DE7736842U1 - Rolladensturzkasten - Google Patents

Rolladensturzkasten

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DE7736842U1
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    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

- 8 - 907-10
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladensturzkasten der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Derartige Rolladensturzkästen sind aus dem DT-GM 19 96^699 und der DT-OS 20 05 239 bekannt.
Aufgabe, Lösung, Vorteile
Durch die vorliegende Erfindung soll zunächst eine Möglichkeit geschaffen werden, die Abschlußschienen auf einfache V/eise, ohne Verwendung eines Bindemittels, schnell und haltbar am unteren Rand der zu dem U-Profil zusammengesetzten Formsteine anzubringen.
Dies geschieht durch die Erfindung nach Anspruch 1.
; Zum Montieren werden auf den Verankerungssteg einer Abschlußschiene Federkrallen gesetzt. Sodann wird der Verank.erungssteg mit den Federkrallen von unten her in die Längsnuten benachbarter Formsteine eingeführt. Die Krallen erweitern sich beim Einführen innerhalb der sich nach oben erweiternden Längsnut und verklemmen sich dann unter Halterung des Verankerungssteges in der Längsnut. Die Abschlußschiene wird auf diese Weise an die Formsteine ge presst.
Die Abschlußschienen lassen sich also schnell und sicher befestigen. Es ist keine Abbindezeit eines Bindemittels abzuwarten.
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Ausdrücke wie "oben" und "unten" und ähnliche beziehen
sich auf die Einbaulage des Rolladensturzkastens. An Stelle des farblosen Ausdruckes "raumseltig" wird der klarere Ausdruck "wohnraumseitig" verwendet, obgleich der Rolladensturzkasten natürlich auch bei Geschäftsräumen, Fabrikräumen und dergl. verwendet werden kann. Entsprechendes gilt für den
Ausdruck "straßenseitig".
Weiterbildungen der Erfindung
Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3
!betreffen besonders günstige Ausgestaltungen der Feder-Krallen und des VerankerungsSteges der Abschlußschienen.
Durch eine Vieiterbildung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Federkrallen an der Profilsehiene vor dem Anbringen am
Formstein festhalten. Die Anschlagrippe verhindert ein Wegrutschen des unteren Abschnitts der Federkrallen vom Verankerungssteg.
Weiterbildungen nach den Ansprüchen \ bis 6 betreffen günstige Ausgestaltungen der Abschlußschienen, nämlich derart, daß die unteren Ränder der Formsteine von unten und außen umgriffen und damit geschützt werden. Umgleichmäßigkeiten der Formsteine, auch geringfügige Versetzungen der Formsteine gegeneinander werden damit überbrückt. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 wird außerdem ein Abstandsstück geschaffen, das
verhindert, daß der Rolladen die Innenwandung der äußeren
Formsteine berührt. Eine Berührung zwischen Rolladen und dem kasteninneren Schenkel der Abschlußsc.iiene ist weniger kritisch, da die Schiene aus Metall oder P.V.C. besteht und eine glatte oberfläche hat, wogegen der Formstein rau ist und den Rolladen zerkratzen könnte.
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- 10 - 90Γ-10
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 7 wird eine Möglichkeit geschaffen, durch einen Tragsteg einer Abschlußschiene eine Isolierstoffplatte zu tragen, die an der Wohnraumseite im Rolladenkasten aufrechtstehend angebracht ist.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 9, für die auch selbstständiger Schutz begehrt wird, werden die Pormsteine so ausgestaltet, aaß sie auf sehr einfache V/eise die lotrechte Isolierstoffplatte an ihrem oberen Rand halten. Diese Isolierstoffplatte läßt sich dann zusammen mit der wohnraumseitigen Abschlußschiene von unten her einführen und sitzt fest, sobald die Abschlußschiene mit den Federkrallen am unteren Rand der Pormsteine verankert ist.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 11 wird der kasteninnere Schenkel der wohnraumseitigen Abschlußschiene zugleich zui Bildung eines Anschlages für einen den Rolladensturzkasten von unten abschließenden Deckel ausgenutzt.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 12 wird eine sehr günstige Verbindung zweier Isolierstoffplatten miteinander geschaffen, nämlich der oben erwähnten lotrechten Isolierstoffplatte mit einer oben am Kastendeckel angebrachten Isolierstoffplatte. Beide Isolierstoffplatten werden bei der Montage des Deckels gegeneinander gedrückt, so daß Kältebrücken vermieden werden.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 13 wird eine Profilschiene geschaffen, die ebenfalls zur Halterung des Kastendeckels dient, jedoch am Fensterstock. Sie ist so ausgestaltet, daß kurze Stücke des gleichen Profilmaterials an den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens verwendet werden können und um eine Materialstärke nach oben oder unten versetzt in die am Fensterstock angebrachte Profilschiene eingreifen.
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- 11 - 90/-10
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 14 .wird dafür gesorgt, daß beim Einbau der Profilschiene ein Hohlraum zwischen ihrer Rückseite und dem Fensterstock verbleibt. Dieser Hohlraum kann zur Unterbringung eines Dichtungsstreifens dienen.
Die Putznasen der Profilschienen haben eine zur Aufnahme eines Innenputzes oder Außenputzes ausreichende Breite. Gelegentlich ist eine größere Breite erwünscht, nämlich dann, wenn außen ein Verblendmauerwerk, oder an der Wohnraumseite des Rolladensturzkastens eine zusätzliche Isolierung angebracht werden sollen.
Durch Weiterbildungen nach den Ansprüchen 17 und 18 lassen sich dann an den Putznasen der Abschlußschienen Verbreiterungsschienen anbringen. Dies kann durch ein Hereinkippen der Verbreiterungsschiene geschehen, wobei zunächst der eine Rand der Verbreiterungsschiene unter den hakenartigen Profilabschnitt der Abschlußschiene greift, dann die Verbreiterungsschiene nach unten gekippt wird und schließlich ihre Nut die zugehörige Verdickung der Abschlußschiene unter Preßsitz umgreift.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 19 wird beim Zusammenfügen der Formsteine zum U-Profil ein nach oben offener Raum geschaffen, der zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel, z. B. Mörtel, dient.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 20 läßt sich auf einfache Weise die Breite der Formsteine verringern. Unter Verwendung desselben Formsteines lassen sich infolgedessen Rolladenkästen unterschiedlicher Breiten herstellen.
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- 12 -
Gemäß Anspruch 21 kann ein Längskanal des Formsteines dazu ausgenutzt werden, nach dem Abbrechen eines Stückes des Pormsteines eine neue passende Oberfläche zu bilden, die wiederum einen nach oben offenen Raum zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel bildet.
Rolladensturzkästen können in üblicher Weise so aus den Formsteinen hergestellt werden, daß die erwähnten oberen Räume zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel miteinander fluchten.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 22 kann man jedoch anders verfahren, indem man auf Armierungsstäbe verzichtet und statt dessen die Steine mit außermittigen Fugen gegeneinander versetzt anordnet, wodurch in vielen Fällen eine ausreichende Festigkeit auch ohne Armierungsstäbe erzielbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 2J> sind die Längskanäle in den Formsteinen so angeordnet, daß man Armierungseisen durch eine Reihe hintereinandergesetzter Formsteine auch dann schieben kann, wenn diese Formsteine unterschiedliche Breiten haben.
Gemäß Anspruch 9 sind die Formsteine innen mit einer Schulter oder Nase ausgerüstet, die bei den wohnraumseitigen Formsteinen gemäß Anspruch 10 zur Halterung des oberen Randes einer Isolierstoffplatte dient.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 24 läßt sich dieselbe Nase für einen ganz anderen Zweck verwenden, nämlich beim » straßenseitigen Formstein zur Bildung eines Anschlages für ■§ .eine Sicherungsvorrichtung, die ein unbefugtes Hochsehieben des ganz herabgelassenen Rolladens verhindert.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 26 wird mehr Platz für den zwischen den Formsteinen anzubringenden Rolladen geschaffen.
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Erläuterung der Erfindung
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen von zu einem U-Profil zusammengestzten Formsteinen.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch das untere Ende eines Formsteines und ein Stück Profilschiene mit Verankerungssteg und Federkralle.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Formstein.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte durch zwei verschiedene
Ausführungsformen wohnraumseitiger Abschlußschienen mit angrenzenden Teilen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine straßenseitige Abschlußschiene und ein Stück Formstein.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer straßenseitigen Abschlußschiene mit Verbreiterungsschiene .
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine am Fensterstock und den stirnseitigen Kastenenden anzubringende Profilschiene.
Fig.10 ist ein Querschnitt durch einen Rolladenkasten mit Rolladen und Sicherungseinrichtung.
Der Formstein 2 nach der Erfindung, der in allen Einzelheiten nur in Fig. 4 dargestellt ist, hat eine ebene kasten-■ außenseitige Wandung 5 und eine kasteninnenseitige Wandung, die eine Einbuchtung 4 hat. Durch die Einbuchtung wird Platz für die Aufnahme des aufgewickelten Rolladens geschaffen.
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'Der Formstein hat Längskanäle 6, 'J und 8, die einerseits zur Gewichtsersparnis., andererseits zur Aufnahme von Armierungsstäben dier&en. Die Formsteine werden mit oberen, in Fig. 4 waagerechten Schenkeln unterschiedlicher Breite hergestellt. Trotzdem haben die Längskanäle 8, J, 6 und ein später zu beschreibender Längskanal 22 immer gleiche Abstände von der kastenauSenseitigen Wandung 5. V/erden Formsteine unterschiedlicher Breiten hintereinander gesetzt, so können dann Armierungsstäbe durch die Längskanäle geschoben werden.
An der kasteninneren Wandung des Formsteins springt eine nach unten gerichtete Nase 9 vor.
An seinem unteren Ende hat der Formstein eine Längsnut 10 von Schwalbenschwanzform, die sich" nach oben verbreitert. Sie wird eingeschlossen von zwei Rippen 12, 1J>, die beide schräg zur Lotrechten verlaufen und sich nach unten einander annähern.
Am oberen, in Fig. 4 rechten Ende hat der Formstein ein treppenartiges Profil 15· Wie Fig. 1 zeigt, lassen zwei Formsteine, die mit derartigen Profilen gegeneinader gekehrt sind, oben in der Mitte einen Raum 16 frei, der zur Aufnahme von Armierungsstäben 17 und Bindemittel dient.
Ein Stück einwärts des treppenartigen Profils hat der Formstein nach Fig. 4 zwei Längsnuten 19 und 20. Zusammen mit einem Längskanal 22 werden hierdurch Sollbruchstellen geschaffen. Man erhält die Möglichkeit, den Stein zur Bildung schmalerer Rolladenkästen schmäler zu machen. Der Längskanal 22 hat nach links unten eine Ausbauchung, so daß nach dem Abbrechen des rechten Endes unter Verwendung der beiden Längsnuten 19 und 20 wiederum ein treppenartiges, in diesem Falle einstufiges Profil entsteht.
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Der Stein kann auch in anderer Weise abgebrochen werden, nämlich längs der gestrichelten Geraden 24. Es ergibt sich dann ein Profil 2* wie in Fig. 2 vorne links, das mit einen kompletten Profil zusammengesetzt werden kann. Eine nach oben offene Fuge 25 zur Aufnahme von Bindemittel liegt au£ mittig. Man kann entweder a'-°ermittig Armierungsstäbe einfügen, wenn alle in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Formsteine gleiche Breite haben. Statt dessen kann man jedoch, wie Fig. 2 zeigt, die Anordnung so treffen, daß, ohne
Verwendung von Armierungsstäben, die außermittigen Fugen 25 zur Aufnahme von Bindemittel gegeinander versetzt werden. Dies geschieht dadurch, daß einmal der breite Formstein 2 innen, d. h. rechts in Fig. 2 angeordnet wird und der schmale 2' außen, dagegen bei dem in Längsrichtung anschließenden Formsteinpaar umgekehrt usw.
Fig. 3 zeigt nur den mittleren Abschnitt 27 des Profils ein Abschlußschiene mit ihrem Verankerungssteg 26. Er verläuft quer zum Hauptteil der Abschlußschiene und hat oben rechts und links je eine Rastrippe 28,die beide eine Art Pfeilspit bilden. Der Verankerungssteg 26 ist von unten her in die Längsnut 10 des Formsteines 2 eingeführt und wird in der Nut durch mehrere Federkrallen gehalten, von denen eine im Querschnitt dargestellt und als Ganzes mit 30 bezeichnet ist. Die Federkralle hat einen unteren U-förmlgen Abschnitt
der zwischen den Verankerungssteg und eine Rippe 33 des Profilabschnitts 27 eingefügt wird und dessen in Fig. 3 rechter Schenkel aufwärts bis unter die linke Rastrippe 28 des Verankerungssteges reicht. Oben an den U-förmigen Abschnitt schließt sich ein bogenförmiger Abschnitt J>\ an, der den Kopf des Verankerungssteges übergreift und sich nach dem Einführen in die Längsnut 10 dort verklemmt. Die Federkrallen sichern also die Abschlußschiene zuverlässig am unteren Rande der Formsteine.
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Fig. 5 zeigt eine Abschlußschiene 36, die an der Wohnraumseite des Rolladensturzkastens anzubringen ist. Sie hat eine Putznase 38, die den Innenputz unten abschließt und einen kastenäußeren Schenkel 40, der die Querschnittsform .eines flachen S hat und sich an die Rippe 12 des Formsteins 2 anlegt.
Der kasteninnere Schenkel, der als Ganzes mit 42 bezeichnet ist, hat eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen.Er hat Profilabschnitte 44 und 46, die einen Anschlag für den wohnraumseitigen Rand des Kastendeckels 48 bilden (vgl. Fig. 10). 1VZe it er hi η hat er einen Profilabschnitt 50, der einen oberen Anschlag für den Kastendeckel bildet, und . einen waagerechten Abschnitt 52, der als oberer Anschlag für eine Isolierstoffplatte 54 dient, die zur Wärmeisolierung oben auf dem Kastendeckel 48 angebracht 1st. Schließlich hat der Schenkel 42 einen aufrechtstehenden Profilabschnitt 56, der von unten her in eine Längsnut einer aufrechtstehenden Isolierstoffplatte 58 eingreift. Diese Platte wird an der inneren Wandung des Rolladensturzkastens, und zwar an der dem Wohnraum zugekehrten Seite des Kastens angebracht. Die Profilschiene hat noch einen weiteren in Fig. 5 waagerechten Profilabschnitt 60, der gegen den rechten äußeren Rand der Isolierstoffplatte 54 drückt.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte, etwas vereinfachte Ausführungsforra einer wohnraumseitigen Profilschiene 62. Der in Fig. 6 linke, also kasteninnere aufrechte Schenkel 64 verläuft unter einem spitzen Winkel zum Bodenabschnitt 66 der Profilschiene. Dies ermöglicht die Anbringung des Kastendeckels 48 unter verschiedenen Winkeln, je nachdem* ob der Fensterstock 68 (vgl. Fig. 10) etwas höher oder etwas tiefer gegenüber der wohnraumseitigen Profilschiene angeordnet ist. Es ist wiederum ein oberer waagerechter Profilabschnitt 52 zur Anlage der Isolierstoffplatte 54 vor-
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gesehen und ein aufrechts Gehender Profilabschnitt 5öj der in eine untere Längsnut der Isolierstoffplatte 58 eingreift. Zum Anschlag an die obere Fläche des Kastendeckels 48 dient ein schräg abwärts verlaufender Profilabschnitt 70.
Pig. 7 zeigt eine stra3enseitige Abschlußschiene 72. Sie hat einen äußeren S-förmigen Schenkel 74, der in Ausbildung Und Punktion dem Schenkel 40 nach Fig. 5 und 6 entspricht und ebenfalls einen Verankerungssteg 26, der eine Verankerung mit Hilfe von Federkrallen J50 ermöglicht. Sie hat einen kasteninneren S-förmigen Schenkel 76, der wesentlich höher ist als der äußere Schenkel, ebenfalls die Gestalt eines schlanken S hat und infolge seiner größeren Höhe auch weiter vom Formstein 2 gegen den Innenraum des Rolladens vorsteht. Der Bogenabschnitt 77 des Schenkels 76 springt gegen das Kasteninnere weiter vor als das obere Ende 79 des Schenkels. Der Schenkel hat die Aufgabe, den Rolladen 78 (vgl. Fig.10) gegen Berührung mit der Innenwandung des straßenseitigen Formsteins 2 zu schützen.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der straßenseitigen Abschlußschiene 80. Sie gestattet eine Verbreiterung nach der Straßenseite zu durch eine Verbreiterungsschiene 82. Zu diesem Zweck hat die Abschlußschiene 80 an ihrem äußeren Schenkel 74 ein Hakenprofil 84. Die Verbreiterungsschiene 82 hat an ihrem rechten Ende ein zum Hakenprofil passendes Hakenprofil 86 oder eine entsprechende Verdiekung. Die Abschlußschiene 80 hat an ihrem linken Rande eine Ver- * dickung 88, die hier als Hakenprofil dargestellt ist aber
auch anders gestaltet sein könnte. Di^ Verbreiterungsschiene 82 hat an ihrer unteren Seite eine Nut 90, passend zur Verdickung 88. Die Verbreiterungsschiene 82 wird bei Bedarf
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an der Abschlußschiene verankert. Sie kann mit ihrem Hakenprofil 36 zunächst von schräg links oben in das Hakenprofil 84 eingesetzt und dann abwärts gekippt werden, bis ihre Nut 90 die Verdickung 88 unter Preßsitz umgreift. ner in Fig. 8 nach links ausladende Abschnitt der Verbreiterungsschiene 82 dient zur Unterstützung eines straßenseitigen Verblendmauerwerkes.
Auch an der Wohnraumseite läßt sich entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 eine Verbreiterungsschiene anbringen, die den unteren Abschluß einer Isolierung bilden kann. Hierzu dienen ein in Fig. 5 dargestelltes Hakenprofil 84' und eine Verdickung 38'.
Fig. 9 zeigt eine Profilschiene 91* die am oberen Rand des Fensterstockes 68 (vgl. Fig.10)· anzubringen ist. Sie hat einen Steg 92, der quer zu vier waagerechten Schenkeln verläuft. Der Steg kann, wie in Fig. 9 dargestellt, gegenüber den Schenkeln geneigt sein, kann aber auch zu ihnen rechtwinklig verlaufen. Der oberste Schenkel 94 ist der breiteste von allen. Der unterste Schenkel 96 ist wesentlich weniger breit. Beide haben je einen rückwärtigen Fortsatz 94', 96', wobei der Fortsatz 94' weiter nach links vorsteht als der Fortsatz 96', und zwar auch dann, wenn der Steg 92 rechtwinklig zu den Schenkeln 94 und 96 verläuft. Beim Anbringen am Fensterstock 68 (Fig. 10) sorgt der Fortsatz 96' dafür, daß zwischen Profil und Fensterstock Raum für die Unterbringung eines Dichtungsstreifens verbleibt. Der obere Fortsatz 94' legt sich oben auf den Fensterstock.
Die Profilschiene 91 hat ferner einen mittigen schmalen Schenkel 98, sowie einen Schenkel 100.
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Beide ragen nur nach rechts in den offenen Raum des Profils hinein. Der lotrechte Abstand zwischen den Schenkeln 94 und 100 ist um das notwendige Spiel größer als die Dicke j der Schenkel 9k und 100. Der Schenkel 98 bildet einen oberen und der Schenkel 96 einen untern Anschlag für den Kastendeckel 48. Der Schenkel 94 bildet einen oberen Anschlag für die Isolierstoffplatte 54.
Fig. 10 zeigt im Querschnitt die hier wesentlichen Teile eines Rolladensturzkastens. Er ist aus Paaren von Formsteinen 2' zusammengesetzt, die entstehen, wenn man den Formstein 2 nach Fig. 4 längs der Geraden 24 abbricht. Die Fuge . 102 ist in üblicher Weise mit Bindemittel gefüllt. Die Längskanäle 6,7, 8 und 22 (Fig. 4) und andere sine in Fig. 10 nicht dargestellt. An den unteren Rändern der Formsteine 2' sind eine wohnraumseitige Absohlußschiene 36 und eine straßenseitige Abschlußschiene 72 mit Hilfe von Federkrallen in der Längsnut der Formsteine befestigt. Am Fensterstock 68 ist unter Zwischenlage eines Moosgummistreifens IO6 oä-dgl. eine Profilschiene 91 befestigt.
Der Kastendeckel 48 mit seiner Isolierstoffplatte 5^ wird von unten her mit seinem hohen Rand in die Profilschinen 91 geschoben und dann rechts mit Schrauben 107 an den Profilabschnitt 52 der Abschlußschiene 36 geschraubt.
Kältebrücken werden vermieden. Die Isolierstoffplatten 58 und 54 berühren einander, und bei der Profilschiene 9I ist ebenfalls für einen dichten Anschluß der Isolierstoffplatte 54 an die Schenkel 94, 100, und 98 gesorgt.
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An den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens werden kurze Stücke der Profilschiene 91 nach Fig. 9 angebracht. Diese kurzen Stücke werden an ihren straßenseitigen Enden passend zu der am Fensterstock 68 befestigten Profilschiene 91 a.usgeklinkt. Sie werden geringfügig höher oder tiefer gesetzt als diese, so daß der oberste Schenkel 94 der einen Profilschiene unmittelbar über oder unter dem Schenkel 94 der anderen liegt und das kurze in Fig. 9 linke Ende 94f des Schenkels 9·^ in den Raum zwischen den Schenkeln 92J- und 100 der anderen Schiene eingreift. Das wohnraumseitige Ende der stirnseitigen Profilschiene 91 greift mit seinem Schenkel 94 in den Raum zwischen die Profilabschnitte 52 und 60 der Abschlußschiene 36 ein.
Die Profilabschnitte 50, 60 und 46 können zur Aufnahme von Lippendichtungen dienen, ebenso der Steg 100 der Profilschiene 91. Die Lippendichtungen können zum Abdichten des Rolladenkastendeckels 48 stirnseitig dienen. Der Steg 100 und die Profilabschnitte 50, 60 und 46 können außerdem als Beiputzschienen und Maueranschluß verwendet werden.
Das obere Ende der Isolierstoffplatte 58 wird durch die Nase 9 des Formsteins 2', die sich ein Stück in das Isolierstoffmaterial eindrückt, sicher gehalten.
Der Rolladen 78 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, von seiner Walze 110 vollständig abgewickelt. Seine stirnseitigen Ränder laufen in lotrechten Führungsschienen 112. Bei einer Auswölbung des Rolladens nach der Straßenseite berühren seine Lamellen den Schenkel j6 der Abschlußschiene 72.
Die oberste Lamelle IJ.3 des Rolladens wird umgriffen von mehreren über ihre Breite verteilten Blattfedern 114, deren rechte Enden an der Rolladenwalze 110 befestigt sind. Sobald der Rolladen ganz nach unten abgewickelt ist, halten die Blattfedern 114 die oberste Lamelle 115 unmittelbar unterhalb der Nasen 9 der hintereinanderllegenden Formsteine
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2'.Versucht man, den ganz herabgelassenen Rolladen von außen hei Tiochzuschieben, so verhindert die Nase 9 ein Aufwickeln des Rolladens. Wird der Rolladen dagegen von der Walze 110 her aufgewickelt, so werden die Blattfedern 114 nach rechts unter den Nasen 9 weggezogen.
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Claims (2)

• · · · B 41 ·■■■!··· PATENTANWÄLTE J ,' . .* ,' HELMUT SCHROETBr' " :'KLA'U'S"'l€H WAN N DlPL.-PHYS, DIPL.-INC. ROLLADENSTURZKASTEN Winfried Zieger 907-10 S/Na 28. 11. 1977 ■■ »nsprüche
1. Rolladensturzkasten mit L-förmigen, zu einem nach unten offenen U-Profil zusammengestetzten Formsteinen und Abschlußschienen, die die unteren Ränder der Formsteine umgreifen und auswärts gerichtete Putznasen haben, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Formsteine (2, 2') an ihren unteren Rändern eine sich nach oben erweiternde Längsnut (10) haben,
- daß die Abschlußschienen einen aufwärts in die Längsnut ragenden Verankerungssteg (261 haben, der zumindest einseitig eine seitliche Rastrippe (281S hat und
- daß Federkrallen (30) vorgesehen sind, die sich in der Längsnut verklemmen, unter die Rastrippe (28) greifen und die Abschlußschienen an die Formsteine pressen,
2. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1, dadurch g e -
D-707 SCHWABISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89
H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwabisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K. LEHMANN Telegramme: Sthroepat
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3-70?
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kennzeichnet,
- daß die Federkrallen (30) aus federndem Material, insbesondere Stahl gebogen sind,
- daß ihr oberer Abschnitt (34) sich in der Längsnut (10) verklemmt und den Kopf des Verankerungssteges (26^ umgreift,
- daß ihr unterer Abschnitt (32) U- oder V-förmig ist und zwischen Verankerungssteg und die eine Wandung der Längsnut eingreift und
- daß das freie Ende des unteren Abschnittes (32) mit der Rastrippe (28) verbindbar ist, insbesondere unter die Rast-rippe greift.
Rolladensturzkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite des Bodenabschnittes (27, 66, der Profilschiene eine Anschlagrippe (33) für den unteren Abschnitt (32) der Federkrallen (30) vorgesehen ist (Fig. 3)
Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenäußeren Schenkel (40, 74) der Abschlußschienen (36, 62, 72, 80) die etwaige Form eines schlanken S haben, dessen oberer Bogen am Formstein anliegt.
\ 5· Rolladenstur-zkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, i; dadurch gekennzeichnet, daß der kasten-
<-1 innere Schenkel (76) der ätraßenseitigen Abschlußschiene
f \ (72) die etwaige Form eines schlanken S hat, dessen
* oberer Bogen am Formstein anliegt und' dessen unterer Bo-
■ gen (77) zur Kasteninnenseite weiter vorsteht als das
obere Ende (79) des Schenkels.
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6,. Rolladensturzkasten nach Anspruch 5, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß der kasteninnere Schenkel §
(76) wesentlich höher ist als der kastenäußere Schenkel |
(74). I
7. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem an seiner unteren Seite anzubringenden Kastendeckel und einer Wärmeisolierung am Kastendeckel und der kasteninneren Seite der uohnraumseitigen Formsteine, dadurch gekennzeichnet, daß der kasteninnere Schenkel der wohnraumseitigen Abschlußschiene (36, 62) einen gegen das Kasteninnere vorspringenden Tragsteg (52) für den unteren Rand einer aufrecht stehendjei Isolierstoffplatte (58) hat.
8. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragsteg (52) ein aufwärts gerichteter Profilabschnitt (56) ansetzt, der in eine nach unten offene Nut der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58) eingreift.
9. Rolladensturzkasten mit L-förmigen, zu einem nach unten offenen U-Profil zusammengesetzten Formsteinen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die innere ί Wandung der Formsteine (2, 2') in ihrer oberen Hälfte | unter Bildung einer nach unten gerichteten Schulter oder r Nase (9) nach innen vorspringt.
10. Rolladensturzkasten nach Anspruch 9* dadurch ge- j kennzeichnet, daß die Schulter oder Nase f (9) den oberen Rand der aufrecht stehenden Isolier-r stoffplatte (58) haltert.
11. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kasteninnere
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Schenkel (42; 64) der wohnraumseitigen Abschlußschiene (36, 62) Profilabschnitte (44, 46, 50; 44, 70) zur Halterung des Kastendeckels (48) hat.
12. Rolladensturzkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an seiner Oberseite mit einer Isolierstoffplatte (54) versehene Kastendeckel (48) von unten her an den Tragsteg (52) geschraubt ist, derart, daß die Isolierstoffplatte (54) des Kastendeckels (48) zum Teil an den Tragsteg (52), zum Teil an den unteren Rand der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58) gedruckt wird.
13. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine am oberen Rand eines Fensterstockes (68) zu befestigende Profilschiene (91) zur Halterung des Kastendeckels (48) und seiner Isolierstoffplatte (54) im Querschnitt etwa die Form eines F hat und einen Steg (92) sowie einen oberen, einen mittleren und einen unteren Schenkel (94, 98, 96) aufweist, daß der obere Schenkel (94) wesentlich breiter ist als die anderen und daß ein vierter Schenkel (lOO) so weit unterhalb des oberen Schenkels (94) angeordnet ist, daß zwischen beiden ein Abstand verbleibt, der gleich der Materialstärke des oberen Schenkels zuzüglich Spiel ist.
14. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1J5, dadurch g e k e η η
zeichnet
daß der obere und der untere Schenkel
(94, 96) rückwärts über den Steg vorstehende Fortsätze (941, 96') haben.
15. Rolladensturzkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Fortsatz (92I-' gegenüber einer senkrecht zum oberen Schenkel (92O ver laufenden, gedachten Ebene rückwärts weiter vorsteht als der untere Fortsatz (96').
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\6. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 13 bis 15* dadurch gekennzeichnet , daß ein Hohlraum zwischen der Rückseite der Profilschiene (91) und dem Fensterstock (68) mit einem pressbaren Dichtungsprofil (106) ausgefüllt ist.
17. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschlußschienen (36, 72, 80) im Winkel zwischen ihrer Putznase (38) und ihrem benachbarten Schenkel (40, 74) je einen hakenartigen Profilabschnitt (84, 84') haben, dessen Öffnung der Putznase zugekehrt ist und daß eine Verbreiterungsschiene (82) an ihrem einen Rande eine Verdickung, insbesondere einen passenden hakenartigen Profilabschnitt (86) hat.
18. Rolladensturzkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbreiterungsschiene (82) als Pass-press-Profil ausgebildet ist und eine nach unten offene Nut (90) hat, die eine Profilverdickung (88, 88') am freien Ende der Putznase (38) im Preßsitz umgreift,
19· Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An- M Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere innere Ende der Pormsteine (2) nach Art einer Treppe (I5) ausgebildet ist, die so verläuft, daß sie zusammen mit dem zugehörigen Formstein einen nach oben offenen Raum zur Aufnahme von Bindemittel und Armierungsstäben bildet.
20. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e nnzeichnet, daß I
ι die Pormsteine nahe ihren Rändern, die bei Bildung
des U-Profils gegeneinander gekehrt sind, durch Längsnuten (I9, 20} gebildete Sollbruchstellen haben.
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III» III
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:? 21. Rolladensturzkasten nach Anspruch 20 dadurch g e -
I kennzeichnet, daß mindestens ein Längs-
I kanal (22) in der Nähe der Längsnuten (19, 20) vorg&-
sehen ist, derart, daß er nach Abrechen eines Randstückes eine Stufenform des Formsteines und damit eine Ausnehmung für Bindemittel und Armierungsstäbe bildet.
22. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der U-Profile Paare von Formsteinen (2. 2') mit unterschiedlich breiten waagerechten Schenkels zusammengesetzt siad, derart, daß die mit Bindemittel ausgefüllte Fuge (25) außermittig sitzt und daß in Längsrichtung des Kastens Formsteine mit breiten und
; schmalen waagerechten Schenkeln abwechseln, derart, daß
% die einzelnen Fugen gegeneinander versetzt sind.
$ 23· Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An-
$ Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
I die in den Formsteinen (2, 2' ) vorgesehenen Längska-
I näle (8, 7, 6, 22) bei Formsteinen unterschiedlicher
waagerechter Breiten immer gleiche Abstände von der ''i lotrechten Außenwandung (5) der Formsteine haben.
4 24. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An-
I Sprüche mit einer Sicherung gegen Hochschieben des voll-
I ständig herabgelassenen Rolladens, dadurch g e k e η η -
■ zeichnet, daß an der Rolladenwalze (110) die
; inneren Enden von Blattfedern (1141) befestigt sind, deren
,: äußere Enden diejenige Rolladenlamelle (lljj) umgreifen,
I die bei ganz herabgelassenem Rolladen (78) unmittelbar
Jj unterhalb der Nase (9) oder Schulter der straßenseitigen
j Formsteine (2, 2') liegt (Fig. 10).
I 25. Rolladensturzkasten naeh Anspruch 24 , dadurch g e I kennzeichnet, daß die Blattfedern (112O
I die Rolladenlamelle (113) oben, außen und unten ΟΙ förmlg umgreifen.
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* 1 «III
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2.6. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 25; dadurch gekennzeichnet , daß die kasteninnere V/andung des Formsteins (2, 2' ) unterhalb der Schulter oder Nase (9) eine Einbuchtung hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103898A1 (de) * 1981-02-05 1982-08-12 Reinhard 7570 Baden-Baden Bohnert Vorrichtung zur festlegung und zum verschluss des deckels eines rolladenkastens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103898A1 (de) * 1981-02-05 1982-08-12 Reinhard 7570 Baden-Baden Bohnert Vorrichtung zur festlegung und zum verschluss des deckels eines rolladenkastens

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