CH447559A - Elementtüre - Google Patents

Elementtüre

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CH447559A
CH447559A CH156867A CH156867A CH447559A CH 447559 A CH447559 A CH 447559A CH 156867 A CH156867 A CH 156867A CH 156867 A CH156867 A CH 156867A CH 447559 A CH447559 A CH 447559A
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CH
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door
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door leaf
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CH156867A
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Meyer Albert
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Meyer Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B2003/7055Left-right hinged interchangeable door leaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


      Elementtüre       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ele  menttüre mit einer Türzarge zum wahlweisen Anschla  gen eines     gefalzten    Türblattes mit einem nach links,  rechts, aussen oder innen gerichteten Öffnungssinn.  



  Bei den bekannten Zargen stellt sich das Problem,  dass bei der Bestellung der Zarge angegeben werden  muss, ob das anzuschlagende Türblatt einen nach  links, rechts, innen oder aussen gerichteten     öffnungs-          sinn    aufweisen muss, damit vom     Zargenlieferanten    die  dem gewünschten Öffnungssinn entsprechend ausgebil  deten Zargen auf die Baustelle übersandt werden kön  nen. Die Übersendung nicht passender Zargen lässt  sich dabei nicht vermeiden. Ein weiterer Nachteil der  bekannten Zargen besteht darin, dass der     Zargenliefe-          rant    gehalten ist, für jeden möglichen Öffnungssinn des  Türblattes entsprechend ausgebildete Zargen am Lager  zu halten, oder je nach Bestellung anzufertigen.  



  Zur Behebung dieser Nachteile sind Zargen für  Türen und Fenster bekannt geworden mit zwei Verti  kalprofilen, einem oberen Horizontalprofil und einer  unteren, in die Vertikalprofile eingesteckten Schwelle  oder Fensterbank, wobei die beiden Vertikalprofile mit  provisorisch verschlossenen Öffnungen für Tür- bzw.       Fensterflügelbeschläge,    Riegelschlitze und Schwellen  oder Fensterbank versehen sind, wobei die Öffnungen  dazu bestimmt sind, erst auf der Baustelle zum Teil  endgültig geöffnet zu werden, so dass der Tür-     bzw.     Fensterflügel wahlweise links oder rechts angeschlagen  werden kann.

   Dabei weisen die     Vertikalprofile    der Zarge  unvollständig ausgestanzte Öffnungen auf, welche     dazu     bestimmt sind, erst auf der Baustelle am einen Verti  kalprofil vollständig und endgültig ausgestanzt und am  anderen mit einem     Abdeckmittel    vollständig überdeckt  zu werden. Die Vertikalprofile der Zarge weisen weiter  mit Bolzen provisorisch verschlossene Öffnungen auf,  welche dazu bestimmt sind, erst auf der Baustelle am  einen Vertikalprofil endgültig geöffnet und am anderen  Vertikalprofil mit einem     Abdeckmittel    endgültig über  deckt zu werden.

   Am Fussende weisen die Zargen wei  tere Öffnungen zum Einstecken eines Schwelleneisens    auf, welches beim Transport der Zarge deren     Stabilität     erhöht und auf der Baustelle wahlweise bei Nichtge  brauch entfernt werden kann.  



  Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nach  teil, dass beim Einbau der Zarge, d. h. bei der Ferti  gung des Rohbaues bereits zu entscheiden ist, ob der  Öffnungssinn des Türblattes nach aussen oder nach  innen gerichtet ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin,  dass nach dem Festlegen des     Öffnungssinnes    des Tür  blattes die provisorisch verschlossenen und nicht end  gültig geöffneten Öffnungen in den Vertikalprofilen  überdeckt werden müssen, was zusätzliche Malerarbei  ten bedingt.

   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass  das unvollständige Ausstanzen der Öffnungen eine Prä  zisionsstanzung erfordert, da bereits bei geringem Spiel  des     Exzenterantriebs    der Stanze die Öffnungen     unge-          wollterweise    vollständig oder dann so schwach ausge  stanzt werden, dass auf der Baustelle eine endgültige  Öffnung nur mit einem grossen Mehraufwand an  Arbeit erreicht werden     kann.    Sollte z. B. nach, dem  Einbau der Zarge der Öffnungssinn des Türblattes von  innen nach aussen gerichtet werden, muss die Zarge  aus dem Mauerwerk     herausgespitzt,    in der horizontalen  Ebene um 180  versetzt und wieder eingemauert wer  den.

   Dieser Mangel wirkt sich besonders beim Fertig  elementebau aus, da bereits das um 180  versetzte, fal  sche Einbauen eines Bauelementes mit einer Türzarge  diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedingt.  



  Das Einstecken des Schwelleneisens in am     Fuss-          ende    der     Vertikalprofile        angeordnete    Öffnungen be  dingt eine beschränkte vertikale     Verschiebbarkeit    des  Schwelleneisens und demzufolge nur eine beschränkte       Ausrichtmöglichkeit    des Fussbodens nach der Horizon  talen.  



  Zur Beseitigung dieser Nachteile stellt sich die vor  liegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu  schaffen, die es ermöglicht, nach dem Einbau der  Zarge ohne zusätzliche Arbeiten an dieser die Ent  scheidung darüber zu treffen, ob das Türblatt     mit         einem nach links, rechts, aussen oder innen gerichteten  Öffnungssinn anzuschlagen ist.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch  ein mit der     Türzarge    fest verbundenes Halteorgan, in  bzw. an welchem ein zum Anschlagen des Türblattes  bestimmter Rahmen mit Bezug auf eine Symmetrie  ebene auswechselbar und spiegelbildlich um 180  ver  setzbar gehalten ist, derart, dass die Anschlagflächen  des Rahmens für das Türblatt, unabhängig vom Öff  nungssinn des letzteren, eine stets konstante Entfer  nung zur Symmetrieebene aufweisen.  



  Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine  Änderung des Öffnungssinnes für das Türblatt auch  nach dem Bezug einer Wohnung noch möglich ist. Ein  weiterer Vorteil besteht darin, dass die lichte Türöff  nung beim Transport sperriger Möbel durch das Her  ausnehmen des auswechselbaren Rahmens     vergrössert     werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass  die Lagerhaltung gegenüber den bekannten Vorrichtun  gen weiter vereinfacht wird. Die Zargen können daher,  ohne Rücksicht auf den Türanschlag links, rechts, in  nen oder aussen, fertig vorfabriziert in Serien angefer  tigt und eingebaut werden.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der  Türzarge ein Schwelleneisen zugeordnet sein, dessen  vertikale Symmetrieebene mit der erwähnten Symme  trieebene zusammenfällt. Weiter kann das Schwellen  eisen in der vertikalen Richtung der Symmetrieebene  höhenverstellbar sein, wobei das Schwelleneisen ein  mit dem Boden     befestigbares    Führungsteil und einen  im Querschnitt U-förmigen, auf dem Führungsteil verti  kal verschiebbar gelagerten Schwellenaufsatz aufweist.  



  Diese bevorzugte Ausführungsform bedingt den  Vorteil, dass der     Meterriss    lediglich noch im Treppen  haus anzubringen ist, von wo aus sämtliche Zargen mit  Bezug auf ihren Sturz ausgerichtet werden. Weiter kön  nen durch das Verstellen der Schwellenschiene sämtli  che Böden genau nach der Horizontalen ausgerichtet  werden.  



       Vorzugsweise    ist vorgesehen,     dass    das     Halteorgan     als eine angenähert in der Mitte der Zarge angeordnete  rechteckige     Vertiefung    ausgebildet ist, in welche der  dreiteilige, zerlegbare Rahmen auswechselbar einsetz  bar und darin starr gehalten ist. Diese Ausbildungs  form des Halteorgans hat     u.a.    den Vorteil, dass ohne  die Hilfe von Handwerkern die Türe und der Rahmen  jederzeit herausgenommen und z. B. durch einen Vor  hang mit einer versenkten Vorhangschiene ersetzt wer  den kann.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der  Rahmen in einen horizontalen Sturz und zwei vertikale  Seitenteile zerlegbar. In einer weiteren bevorzugten  Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Zarge aus  Metall, der Rahmen aus mit     Kunststoff    verkleidetem  Holz besteht.  



  Weiter kann die Zarge     und/oder    der Rahmen aus  Kunststoff bestehen.  



  Dadurch ist es möglich, wenn die Zarge mit dem  Türblatt wegen ihrem Öffnungssinn oder wegen Be  schädigungen nicht mehr passt, diese im Austauschver  fahren, wie dies in der     Automobilersatzteilbranche     üblich ist, gegen passende Rahmenteile und Türen aus  zutauschen, wobei die zurückgezogenen Teile bei der  Herstellerfirma, analog neuen Teilen, mit Kunststoff  bezogen und als neuwertige Güter dem Auslieferungs  lager wieder     zugeführt    werden.    In einer weiteren Ausführungsform kann der Rah  men ein     armiertes        Gummiprofil    sein. Durch das elasti  sche Verhalten des     überfalzes,    sowie der übrigen Kan  ten, wird insbesondere in Kinderzimmern die Unfallge  fahr verringert.  



  Eine Ausführung der Zarge als Kunststoffprofil  und ein Beziehen des Rahmens und des Türblattes mit  Kunststoff hat den Vorteil, dass jegliche Malerarbeiten  dahinfallen.  



  Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung  wird die Erfindung beispielsweise erläutert.  



  Es zeigen:         Fig.    1 eine schematische Skizze zur Darstellung der  vier Anschlagmöglichkeiten eines Türblattes,       Fig.    2a und 2b ein erstes     Ausführungsbeispiel    einer       erfindungsgemässen    Vorrichtung im Vertikalschnitt, mit  um 180  versetzt eingesetztem Türblatt und einer ersten       Ausbildungsform    des     Halteorgans.     



       Fig.    3a einen Schnitt längs der Linie<B>1-1</B> nach       Fig.    2a,       Fig.3b    einen Schnitt längs der Linie     II-II    nach       Fig.    2b,       Fig.4    eine Variante des     Zargenprofiles,    mit der  ersten Ausbildungsform des Halteorgans,       Fig.5    ein zweites Ausführungsbeispiel des Rah  mens und des Türblattes bei einer schwellenlosen  Türe, mit der ersten Ausbildungsform des Halteorgans,

         Fig.    6 einen Schnitt längs der Linie     III-III    nach       Fig.    5 und       Fig.    7 eine besondere Ausführungsart des Rahmens  mit einer zweiten Ausführungsform des Halteorgans,  und       Fig.8    eine weitere Ausführungsart des Rahmens  mit der ersten     Ausführungsform    des Halteorgans.  



       Fig.    1 zeigt eine Mauer 1, mit welcher eine Zarge 2  fest verbunden ist. In der Zarge 2 ist ein zum Anschla  gen des     Türblattes    bestimmter Rahmen 3 auswechselbar  gehalten. Im Rahmen 3 ist ein Türblatt 4 links  A   oder rechts      B         derart    anschlagbar, dass sich ein nach  innen gerichteter Öffnungssinn ergibt. Ist der Rahmen  3 in der Zarge 2 in der horizontalen Ebene um 180   versetzt gehalten, so ist das Türblatt 4 links  A'  oder  rechts  B'  mit einem nach aussen gerichteten     öff-          nungssinn    anschlagbar. Mit Vorteil ist der Rahmen 3  in zwei vertikale Rahmenteile und einen horizontalen  Rahmensturz zerlegbar.

   Da bei einer Versetzung des  Rahmens um 180  der Öffnungssinn  A  demjenigen  von  A'  und der von  B  demjenigen von  B'  ent  spricht, werden die vertikalen Rahmenteile und das  Türblatt entsprechend dem gewählten Öffnungssinn  zum rechts oder links Anschlagen vorfabriziert und auf  die Baustelle     geliefert    und dort in die Zarge 2 einge  setzt. Die Rahmenstürze sind unabhängig vom     öff-          nungssinn    stets gleich ausgebildet.  



  Die     Fig.    2a, 2b und 3a, 3b zeigen in, vergrösserter  Darstellung ein Ausführungsbeispiel zum Schema nach       Fig.    1. Eine Zarge 2 ist starr mit dem Mauerwerk 1  verbunden, wobei das für die Zarge gewählte Profil für  den Einbau der Zarge bei normaler Bauweise vorgese  hen ist. Die Zarge weist -eine angenähert in der Mitte  angeordnete rechteckige Vertiefung 5 auf, welche als  Halteorgan (erste Ausführungsform) für den Rahmen 3  dient, welcher aus einem Rahmensturz 6 und den Sei  tenteilen 7 und 8 gebildet wird. Am Fussende der  Zarge 2 ist im Boden 9 ein mit Bezug auf die     rechtek-          kige    Vertiefung 5 ausgerichtetes Schwelleneisen 10      verankert.

   Das Schwelleneisen 10 ist in der vertikalen  Richtung der Symmetrieebene höhenverstellbar und       weist        ein    mit dem Boden 9 starr     befestigbares    Füh  rungsteil 11 auf, mit welchem ein     Verankerungsflansch     12 starr verbunden ist. Auf dem Führungsteil 11 ist  vertikal verschiebbar ein Schwellenaufsatz 13 gelagert,  welcher im Bereich seiner Enden je eine Justier  schraube 14     (Fig.    3a, 3b) aufweist, mittels welchen er  relativ zum Führungsteil 11 verschoben, bzw. auf die  vom Boden 9 entsprechende Höhe eingestellt werden  kann.

   Die freien Enden der Schenkel des Schwellenauf  satzes 13 sind nach aussen     abgekröpft,    wodurch der  Schwellenaufsatz leicht über das Führungsteil 11 ge  schoben werden kann. Die durch die gekröpften Enden  16 und dem     Verankerungsflansch    12 gebildeten Fugen  15 werden mit Mörtel ausgestrichen, wodurch der  Schwellenaufsatz 13 eine stabile Lagerung erhält. Am  linken Seitenteil 7 ist mittels den Bändern 17 ein ge  falztes Türblatt angeschlagen. Je nach dem Gewicht  des Türblattes ist dieses durch zwei oder drei Bänder  17 mit dem Seitenteil     desi    Rahmens 7 schwenkbar ver  bunden. Das Türblatt 4 weist an seinem oberen Ende  und seitlich einen Falz 18 und am Fussende einen Falz  19 auf.

   Der Rahmen 3, 6, 7, 8 weist Anschlagflächen  20 und 21 für das Türblatt 4 auf, gegen welche das  Türblatt bei geschlossener Türe anliegt. Die Anschlag  flächen 20 und 21 sind in der Entfernung  K'  und   K  von der Symmetrieebene  S  angeordnet, mit  welcher die vertikale Symmetrieebene des Schwellen  eisens 10 zusammenfällt. Auf der den Bändern 17 ge  genüberliegenden Seite des Türblattes 4 ist ein     Schloss-          kasten    22 vorgesehen, der gegenüber der Riegelöffnung  23 im Rahmenseitenteil 8 liegt.  



  Soll nun, wie in     Fig.    2a und 2b dargestellt ist, das  links angeschlagene Türblatt 4 mit einem nach innen  gerichteten Öffnungssinn um 180  versetzt angeschla  gen werden, so dass es einer nach aussen öffnenden,  rechts angeschlagenen Türe entspricht, so wird das  Türblatt vom Rahmenteil 7 abgehängt und der zerleg  bare Rahmen 3, 6, 7, 8 aus dem Halteorgan 5 heraus  genommen und um 180  versetzt wiederum in das Hal  teorgan 5 eingesetzt. Dabei tritt das Rahmenseitenteil 8  anstelle des Rahmenseitenteiles 7 bzw. umgekehrt. Mit  Bezug auf die Symmetrieebene  S  und die Symme  trieebene des Schwelleneisens 10 sind die Anschlagflä  chen 20 und 21 derart orientiert, dass sie nach der um  180  versetzten Befestigung des Rahmens 3 im Hal  teorgan 5 wiederum mit den Abständen  K  bzw.

     K'  von der Symmetrieebene  S  und spiegelbildlich  zu dieser zu liegen kommen.  



       Fig.    4 zeigt eine     Querschnittsvariante    der Zarge 2,  die vorzugsweise bei der     Vorfabrikation    von Beton  platten verwendet wird. Die     Ausbildungsform    des Halte  organs 5 und dessen Orientierung mit Bezug auf die  Symmetrieebene      S     sind gleich, wie in dem in     Fig.    2a,  2b, 3a und 3b beschriebenen     Ausführungsbeispiel.    Die       Hinweisziffern    bezeichnen entsprechend dem ersten  Ausführungsbeispiel gleiche oder äquivalente Teile.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungs  beispiel für die Ausbildung des Rahmens 3 und des  ihm zugeordneten Türblattes 4. Mit dem Mauerwerk  ist eine Zarge 2 mit einem Halteorgan 5 fest verbun  den. Im Halteorgan ist ein dreiteiliger Rahmen 3 mit  einem Rahmensturz 6 und den Rahmenseitenteilen 7  und 8 fest angeordnet. Mit den Bändern 17 ist links  am Rahmen 3 ein Türblatt 4 angeschlagen, welches an  seinem oberen Ende und längs den Seiten einen     Falz       18 aufweist, mit welchem es bei geschlossener Tür ge  gen die Anschlagflächen 21 des Rahmens 3 anliegt.  Die Anschlagfläche 21 des Rahmens 3 ist im Abstand   K'  von der Symmetrieebene  S  angeordnet.  



  Soll das links angeschlagene, einen nach innen  gerichteten Öffnungssinn aufweisende Türblatt 4 mit  einem nach aussen gerichteten Öffnungssinn, rechts an  geschlagen werden, wird das Türblatt, analog dem er  sten Ausführungsbeispiel, vom Rahmen entfernt, der  zerlegbare Rahmen 3 aus dem Halteorgan 5 herausge  nommen und um 180  versetzt wieder im Halteorgan  befestigt, derart, dass der seitliche Rahmenteil 7 an  stelle     des,    seitlichen Rahmenteiles 8 bzw. umgekehrt  tritt. Nachher kann das Türblatt wieder eingehängt  werden.  



  Aus den vorangehend beschriebenen Ausführungs  beispielen ergibt sich, dass von den Türblättern 4 und  den Rahmenseitenteilen 7 und 8 nur je ein Grundtyp  zum rechten oder linken Anschlagen des Türblattes vor  fabriziert werden muss, da ein z. B. rechts angeschlage  nes, nach     innen    öffnendes Türblatt nach aussen öff  nend, rechts angeschlagen werden kann. Ist das Türblatt  links anzuschlagen, so sind entsprechend ausgebildete  Rahmenseitenteile 7 und 8 mit dem zugehörigen Tür  blatt zu bestellen und einzubauen.  



       Fig.    7 zeigt einen Ausschnitt, in dem eine Zarge 2  fest mit dem Mauerwerk 1 verbunden ist. Die Zarge 2  weist einen rechteckigen Vorsprung 5 auf, der als Hal  teorgan (zweite Ausführungsform) dient. Das linke  Rahmenseitenteil 7 des Rahmens 3 ist als Profil aus  gebildet und auf das rippenförmig vorspringende  Halteorgan 5 aufgesteckt. Das Türblatt 4 ist mittels  den Bändern 17 am Rahmenseitenteil 7 angeschlagen,  wobei die Bänder 17 durch das letztere hindurch in  das Halteorgan 5 hineingreifen und mit diesem fest  verbunden sind.     Fig.    8 zeigt eine Ausführungsvariante  für den Rahmen 3.

   In der im Mauerwerk 1 starr befe  stigten Türzarge 2 mit der ersten Ausführungsform des  Halteorgans 5 ist ein Rahmenteil 7 des, Rahmens 3  eingesetzt, an welchem ein Türblatt 4 mittels den Bän  dern 17 angeschlagen ist. Das Rahmenseitenteil 7 be  sitzt eine Holzseele 25, welche mit einer Kunststoff  schicht 24 bezogen ist. Das Profil 7 (nach     Fig.    7) bzw.  die Kunststoffschicht 24 (nach     Fig.    8) können in einer  bevorzugten Ausführungsform aus einem derart elasti  schen Material bestehen, dass Verletzungen bei Kin  dern, wenn sie gegen den Rahmen stürzen, vermieden  werden. Weiter verhindert in einem solchen Fall das  elastische Verhalten des Falzes 26 teilweise grössere  Verletzungen, wenn die Finger zwischen dem Türblatt  und dem Rahmen eingeklemmt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elementtüre mit einer Türzarge zum wahlweisen Anschlagen eines gefalzten Türblattes mit einem nach links, rechts, aussen oder innen gerichteten Öffnungs sinn, gekennzeichnet durch ein mit der Türzarge (2) fest verbundenes Halteorgan (5), in bzw. an welchem ein zum Anschlagen des Türblattes (4) bestimmter Rah men (3) mit Bezug auf eine Symmetrieebene (S) aus wechselbar und spiegelbildlich um 180 versetzbar gehalten ist, derart, dass die Anschlagflächen (20, 21) des Rahmens (3) für das Türblatt (4), unabhängig vom Öffnungssinn (A, A', B, B') des letzteren, eine stets konstante Entfernung (K, K') zur Symmetrieebene (S) aufweisen, UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elementtüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass, der Türzarge (2) ein Schwelleneisen (10) zugeordnet ist, dessen vertikale Symmetrieebene mit der obgenannten Symmetrieebene (S7 zusammen fällt. 2. Elementtüre nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konstante Entfernung (K, K') durch die Dicke des Türblattes (4) und die Abmessungen der Falze (18, 19) bestimmt ist. 3. Elementtüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwelleneisen (10) in der vertikalen Richtung der Symmetrieebene (S) höhenver stellbar ist. 4.
    Elementtüre nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwelleneisen (10) ein mit dem Boden (9) starr befestigbares Führungsteil (11) und einen im Querschnitt U-förmigen, auf dem Füh rungsteil (11) vertikal verschiebbar gelagerten Schwel lenaufsatz (13) aufweist. 5. Elementtüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Halteorgan (5) als eine angenä hert in der Mitte der Türzarge (2) angeordnete rechtek- kige Vertiefung oder Erhöhung ist, in welche der drei teilige, zerlegbare Rahmen (3, 6, 7, 8) auswechselbar einsetzbar und darin starr gehalten ist. 6.
    Elementtür nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Halteorgan (5) als ein angenähert in der Mitte der Türzarge (2) angeordneter, rippenför- miger Vorsprung ausgebildet ist, auf welchen der drei teilig zerlegbare, als Profil ausgebildete Rahmen (3, 6, 7, 8) auswechselbar aufsteckbar und darauf gehalten ist. 7. Elementtüre nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) in einen horizontalen Sturz (6) und zwei vertikale Seitenteile (7, 8) zerlegbar ist. B. Elementtüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zarge (2) aus Metall und der Rahmen (3) aus mit Kunststoff verkleidetem Holz be steht. 9. Elementtüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zarge (2) und/oder der Rahmen aus Kunststoff bestehen. 10.
    Elementtüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) ein armiertes Gummiprofil ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125445A1 (de) * 1983-04-20 1984-11-21 HERHOLZ Bernhard Herbers GmbH & Co. KG Türrahmen aus einer holzverkleideten Metallzarge
FR2714107A1 (fr) * 1993-12-16 1995-06-23 Fonmarty Jean Jacques Habillage anti-choc pour toutes menuiseries, notamment portes et blocs portes, placards.
EP0740043A2 (de) 1995-04-26 1996-10-30 Firma Walter Teckentrup Anordnung einer Wendetür mit Zargenrahmen und Türblatt

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EP0740043A2 (de) 1995-04-26 1996-10-30 Firma Walter Teckentrup Anordnung einer Wendetür mit Zargenrahmen und Türblatt
EP0740043A3 (de) * 1995-04-26 1997-05-02 Teckentrup Fa Walter Anordnung einer Wendetür mit Zargenrahmen und Türblatt

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