DE1857417U - Mehrzweckhuerde fuer sportliche zwecke. - Google Patents

Mehrzweckhuerde fuer sportliche zwecke.

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DE1857417U
DE1857417U DE1962B0049684 DEB0049684U DE1857417U DE 1857417 U DE1857417 U DE 1857417U DE 1962B0049684 DE1962B0049684 DE 1962B0049684 DE B0049684 U DEB0049684 U DE B0049684U DE 1857417 U DE1857417 U DE 1857417U
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DE1962B0049684
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Inventor
Hans Bremer
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Description

  • Mehrzweckhürde für sportliche Zwecke. Die Neuerung betrifft eine Mehrzweckhürde für sportliche Zwecke insbesondere für Hürdenlauf und Hochsprung bestehend aus Halteständer darstellende teleskopartig ausziehbare Pfosten mit Fuß und mehreren, im Abstand übereinander an den Pfosten angeordneten Lattenhaltern mit lose aufgelegter Latte.
  • Die Halteständer der bekannten Hürden weisen lediglich an der einen Seite und am Kopf ihrer Pfosten Lattenhalter auf. Die Halteständer können so nur jeweils eine einzige Latte halten. Dies hat zur Folge, daß zum Erstellen einer Hürde jeweils zwei Halteständer erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Lattenhalter schräg nach oben zeigen mit der Folge, daß die Latte oder der Stab nur nach oben hin leicht abgehoben werden kann, nicht jedoch bei einem Druck von oben nach unten. Im letzteren Falle besteht eine Unfallmöglichkeit. Weiterhin kann eine Hürde, die mit diesen bekannten Halteständern erstellt wird, nur von einer Seite aus belaufen werden.
  • Diese zuletzt genannten Nachteile treffen zu für die unteren, nicht für den obersten Lattenhalter, der auf dem Kopf de r Pfosten vorgesehen ist. Jedoch ist letzterer so schmal ausgebildet, daß er nur zur Aufnahme einer einzigen Latte dienen kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Hürden weiterzuentwickeln und zu verbessern unter Meidung der vorgenannten Nachteile.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Lattenhalter jeweils paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Pfostens etwa wagerecht vorstehend angeordnet sind.
  • Durch die neuerungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß ein Halteständer zur gleichzeitigen beidseitigen Aufnahme von je einer Latte dienen kann und zwar auch in unterschiedlichen Höhen. Beim Erstellen mehrerer nebeneinander liegenden Hürden für mehrere nebeneinanderverlaufende Hürdenbahnen werden so entsprechend weniger Halteständer benötigt. Während es bisher erforderlich war, für jede Hürde zwei Halteständer bereitzustellen, genügt es bei mehreren nebeneinanderliegenden Hürdenbahnen beispielsweise fünf Hürdenbahnen nur sechs Halteständer zu verwenden, während bei den bekannten Hürden zehn Halteständer erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Ständer besteht darin, daß die Lattenhalter wagerecht oder etwa wagerecht an den Pfosten angeordnet sind, so daß die Latten nach beiden Seiten und zwar auch bei einem Druck schräg von oben nach unten leicht herunterfallen können, so daß die Unfallgefahr weitgehend herabgesetzt ist. Die besondere Anordnung der Lattenhalter lässt sogar zu, daß die Latten bei stärkerem Wind herunterfallen, da sie nur sehr leicht aufgelegt sind und wenig gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
  • Dies hat zur Folge, daß die Sportler insbesondere Kinder keine Angst vor dem Überspringen der Latten haben, da sie wissen, daß bei der geringsten Berührung der Latte diese sofort herunterfällt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die beiden Teile der teleskopartig ausziehbaren Pfosten mittels eines durch Stecklöcher fassenden Steckstiftes in verschiedenen Ausziehstellungen feststellbar sind. Diese Ausführung erlaubt eine sehr leichte Bedienung, außerdem ist sie haltbar und einfach in der Ausbildung.
  • Ein weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, daß der Steckstift mittels Kette an den Pfosten unterhalb des Steckloches des unteren Teiles der Pfosten gehalten ist.
  • Dies ist für den praktischen Gebrauch wichtig, damit der Steckstift nicht verlorengehen kann und ausserdem auch leicht bedienbar ist, da die nach unten hängende Kette nicht die Bedienung stört.
  • Die Neuerung sieht weiter vor, daß alle Lattenhalter gleich weit über die Pfosten vorstehen. Hierdurch wird die Herstellung verbilligt, da gleiche Teile Verwendung finden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Lattenhalter von unten nach oben kürzer werdend ungleich weit über die Pfosten vorstehen. Diese Ausführungsform ist in der Herstellung zwar etwas teuerer.
  • Sie hat dafür aber im Gebrauch den Vorteil, daß im oberen Teil der Pfosten die Gefahr eines Anschlagen an die Lattenhalter mit einem Fuß geringer ist. Dies ist gerade von Bedeutung, wenn die Latte höher liegt.
  • Die Neuerung sieht weiter vor, daß die teleskopartig ausziehbaren Pfosten einen viereckigen Querschnitt haben.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß ein Verdrehen der beiden Pfostenteil gegeneinander auch beim Ausziehen bzw. Zusammenschieben der Pfosten nicht auftreten kann so daß die in beiden Pfostenteilen vorgesehenen Stecklöcher für den Steckstift immer in derselben Ebene zueinander laufen und somit ein leichtes Einstellen der Hürden der Höhe nach gewährleistet ist. Schließlich ist es neuerungsmäßig vorteilhaft, daß der obere verschiebbare Teil der Pfosten innerhalb des unteren feststehenden Teiles der Pfosten geführt ist.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, den Steckstift am oberen Ende des unteren Teiles der Pfosten vorzusehen, so daß eine bequeme Bedienung möglich ist. Würde nämlich der obere Teil der Pfosten über den unteren Teil fassen, so müsste der Steckstift am unteren Ende des oberen Teiles der Pfosten vorgesehen werden und damit der Steckstift vielfach in der Nähe des Fußes betätigt werden müssen mit der Folge einer unbequemen Handhabung.
  • Die Neuerung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung wird beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht von fünf nebeneinander aufgestellten Hürden Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 Fig. 3 einen Halteständer in größerem Maßstab in Ansicht Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 in größerem Maßstab Fig. 5 den oberen Teil eines Halteständers in Seitenansicht in größerem Maßstab.
  • Diepeuerungsgemässe Mehrzweckhürde besteht, wie aus Fig. l, in der fünf Hürden nebeneinander aufgestellt in Ansicht dargestellt sind, hervorgeht, aus Halteständer darstellende, teleskopartig ausziehbare Pfosten 10 mit Fuß 11 und mehreren
    in Abstand übereinander an den Pfosten 10 angeordneten
    Lattenhaltern 12 mit lose aufgelegter Latte 13. Die Lattenhalter 12 sind muldenförmig ausgeführt (Fig. 5) und jeweils paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Pfostens 10 etwa wagerecht vorstehend angeordnet. Die beiden Teile lOa, lOb der teleskopartig ausziehbaren Pfosten 10 sind mittels eines durch Stecklöcher 14a, 14b fassenden
    Steckstiftes 15 in verschiedenen Ausziehstellungen zein-
    10a
    ander feststellbar. Der untere Teil7des Pfostens 10 weist
    in der Nähe seines oberen Endes ein Steckloch 14a auf. Der
    obere Teil lOb des Pfostens 10 besitzt mehrere über seine Länge mit Abstand übereinander angeordnete Stecklöcher 14b.
  • Der Steckstift 15 ist mittels Kette 16 an den Pfosten 10 unterhalb des Steckloches 14a des unteren Teiles lOa der Pfosten 10 gehalten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungform dargestellt, bei der alle Lattenhalter 12 gleich weit über die Pfosten 10 vorstehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Lattenhalter 12 von unten nach oben kürzer werdend ungleich weit über die Pfosten 10 vorstehen zu lassen.
  • Die teleskopartig ausziehbaren Pfosten 10 haben einen viereckigen Querschnitt, siehe Fig. 4, in der der Querschnitt gestrichelt eingezeichnet ist, Der obere verschiebbare Teil lOb der Pfosten 10 ist innerhalb des unteren feststehenden Teiles lOa der Pfosten 10 geführt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen, daß durch die Ausbildung der neuerungs-
    gemäßen Mehrzweckhürden bei mehreren Hürdenlaufbahnen I, II, IIÇ
    IV, V nebeneinander nicht wie bisher zehn Halteständer benö-
    tigt werden, sondern insgesamt nur sechs. Die verschiedenen Latten 13 können dabei für die einzelnen Laufbahnen I bis V unterschiedlich hoch eingestellt werden.
  • Die Mehrzweckhürde kann auch mit Vorteil für andere Zwecke, beispielsweise für Hochsprung Verwendung finden, ebenso als Malstangen für Ballspiele und Pendelstaffeln, als Spielfeldbegrenzung oder auch nach Herausnahme des oberen Teiles lOb aus dem unteren Teil lOa der Pfosten 10 als Fahnenhalterung, indem der Fahnenstock in den unteren Teil lOa eingesteckt wird.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1.) Mehrzweckhürde für sportliche Zwecke, insbesondere für Hürdenlauf und Hochsprung bestehend aus Halteständer darstellende teleskopartig ausziehbare Pfosten mit Fuß und mehreren, im Abstand übereinander an den Pfosten angeordneten Lattenhaltern mit lose aufgelegter Latte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenhalter (12) jeweils paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Pfostens (10) etwa wagerecht vorstehend angeordnet sind.
  2. 2.) Mehrzweckhürde nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (lOlOb) der teleskopartig ausziehbaren Pfosten (10) mittels eines durch Stecklöcher (l4a, 14b) passenden Steckstiftes (15) in verschiedenen Ausziehstellungen feststellbar sind.
  3. 3.) Mehrzweckhürde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift (15) mittels Kette (16) an den Pfosten (10) unterhalb des Steckloches (14a) des unteren Teiles (lOa) der Pfosten (10) gehalten ist.
  4. 4.) Mehrzweckhürde nach Anspruch 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß alle Lattenhalter (12) gleich weit über die Pfosten (10) vorstehen.
  5. 5.) Mehrzweckhürde nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenhalter (12) von unten nach oben kürzer werdend-aa ungleich weit über die Pfosten (10) vorstehen.
  6. 6.) Mehrzweckhürde nach Anspruch 1 und gegebenenfalls nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ausziehbaren Pfosten (10) einen viereckigen Querschnitt haben.
  7. 7.) Mehrzweckhürde nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere verschiebbare Teil (lOb) der Pfosten (10) innerhalb des unteren feststehenden Teiles (lOa) der Pfosten (10) geführt i. st.
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