DE7739204U1 - Zeichenschablone - Google Patents

Zeichenschablone

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DE7739204U1
DE7739204U1 DE19777739204 DE7739204U DE7739204U1 DE 7739204 U1 DE7739204 U1 DE 7739204U1 DE 19777739204 DE19777739204 DE 19777739204 DE 7739204 U DE7739204 U DE 7739204U DE 7739204 U1 DE7739204 U1 DE 7739204U1
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DE
Germany
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symbol
recess
drawn
recesses
stencil
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Expired
Application number
DE19777739204
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Publication date
Application filed by Standardgraph Filler und Fiebig GmbH filed Critical Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Publication of DE7739204U1 publication Critical patent/DE7739204U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenschablone mit Symbolaussparungen zum Einsetzen und Entlangführen einer Zeichenspitze, von denen wenigstens ein Teil aus schablonentechnischen Gründen in mehrere auf dem Schablonenblatt im Abstand zueinander angeordneten, übereinander oder nebeneinander zu zeichnende, einander zugeordnete Symbolelemente aufgeteilt ist und mit Markierungen, die benachbart zu den Symbolaussparungen angeordnet sind. Bekannte Markierungen in Gestalt von Linien, Punkten, Klammern oder dgl. neben oder über oder unter den Symbolaussparungen ermöglichen zwar eine Abstandsfestlegung, waren jedoch zum Aufeinanderzeichnen von Symbolelementen geeignet.
Eine solche Aufteilung in Symbolelemente ist immer dann notwendig, wenn innerhalb eines geschlossenen Umrisses Verbindungslinien einzuzeichnen sind. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein umlaufender, beispielsweise rechteckiger Rahmen, der durch sich kreuzende Stege verbunden ist (z.B. Fensterkreuz). Ein solches Symbol wird aufgeteilt in ein erstes Symbolelement in Form einer Aussparung, deren Umrißkanten dem Rahmen entsprechen und in ein zweites Symbolelement, welches als Aussparung ein eingefrästes Kreuz aufweist. Nach Zeichnen des Rahmens mit dem ersten Symbolelement muß dann das zweite Symbolelement über den gezeichneten Rahmen gebracht werden, um das Kreuz an der richtigen Stelle paßgenau einzusetzen, was eine lange Übung und Erfahrung erfordert.
Diese Aufteilung in Symbolelemente wird jedoch in der Praxis nicht nur dort angewandt, wo durch Vorhandensein eines umlaufen den Rahmens innerhalb desselben kein Raum für weitere Ausfräsungvän verbleibt, sondern auch dort, wo die Form der Ausfräsungen ein Ausbrechen befürchten läßt oder eine definierte Führung der Zeichenspitze nicht mehr gewährleistet wird. Dies
li" _
ist nicht nur bei Zeichensymbolen, sondern z.B. auch bei j Buchstaben (z.B. B, Q) oder Zahlen (z.B. 8) oder z.B. bei dem i Zeichen {%) der Fall. ■;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeichenschablo-ij ne der eingangs genannten Bauart so auszugestalten, daß ihr Gebrauch beim Übereinanderzeichnen von Symbolelementen vereinfacht und eine paßgenaue Aneinanderfügung gewährleistet wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei einer Zeichenschablone der eingangs genannten Bauart durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Während bisher die Ausfräsungen des an zweiter Stelle zu zeichnenden Symbolelements immer auf die nicht eindeutig definierten Anschlußstellen des bereits gezeichneten Symbolelements ausgerichtet werden mußten, schafft die Erfindung die Möglichkeit, durch die Vertiefung eine eindeutige optisohe Ausrichtung auf charakteristische Formgestaltungen des an erster Stelle gezeichneten Symbolelements vorzunehmen, wozu sich insbesondere ein Umrißabschnitt anbietet.
Die Vertiefung, die an einem der zugeordneten Elemente oder auch an beiden angeordnet werden kann, so daß es gleichgültig bleibt, mit welchem der Symbolelemente begonnen wird, ergibt eine Aufhellung des Schablonenblattes an der hierdurch verdünnten Stelle. Diese Aufhellung gewährleistet eine deutliche Erkennbarkeit ohne die Betrachtung des bereits gezeichneten Symbolelementes zu beeinträchtigen. Hervorgehoben werden kann die Umrißform bzw. die Aussparungsform des zugeordneten Elementsymbols noch dadurch werden, daß der Umriß der Vertiefungen mit einer weiteren Randvertiefung im Schablonenblatt ausge-
bildet wird. Stattdessen können die Markierungen auch als metallisierte Flächen ausgebildet sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels einer Architektur-Schablone anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Architektur-Schablone;
Fig. 2 in größerem Maßstab eines der in der Schablone gemäß Fig. 1 enthaltenen Symbolelementsj
Fig. 3 in einem der Fig.. 2 entsprechendem Maßstab ein dem Symbolelement gemäß Fig. 2 zugeordnetes Symbolelementj
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3;
Fig. 4a einen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform nach der Linie IV-IV gemäß Fig. ?.
Das als Ausführungsbeispiel gezeigte Schablonenblatt 10 weist Aussparungen auf, die das Einzeichnen von Einrichtungsgegenständen in Pläne von Häusern und Wohnungen erleichtern. Unter anderem finden sich in der Schablone in drei übereinander liegenden Reihen je drei Symbolelemente in Gestalt eines Rahmens 12 bzw. eines ausgefrästen Kreuzes 14. Übereinander gefügt bzw. gezeichnet ergeben die Symbolelemente 12 und 14 Jeweils eine Schulbank mit zwei Sitzen. Es sind jeweils drei solche Bänke nebeneinander angeordnet, so daß mit einer Stellung der Zeichenschablone jeweils eine Bankzeile gezeichnet werden kann. Die Einrichtung eines Klassenzimmers kann dann wie folgt eingezeichnet werden:
Zunächst wird die oberste Reihe von Symbolelementen 12, d.h. die Rahmen gemäß FIg. 2 werden gezeichnet und es wird dann die Schablone hochgerückt, bis die Symbolelemente 14 mit den gezeichneten Symbolelementen 12 zur Decke kommen. Dann können die Kreuze 14 eingezeichnet werden und es können mit der gleichen Schablonenstellung die folgenden Symbolelemente eingezeichnet werden.
Um das Übereinanderfügen der Symbolelemente deckungsgleich zu erleichtern, sind Markierungen für das Symbolelement 14 vorgesehen, welches an zweiter Stelle gezeichnet wird. Diese Markierung besteht aus einer Vertiefung 16 des Schablonenblattes, deren Umrißform der Schablonenaussparung 12 gemäß Fig. 2 entspricht. Diese Vertiefung 16 hebt sich infolge der hier verringerten Dicke des Schablonenblattes von dem übrigen Teil des Schablonenblattes ab, so daß dieser Teil leicht mit dem bereits gezeichneten Symbolelement 12 zur Deckung gebracht werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4Λ ist der Umfang der Vertiefung 16 mit einer noch weiter in das Schablonenblatt eingeschnittenen Randvertiefung 18 versehen, die ein besonderes deutliches Erkennen des Umrisses gewährleistet und zweckmäßigerweise so bemessen ist, daß hiermit der gezeichnete Umriß in seiner Linienbreite abgedeckt wird.

Claims (3)

,: -P^teni:apvyplte---Oj-pJ.-lng. Curt Wallach j :' ' :_: j " :b'i;p:l.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 w?kai d Datum: 16. Januar 1979 G 77 39 204.2 Unser Zeichen: 15 549 - K/Ap Standardgraph .... Scbutzansprüche
1. Zeichenschablone mit Symbölaussparungen zum Einsetzen und Entlangführen einer Zeichenspitze, von denen wenigstens ein Teil aus schablonentechnischen Gründen in mehrere auf dem Schablonenblatt im Abstand zueinander angeordneten, übereinander oder nebeneinander zu zeichnende, einander zugeordnete Symbolelemente aufgeteilt ist und mit Markierungen, die benachbart zu den Symbolaussparungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung als Vertiefung (16) ausgebildet ist, die benachbart zu der Symbolaussparung (12) in gleicher Größe wie diese angeordnet ist, und daß in dieser Vertiefung (16) durchgehende Symbolaussparungen
(14) angeordnet sind.
2. Zeichenschablone mit Symbolaussparungen zum Einsetzen und Entlangführen einer Zeichenspitze, von denen wenigstens ein Teil aus schablonentechnischen Gründen in mehrere auf dem Schablonenblatt im Abstand zueinander angeordneten, übereinander oder nebeneinander zu zeichnende, einander zugeordnete Symbolelemente aufgeteilt ist und mit Markierungen, die benachbart 7,\x den Symbolaussparungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen als metallisierte Flächen ausgebilde sind ο
3. Zeichenschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Vertiefungen (16) mit einer weiteren Randvertiefung (Ib) versehen ist.
DE19777739204 1977-12-22 1977-12-22 Zeichenschablone Expired DE7739204U1 (de)

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DK525278A DK525278A (da) 1977-12-22 1978-11-24 Tegnskabelon
IT30932/78A IT1100745B (it) 1977-12-22 1978-12-15 Attrezzo a sagoma per tracciare segni simbolici

Applications Claiming Priority (1)

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DK525278A (da) 1979-06-23
IT1100745B (it) 1985-09-28

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