DE7737719U1 - Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen - Google Patents

Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
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    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufgußbeutel für auslaugbare Substanzen, mit einem die Substanz enthaltenden Beutel, der am Beutelkopf eine verschlossene Beutelöffnung aufweist, und mit einem biegsamen, längs einer quer verlaufenden Faltlinie gefalteten Streifen mit zwei an der Faltlinie zusammenhängenden Schenkeln, die den der Faltlinie benachbarten Beutelkopf zwischen sich aufnehmen und am Seutal befas-igc sind, wobei die dem Beutel zugewandte, innere Oberfläche des Streifens wenigstens an den Befestigungsstellen durch einen thermoplastischen, an den Befestigungsstellen am Beutel angeschweißten Kunststoff gebildet ist.
Ein derartiger Aufgußbeutel ist aus der DT-OS 2 236 616 bekannt. Dort ist aber nur der allgemeine Hinweis enthalten, daß anstelle einer Befestigung des Streifens am 3eutelkopf der Streifen dort angeschweißt sein kann, wenn als Streifenmaterial zumindest einseitig mit einer Kunststoffolie kaschiertes Papier vorgesehen ist. Eine konkrete Aussage darüber, wie praktisch vorzugehen ist, fehlt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufgußbeutel der oben genannten Art mit angeschweißtem Streifen zu schaffen, welcher einfach und daher billig herstellbar ist und eine unter gewöhnlichen Umständen sichere Verbindung des Streifens mit dem Beutel aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Streifen und der Beutel wenigstens an einer punktförmigen Befestigungsstelle auf beiden Außenseiten des Beutels punktverschweißt sind, indem der Kunststoff an den Befestigungsstellen mit dem porösen Material des Beutels verschmolzen ist. Das Punktschweisssn ist ein an sicti bekanntes, völlig beherrschtes Verfahren, mit dem ohne großen Aufwand eine ausreichend feste Verbindung des Streifens mit dem Beutelkopf herstellbar ist. Zum Punktschweißen kann beispielsweise ein heißes Nadelende und ein diesem gegenüberstehendes, heißes Hülsenende benutzt werden, wobei aber die Nadel nicht perforieren und in das Hülsenende eindringen darf. Die Nadel soll das Streifenmaterial an der Befestigungsstelle lediglich ein wenig in die Hülsenbohrung hineindrängen.
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Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels, dessen Beutel wie der aus der DT-OS 2 236 616 bekannte Aufgußbeutel eine durch einmaliges Falzen des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossene Beutelöffnung aufweist und dessen Streifen wie bei dem bekannten Aufgußbeutel einen die umgelegte Kante der Beutelöffnung überdeckenden Schenkel hat, ist vorgesehen, daß die punktförmigen 3efescigungs3teilen außerhalb des durch Falzen verstärkten Beutelkopfes nahe der Kante der Beutelöffnung liegen, damit diese stets verschlossen bleibt. Falls sich die Befestigungsstellen am verstärkten Beutelkopf befänden, würde der Verschluß der Beutelöffnung beim Hochschlagen des die umgelegte Kante der 3eutelöffnung überdeckenden Schenkels geöffnet, so daß von der Substanz,beispielsweise Tee, etwas aus dem Beutel austreten könnte.
Bei zwei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels besteht diese Gefahr ebenfalls nicht:
Eine zweite Ausführungsform, deren Streifen wie bei dem bekannten Aufgußbeutel mindestens nahezu so breit wie der Beutel ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Beutelrand am Beutelkopf ungefalzt und die Beutelöffnung durch den Streifen verschlossen ist, dessen Faltlinie der Kante der Beutelöffnung dicht benachbart ist; und daß die punktförmigen Befestigungsstellen in der Nähe der Kante der Beutelöffnung liegen. Dabei steht einem Minderverbrauch an Beutelmaterial ein Mehrverbrauch an Streifenmaterial gegenüber. Je nach den Abmessungen und Materialpreisen ist diese Ausführungsform mehr oder weniger günstig als die erste. Eine dritte Ausführungsform, deren Streifen wie bei bekannten Aufgußbeuteln schmäler als der Beutel ist und an wenigstens zwei anderen Stellen eiiie aus dem thermoplastischen Kunststoff gebildete inniere Oberfläche aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelrand am Beutelkopf ungefalzt und die Beutelöffnung über die Breite des Streifens durch den Streifen verschlossen ist, dessen Faltlinie der Kante der Beutelöffnung dicht benachbart ist; daß die Beutelöffnung neben dem Streifen durch Umbiegen der Ecken des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossen ist;daß einer der beiden Schenkel des Streifens die umgelegten Ecken wenigstens teilweise bedeckt und diß der bedeckende Schenkel
• · · «III
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und die Ecken wenigstens an je einer punktförmigen Verbindungsstelle punktverschwaißt sind, indem der an diesen anderen Stellen verhandene Kunststoff mit dem porösen Material der Ecken verschmolzen ist. Hiermit wird außer der bekannten Einsparung an Streifenmaterial auch ein Minderverbrauch an Beutelmaterial erzielt. Es ist aber erforderlich, außer den zwei punktförmigen Befestigungsstellen zwei punktförmige Verbindungsstellen zu schaffen. Unverbundene umgelegte Ecken könnten aus dem von den Streifenschenkeln geschaffenen Zwischenraum hinaustreten und den dann nur noch vom Streifen bewirkten Verschluß der Beutelöffnung an den beiden Beutelecken öffnen, so daß Substanz aus dem Beutel austreten könnte.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der drei zuvor charakterisierten, durch die Zeichnung beispielhaft dargestellen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorder- und Seitenansicht der ersten Ausfuhrungsform;
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen dargestellte, perspektivische Rück- und Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 und 5 Fig. 1 entsprechende, abgebrochen dargestellte Ansichten der zweiten bzw. dritten Ausführungsform; und
Fig. 4 und 6 Fig. 2 entsprechende, abgebrochen dargestellte
Ansichten der zweiten bzw. dritten Ausführungsform. Alle drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels stimmen darin überjin, daß sie aus einem in einer Doppelkammer auslaugbare Substanz enthaltenden Beutel 10, 11O bzw. 210 und aus einem biegsamen Streifen 12, 112 bzw. 212 bestehen. Jeder Beutel 10, 110 oder 210 ist durch Verbinden der Längsränder eines rechteckigen Streifens aus Japanpapier ähnlichem Filtriervlies, durch Flachdrücken des entstandenen Schlauches, durch Zusammenfassen der Enden des Flachschlauches und durch Zick-Zack-Faltung der im Flacnschlsuch entstandenen Schlaufe hergestellt, wobei im Bereich der Mehrfachfaltung ein Beutelboden 14
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und im Bereich der zuscimmengefaßten Enden ein Beutelkopf 16, 116 bzw. 216 entstanden ist.
Der eingeebnete Streifen 12, 112 oder 212 ist länglich-rechteckig und besteht aus einem Verbundmaterial, nämlich einem beidseitig mit je einer Polyäthylenfolie kaschierten Papier, das reißfest, falzbar, schneidbar und elastisch verformbar sowie b?druckbar ist. Jeder der Streifen ist längs einer quer verlaufenden Faltlinie 18, 118 bzw. 218 an seinem einen Ende gefaltet. Die durch das Falten entstandenen, stark verschieden langen Schenkel 20, 120 bzw. 220 und 22, 122 bzw. 222 des Streifens 12, 112 bzw. 212 befinden sich vor dem Gebrauch des Aufgußbeutels vor der Rück- bzw. Vorderseite des Beutels 10, 110 bzw. 210 und liegen gegebenenfalls dort an. Dabei bildet der sehr viel kürzere Schenkel 22, 122 bzw. 222 eineArt Haken, mittels dessen der lange Schenkel 20, 120 bzw. 2 20 über den Beutelkopf 16, 116 bzw. 216 gehängt ist. Der lange Schenkel 20, 120 bzw. 220 jedes Streifens besitzt einen ausgeschnittenen, herausklappbaren Anhänger 24 mit einem T-förmigen Doppelschütz 26, der eine einfache Befestigung des Anhängers 24 an der Tülle einer Aufgußkanne erlaubt. Zwei am Anhänger 24 parallel entlanglaufende, hosenträgerähnliche Stege 28, 128 bzw. 228 verbinden den Anhänger 24 mit dem kurzen Schenkel 22, 122 bzw. 222 des Streifens und sind um die Faltlinie 18, 118 bzw. 218 schwenkbar. Zwischen den am Beutelkopf 16, 116 bzw. 216 gelegenen Enden der Stege 23, 128 bzw. 228 befindet sich ein dem kurzen Schenkel 22, 122 bzw. 222 ähnelnder 3efestigungsteil 30, 130 bzw. 230 des langen Schenkels 22, 122 bzw. 222, welcher um die doppelte Stegbreite schmaler ist als der kurze Schenkel des Streifens 12, 112 bzw. 212, dessen langer Schenkel 22,, 122 bzw. 222 also durch den Befestigungsteil 3Of 130 bzw. 230 und die Stege 28, 128 bzw. 228 sowie den Anhänger 24 gebildet ist.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Beutelkopf 16 dadurch verstärkt, daß die beiden zusammgefaßten Enden des Flachschlauches längs einer quer verlaufenden Falzlinie 32 unter Bildung eines rechteckigen Verstärkungsstreifens so gefalzt sind, daß der Verstärkungsstreifen auf der Rückseite des
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3eutel3 10 liegt. Der Streifen 12 ist nicht ganz so breit wie der Beutel 10 und sitzt syninietrisch. auf dem Beutelkopf 16. Die Faltlinie 18 des Streifens 12 ist der Falzlinie 32 des Beutels 10 dicht benachbart. Der kurze Schenkel 22 des Streifens 12 überdeckt die umgelegte Kante 34 der zweifachen Beutelöffnung am Beutelkopf 16. In der außerhalb des Beutelkopfes 16 gelegenen Zone des kurzen Schenkeis 22 befinden sich zwei äußere Befestigungsstellen 35 und zwei mittlere Befestigungsstellen 33, in der.51 der Streifen 12 und der 3eutel 1C rmnktverschweiß.t sind. Alle vier Befestigungsstellan 36 und 38 liegen auf einer parallel zur Kante 34 verlaufenden, gedachten Geraden. Die beiden mittleren 3efestigungsstellen 33 befinden sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, innerhalb des zum langen Schenkel 20 gehörenden Befestigungsteiles 30 des Streifens 12, während die beiden äußeren Befestigungsstellen 36 außerhalb des 3efestigungsteiles 30 in einem dem gegenseitigen Abstand der Stege 28 des langen Schenkels 2O entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind. An den beiden mittleren Befestigungsstellen 33, die vorzugsweise in den Ecken des Befestigungsteiles 30 liegen, im Ausführungsbeispiel aber etwas zusammengerückt sind, ist der die dem Beutel 10 zugewandte innere Oberfläche des Streifens 12 bildende Kunststoff (Polyäthylen) auf beiden Außenseiten des Beutels mit dem porösen Material (japanpapierähnliches Faservlies) verschmolzen. Entsprechend ist der die der Rückseite des Beutels 10 zugewandte innere Oberfläche des kurzen Streifenschenkels 22 bildende Kunststoff an den beiden äußeren 3efestigungsstellen 36 auf der Rückseite des Beutels mit dessen porösem Material verschmolzen. Die Befestigung des kurzen Streifenschenkels 22 und des Befestigungsteiles 30 des langen Streifenschenkels 20 am Beutel 10 verhindert, daß der Beutel an seinem Kopf 16 aufgeht.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Beutelkopf 116 lediglich durch die zusammengefaßten Enden des Flachschlauches gebildet. Daher liegen hier die Faltlinie 118 des Streifens 112 und die Kante 134 der doppelten Beutelöffnung dicht beieinander. Die Breite des Streifens 112 stimmt mit der Breite des Beutels 110 überein. Folglich ist der Befestigungsteil 130 des langen Streifenschenkels 120 um die Breite der Stege 128
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schmaler als der Beutelkopf 116. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind vier Pefestigungssteilen 136 und 138 vorhanden/ an denen wie bei der ersten Ausführungsform der Streifen 112 und der Beutel 110 punktverschweißt sind, indem Kunststoff mit dem Beutelmaterial verschmolzen ist. Die Anordnung der Befestigungsstellen 136 und 138 relativ zueinander und relativ zum Streifen 112 ist ebenso getroffen wie bei der ersten Ausführungsform. Falls bei der ersten und zweiten Ausführungsform auch die Stege 28 bzw. 128 des langen Streifenschenkais 2O bzw. 120 am Beutel 10 bzw. 110 befestigt werden sollen, ist das bei der Herstellung ! des Aufgußbeutels ohne weiteres dadurch möglich, daß auch an
den beiden äußeren Befestigungsstellen 36 bzw. 136 der Streifen und der Beutel nicht nur auf der Rückseite, sondern auch auf
! der Vordersaite des Beutels punktverschweißt werben.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die beiden dreieckförmigen Ecken 240 der zusammengefaßten Enden des Flachschlauches auf die Rückseite des Beutels 210 umgelegt, wobei
j der Beutelkopf 216 zwischen den beiden Ecken wie im zweiten Aus-
! führungsbeispiel ungefalzt ist und die Kante 234 der verbliebenen
Beutelöffnung die oberen Eckenpunkte des Beutels 210 geradlinig verbindet. Die Breite des Streifens 212 entspricht der Länge der ■■ Kante 234 der Beutelöffnung, welche der Faltlinie 218 des Strei-
j fens dicht benachbart ist. Der kurze Streifenschenkel 222 über-
[ läppt die beiden Ecken 240, wobei im Überlappungsbereich zwei
; punktförmige Verbindungsstellen 242 bestehen, welche die beiden : äußeren Befestigungsstellen 36 der ersten Ansführungsform er-
■ setzen. An den beiden Verbindungsstellen 24 2 sind der Streifen
212 und der Beutel 210 punktverschweißt, indem der die der Rückseite des Beutsls zμgewandte innere Oberfläche des kurzen Streifenschenkels 222 bildende Kunststoff mit dem porösen Material der Beutelecken 240 verschmolzen ist. Auf der gedachten Verbindungsgeraden der beiden Verbindungsstellen 242 liegen zwischen ] den zwei Ecken 240 zwei mittlere,punktförmige Befestigungsstellen
\ 238, an denen der die dem Beutel 210 zugewandte innere Oberfläche
des kurzen Streifenschenkels 222und des Befestigungsteiles 230 des langen Streifenschenkels 220 bildende Kunststoff auf beiden Außenseiten des Beutels mit dessen porösem Material verschmolzen
ist, so daß der Befestigungsteil· 230 und der kurze Streifenschenkel 222 eine den Beutelkopf 216 fassende Klammer bilden.
Zur Klarstellung sei noch darauf hingewiesen, daß mit jeder der oben erwähnten Befestigungsstellen genau genommen zwei Stellen gemeint sind, die sich auf den einander abgekehrten Breitseiten (Vorder- und Rückseite) des Beutels genau gegenüberliegen und wegen ihres geringen Abstandes als 1 Stelle angesehen werden können.
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Claims (4)

1) Aufgußbeutel für auslaugbare Substanzen, mit einem die Substanz enthaltenden Beutel, der am Beutelkopf eine verschlossene Beutelöffnung aufweist, und mit einem biegsamen, längs einer quer verlaufenden Faltlinie gefalteten Streifen mit zwei an der Faltlinie zusammenhängenden Schenkeln, die den der Faltlinie benachbarten Beutalkopf zwischen sich aufnehmen und am Beutel befestigt sind, wobei die dem Beutel zugewandte, innere Oberfläche des Streifens wenigstens an den Befestigungsstellen durch einen thermoplastischen, an den Befestigungsstellen am Beutel angeschweißten Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (12; 112; 212) und der Beutel (10; 110; 210) wenigstens an einer punktförmigen Befestigungsstelle (38; 138; 238) auf beiden Außenseiten des Beutels punktverschweißt sind, indem der Kunststoff an den Befestigungsstellen mit dem porösen Material des Beutels verschmolzen ist.
2) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Beutel eine durch einmaliges Falzen des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossene Beutelöffnung aufweist und dessen Streifen einen die umgelegte Kante der Beutelöffnung überdeckenden Schenkel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die punktförmigen Befestigungsstellen (36, 33) außerhalb des durch Falzen verstärkten
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Beutelkopfes (16) nahe der Kante (34) der Beutelöffnung liegen.
3) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Streifen mindestens nahezu so breit wie der Bei-tal ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelrand am Beutelkopf (116) ungefalzt und dia Beutelöffnung durch den Streifen (112) verschlossen ist, dessen Faltlinie (118) der Kante (134) der Beutelöffnung dicht benachbart ist; und daß die punktföriaigen Befestigungsstellen (136, 138) in der Nähe der Kante (134) der Beutelöffnvmg liegen.
4) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Streifen schmäler als der Beutel ist und an wenigstens zwei anderen Stellen eine aus dem thermoplastischen Kunststoff gebildete innere Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelrand am Beutelkopf (216) ungefaizt und ^ie 3eutelöffnung über die Breite des Streifens (212) durch den Streifen verschlossen ist, dessen Faltlinie (218) der Kante (234) dar Beutelöffnung dicht benachbart ist; daß die Beutelöffnung neben dem Streifen (212) durch Umbiegen der Ecken (240) des Beutelraudes am Beutelkopf (216) verschlossen ist; daß einer (222) der beiden Schenkel (220, 222) des Streifens (212) die umgelegten Ecken (240) wenigstens teilweise bedeckt und daß der bedeckende Schenkel (2 22) und die Ecken (240) wenigstens an je einer punktförmigen Verbindungsstelle (242) punktverschweißt sind, indem der an diesen anderen Stellen (242) vorhandene Kunststoff mit dem porösen Material der Ecken (240) verschmolzen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10115673A1 (de) * 2001-03-29 2002-10-10 Abraham S Tea House Gmbh Verfahren zur Herstellung eines mit Aufgußmaterial gefüllten Beutels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10115673A1 (de) * 2001-03-29 2002-10-10 Abraham S Tea House Gmbh Verfahren zur Herstellung eines mit Aufgußmaterial gefüllten Beutels

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