DE7737719U1 - Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen - Google Patents
Aufgussbeutel fuer auslaugbare SubstanzenInfo
- Publication number
- DE7737719U1 DE7737719U1 DE19777737719 DE7737719U DE7737719U1 DE 7737719 U1 DE7737719 U1 DE 7737719U1 DE 19777737719 DE19777737719 DE 19777737719 DE 7737719 U DE7737719 U DE 7737719U DE 7737719 U1 DE7737719 U1 DE 7737719U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bag
- strip
- edge
- head
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
- B65D85/812—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufgußbeutel für auslaugbare Substanzen,
mit einem die Substanz enthaltenden Beutel, der am Beutelkopf eine verschlossene Beutelöffnung aufweist, und mit
einem biegsamen, längs einer quer verlaufenden Faltlinie gefalteten Streifen mit zwei an der Faltlinie zusammenhängenden
Schenkeln, die den der Faltlinie benachbarten Beutelkopf zwischen sich aufnehmen und am Seutal befas-igc sind, wobei die dem Beutel
zugewandte, innere Oberfläche des Streifens wenigstens an den Befestigungsstellen durch einen thermoplastischen, an den
Befestigungsstellen am Beutel angeschweißten Kunststoff gebildet ist.
Ein derartiger Aufgußbeutel ist aus der DT-OS 2 236 616 bekannt. Dort ist aber nur der allgemeine Hinweis enthalten, daß anstelle
einer Befestigung des Streifens am 3eutelkopf der Streifen dort angeschweißt sein kann, wenn als Streifenmaterial zumindest einseitig
mit einer Kunststoffolie kaschiertes Papier vorgesehen ist. Eine konkrete Aussage darüber, wie praktisch vorzugehen
ist, fehlt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufgußbeutel
der oben genannten Art mit angeschweißtem Streifen zu schaffen, welcher einfach und daher billig herstellbar ist und eine
unter gewöhnlichen Umständen sichere Verbindung des Streifens mit dem Beutel aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Streifen
und der Beutel wenigstens an einer punktförmigen Befestigungsstelle auf beiden Außenseiten des Beutels punktverschweißt
sind, indem der Kunststoff an den Befestigungsstellen mit dem porösen Material des Beutels verschmolzen ist. Das Punktschweisssn
ist ein an sicti bekanntes, völlig beherrschtes Verfahren,
mit dem ohne großen Aufwand eine ausreichend feste Verbindung des Streifens mit dem Beutelkopf herstellbar ist. Zum Punktschweißen
kann beispielsweise ein heißes Nadelende und ein diesem gegenüberstehendes, heißes Hülsenende benutzt werden,
wobei aber die Nadel nicht perforieren und in das Hülsenende eindringen darf. Die Nadel soll das Streifenmaterial an der
Befestigungsstelle lediglich ein wenig in die Hülsenbohrung hineindrängen.
7737719 16.03.78
Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels,
dessen Beutel wie der aus der DT-OS 2 236 616 bekannte
Aufgußbeutel eine durch einmaliges Falzen des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossene Beutelöffnung aufweist und dessen Streifen
wie bei dem bekannten Aufgußbeutel einen die umgelegte Kante der Beutelöffnung überdeckenden Schenkel hat, ist vorgesehen,
daß die punktförmigen 3efescigungs3teilen außerhalb des durch
Falzen verstärkten Beutelkopfes nahe der Kante der Beutelöffnung liegen, damit diese stets verschlossen bleibt. Falls sich die
Befestigungsstellen am verstärkten Beutelkopf befänden, würde der Verschluß der Beutelöffnung beim Hochschlagen des die umgelegte
Kante der 3eutelöffnung überdeckenden Schenkels geöffnet, so daß von der Substanz,beispielsweise Tee, etwas aus dem Beutel
austreten könnte.
Bei zwei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels
besteht diese Gefahr ebenfalls nicht:
Eine zweite Ausführungsform, deren Streifen wie bei dem bekannten Aufgußbeutel mindestens nahezu so breit wie der Beutel ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß der Beutelrand am Beutelkopf ungefalzt und die Beutelöffnung durch den Streifen verschlossen
ist, dessen Faltlinie der Kante der Beutelöffnung dicht benachbart ist; und daß die punktförmigen Befestigungsstellen in der
Nähe der Kante der Beutelöffnung liegen. Dabei steht einem Minderverbrauch
an Beutelmaterial ein Mehrverbrauch an Streifenmaterial gegenüber. Je nach den Abmessungen und Materialpreisen ist diese
Ausführungsform mehr oder weniger günstig als die erste.
Eine dritte Ausführungsform, deren Streifen wie bei bekannten
Aufgußbeuteln schmäler als der Beutel ist und an wenigstens zwei anderen Stellen eiiie aus dem thermoplastischen Kunststoff gebildete
inniere Oberfläche aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelrand am Beutelkopf ungefalzt und die Beutelöffnung
über die Breite des Streifens durch den Streifen verschlossen ist, dessen Faltlinie der Kante der Beutelöffnung dicht benachbart
ist; daß die Beutelöffnung neben dem Streifen durch Umbiegen der Ecken des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossen
ist;daß einer der beiden Schenkel des Streifens die umgelegten Ecken wenigstens teilweise bedeckt und diß der bedeckende Schenkel
• · · «III
— 5 —
und die Ecken wenigstens an je einer punktförmigen Verbindungsstelle
punktverschwaißt sind, indem der an diesen anderen Stellen
verhandene Kunststoff mit dem porösen Material der Ecken verschmolzen ist. Hiermit wird außer der bekannten Einsparung
an Streifenmaterial auch ein Minderverbrauch an Beutelmaterial erzielt. Es ist aber erforderlich, außer den zwei punktförmigen
Befestigungsstellen zwei punktförmige Verbindungsstellen zu
schaffen. Unverbundene umgelegte Ecken könnten aus dem von den Streifenschenkeln geschaffenen Zwischenraum hinaustreten und
den dann nur noch vom Streifen bewirkten Verschluß der Beutelöffnung
an den beiden Beutelecken öffnen, so daß Substanz aus dem Beutel austreten könnte.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der drei zuvor charakterisierten,
durch die Zeichnung beispielhaft dargestellen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorder- und Seitenansicht der ersten Ausfuhrungsform;
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen dargestellte, perspektivische Rück- und Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 und 5 Fig. 1 entsprechende, abgebrochen dargestellte Ansichten der zweiten bzw. dritten Ausführungsform;
und
Fig. 4 und 6 Fig. 2 entsprechende, abgebrochen dargestellte
Fig. 4 und 6 Fig. 2 entsprechende, abgebrochen dargestellte
Ansichten der zweiten bzw. dritten Ausführungsform.
Alle drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels
stimmen darin überjin, daß sie aus einem in einer Doppelkammer
auslaugbare Substanz enthaltenden Beutel 10, 11O bzw. 210 und
aus einem biegsamen Streifen 12, 112 bzw. 212 bestehen.
Jeder Beutel 10, 110 oder 210 ist durch Verbinden der Längsränder
eines rechteckigen Streifens aus Japanpapier ähnlichem Filtriervlies, durch Flachdrücken des entstandenen Schlauches, durch
Zusammenfassen der Enden des Flachschlauches und durch Zick-Zack-Faltung
der im Flacnschlsuch entstandenen Schlaufe hergestellt,
wobei im Bereich der Mehrfachfaltung ein Beutelboden 14
7737719 16.0178
und im Bereich der zuscimmengefaßten Enden ein Beutelkopf 16,
116 bzw. 216 entstanden ist.
Der eingeebnete Streifen 12, 112 oder 212 ist länglich-rechteckig und besteht aus einem Verbundmaterial, nämlich einem beidseitig
mit je einer Polyäthylenfolie kaschierten Papier, das reißfest, falzbar, schneidbar und elastisch verformbar sowie
b?druckbar ist. Jeder der Streifen ist längs einer quer verlaufenden
Faltlinie 18, 118 bzw. 218 an seinem einen Ende gefaltet.
Die durch das Falten entstandenen, stark verschieden langen Schenkel 20, 120 bzw. 220 und 22, 122 bzw. 222 des Streifens
12, 112 bzw. 212 befinden sich vor dem Gebrauch des Aufgußbeutels vor der Rück- bzw. Vorderseite des Beutels 10, 110 bzw.
210 und liegen gegebenenfalls dort an. Dabei bildet der sehr viel kürzere Schenkel 22, 122 bzw. 222 eineArt Haken, mittels
dessen der lange Schenkel 20, 120 bzw. 2 20 über den Beutelkopf
16, 116 bzw. 216 gehängt ist. Der lange Schenkel 20, 120 bzw.
220 jedes Streifens besitzt einen ausgeschnittenen, herausklappbaren Anhänger 24 mit einem T-förmigen Doppelschütz 26, der
eine einfache Befestigung des Anhängers 24 an der Tülle einer Aufgußkanne erlaubt. Zwei am Anhänger 24 parallel entlanglaufende,
hosenträgerähnliche Stege 28, 128 bzw. 228 verbinden den Anhänger 24 mit dem kurzen Schenkel 22, 122 bzw. 222 des Streifens und
sind um die Faltlinie 18, 118 bzw. 218 schwenkbar. Zwischen den am Beutelkopf 16, 116 bzw. 216 gelegenen Enden der Stege 23, 128
bzw. 228 befindet sich ein dem kurzen Schenkel 22, 122 bzw. 222
ähnelnder 3efestigungsteil 30, 130 bzw. 230 des langen Schenkels
22, 122 bzw. 222, welcher um die doppelte Stegbreite schmaler ist als der kurze Schenkel des Streifens 12, 112 bzw. 212, dessen
langer Schenkel 22,, 122 bzw. 222 also durch den Befestigungsteil
3Of 130 bzw. 230 und die Stege 28, 128 bzw. 228 sowie den Anhänger
24 gebildet ist.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Beutelkopf
16 dadurch verstärkt, daß die beiden zusammgefaßten Enden
des Flachschlauches längs einer quer verlaufenden Falzlinie 32
unter Bildung eines rechteckigen Verstärkungsstreifens so gefalzt sind, daß der Verstärkungsstreifen auf der Rückseite des
7737719 16.0178
3eutel3 10 liegt. Der Streifen 12 ist nicht ganz so breit wie
der Beutel 10 und sitzt syninietrisch. auf dem Beutelkopf 16. Die
Faltlinie 18 des Streifens 12 ist der Falzlinie 32 des Beutels 10 dicht benachbart. Der kurze Schenkel 22 des Streifens 12
überdeckt die umgelegte Kante 34 der zweifachen Beutelöffnung
am Beutelkopf 16. In der außerhalb des Beutelkopfes 16 gelegenen
Zone des kurzen Schenkeis 22 befinden sich zwei äußere Befestigungsstellen
35 und zwei mittlere Befestigungsstellen 33, in
der.51 der Streifen 12 und der 3eutel 1C rmnktverschweiß.t sind.
Alle vier Befestigungsstellan 36 und 38 liegen auf einer parallel
zur Kante 34 verlaufenden, gedachten Geraden. Die beiden mittleren
3efestigungsstellen 33 befinden sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, innerhalb des zum langen Schenkel 20 gehörenden Befestigungsteiles
30 des Streifens 12, während die beiden äußeren Befestigungsstellen
36 außerhalb des 3efestigungsteiles 30 in einem dem gegenseitigen Abstand der Stege 28 des langen Schenkels 2O entsprechenden
Abstand voneinander angeordnet sind. An den beiden mittleren Befestigungsstellen 33, die vorzugsweise in den Ecken
des Befestigungsteiles 30 liegen, im Ausführungsbeispiel aber
etwas zusammengerückt sind, ist der die dem Beutel 10 zugewandte innere Oberfläche des Streifens 12 bildende Kunststoff (Polyäthylen)
auf beiden Außenseiten des Beutels mit dem porösen Material (japanpapierähnliches Faservlies) verschmolzen. Entsprechend ist
der die der Rückseite des Beutels 10 zugewandte innere Oberfläche des kurzen Streifenschenkels 22 bildende Kunststoff an den beiden
äußeren 3efestigungsstellen 36 auf der Rückseite des Beutels mit dessen porösem Material verschmolzen. Die Befestigung des kurzen
Streifenschenkels 22 und des Befestigungsteiles 30 des langen Streifenschenkels 20 am Beutel 10 verhindert, daß der Beutel an
seinem Kopf 16 aufgeht.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Beutelkopf
116 lediglich durch die zusammengefaßten Enden des Flachschlauches
gebildet. Daher liegen hier die Faltlinie 118 des Streifens 112 und die Kante 134 der doppelten Beutelöffnung
dicht beieinander. Die Breite des Streifens 112 stimmt mit der Breite des Beutels 110 überein. Folglich ist der Befestigungsteil
130 des langen Streifenschenkels 120 um die Breite der Stege 128
7737719 16.03.78
schmaler als der Beutelkopf 116. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
sind vier Pefestigungssteilen 136 und 138 vorhanden/ an
denen wie bei der ersten Ausführungsform der Streifen 112 und
der Beutel 110 punktverschweißt sind, indem Kunststoff mit dem
Beutelmaterial verschmolzen ist. Die Anordnung der Befestigungsstellen 136 und 138 relativ zueinander und relativ zum Streifen
112 ist ebenso getroffen wie bei der ersten Ausführungsform. Falls
bei der ersten und zweiten Ausführungsform auch die Stege 28
bzw. 128 des langen Streifenschenkais 2O bzw. 120 am Beutel 10
bzw. 110 befestigt werden sollen, ist das bei der Herstellung ! des Aufgußbeutels ohne weiteres dadurch möglich, daß auch an
den beiden äußeren Befestigungsstellen 36 bzw. 136 der Streifen und der Beutel nicht nur auf der Rückseite, sondern auch auf
! der Vordersaite des Beutels punktverschweißt werben.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die beiden
dreieckförmigen Ecken 240 der zusammengefaßten Enden des
Flachschlauches auf die Rückseite des Beutels 210 umgelegt, wobei
j der Beutelkopf 216 zwischen den beiden Ecken wie im zweiten Aus-
! führungsbeispiel ungefalzt ist und die Kante 234 der verbliebenen
Beutelöffnung die oberen Eckenpunkte des Beutels 210 geradlinig
verbindet. Die Breite des Streifens 212 entspricht der Länge der ■■ Kante 234 der Beutelöffnung, welche der Faltlinie 218 des Strei-
j fens dicht benachbart ist. Der kurze Streifenschenkel 222 über-
[ läppt die beiden Ecken 240, wobei im Überlappungsbereich zwei
; punktförmige Verbindungsstellen 242 bestehen, welche die beiden
: äußeren Befestigungsstellen 36 der ersten Ansführungsform er-
■ setzen. An den beiden Verbindungsstellen 24 2 sind der Streifen
212 und der Beutel 210 punktverschweißt, indem der die der Rückseite
des Beutsls zμgewandte innere Oberfläche des kurzen Streifenschenkels
222 bildende Kunststoff mit dem porösen Material der Beutelecken 240 verschmolzen ist. Auf der gedachten Verbindungsgeraden
der beiden Verbindungsstellen 242 liegen zwischen ] den zwei Ecken 240 zwei mittlere,punktförmige Befestigungsstellen
\ 238, an denen der die dem Beutel 210 zugewandte innere Oberfläche
des kurzen Streifenschenkels 222und des Befestigungsteiles 230 des langen Streifenschenkels 220 bildende Kunststoff auf beiden
Außenseiten des Beutels mit dessen porösem Material verschmolzen
ist, so daß der Befestigungsteil· 230 und der kurze Streifenschenkel
222 eine den Beutelkopf 216 fassende Klammer bilden.
Zur Klarstellung sei noch darauf hingewiesen, daß mit jeder der oben erwähnten Befestigungsstellen genau genommen zwei Stellen
gemeint sind, die sich auf den einander abgekehrten Breitseiten (Vorder- und Rückseite) des Beutels genau gegenüberliegen und
wegen ihres geringen Abstandes als 1 Stelle angesehen werden können.
7737719 16.03.78
Claims (4)
1) Aufgußbeutel für auslaugbare Substanzen, mit einem die Substanz enthaltenden Beutel, der am Beutelkopf eine verschlossene
Beutelöffnung aufweist, und mit einem biegsamen, längs einer quer verlaufenden Faltlinie gefalteten Streifen
mit zwei an der Faltlinie zusammenhängenden Schenkeln, die den der Faltlinie benachbarten Beutalkopf zwischen sich
aufnehmen und am Beutel befestigt sind, wobei die dem Beutel zugewandte, innere Oberfläche des Streifens wenigstens an den
Befestigungsstellen durch einen thermoplastischen, an den Befestigungsstellen am Beutel angeschweißten Kunststoff gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (12; 112; 212) und der Beutel (10; 110; 210) wenigstens an einer
punktförmigen Befestigungsstelle (38; 138; 238) auf beiden Außenseiten des Beutels punktverschweißt sind, indem der
Kunststoff an den Befestigungsstellen mit dem porösen Material des Beutels verschmolzen ist.
2) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Beutel eine durch einmaliges
Falzen des Beutelrandes am Beutelkopf verschlossene Beutelöffnung aufweist und dessen Streifen einen die umgelegte
Kante der Beutelöffnung überdeckenden Schenkel hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die punktförmigen Befestigungsstellen (36, 33) außerhalb des durch Falzen verstärkten
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
7737719 16.0178
Beutelkopfes (16) nahe der Kante (34) der Beutelöffnung liegen.
3) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Streifen mindestens nahezu
so breit wie der Bei-tal ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutelrand am Beutelkopf (116) ungefalzt und dia Beutelöffnung
durch den Streifen (112) verschlossen ist, dessen Faltlinie (118) der Kante (134) der Beutelöffnung dicht benachbart
ist; und daß die punktföriaigen Befestigungsstellen
(136, 138) in der Nähe der Kante (134) der Beutelöffnvmg
liegen.
4) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dessen Streifen schmäler als
der Beutel ist und an wenigstens zwei anderen Stellen eine aus dem thermoplastischen Kunststoff gebildete innere Oberfläche
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelrand am Beutelkopf (216) ungefaizt und ^ie 3eutelöffnung über die
Breite des Streifens (212) durch den Streifen verschlossen ist, dessen Faltlinie (218) der Kante (234) dar Beutelöffnung
dicht benachbart ist; daß die Beutelöffnung neben dem Streifen (212) durch Umbiegen der Ecken (240) des Beutelraudes am
Beutelkopf (216) verschlossen ist; daß einer (222) der beiden Schenkel (220, 222) des Streifens (212) die umgelegten Ecken
(240) wenigstens teilweise bedeckt und daß der bedeckende Schenkel (2 22) und die Ecken (240) wenigstens an je einer
punktförmigen Verbindungsstelle (242) punktverschweißt sind,
indem der an diesen anderen Stellen (242) vorhandene Kunststoff mit dem porösen Material der Ecken (240) verschmolzen
ist.
7737719 16.0178
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737719 DE7737719U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737719 DE7737719U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737719U1 true DE7737719U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6685285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777737719 Expired DE7737719U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737719U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115673A1 (de) * | 2001-03-29 | 2002-10-10 | Abraham S Tea House Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines mit Aufgußmaterial gefüllten Beutels |
-
1977
- 1977-12-10 DE DE19777737719 patent/DE7737719U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115673A1 (de) * | 2001-03-29 | 2002-10-10 | Abraham S Tea House Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines mit Aufgußmaterial gefüllten Beutels |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3811164A1 (de) | Extrudierte kunststoffnetztasche | |
DE2826339A1 (de) | Tasche und verfahren zur herstellung einer tasche fuer kleidungsstuecke | |
EP0444291B1 (de) | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2755203C2 (de) | AufguBbeutel für auslaugbare Substanzen | |
DE7737719U1 (de) | Aufgussbeutel fuer auslaugbare Substanzen | |
EP0505697B1 (de) | Rückenschildhalter für Briefordner | |
DE4136671C2 (de) | ||
DE2026330C (de) | Kreuz oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material | |
EP1192890A2 (de) | Filterbeutel für einen Staubsauger | |
EP1653839B1 (de) | Wischer und verfahren zur herstellung eines wischbezugs für den wischer | |
DE2017621A1 (de) | Tragtasche mit schachtelartigem oberem Faltverschluß | |
DE4307542A1 (en) | Filter bag for tea and other infusions - comprises tubular element with transverse centre connecting line forming two chambers with thread attached under hermetic seam. | |
AT389854B (de) | Ventilsack bzw. schlauchsack | |
DE4220474A1 (de) | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie | |
DE1002731B (de) | Einlegetasche oder -huelle aus zusammen-geschweisster thermoplastischer Kunststoffolie | |
DE2264566C3 (de) | Aufgußbeutel, insbesondere für Tee | |
DE3740057C2 (de) | ||
DE356104C (de) | Umklappbare Manschette | |
DE9003663U1 (de) | Schutzpolster für Raumecken von zu verpackenden Gegenständen | |
DE4202884A1 (de) | Folientasche | |
DE2949937A1 (de) | Bilderbuch | |
DE4135960A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit in gefuelltem zustand rechteckigem boden und mit einem griffteil und nach diesem verfahren hergestellter sack oder beutel | |
DE9218468U1 (de) | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie | |
DE2026330A1 (de) | Kreuz- oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material | |
DE2117230A1 (en) | Carrier bag - of plastic film with reinforcing paper strips in welded pockets |