asche stark staubt und viel Schmutz verursacht, welcher die Möbel und Küchengeräthe bedeckt und für. die im Raum befindlichen Personen sehr unangenehm werden kann. Um alle vorgenannten Uebelstände zu beseitigen, soll der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Aschkasten dienen, und zwar ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt durch denselben mit einem Theil des zu reinigenden Ofens,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit halbgeöffneter Klappe,
Fig. 4 eine Hinteransicht mit ausgezogener Stütze für hochliegende Ofenthüren,
Fig. 5 ein Horizontalschnitt nach A-B der Fig. 1;
Fig. 6 ist eine andere Anordnung des Aschkastens für Küchenherde und Bratöfen;
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach C-D der Fig. 6.
Der Aschkastens, Fig. 1 bis 5, ist so eingerichtet,, dafs er unmittelbar vor der Ofenthür auf den Fufsboden gestellt werden kann. Das obere Ende desselben ist mit einer Klappe b versehen, die erforderlichenfalls Seitenbleche haben kann, beim Gebrauch aufgeklappt und in das Feuerloch des Ofens geschoben wird, ■wobei die etwas nach unten geneigte vordere Kante der Klappe unter die im Ofen befindliche Asche tritt, wenn der Aschkasten dicht an den Ofen gebracht ist. Um die etwa noch glühende Asche bei Seite schieben und die weiter nach hinten liegende erkaltete Asche hervorholen zu können, ist vorher schon der Krätzer k durch die Klappenöffnung so in den Aschkasten geschoben, dafs das als Griff dienende abgerundete Ende desselben durch eine kleine Oeffnung c auf der anderen Seite des Aschkastens hervorragt. Oberhalb dieser mit einem Schieber d versehenen Oeffnung ist ein durch Glasscheibe bedecktes Schauloch e angebracht, durch welches man deutlich sehen kann, welche Asche noch glühend und welche bereits erkaltet ist. Letztere wird mittelst des Krätzers auf die Klappe gebracht, während die noch glühende Asche bei Seite geschoben wird, um gleich nachher als Material zum Anheizen des Ofens benutzt zu werden. Ist sä'mmtliche kalte Asche über die Klappe hinweg in den Kasten befördert, so wird mittelst der Kette f, welche durch Oese an der Klappe befestigt ist und durch ein Loch in der abgerundeten Decke des Kastens geht, die Klappe zugezogen, wobei sämmtliche noch etwa darauf liegende Asche in den Kasten fällt. Um die Klappe in der Schlufslage festzuhalten, ist ein Schnepper oder Riegel vorgesehen, welche in Thätigkeit treten, sobald die Klappe geschlossen ist. Die Kette ist mit einem als Griff dienenden Ring g versehen, welcher gleichzeitig verhindert, dafs die Kette in den Kasten rutschen kann. An letzterem ist oben noch der bewegliche Griff h angebracht, welcher dazu dient, den Aschkasten bequem forttragen zu können. Da die Höhenlage der Feuerungslöcher an den Oefen sehr verschieden ist und der Aschkasten bei seiner Verwendung einen festen Stand auf dem Fufsboden haben mufs, so ist an seiner leich-
teren Seite noch die Doppelstütze ti, Fig. i, 3 und 4, angebracht, welche sich mit Hülfe der Führung k und der Flügelschraube / hoch und niedrig stecken läfst.
Um auch den Aschkasten selbst wieder bequem staubfrei auf dem Hofe entleeren zu können, ist der Fufsboden desselben zu einer einfachen Klappe t, Fig. 1, oder zu einer Doppelklappe u u, Fig. 2, oder zu einem Schieber s, Fig. 3 und 4, ausgebildet. Die einfache Klappe t wird, mittelst Vorreiber oder Schneppervorrichtung geschlossen und geöffnet, während dies bei der Doppelklappe durch einen einfachen Stift geschieht. Der kleine, für Küchenherde dienende Aschkasten, Fig. 6 und 7, ist ähnlich, aber einfacher construirt. Derselbe ist auch an seiner vorderen Seite mit einer Klappe m versehen1, welche mittelst der Kette η auf- und zugezogen werden kann; letztere geht durch das Loch 0 an der oberen Seite des Kastens und ist mit dem Ring r zum Festhalten versehen. An der hinteren Seite dieses Aschkastens ist noch der Griff ρ angebracht, welcher zur bequemen Handhabung des ganzen Apparates dient.

Claims (2)

Patent-An spröche:
1. Aschkasten zum staubfreien Entleeren von Stubenöfen und Küchenherden, gekennzeichnet durch eine erforderlichenfalls mit Seitenblechen versehene Klappe b, welche aufgeklappt bei der Annäherung des Kastens gegen den Ofen in das Ofenloch eintritt und innerhalb des Ofenlochs mittelst einer Kette f geschlossen wird, nachdem die Asche über die Klappe hinweg in den Aschkasten gebracht worden ist.
2. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Aschkastens, bei welcher die ganze Vorderwand als Klappe ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77505D Aschkasten Expired - Lifetime DE77505C (de)

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DENDAT77505D Expired - Lifetime DE77505C (de) Aschkasten

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