DE7737705U1 - Automatische sicherheitsschiebetuer - Google Patents
Automatische sicherheitsschiebetuerInfo
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/5054—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
- E06B3/5072—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the horizontal sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
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- E05D15/58—Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
- E05D2015/586—Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with travelling hinge parts
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Sicherheitsschiebetür
mit zwei durch Drehzapfen verschwenkbaren Außenflügeln, zwei verschiebbar gelagerten und elektrisch angetriebenen Schiebetürflügeln,
die über Drehzapfen nach außen aufdrückbar sind, sowie
einem Notöffnungssystein, das bei Stromausfall auf eine Notstromversorgung
umschaltet und die Schiebetürflügel aus jeder Position in die Öffnungsstellung fährt.
Bei automatisch betätigten Schiebetüren für Kaufhäuser, Hotels, Bahnhöfe, Flughäfen und sonstige Gebäude mit starkem Publikumsverkehr
tritt das Problem auf, daß im Katastrophenfall, z.B. bei Feueralarm, ein starker Verkehr nach draußen einsetzt und daß zugleich
das die Türantriebe speisende Stromnetz ausfallen kann. Selbst wenn man die Türantriebe so ausbilden würde, daß man die
Türen bei Stromausfall von Hand aufschieben könnte, wäre damit die Gefahr noch nicht gebannt, weil die nachdrängenden Menschenmassen
einen solchen physischen Druck ausüben, daß eine Türöffnung von Hand nicht mehr möglich ist. Um die sich aus geschlossenen
Türen ergebenden Gefahren zu beseitigen, werden in der sogenannten Geschäftshausordnung grundsätzlich nach außen schwingende Drehtüren
vorgeschrieben. Wenn man solche Türen mit automatischem Antrieb ausrüstet, ist es als großer Nachteil für die eintretenden
Personen anzusehen, daß ihnen die Tür nach Oberschreiten der Lichtschranke oder Kontaktmatte entgegenschwingt. Was die Belästigung
des Publikums angeht, ist hier die Schiebetür eindeutig überlegen. Man hat sich daher in neueren Untersuchungen eingehend mit
den Sicherheitsfragen bei Schiebetüren befaßt und zunächst versucht, eine elektrische Notfallbetätigung zu schaffen. Da aber auch Notstromsysteme,
z.B. mit aufladbaren Batterien, nicht absolut sicher sind, wandte man sich mechanischen Lösungen zu.
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Als bekannt anzusehen ist ein Schiebetürsystem mit feststehenden Außenflügeln und inneren Schiebetürflügeln, die im Notfall wie
ein*; Drehtür nach außen aufgeschwenkt werden können. Bei einem
solchen Türsystem ist das verschiebbare Türblatt an einem oberen hinteren Lagerzapfen aufgehängt und unten in der Nähe der Vorderkante
mit einer Rolle abgestützt. Dieses Türsystem weist keine Umsteuereinrichtung auf, sondern es wird lediglich dann mit einer
zusätzlichen Lichtschranke versehen, wenn der Schaltbefehl zum öffnen der Tür von einer auf Bewegung ansprechenden inneren und
äußeren Radaranlage ausgelöst wird. Die Lichtschranke hat dabei die Aufgabe, ein Zufahren der Tür zu verhindern, solange sich
eine Person im Totwinkelbereich der Radaranlage befindet.
Bei diesem Türsystem ist es vom mechanischen Aufbau her als nachteilig
anzusehen, daß das Türblatt nur unzureichend geführt ist, sich also instabil verhält. Ferner besteht beim motorischen Aufschieben
der Tür Quetschgefahr, wenn der Durchgangsraum seitlich durch engstehende Wände begrenzt ist. Bisher ist man dieser Gefahr
durch Türflügeltaschen begegnet. Solche Taschen sind jedoch nicht anwendbar, wenn alle Flügel aus jeder beliebigen Öffnungsposition
heraus im Notfall aufgeschwenkt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Sicherheitsschiebetür
zu schaffen, die unter allen denkbaren Betriebsund Störungsfällen ein Optimum an Sicherheit und leichte Bedienbarkeit
bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder
Schiebetürflügel an seiner Vorderkante ausrastbar gelagert ist
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und an seiner Hinterkante den Drehzapfen sowie eine Vcrriegelungsklaue
aufweist, die einen Verriegelungsbolzen im Außenfiügel in Schließposition derart umfaßt, daß auch beim Aufschwenken
des Schiebetürflügels eine Entriegelung der Außenflügel eintritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-7 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein geschlossenes Türsystem von außen,
Fig. 2 ein teilweise geöffnetes System (Sicherheitsstufe I),
Fig. 3 ein maximal geöffnetes Türsystem (Sicherheitsstufe II),
Fig. 4 ein bei Ausfall des Notstromsystems geöffnetes Türsystem,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt,
Fig. 6 eine Ansicht der Tür von innen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Verriegelungssystem in verschiedenen Stellungen.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 Außenflügel bezeichnet, mit 3 und 4 die Schiebetürflügel. Das Antriebs- und Steuerungssystem ist in
einem Gehäuse 5 über der Tür untergebracht. Ober den Schiebetürflügeln 3 und 4 ist eine Radarsteuerung 6 montiert, die bei An-
näherung einer Person einen Öffnungskontakt abgibt. Ein zweiter gleichartiger Annäherungssensor ist auf der Innenseite des Antriebsgehäuses 5 angebracht. Seitlich wird das Türsystem dui'ch Wände begrenzt,
die mit den strichpunktierten Fluchtlinien 8f 9, 10, 11
angedeutet sind.
Die Außenflügel 1 und 2 sind im Nürmalbetrieb feststehend. Die
elektromotorisch angetriebenen Schiebetürflügel 3, 4 schieben
sich beim öffnen hinter die feststehenden Flügel, wie es Fig. 2
zeigt. Die Außenflügel 1 und 2 sind an ihren äußeren Kanten 1a, 2a mit Zapfenlagern und an den inneren Kanten Ib, 2b mit Verrie-·
gelungsbolzen ausgerüstet, die normalerweise arretiert sind.
Die Schiebetürflügel 3 und 4 weisen ebenfalls an den äußeren Kanten
3a, 4a Lagerzapfen auf. Die inneren Kanten 3b, 4b werden vorzugsweise
an einem im Gehäuse 5 untergebrachten Rollenschlitten lösbar arretiert. Die unteren Lagerzapfen an den Türkanten 3a, 4a stehen
im Eingriff mit Kulissensteinen, die sich in einer Bodenführungsschiene
bewegen.
Im Normalbetrieb werden die Schiebetürflügel 3, 4 bei Bedarf, also
bei Aktivierung der Steuerung durch einen Kontaktgeber, geöffnet und nach einigen Sekunden automatisch geschlossen.
Wenn nun in einem Störungsfall die Stromversorgung ausfällt, schaltet sich eine Notstromversorgung ein, die beispielsweise aus
aufladbaren Batterien bestehen kann. Die Steuerung ist so programmiert, daß die Notstromquelle sofort die Schiebetüren öffnet und
sie auch geöffnet läßt. Damit ist die sogenannte Sicherheitsstufe I erreicht, in der etwa 40 - 50 I des maximalen Fluchtweges zur Verfügung
stehen.
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Falls dieser Fluchtweg bei Feueralarm oder einer Panik nicht ausreicht,
fluten die flüchtenden Personen gegen die noch geschlossenen Türteile und drücken alle vier Flügel um 90° auf, wie es Fig.
zeigt. Voraussetzung dafür ist, daß die Verriegelung der Flügel 1 und 2 durch das Aufschieben oder Aufschwenken der Schiebetürflügel
3 und 4 aufgehoben wird. In Schließstellung der Schiebetürflügel 3 und 4 werden die Flügel 1 und 2 mechanisch verriegelt, wie später
anhand von Fig. 7 erläutert wird.
Die Sicherheitsstufe II, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, bietet die
maximale Breite des Fluchtweges.
Das Türsystem ist mechanisch so aufgebaut, daß die Türflügel auch beim Versagen der Notstromversorgung aus jeder Position heraus
mechanisch aufgedrückt werden können, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Falle, der als Sicherheitsstufe III bezeichnet
wird, bieten sich dann drei parallel liegende Fluchtwege an, die durch die in Fluchtrichtung stehenden Türflügel 3, 4 unterteilt
sind.
Der Vertikalschnitt in Fig. 5 zeigt den Außenflügel 1, den Schiebetürflügel
3 und das Antriebsgehäuse 5. Man erkennt untere Drehzapfen 12, 13, wobei der letztere in einem Kulissenstein 14 gelagert
ist, der in einer Bodenführungsschiene 15 gleitet.
Fig. 6 zeigt die Ansicht einer Türhälfte von innen. Mit 1 ist der normalerweise feststehende Flügel bezeichnet, der mit einem unteren
Drehzapfen 12 und einem oberen Drehzapfen 16 verbunden ist. Weiterhin
ist der zugehörige Schiebetürflügel 3 dargestellt, der eben falls Drehzapfen 17 und 18 aufweist. Der untere Drehzapfen 17 ist
in dem Kulissenstein 14 gelagert, der in der Bodenführungsschiene
15 gleitet. Der obere Drehzapfen 18 ist in einem Rollenschlitten
gelagert. Der Rollenschlitten ist in einer nicht dargestellten Schiene geführt. Im normalen Türbetrieb verriegelt der Schiebetür- ff
flügel 3 den feststehenden Flügel 1 mit Hilfe von Verriegelungs- -sj
klauen 20, 21 und Verriegelungsbolzen 22, 23. Die Verriegelungs-
klauen 20, 21 sind fest mit dem Schiebetürflügel 3 verbunden, %
während die Verriegelungsbolzen 22, 23 in den Flügel 1 eingesetzt J
s ind. 'i
Das Zusammenwirken der genannten Klauen und Bolzen ist aus der Draufsicht in Fig. 7a, b und c zu ersehen. Fig. 7a zeigt den verriegelten,
FIg. 7b und c den entriegelten Zustand. Beim Schließen des Schiebetürflügels 3 umfaßt die Klaue 21 den Bolzen 23, so daß
der feststehende Seitenflügel 1 fest verriegelt ist. Beim normalen öffnen schiebt sich der Türflügel 3 unter Entriegelung des Flügels
nach rechts. Ein solcher Zwischenzustand ist strichpunktiert dargestellt.
Wenn nun im Panikfalle beim Ausfall aller Antriebe Druck auf den Flügel 3 ausgeübt wird, dreht er sich entsprechend Fig. 7b um den
Zapfen 18 nach außen, wobei der Bolzen 23 ebenfalls entriegelt wird. Der Flügel 3 stößt auf den Flügel 1 und r.immt ihn um einige
Winkelgrade mit, wie Fig. 7b und insbesondere Fig. 7c zeigt Der Druck der flüchtenden Personen führt zwangsläufig dazu, daß alle
Türflügel um 90° gedreht werden, so daß sie dem Flüchtlingsstrom einen minimalen Widerstand entgegensetzen.
Aus Fig. 7a ist aber auch ersichtlich, daß ein Aufschwenken aller Türflügel in jeder beliebigen Zwischenstellung der Schiebetürflügel
möglich ist. Die Aufgabe, einen schnellen und sicheren Fluchtweg zu bieten, wird völlig unabhängig davon gelöst, ob das Stromnetz
oder das Notstromsystem noch funktionsfähig ist oder nicht.
ELe Drehzapfen der Schiebetürflügel ä und 4 sind in getrennt verschiebbaren
Lagern (Rollenschlitten, Kulissensteinen) geführt. Diese Verschiebbarkeit der Lager bleibt ohne Auswirkung, solange
die Tür als Schiebetür parallel zu sich selbst bewegt wird. Sie könnte jedoch kippen und sich verkanten, wenn sie im Notfall aufgeschwenkt
wird. Um dies zu verhindern, werden an der vorderen unteren Ecke jedes Schiebetürflügels ein Gleitschlitten oder eine
Tragrolle angebracht.
Um ein Verkanten zu vermeiden, könnte auch der Kulissenstein mit einer auf Spreizung beruhenden Arretiervorrichtung versehen sein,
die beim Aufdrehen des Türflügels ausgelöst wird.
Eine weitere Alternative zur Vermeidung des Verkantens besteht darin, daß man jeden Schiebetürflügel an seiner hinteren Kante mit
einer durchgehenden Stabilisatorwelle ausrüstet, die an den Enden Zahnräder trägt, die ihrerseits in Zahnstangen im Kopf- und Fußbereich
der Tür eingreifen und somit zwangsläufig ein Abkippen des Türblattes verhindern.
Die neuartige Sicherheitsschiebetür macht die bisher bei automatischen
Schiebetüranlagen vorgeschriebenen Paniktüren überflüssig. Da zusätzlich für diese Paniktüren Zugangswege freigehalten werden
mußten, die nunmehr als Verkaufsfläche eingeplant werden können,
wird durch das neuartige System die Nutzfläche erheblich vergrößert,
Claims (5)
1. Automatische Sicherheitsschiebetür mit zwei durch Drehzapfen verschwenkbaren
Außenflügeln, zwei verschiebbar gelagerten und elektrisch angetriebenen Schiebetürflügeln, die über Drehzapfen nach
außen aufdrückbar sind, sowie einem Notöffnungssystem, das bei Stromausfall auf eine Notstromversorgung umschaltet und die
Schiebetürflügel aus jeder Position in die Öffnungsstellung fährt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebetürflügel (3)
an seiner Vorderkante (3b) ausrastbar gelagert ist und 'an seiner Hinterkante (3a) den Drehzapfen (18) sowie eine Verriegelungs-
klaue (21) aufweist, die einen Verriegelungsbolzen im Außenflügel in Schließposition derart umfaßt, daß auch beim Aufschwenken
des Schiebetürflügels (3) eine Entriegelung der Außeiiflügel eintritt.
2. Sicherheitsschiebetür nach Anspruch 1 mit auf jedem Schiebetürflügel
angeordnetem Rollenschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrastbare Lagerung und der Drehzapfen (18) zwischen
dem Rollenschlitten (19) und dem Schiebetürflügel angeordnet
ist und daß an der unteren hinteren Ecke jedes Schiebetürflügeis
ein weiterer Drehzapfen (17) angeordnet ist, der in einem von einer Bodenschiene (15) geführten Kulissenstein (14) gelagert
ist.
3. Sicherheitsschiebetür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schiebetürflügel an seiner vorderen unteren
Ecke einen Gleitschlitten oder eine Tragrolle aufweist.
4. Sicherheitsschiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (14) eine auf Spreizung beruhende Arretiervorrichtung
aufweist, die beim Aufdrehen des Schiebetürflügels ausgelöst wird.
5. Sicherheitsschiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebetürflügel an seiner hinteren Kante eine durchgehende
Stabilisatorwelle aufweist, die an den Enden Zahnräder trägt, die in Zahnstangen im Kopf- und Fußbereich der Tür eingreifen
und somit ein Abkippen des Türblrttes verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737705U DE7737705U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Automatische sicherheitsschiebetuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737705U DE7737705U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Automatische sicherheitsschiebetuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737705U1 true DE7737705U1 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=6685278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777737705U Expired DE7737705U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Automatische sicherheitsschiebetuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737705U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202879A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Beschlagsanordnung fuer schiebetuer |
DE202009005032U1 (de) * | 2009-07-16 | 2010-09-23 | Gu Automatic Gmbh | Automatische Fluchtwegschiebetür mit mindestens einem verfahrbaren Türflügel |
EP2292883A2 (de) | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Ifö Sanitär AB | Schiebetüranlage |
-
1977
- 1977-12-10 DE DE19777737705U patent/DE7737705U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202879A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Beschlagsanordnung fuer schiebetuer |
DE202009005032U1 (de) * | 2009-07-16 | 2010-09-23 | Gu Automatic Gmbh | Automatische Fluchtwegschiebetür mit mindestens einem verfahrbaren Türflügel |
EP2292883A2 (de) | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Ifö Sanitär AB | Schiebetüranlage |
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