DE7734471U1 - Zur temporären Aufnahme von Münzen dienende Hülle - Google Patents

Zur temporären Aufnahme von Münzen dienende Hülle

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DE7734471U1
DE7734471U1 DE7734471U DE7734471DU DE7734471U1 DE 7734471 U1 DE7734471 U1 DE 7734471U1 DE 7734471 U DE7734471 U DE 7734471U DE 7734471D U DE7734471D U DE 7734471DU DE 7734471 U1 DE7734471 U1 DE 7734471U1
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LUEDER GUENTER 2000 HAMBURG
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LUEDER GUENTER 2000 HAMBURG
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Description

w.27 381/77
Günter Luder
Hamburg
Zur temporären Aufnahme von Münzen dienende Hülle.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur temporären Aufnahme von Hartgeld oder anderen Münzen dienende Hülle.
Es ist bekannt, Hartgeld in einer bestimmten Menge in ein Papierstück einzurollen und die Stirnenden von Hand zu verschließen.
Es sind weiterhin Maschinen bekannt, welche ein automatisches Auszählen von Hartgeld und Umhüllen mittels eines Papiers vornehmen, wobei die gegenüber der Länge des gestapelten Hartgeldes vorstehenden Teile des Papiers nach innen umgebördelt werden.
Es sind weiterhin sogenannte Kleingeldkassetten bekannt, die aus einer am Boden geschlossenen Metallhülle bestehen, in welcher eine unter Fsdereinfluß stehende Platte angeordnet ist, und die eine Stirnwand der Kleinkassette
-Z-
mit einem nach innen vorstehenden Rand als Widerlager für das Hartgeld versehen ist. Derartige Kleinkassetten haben den Nachteil, daß sie vergleichsweise teuer herzustellen sind und es in jedem Fall der Anordnung einer unter Pedereinfluß stehenden Platte bedarf, damit das oberste Stück des Hartgeldes stets an dem an dem>3tirnende angeordneten Sperrflansch anliegt. Durch eine seitliche Bewegung kann dann jeweils ein Hartgeldstück der Kleinkassette entnommen werden.
Die Erfindung bezweckt, eine insbesondere aus Kunststoff bestehende Hülle zur temporären Aufnahme von Hartgeld, Münzen oder· dergleichen zu schaffen, welche die bisher verwendeten Papierumhüllungen ersetzt, und welche auf einfache Weise herstellbar ist, und welche wiederholt gebraucht werden kann.
Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine zur temporären Aufnahme von Hartgeld, Münzen oder dergleichen dienende Hülle in einer dem Umriß des Hartgeldes angepaßten zylindrischen Formgebung, und gemäß der Erfindung ist an wenigstens einem Endeder Hülle zum Festlegen des Hartgeldes in der Hülle ein aus dem Material der Hüllenwand gebildeter in eine Sperrlage für das Hartgeld und in eine Offenlage bewegbarer Sperrteil vorgesehen.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wird der Sperrteil durch eine Schlitzung der Hüllenwand nahe wenigstens einem Ende der Hülle gebildet, wobei dafür Sorge getragen ist, daß der Sperrteil über eine Totpunktstellung hinaus in die Sperrstellung zum Festlegen des Hartgeldes bewegbar ist.
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Nach einer praktischen Aus führungsform der Erfindung ist, um diese Bewegung des Sperrteils bis über eine Totpunktstellung hinaus zu erreichen, etwa in> der Mitte des Sperrteils eine etwa V-förmige Ausnehmung vorgesehen.
Weiterhin ist nach einer Ausführungsform der Erfindung die Wandung der Hülle an den Schlitzenden ♦twas geschwächt, wodurch zwei Gelenkpunkte gebildet werden, vermittels welcher der Sperrteil in die Sperrlage bringbar ist.
Der Sperrteil kann auch auf andere Weise ausgebildet •ein, indem der Sperrteil gegenüber der Innenwandung 4er Hülle etwas versetzt nach außen angeordnet ist, wodurch automatisch an den Enden des Sperrteils eine Querschnitts-•chwächung der Wandung der Hülle verwirklicht wird und dadurch die Möglichkeit gegeben ist, daß der Sperrteil •us der Offenlage bis über den Totpunkt hinaus elastisch federnd in die Sperrlage gebracht wird. Dabei wird die Eigenelastizität des Materials der Hülle für die Bewegung des Sperrteils bis über die Totpunktlage hinaus nutzbar gemacht.
Am Umfang der Hülle kann eine gewünschte Anzahl •olcher aus dem Material der Hüllenwand gebildeten fperrteile vorgesehen sein. Vorzugsweise sind zwei einander !Gegenüberliegende Sperrteile vorgesehen, welche wirksam verhindern, daß das in der Hülle angeordnete Hartgeld aus der Hülle herausfallen kann.
Es ist vorzuziehen, diese Sperrteile nur an einem Ende der Hülle vorzusehen; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, solche Sperrteile an beiden Enden der Hülle auszubilden.
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Es ist eine Ausführung vorzuziehen, bei welcher die eine Stirnwand der Hülle einen mit öffnungen versehenen Boden bildet, wobei der Boden durch kreuzweis angeordnete Stege gebildet sein kann.
Es ist weiterhin vorzuziehen, die Hüllen von dem geschlossenen Boden ausgehend,zum anderen Ende etwas divergierend auszubilden, so daß eine im Spritzverfahren hergestellte Hülle auf einfache Weise aus der Spritzform herausgenommen werden kann.
Für den praktischen Gebrauch wird die Hülle mit einer entsprechenden Anzahl von Hartgeldstücken, Münzen oder dergleichen bis zu dem Schlitz des oder der SperrteiLs gefüllt, und dann werden durch einen seitlichen Druck gegen die Sperrteile diese in die Sperrlage gebracht, so daß sie sich gegen die Seitenwand des zu oberst liegenden Geldstücks oder dergleichen legen. Dadurch ist es auch überflüssig, das Hartgeld besonders abzuzählen, weil die Lange der Hülle bis zu den Sperrteilen einer bestimmten Anzahl von Hartgeldstücken genau entspricht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig.l zeigt schaubildlich und schematisch eine Halle gemäß der Erfindung mit zwei angedeuteten Sperrteilen.
Hg.2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht der Hülle mit einem Sperrteil in der Offenlage.
tig.5 zeigt eine der Fig.2 entsprechende Teilansicht mit den Sperrteilen in der Schließlage.
Mit 4 ist gemäß Fig.l allgemein eine zweckmäßig aus Kunststoff bestehende Hülle bezeichnet, welche an ihrem einen Stirnende durch einen mit 5 bezeichneten Boden verschlossen ist, der bei der dargestellten Ausführungsform durch ein aus dem Material der Hülle bestehendes Kreuz gebildet ist.
An dem gegenüberliegenden offenen Ende der Hülle 4 sind radial einander gegenüberliegend zwei mit 6 bezeichnete Sperrteile ausgebildet, die ebenfalls aus dem Material der Hülle 4 bestehen, und die durch insbesondere einen mit 7 bezeichneten Teilschlitz von dem Material der Hülle 4 getrennt sind. Die Ausbildung dieser Sperrteile wird nachstehend im einzelnen mit Eezug auf Fig.2 beschrieben.
V/ie aus der Darstellung der Fig.2 ersichtlich ist, besteht jeder Sperrteil 6 aus zwei Sektionen 8 und 9, die gegenüber der Innenwand der Hülle 4 etwas nach außen versetzt angeordnet sind. Dadurch entsteht an den Stellen 10 und 11 eine Materialschwächung in der Wand der Hülle 4, wodurch zwei "Gelenke" gebildet werden, die eine Einwärtsbewegung der Sektionen 8 und 9 erleichtern. Die Sektionen 8 und 9 sind bei 12 direkt miteinander verbunden, jedoch ist hier in der Wand ein V-förmiger Schlitz 13 ausgebildet.
Wenn nun gegen die Sektionen 8 und 9 des Sperrteils 6 von der Seite her gedrückt wird, bilden die Schwächungsstellen 10 und 11 -wie angegeben- zwei Gelenke, die eine Einwärtsbewegung der Sektionen 8 und 9 bis über die Totpunktlage hinaus ermöglichen. Außerdem bildet die Stelle 12 einen weiteren Gelenkpunkt, um den sich die Sektionsteile 8 und 9 verschwenken können«
Die Sperrlage des Sperrteils 6 ist in Fig.3 wiedergegeben, in welcher sich die Wandungsteile des V-förmigen Schlitzes 15 gegeneinander legen und dadurch den Sperrteil 6 in der Sperrlage federnd festlegen.
Für die Verwirklichung der Erfindung ist nicht Voraussetzung, daß die Sperrteile gegenüber der Hülle 4 nach außen versetzt ausgebildet sind. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, in den Sperrteilen an den Stellen 10 und 11 Teilschlitze anzubringen, wodurch die Gelenkpunkte gebildet werden,und die in der Mitte äan V-förmigen Schlitz 15 aufweisen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Zur temporären Aufnahme von Hartgeld, Münzen oder dergleichen dienende HUlIe in einer dem Umriß des Hartgeldes angepaßten zylindrischen Formgebung, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende der Hülle (4) zum Festlegen des Hartgeldes in der Hülle (4) ein aus dem Material der Hüllenwand gebildeter in «ine Sperrlage für das Hartgeld und in eine Offenlage bewegbarer Sperrteil (6) vorgesehen ist.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (6) durch eine Teilschlitzung des Umfanges der Hüllenwand gebildet ist.
3. Hülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sperrteil (6) in »einer Mitue eine Materialschwächung (V-Schlitz 13) der Wandung des Sperrteils (6) ausgebildet ist.
4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung (13) Im Querschnitt V-Form hat.
5. Hülle nach e^nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sperrteil (6) an seiner Verbindungsstelle mit der Hüllenwand je ein nach außen Torstehendes Widerlager vorgesehen ist.
6. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (6) zur Wandung der Hülle (4) nach außen versetzt angeordnet ist.
7. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende der Hülle (4) zwei sich gegenüberliegend angeordnete Sperrteile (6) vorgesehen sind.
-8-
|i
8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende
der Hülle (4) drei oder mehr Sperrteile (6)
vorgesehen sind.
9. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet., daß an einem Ende der Hülle(4) eine mit öffnungen versehene und aus dem Material der Hülle (4) einstückig ausgebildet-; Wand vorgesehen ist.
10. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß öle Hülle (4) zum Erleichtern ihres Herausnehmens aus der Form von der E'ndwandung zum gegenüberliegenden oda? die Sperrteile (6) enthaltenden Ende etwas konisch divergierend ausgebildet
1st.
DE7734471U Zur temporären Aufnahme von Münzen dienende Hülle Expired DE7734471U1 (de)

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