DE7737135U1 - Balancierkreisel - Google Patents
BalancierkreiselInfo
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Description
Oberndorf ; ;: :* : .· * : :
Teckstr. 63
Tel. 07423 / 6415 26. 11. 77
Balancierkreisel als Werbe- oder Informationsträger.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bewegungs- und Beschäftigungsspiel in Form eines 3alancierkreisels, der durch seine Schwerpunictlage
in seiner Ruhestellung, als auch bei kreisenden Bewegungen,die
aufrechte Stellung beibehält und über den spielerischen Effekt hinaus werbewirksam;oder als Träger von Informationen oder Mitteilungen,
zweckgebunden eingesetzt werden kann.
Es sind Bewegungs- und Beschäftigungsspiele bekannt, bei denen durch
Anbringung von Gewichten im richtigen Verhältnis zum Aufstellpunkt,
die aufrechte Ruhestellung der Spielfigur erreicht wird,Diese Sielfiguren
sind meist als Skifahrer, Tänzer oder liere ausgebildet die 2 Ünterstüxzungspunkte aufweisen oder eine linienförmige Unterstellung
haben und daher nur nickende oder taumelnde Bewegungen ausführen,
wenn sie von Hand angestoßen werden. Die Bewegungsdauer, bis
sie sich wieder in die Ruhestellung eingependelt haben ist wesentlich kurzer als bei einem rotierenden Kreisel mit nur einem Unterstützungspunkt.
Ebenfalls könnten Embleme oder Schriftzeichen nicht wie beim rotierenden Kreisel allseitig betrachtet werden. Die G-ewichte
bzw.die Trägerelemente sind bei den bekannten Ausführungen mit
dem Standteil fest verbunden, sodaß die aufrechte Stellung vom Benutzer
nicht einfach korrigiert v/erden kann. Außerdem werden diese Spiele^bei Ingangsetzen von Handy leicht vom Aufstellsockel gestoßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Wirkung, die diese
Bewegungsspiele auf den Betrachter durch die Harmonie der Bewegungsabläufe haben j werbewirksam,oder als Informationsträger zweckgebunden
zu nutzen. Weiterhin sollen die vorgenannten Nachteile verbessert v/erden.
Das wird dadurch erreicht, daß das Bewegungsspiel als Balancierkreisel,mit
nur einem Unterstützungspunkt; ausgebildet ist, der
durch das Verhältnis vom Unterstützungspunkt bzw. Drehpunkt und den Gewichten sowohl in Ruhestellung, als auch beim Rotieren, in
seine aufrechne Stellung gehalten wird.Die Verbindung von Gewichtsarm und Träger ist lösbar gestaltet und damit eine Korrektur der
Grundstellung leicht möglich. Die Schraube dieser Vercindung ist an ihrem Griffteil, womit der .balancierkreisel auch von Hand in
Bewegung gesetzt wird, i-ef als Y/erbe emblem ausgebildet .oder das
Griffrändel mit einen solchen ergänzt. Die senkrechte Drehachse
ist als Nadel ausgebildet, sodaß ein mit Einschnitten versehener Informationsträger aufgespießt werden kann. Zur Sicherung gegen
das Abstoßen des Bewegungsteilfis vom Untergestell ist der Sockel/
im Aufstellbereich der senkrechten Drehachse des Balancierkreisels/
mit einer Mulde versehen,in die die Spitze der Drehachse eingesteckt
wird und nach oben durch Federglieder gegen Herausheben gesichert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig« 1 den Balancierkreisel in der Vorderansicht
Fig„ 2 Teilstück der Vorderansicht. Den Sockel
geschnitten mit der Sicherung gegen abfallen des Kreisels.
Fig. 3 Sicherung nach Fig. 2 in der Draufsicht.
III· ·* * *
In Fig. 1 ist der Sockel Ί in Fofm' 'eines' Zylinderrohrs dargestellt,
das oben mit einem Deckel 2 geschlossen ist. Auf diesem Deckel 2 ist der Kreisel mit seiner senkrechten Drehachse 3 aufgestellt.
Die Drehachse 3 hat in ihrem oberen Bereich eine Querbohrung.zum
Einstecken des Gewichtsbügel 5· Weiterhin hat die Drehachse 3 im
oberen Bereich eine Längstgewindebohrung für die Schraube 6 zum Festklemmen des Gewichtsbügel 5. Beim Lösen der Schraube 6 kann
der Gewichtsbügel 5 leicht, entsprechend seiner Gleichgewichtslage t
eingestellt werden. Das Griffstück der Schraube 6 kann als Firmenemblem, mit einem Schriftzug z.B.Stammtisch, als Münze, Bild oder
anderes mehr ausgebildet sein,zu einer besonderen Zweckbestimmung.
Das Griffstück der Schraube 6 kann jedoch auch mit einem Händel,
wie in Fig. 2 dargestellt, versehen sein. Der Balancierkreisel wird
vorzugsweise mit dem Grifistück der Schraube 6 in seine drehende
Bewegung versetzt, wobei die Spitze der Drehachse 3 sowohl Drehpunkt
als auch Aufstellpunkt ist. Die Gewichte 4 halten den in Bewegung
gesetk,!;en Balancierkreisel eine Zeit lang in seine rotierende
Bewegung.auf Grund ihrer Massenträgheit. Die Gewichte 4 sind an
den beiden Enden des Gewichts&ügels 5 eingeschraubt. Zur weiteren
Zweckbestimmung des 3alancierkreisels ist die senkrechte Drehachse als Nadel ausgebildet. Ein Informationsträger 7 mit einer beliebigen
Außenform.jedoch mit entsprechenden Einschnitten versehen^kann
auf die drehachse 3 aufgespießt v/erden. Der Informationsträger 7
kann zu individuellen und persönlichen Zwecken verwendet werden, da er sowohl handgeschrieben, als Bild, Vordruck usw. für die verschiedensten
Zwecke wie Mitteilungen, Grüße, Souvenir und anderes mehr ausgeführt werden kann.
In Fig. 2 ist der Deckel 2 des Sockels 1 im Schnitt aargestellt. Der Deckel 2 ist im Aufstellbereich 2' der Spitze 3' der Drehachse
3 muldenförmig ausgeoildet, damit die Drehachse 3 das Bestreben hat die Mitte zu suchen. Die Drehachse 3 ist oberhalb
der Spitze 3' mi1: einer Eindrehung versehen. Der Durchmesser der
Fläche 3" der Drehachse 3 ist größer als der federnde Durchlaß S(
den die beiden Federklammern 8 bilden.(siehe Fig. 3 ) Dadurch ist die Drehachse 3 gegen Herausnehmen nach oben gesichert. Beim
Einsetzen der Drehachse 3 in den Deckel 2 werden die Federklammern
6:durch die kegelförmige Ausbildung der Spitze 3', auseinander gespreizt
und springen oberhalb der Fläche 3" wieder in Sperrstellung. Die Federklammern 8 sind in Langlochbohrungen des Deckels 2 eingesteckt.
Die abgebogenen Enden 8* der Federklammern 8 können dadurch beim Einsetzen nach außen spreizen und .siefc in der eingebauten
Stellung sich unter die Unterkante des Deckels 2 setzen. Die Federklammern 8 sind somit gegen herausfallen gesichert.
In Fig. 3 ist der Deckel 2 in der Draufsicht dargestellt.
Die Vorteile des Balancierkreisels sind vor allem darin zu sehen, da- die dekorative Wirkung und der rotierende harmonische Bewegungsablauf
mit einfachsten technischen Mitteln erreicht wird, und die erzielte Wirkung auf den Betrachter.über den spielerischen
Effekt hinaus»zweckgebunden genutzt wird.indem der Balancierkreisel
so gestaltet ist,daß er als Halter von Werbeembleme oder Informationsträger
dient und diese die Bewegungen des Balancierkreisels mitvollziehen. Embleme, Schriftzüge oder Bilder können dadurch vom
Betrachter allseitig gut erkannt werden. Ebenfalls sind Ergänzungstexte z.B. auf Vorder- oder Rückseite des Informationsträgers
möglich, da sich beim Rotieren laufend jede Seite dem Betrachter zuwendet. Die Schwerpunktlage des Balancierkreisels kann durch die
lösbare Verbindung von Gewichtsbügel und Drehachse leicht korrigiert werden. Der Balancierkreisel ist gegen Abstoßen vom Sockel
gesichert.
Claims (3)
1. Balancierkreisel, der von Hand in eine taumelnde Drehbewegung
versetzbar ist, mit einer etwa lotrecht stehenden Drehachse, deren unteres Ende auf einem Sockel ruht sowie als Aufstell-
bzw. Drehpunkt dient und an derem oberen Ende Gewichte befestigt sind, die derart unterhalb des Aufstell- bzw. Drehpunktes
angeordnet sind, daß eine aufrechte Stellung des Balancierkreisels sowohl in seiner Ruhestellung als auch beim Rotieren
um seine Drehachse erreicht vrird, dadurch gekennzeichnet,
; daß das obere Ende der Drehachse (3) eine Querbohrung aufweist,
in die ein die beiden Gewichte (4) tragender Bügel (5) eiitspre-
] chend seiner Gleichgewichtslage einstellbar und feststellbar
gehaltert ist, und daß das untere Ende der Drehachse (3) mit einer Spitze (3 ) versehen ist, die in einer Mulde (2) des
Sockeis (l) ruht.
2. Balancierkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende der Drehachse (3) eine Längsgewindebohrung für eine Feststellschraube (6) aufweist, durch die der Bügel (5)
nach seiner Einstellung feststellbar gehalten ist.
3. Balancierkreisel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (3) gegen Herausheben vom Sockel (l)
federnd gesichert ist, ohne daß die Drehbewegung des Balancierkreisel3
beeinträchtigt wird.
ι k. Balancierkreisel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (3) oberhalb dor Spitze (3 ) mit einer
* Einschnürung (3 ) versehen ist und daß an dem Sockel (l)
oberhalb der Mulde (2 ) zwei Federklammern (8) in einem solchen
Abstand parallel zueinander angeordnet sind, daß sie beim
Einsetzen der Drehachse (3) durch die Spitze (3 ) federnd auseinanderspreizen und nach dem Einsetzen an der Einschnü-
f I
rung (3 ) anliegen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737135U1 true DE7737135U1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=1321921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737135U Expired DE7737135U1 (de) | Balancierkreisel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737135U1 (de) |
-
0
- DE DE7737135U patent/DE7737135U1/de not_active Expired
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