DE7735466U - - Google Patents
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Description
Balcke-Dürr Aktiengesellschaft, Hontoerger Straße 2, 4030 Ratingen
Vorrichtung zur Halterung eines Rohrbündels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Rohrbündels aus parallel zueinander verlaufenden Rohren mit
einem Traggitter, das durch sich kreuzende Tragband*·.*· gebildet
ist, die mit mindestens einer Reihe von Aussparungen versehen
sind, in welche zwei sich kreuzende, in Längsrichtung der Rohre versetzte Scharen von Gitterstäben eingesetzt sind.
Halterungsvorrichtungen der voranstehend beschriebenen Art sind
bei Dampferzeugern oder anderen Wärmeaustauschern bekannt. Sie dienen dazu, die einzelnen Rohre des Rohrbündels derart zu
lagern, daß eine gegenseitige Berührung und Schwingungen der Rohre senkrecnt zu ihrer Längsachse verhindert werden, wie sie
beispielsweise durch unvermeidbare Querströmungen hervorgerufen wer.'den können.
Bei der beispielsweise aus der ET-CS 1 751 179 bekannter; r.onrhalterung
sind rie Aussparanger, für nie jitterstäte ir. ier.
Tragbändern als von jeweils einer l^rsKanie des Tragcanaes
ausgehende Schlitze ausgeführt, ir. welche die 3itterstatv ir.
Schlitzrichtung eingesetzt werden. I Lese A-sciliunf rat nic^.t
nur den Nachteil, daß beim Einschiete- aer rohre ies .- or.ri -iniels
in die Halterungsvorrichtung Gitterst ate £-s der. cffer.er. Zrr.litzen
herausgedrückt werden und seitlicr. versprir.ger. Azr.r.er., *:-
durch beispielsweise bei einer Blir.iterohrung der weitere rerohrungsvorgang
unmöglich wird, sondern auch erheblicr.e !.'-^enteile
bei der Fertigung. Da sich bei einem Stanzen der Schlitze die
Tragbänder säbelförmig verformen würden, wodurch die erforderli chen Teilungstoleranzen nicht eingehalten werden können,müssen
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:κι
bei der bekannten Konstruktion die Schlitze gefräst werden, wodurch sich eine zeit- und kostenaufwendige Fertigung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der voranstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Konstruktion
eine Halterungsvomchbung zu schaffen, die auf einfache Weise und damit preiswert bei gleichzeitiger Einhaltung der erforderlichen
Toleranzen hergestellt werden kann und gegenüber der bekannten Ausführung eine wesentlich größere Formstabilität
besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparunger in den Tragbändern als Langlöcher ausgebildet sind, die einen unterschiedlichen
Abstand von den beiden Längskanten der Tragbänder aufweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Langlöcher auf einfache Weise und unter Einhaltung der erforderlichen Toleranz
durch Stanzen hergestellt werden, wobei der Abstand der beiden Enden der Langlöcher von den Längskanten des Tragbandes nicht
nur Verformungen des Tragbandes während der Herstellung vermeidet sondern auch im Einbauzustand eine erheblich bessere Formstabilität
gewährleistet. Die Langlöcher verhindern außerdem, dass eingesetzte Gitterstäbe beim Einschieben der Rohre in die Halterung
aus den Tragbändern herausgedrückt werden, so daß auch Blindberohrungen ohne Schwierigkeiten möglich sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht der Abstand des einen Endes der Langlöcher zu der benachbarten Längskante
des Tragbandes mindestens dem Abstand des anderen Endes der Langlöcher zu der anderen Längskante zuzüglich der Langlochlänge;
die Tragbänder sind in größerem Abstand anstelle jeweils eines Langloches mit einem bis zur Längskante durchgeführten
Schlitz versehen, dessen Schlitzlänge der halben Tragbandbreite entspricht. Durch diese Weiterentwicklung der Erfindung ist es
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möglich, für die sich im Einbauzustand kreuzenden Tragbänder nur eine Ausführung zu verwenden, wobei die Gitterstäbe in
Längsrichtung der Rohre entweder aneinanderliegen oder einen Abstand zueinander einhalten.
Um die Gitterstäbe sowohl für eine quadratische als auch für eine rhombische Ausbildung der die Rohre aufnehmenden Zwischenräume
anordnen zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Breite der senkrecht zu der Tragbandoberfläche
verlaufenden Langlöcher derart ausgeführt, daß die Gitterstäbe
sowohl rechtwinklig als auch spitzwinklig zu den Tragbändern verlaufend einsetzbar sind.
Schließlich besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, mehrere
Reihen mit zueinander versetzten Langlöchern in jedem Tragband auszubilden. Hierdurch lassen sich bei kleinen Rohrdurchmessern
und damit geringem Abstand der Langlöcher zu große Schwächungen der Tragbänder vermeiden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Halterungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung und
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform eines Tragbandes.
Die zur Halterung eines Rohrbündels aus parallel zueinander verlaufenden Rohren 1 bestimmte Vorrichtung umfaßt ein Traggitter
welches durch sich kreuzende Tragbänder 2 gebildet ist. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in Pig.l vom Rohrbündel
lediglich wenige Rohre 1 dargestellt. Auch vom Traggitter ist nur ein Teil gezeichnet»
Jedes Tragband 2 ist mit einer Mehrzahl von Langlöchern 3 versehe die parallel zueinander sowie im gleichen Abstand voneinander
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verlaufen. Diese Langlöcher 3 besitzen einen unterschiedlichen Abstand von den beiden Längskanten. 2a und 2b des Tragbandes 2.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand des einen Endes der Langlöcher 3 zu der benachbarten Längskante
2a des Tragbandes 2 dem Abstand des anderen Endes der Langlöcher 3 zu der anderen Längskante 2b zuzüglich der Länge der Langlöcher
3o Diese Ausbildung emßglicht es, gleichartig ausgebildete
Tragbänder 2 zur Bildung des Traggitters zu verwenden, indem die sich kreuzenden Tragbänder 2 lediglich um l80° gedreht
verwendet werden.
Wie Figol erkennen läßt, sind in den Langlöchern 3 der sich
kreuzenden Tragbänder 2 zwei sich ebenfalls kreuzende Scharen von Gitterstäben 4 eingesetzt. Die Scharen dieser Gitterstäbe 4 sind
in Längsrichtung der Rohre 1 versetzt, so daß sich diese Gitterstäbe 4 ohne gegenseitige Durchdringung kreuzen. Beim dargestellten
Ausführungsbeiapiel berühren sich die benachbarten Längskanten der sich kreuzenden Gitterstäbe.Es ist aber auch möglich,
zwischen den sich kreuzenden Gitterstäben 4 einen gewissen Abstand
einzuhalten, um Berührungen zu vemeiden.
Um das Traggitter aus den sich kreuzenden Tragbändern 2 zu bildeji,
ist anstelle eines Langloches 3 in größerem Abstand jeweils ein Schlitz 5 vorgesehen, der bis zu der benachbarten Längskante 2a
des Tragbandes 2 durchgeführt ist und dessen Schlitzlänge der halben Tragbandbreite entspricht. Die Tragbänder 2 können somit
unter Verwendung der gleichen Ausführung zu dem Traggitter zusammengesetzt werden, indem eine Schar der parallel zueinander
verlaufenden Tragbänder 2 mit der Längskante 2a nach oben und die hierzu rechtwinklig verlaufende Schar von Tragbändern 2 mit
der Längskante 2b nach oben zusammengesteckt werden, wie dies Pig.l zeigt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l sind die
Tragbänder 2 an ihren Enden zwischen zwei Tragringen 6 gehalten,
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die durch ein Verbindungsblech 7 miteinander verbunden sind
und in geeigneter Weise im Gehäuse des Wärmetauschers befestigt werden. Die voranstehend beschriebene Ausbildung der Halterungsvorrichtung
ermöglicht eine sichee Blindberohrung, indem zuerst die Halterungsvorrichtung in das Gehäuse eingesetzt und ausgerichtet
wird und danach die Rohre 1 durch das durch die Gitterstäbe H und Tragbänder 2 gebildete Gitter geschoben werden.
Durch die Verwendung von Langlöchern 3 wird verhindert, daß beim Einschieben der Rohre 1 Gitterstäbe 4 aus den Tragbändern
herausgedrückt werden. Außerdem erleichtern die beschriebenen Langlöcher 3 die Bearbeitung der Tragbänder 2, da sie durch einen
Stanzvorgang hergestellt werden können.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Tragbandes
2 sind zwei Reihen mit zueinander versetzten Langlöchern 8 und 9 angeordnet, wodurch sich insbesondere bei kleinen Rohrdurchmessern
zu starke Schwächungen der Tragbänder 2 vermeiden lassen. Auch das in Fig.2 dargestellte Tragband 2 kann in der
unter Bezugnahme auf Fig.l beschriebenen Weise hergestellt und verwendet werden.
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Bezugsziffernliste:
1 | Rohr |
2 | Tragband |
2a | Längskante |
2b | Längskante |
3 | Langloch |
4 | Gitterstab |
5 | Schlitz |
6 | Tragring |
7 | Verbindungsblech |
3 | Langloch |
9 | Langloch |
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Claims (3)
1. Vorrichtung zur Halterung eines Rohrbündels aus parallel zueinander
verlaufenden Rohren mit einem Traggitter, das durch sich kreuzende Tragbänder gebildet ist, die mit mindestens einer
Reihe von Aussparungen versehen sind, in welche zwei sich kreuzende, in Längsrichtung der Rohre versetzte Scharen von
Gitterstäben eingesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Trägbändern (2) als Langlöcher
(3) ausgebildet sind, die einen unterschiedlichen Abstand von den beiden Längskantan (2a,2b) der Tragbänder (2) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des einen Endes der Langlöcher (3) zu der benachbarten
Längskante (2a) des Tragbandes (2) mindestens dem Abstand des anderen Endes der Langlöcher (3) zu der anderen Längskante
(2b) .:uzüglih der Langlochlänge entspricht und daß die Tragbänder
(2) in größerem Abstand anstelle jeweils eines Langloches (3) mit ein»a bis zur Längskante (2a) durchgeführten
Schlitz (5) versehen sind, dessen Schlitzlänge der halben Tragbandbreite entspricht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß die Breite der senkrecht zu der Tragbandoberfläche verlaufenden Langlöcher (3) derart ausgeführt sind, daß die Gitterstäbe
(H) sowohl rechtwinklig als auch spitzwinklig zu den Tragbändern (2) verlaufend einsetzbar sindo
. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Reihen mit zueinander versetzten Langlöchern (8,9)
in jedem Tragband (2) ausgebildet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7735466U true DE7735466U (de) | 1978-02-23 |
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