DE7734149U1 - Verbindungsvorrichtung mit mindestens zwei moebelstueckteilen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung mit mindestens zwei moebelstueckteilenInfo
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- DE7734149U1 DE7734149U1 DE19777734149U DE7734149U DE7734149U1 DE 7734149 U1 DE7734149 U1 DE 7734149U1 DE 19777734149 U DE19777734149 U DE 19777734149U DE 7734149 U DE7734149 U DE 7734149U DE 7734149 U1 DE7734149 U1 DE 7734149U1
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Description
IBEX DESIGNS (PROPRIETARY) LIMITED
Centenary Building, Bureau Lane,
Pretoria, Transvaal /Süd-Afrika
Centenary Building, Bureau Lane,
Pretoria, Transvaal /Süd-Afrika
MÖBELSTÜCK
Das Möbelstück nach der Erfindung läßt sich sehr einfach
ohne fachmännische Tätigkeit oder Spezialwerkzeuge zusammenbauen und auseinandernehmen* Das Möbelstück umfaßt Bauteile, die gemeinsam mit Schlitzen und passenden Formationen versehen sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß
eins Fopiisation cn einem der Elemente in einen Schlitz
ohne fachmännische Tätigkeit oder Spezialwerkzeuge zusammenbauen und auseinandernehmen* Das Möbelstück umfaßt Bauteile, die gemeinsam mit Schlitzen und passenden Formationen versehen sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß
eins Fopiisation cn einem der Elemente in einen Schlitz
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Die Erfindung betrifft derjBau von Möbeln. Es soll eine §
s Anordnung geschaffen werden, mit welcher Möbelstücke in 1
einfacher Weise zusammengebaut und auseinandergenommen ,
/••erden können. I
£s existieren unterschiedliche Anordnungen, mit denen f
Möbelstücke aus Elementen aufgebaut werden können, welche §■
relativ einfach miteinander verbunden sind. Die Erfindung |
% richtet sich auf die Schaffung von Möbelstücken, W9lche |
mehrere nützliche Vorteile besitzen. I
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eines weiteren Elementes sandwichartig eingreift. Mittel sind vorgesehen, um die Formation über ihrer gesamten
Breite zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten des Schlitzes einzuklemmen, so daß die zusammengebaute Einheit
fest und stabil wird. Aufgrund dieser Merkmale ist es möglich, für die mit den Formationen versehenen Bauteile
mindere Materialien zu verwenden. In auseinandergenommenem Zustand kann das Möbelstück eng zusammengepackt
werden, wodurch es nur einen geringen Raum einnimmt. Auf diese Weise vereinfacht man die Lagerung und den
Transport* Das Möbelstück nach der Erfindung ist sehr robust. Es läßt sich ohne Beschädigung und nachteilige
Effekte schnell montieren und auseinandernehmen. Sollte dsnnoch wider Erwarten irgendeines der Sauteile beschädigt
werden, so kann es ersetzt werden, und zwar zu einem Bruchteil derjenigen Kosten, die für die Ersetzung des
gesamten Möbelstücks erforderlich wären.
Erfindungsgemäß ist das Möbelstück gekennzeichnet durch
eine zusammengesetzte Konstruktion aus Elementen mit ineinandergreifenden Schlitzen und Formationen und aus
lösbaren Mitteln zum Verspannen der Formationen zwischen den gegenüberliegenden Längskanten der Schlitze. Vorzugsweise
sind die Formationen als Zungen ausgebildet.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannmittel Schraubenbolzen und
Muttern sind, webei die Schrauben in Querrichtung frei durch die Schlitze und die Formationen hindurchgehen können, um
mit den Muttern zusammen zu wirken. Eine abgewandelte erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspannmittel Schrauben sind, die in Querrichtung frei durch di» Schlitze und die Formationen hindurchgehen
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können, um die gegenüberliegenden Längskanten der Schlitze
an die Formationen anzupressen,
Erfindungsgemäß kann das Möbelstück ein Element in Form
einer Platte mit vorspringenden Zungen an gegenüberliegencän Seiten aufweisen, wobei die Platte durch Eingriff ihrer
Zungen in Schlitze von weiteren Elementen gehalten werden kann, welche Seitenrahmen bilden.
Die Platte kann auf ihrer Oberseite offene oder geschlossene Fächer bzw. eine entsprechende Kombination tragen.
Es können tatsächlich Möbel in unbegrenzter Art nach dem grundlegenden Prinzip der Erfindung konstruiert werden. Verwiesen sei auf Stühle, Bänke, Tische, Betten, Böcke, Schränke,
Putztische, Schubkästen, Pulte, Schemel, Sideboards, Serviereinrichtungen, Laufwagen u.dgl.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung
zeigt in: ·
Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tisches;
Figur 3 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäSen Sideboards;
Figur 4 eine zum Teil geschnittene Stirnansicht des Sideboards nach Figur 3;
Figur 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den oberen Bereich des Sideboards, und zwar entsprechend dem
eingekreisten Bereich, gesehen in Richtung der Pfeile nach Figur 4j
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Figur 6 eine auseinandergezogene Darstellung des Sideboards nach den Figuren 3 bis 5.
Die Tischkonstruktion nach dan Figuren 1 und 2 verwendet als Elemente eine Oberplatte 3 und zwei seitliche Fußrahmen
4. Die Platte 3 trägt vorspringende, zungenartige Formationen 5, die sich über die gesamte Breite der Schmalseiten
; erstrecken.
Die zungenförmigen Formationen 5 greifen eng in passende Schlitze 6 ein, die in den seitlichen FuBrahmen 4 ausgebildet sind. Anschließend verwendet man geeignete Schraubenbolzen 7 und Muttern 8, um die zungenförmigen Formationen
über ihrer gesamten Breite fest zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten der Schlitze 6 einzuklemmen.
Die beschriebene Konstruktion besitzt einen einfachen Grundaufbau und läßt sich ohne weiteres montieren und demontieren. Auch sind die Elemente selbst einfach geformt.
Die oben beschriebenen Grundelemente können in beliebiger Art abgewandelt und hinzugefügt werden. Beispielsweise kann
man die seitlichen Fußrahmen 4 nach oben verlängern, um Sätze von Schlitzen 6 zu bilden und dadurch ein Bücherregal
oder einen Bücherschrank bzw. ein ähnliches Möbelstück zu schaffen.
Eei einer weiteren Anordnung können die Längskanten 9 der
Platte als Schienen für Schuhe o.dgl. einer aufgesetzten
Konstruktion dienen, welche entlang der Platte gleitet. Bei der aufgesetzten Konstruktion kann es sich um einen kleinen
Kasten zur Aufnahme eines Telefons und der zugehörigen Telefonbücher handeln. Dieser Kasten ist über der Platte
verschiebbar, so daß man das eine Ende der Platte oder aber deren anderes Ende als Sitzplatz oder Arbeitsplatz ver-
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wenden kann»
Die seitlichen Rahmen können von unterschiedlicher Gestalt und Ausbildung sein, so daß man in Längsrichtung verlaufende
Verlängerungen anbringen kann. Beispielsweise kann man an einer Seite einen niedrigen Tisch mit einem anschließenden
Satz von Fachbrettern vorsehen.
Die das Möbelstück bildenden Elemente können aus beliebigen
geeigneten Materialien bestehen. Beispielsweise kann man die seitlichen Fußrahmen 4 aus Holz herstellen, während die
Platte 3 aus Preßspan oder Sperrholz besteht. Auch jeües
andere geeignete Material kommt in Frage. Beispielsweise kann man bestimmte Kunststoffmaterialien entweder alleine
oder geschichtet mit anderen Materialien verwenden. Metolle können ebenfalls Anwendung finden.
Sei der Sideboard-Konstruktion ncch den Figuren 3 bis 6 verwendet man als Basiselemente eine Oberplatte 10, eine
Unterplatte 11 und zwei Seitenrahmen 12 und 13. An der Unterseite der Platte 10 sind Formationen 10a und 10b befestigt,
die in Schlitze hineinpassen, welche zwischen parallelen Stäben 14 und 15 des Rahmens 12 bzw. zwischen parallelen
Stäben 16 und 17 des Rahmens 13 ausgebildet sind. Die Formation 10a wird zwischen den Stäben 14 und 15 unter Verwendung
von Schraubenbolzen 18 und zugehörigen Muttern 19 (in Figur 6 nicht dargestellt) verspannt. In ähnlicher Weise
wird die Formation 10b zwischen den Stäben 16 und 17 unter Verwendung von Schraubenbolzen 20 und zugehörigen Muttern
21 (in Figur 6 nicht dargestellt) verklammert.
Die Unterplatte 11 besitzt insgesamt einen gleichförmigen Querschnitt, wobei ihre gegenüberliegenden Endabschnitte
es Formationen 11a und 11b dienen, die in Schlitze zwischen
Stäben 22 und 23 bzw. 24 und 25 eingreifen. Die Formation 11a wird zwischen den Stäben 22 und 23 unter Verwendung von
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• · t
-6-
Schraubenbolzen 26 (in Figur 6 nicht dargestellt) und Muttern 27 verspannt ι während die Formation 11b zwischen den
Stäben 24 und 25 unter Verwendung von Schraubenbolzen 28 i.in Figur 6 nicht dargestellt) und Muttern 29 verklammert
ist.
Nach Figur 6 verwendet man einen Vorderrahmen 30 und eine Hinterplatte 31, welche zwischen der Oberplatte 10 und
dar Unterplatte 11 eingeklemmt werden können. Einfassungen 32, die an der Oberplatte 10 befestigt sind und von dieser
nach unten ragen, sowie Randstücke 33, die an der Unterplatte 11 befestigt sind und von dieser nach oben abstehen,
unterstützen das Festhalten des Vorderrahmens 30 und der Hinterplatte 31. Seitliche Stirnpla+ten 34 können zwischen
den Enden des Vorderrahmens 30, der Hinterplatte 31 und den Seitenrahmen 12 bzw. 13 festgehalten werden. Trennteile 35 werden unter Verwendung von Laufrillen 36 (lediglich die auf der Hinterplatte 31 sind dargestellt) in
ihrer Stellung zwischen dem Vorderrahmen 30 und der Hinterplatte 31 festgehalten. Die Stirnplatten 34 und die
Trennteile 35 tragen sämtlichst Führungen 37, die dazu dienen, Schubfächer 38 zu holten. Jedes Schubfach 38 ist
zusammenlegbar konstruiert. Die einzelnen Platten können cadurch zusammengebaut werden, daß ihre Kantenbereiche in
Rillen der benachbarten Platten eingesetzt werden. Beispielsweise werden die Seitenkanten einer Hinterplatte 39
von Führungen 40 und 41 zugehöriger Seitenplatten 42 ut-sd
43 aufgenommen. In ähnlicher V/ei sr wird die Unterkante der
Platte 39 von einer Führung 44 einer Bodenplatte 45 aufgenommen. Die Führungen an den Vorderseiten der Schubfächer sind nicht dargestellt. Aus der obigen Beschreibung
•rgibt sich jedoch eindeutig, in welcher Weise diese Teile
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zusammengesetzt werden.
Die Schubfächer können in den Kammern aufgenommen werden, welche sich zwischen der Oberplatte 1Q und der Unterplatte
11 sowie jeweils zwischen den Stirnplatten 34, den Trennteilen 35 und der Hinterplatte 31 bilden.
Es gibt eine Vielzahl weitere erfindungsgemäßer Ausführungsformen, die lediglich in Einzelheiten voneinander
abweichen. Die Erfindung richtet sich nicht nur auf den gegenseitigen Eingriff von Zungen und Ausnehmungen, sondern
vor allen Dingen darauf, daQ die Formation eines Elementes
in einen Schlitz eines weiteren Elements/eingreift und daß
lösbare «lernmittel vorgesehen sind, um die seitlichen
gegenüberliegenden Kanten des Schlitzes an die Formation anzupressen. Auf diese Weise ergeben sich einfach montierbare u^d demontierbare Möbelstücke.
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Claims (5)
1. ^Verbindungsvorrichtung mit mindestens zwei Möbelstückt
eilen ,"/* dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Teile mindestens einen Schlitz (6) und der andere einen Vorsprung (5) aufweist und daß eine lösbare
Verspanneinrichtung zum Verspannen des Vo^sprungs zwischen den gegenüberliegenden Längskanten des Schlitzes vorgesehen
ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) eine Zunge ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspanneinrichtung Schraubenbolzen (7) und Muttern (8) aufweist, wobei die Schraubenbolzen in Querrichtung
frei durch den Schlitz (6) und den Vorsprung (5) hindurchgehen können, um mit den Muttern (8) zusammenzuwirken,
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung Schrauben umfaßt, die in Querrichtung
frei durch den Schlitz (6) und den Vorsprung (5)
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hindurchgehen können, um die gegenüberliegenden Längskanten
des Schlitzes (6) an den Vorsprung (5J anzupressen.
5 - Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Möbelstückteile eine Platte (3) Eiit Vorsprüngen
(5) an gegenüberliegenden ist und daß die Platte (3) durch Eingriff der Vorsprünge (5) in Schlitze (C) von
weiteren Möbelstückteilen gehalten werden kann, welche Seitenrahmen (4) bilden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA00766682A ZA766682B (en) | 1976-11-08 | 1976-11-08 | Improvements in and relating to furniture and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734149U1 true DE7734149U1 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=25570905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777734149U Expired DE7734149U1 (de) | 1976-11-08 | 1977-11-07 | Verbindungsvorrichtung mit mindestens zwei moebelstueckteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7734149U1 (de) |
ZA (1) | ZA766682B (de) |
-
1976
- 1976-11-08 ZA ZA00766682A patent/ZA766682B/xx unknown
-
1977
- 1977-11-07 DE DE19777734149U patent/DE7734149U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA766682B (en) | 1978-06-28 |
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