DE7733712U1 - Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen - Google Patents

Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen

Info

Publication number
DE7733712U1
DE7733712U1 DE19777733712 DE7733712U DE7733712U1 DE 7733712 U1 DE7733712 U1 DE 7733712U1 DE 19777733712 DE19777733712 DE 19777733712 DE 7733712 U DE7733712 U DE 7733712U DE 7733712 U1 DE7733712 U1 DE 7733712U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
adjustable
work
attached
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777733712
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOSER KURT SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Original Assignee
MOSER KURT SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOSER KURT SEEWALCHEN (OESTERREICH) filed Critical MOSER KURT SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Publication of DE7733712U1 publication Critical patent/DE7733712U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Beistellvorrichtung für Arbeitstische oder mit einer Arbeitsfläche versehene Maschinen, mit einem außerhalb der Arbeitsfläche am Arbeitstisch oder der Maschine zu befestigenden Steckgliedträger, der zumindest eine Steckmuffe mit vertikaler Achse trägt, wobei jeder Steckmuffe ein in sie einsteckbarer Steckzapfen zugeordnet ist, der einen Schwenkarm trägt, an dessen dem Steckzapfen abgewendeten Ende ein vertikaler Trägerstab für eine Auflage, z.B. eine Tasse od. dgl., befestigt ist.
In vielen Fertigungshallen, nicht nur auf dem Gebiete der metallverarbeitenden Industrie und des Apparatebaues, sondern auch z.B. auf dem Gebiete der Schneiderei usw., tritt die !Forderung auf, Zubehör bzw. Zubehörteile griffbereit am Arbeitsplatz bereitzustellen. Häufig muß die Arbeitsfläche
7733712 16.0178
des Arbeitstisches bzw. der Maschine von solchen Zubehörteilen frei gehalten werden, um ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen. In solchen Fällen wurden bisher Beistelltische verwendet, die aber zahlreiche Nachteile haben. Zunächst ist der von solchen Beistelltischen benötigte Platz relativ groß, die Tische können umgestoßen werden (z.B. durch zwischen den Arbeitsplätzen durchfahrende Transportfahrzeuge) und vor allem sind solche Beistelltische an unterschiedliche Körpermaße verschiedener Arbeitspersonen nicht anpaßbar. Die von r*en Beistelltischen getragenen Zubehörteile od. dgl. befinden sich daher zumexst nicnt in der für einen rationellen Produktionsablauf günstigsten Lage.
Es sind nun auch zahlreiche andere Beistellvorrichtungen bekannt geworden. So ist eine Arbeitsplatzausstattung vorgeschlagen worden (DT-OS 2 44-4 366), bex welcher auf ein hinter der Tischplatte verlaufendes Verbindungsrohr ein festspannbares Rohr aufgeschoben ist, auf das eine Stabivsäule aufgesetzt ist, die an ihrem Kopfende ein Lenkerparallelogramm trägt, das seinerseits einen Blechwinkel trägt. Das Lenkerparallelogramm ist mittels einer Mutter in der gewünschten Lage fixierbar. Nachteilig hieran ist, daß die Stativsäule unmittelbar am Rand der Arbeitsfläche vorbeiläuft, so daß sie bei über den Umfang der Tischplatte vorragenden Werkstücken stört. Außerdem besteht keine Möglichkeit, das Lenkerparallelogramm in einer Horizontalebene zu verschwenken, was aber häufig erforderlich ist, um die für den jeweiligen Arbeiter günstigste Einstellung zu finden. Hiebe! ist zu beachten, daß häufig im Laufe einer Arbeitsperiode an ein und demselben Arbeitstisch bzw. an ein und derselben Maschine verschiedene Arbeiten durchgeführt werden, die verschiedene Handgriffe der Bedienungsperson erfordern, so daß die, z.B. zur Bereitstellung von Kleinmaterial dienenden, Tassen od. dgl. beim Wechseln des Arbeitsvorganges versteilt werden müssen, um sie den geänderten Verhältnissen bestmöglich anzupassen. Davon abgesehen haben verschiedene Arbeitspersonen verschiedene
7733712 16.0178
Reichweiten und Arbeitsweisen, so daß schon aus individuellen
Gründen eine Verstellung der die Kleinteils tragenden Tassen od.dgl. gewünscht ist. Dem trägt aber die zuvor beschriebene bekannte Arbeitsplatzausstattung nur unvollkommen Rechnung.
Diese Nachteile gelten auch für eine weitere bekannte Anordnung (DOJ-OS 2 JOO 072), bei welcher auf der Arbeitsfläche um vertikale Säulen schwenkbar und höhenverstellbar angeordnete Tassen vorgesehen sind. Auch hier behindern die aus der Arbeitsfläche vorstehenden Säulen die freie Handhabung eines auf die Arbeitsfläche aufgelegten Werkstückes, wozu noch kommt, daß die über der Arbeitsfläche befindlichen Tassen die Bewegungsfreiheit der Bedienungsperson beeinträchtigen.
Es ist auch vorgeschlagen worden (OE-PS 172 698),einen Kasten od.dgl. für Arbeitsgeräte oberhalb des Arbeitstisches an einem längenverstellbaren Rohr an der Decke an Schienen verschiebbar aufzuhängen. Diese Schienen ermöglichen jedoch nur eine Verstellung in einer Richtung, was nicht immer befriedigt. Abgesehen hievon ist eine solche Einrichtung nicht überall anwendbar, z.B. nicht in verhältnismäßig hohen Hallen oder dort, wo der Luftraum über den Arbeitstischen bzw. Maschinen für andere Zwecke ausgenützt ist. Ferner besteht der Nachteil, daß bei Verstellung der Arbeitstische bzw. Haschinen dieses Beistellsystem nur schwer den geänderten Verhältnissen angepaßt werden kann.
Es ist nun auch eine Beistellvorrichtung der eingangs geschilderten Art bekannt geworden (US-PS 3 271 044), bei welcher auf dem vom Schwenkarm getragenen vertikalen Trägeretab ein Rohr aufgesteckt ist, das den Boden eines Behälters für eine Lötflüssigkeit od.dgl. durchsetzt. Dieser Behälter kann nur in einer Kreisbahn um einen Fuß des Arbeitstisches verschwenkt werden, was in der Praxis zumeist nicht ausreicht.
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Beistellvorrichtung für Arbeitsplätze so zu verbessern, daß bei geringem Platzbedarf eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Anordnung von Auf— lageflächen für beizustellendes Zubehör od.dgl.geschaffen wird, wobei dieses Beistellsystem eine Anpassung an unter-
7733712 16.02.78
schiedliche Arbeitspersonen und Arbeitsweisen jederzeit «*}?möglicht. Die Neuerung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Schwenkarn längenverstellbar und der Trägerstab höhenverstellbar und vorzugsweise auch verdrehbar ist. Durch die Längenversteilbarkeit und Schwenkbarkeit der Schwenkarme können diese in der jeweils günstigsten Weise eingestellt werden, so daß die von ihnen getragenen höhenverstellbaren Auflageflächen für das Beistellgut, z.B. Zubehörteile, Schrauben, Beschläge od.dgl., in der für den jeweiligen Arbeitsgang günstigsten Weise angeordnet werden. Es ist möglich, diese Auflageflächen als Verlängerung der Arbeitsflache des Arbeitstisches oder le-r Kasc'vir.e ei:".zustelle:'., .:a3h Vr'-jL'-soh jedoch a"3l tiefer öler :-.;■'.er, vcn dieser Arbeitsfläche enVf^rrJ;, äiess. überlap] ■*-"£. usw. Lie Anzahl der an: Steckgliedträger· vorgesehenen Steckgliedaufnahmen ist nicht beschränkt, da sich bereits mit einem einzigen Schwenkarm v/es entliche Vorteile gegenüber dem eingangs erwähnten herkömmlichen System ergeben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind zumindest zwei Steckmuffen vorhanden, die an den vertikalen Rändern des Muffenträgers, z.B. einer Platte, eines Winkelstückes od.dgl., befestigt sind und voneinander unabhängig, gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen, verschwenkbare Schwenkarme tragen. Durch diese unabhängige Verschwenkbarkeit der Schwenkarme wird die Variationsmöglichkeit noch gesteigert. Um die eingestellte Winkellage und bzw. oder Höhe der Auflagefläche zu fixieren, hat jede Steckmuffe zweckmäßig eine Klemmschraube. Dadurch wird eine unbeabsichtigte Verstellung der Auflagefläche unmöglich gemacht, so daß also die eingestellte Lage der Auflagefläche beispielsweise auch dann erhalten bleibt, wenn eine unachtsam am Arbeitsplatz vorbeigehende Person an den Auflageflächen anstreift. Dennoch kann durch Lösung der Klemmschraube der Schwenkarm jederzeit ausgeschwenkt und dadurch die Auflagefläche in eine andere Lage gebracht werden, z.B. zur Erleichterung der Arbeit eines Zulieferers, der die von der Auflagefläche getragenen Zubehörteile od. dgl. nachliefert.
7733712 16.0178
Zur Längenverstellung hat gemäß der Neuerung jeder Schwenkarm zwei teleskoparfig ineinander geführte und in der eingestellten Länge durch eine Klemmschraube fixierbare Armteile. Dadurch ergibt sich sine stufenlose Längenverstellung. Wenn neuerungsgemäß diese Armteile Rechteck- oder Quadratprofil haben, ergibt sich in einfacher Weise und unter Verwendung handelsüblicher Profilstücke eine Verhinderung einer ungewollten Verdrehung der beiden Armteile gegeneinander.
Im Rahmen der Neuerung ist es besonders günstig, wenn der Steckgiiedträger eine Platte oder ein Winkelstück mit einander in ihrer Richtung kreuzenden Befestigungsschlitzen ist, die zur Festklemmung des Steckgliedträgers an der Maschine, vorzugsweise unter Zwischenschaltung vibrationsdämpfender Einlagen, dienen. Dadurch wird weitgehend vermieden, daß die von der Maschine ausgeübten Vibrationen sich auf die Zubehörteile od.dgl. übertrage».
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Fig.1 zeigt die Beistellvorrichtung in axonometrischer Darstellung, während Fig.2 einen Schnitt normal zur Längsachse eines Schwenkarmes zeigt.
An der nur schematisch mit strichlierten Linien dargestellten Maschine bzw. am Arbeitstisch Λ ist ein Steckgliedträger 2 starr befestigt. Dies geschieht mittels nicht dargestellter Klemmschrauben, die zwei einander in ihrer Längsrichtung kreuzende Schlitze 3 des Steckgliedträgers 2 durchsetzen und in die Maschine bzw. den Arbeitstisch eingeschraubt werden. Zwischen die Seitenwand der Maschine bzw. des Arbeitstisches 1 und den von einem Winkelstück gebildeten Steckgliedträger 2 werden nicht dargestellte vibrationsdämpfende Einlagen eingelegt. Der Steckgliedträger 2 trägt drei Steckgliedauf nahmen in Form von Steckmuffen 4,4',4", die am Steckgliedträger 2 angeschweißt sind und deren Achsen lotrecht stehen. In jede der Steckmuffen 4,4· ist ein Steckzapfen 5, 5' eingesteckt, wobei jeder dieser Steckzapfen 5,5' einen längenverstellbaren Schwenkarm 6 bzw. 6' trägt. Jeder Sch_wenkarm 6, bzw. 61 trägt an seinem dem Steckzapfen 5 bzw« 51 abgewendeten Ende eine weitere Steckgliedaufnahme in Form
7733712 16.02.78
einer Steckmuffe 7 bzw.71 mit vertikaler Achse, in die ein vorzugsweise von einem Eohr gebildeter Trägerstab 8 bzw.81 höhenverstellbar und in der eingestellten Höhe und Orientierung fixierbar eingesteckt ist, Der Trägerstab 8 ist an seinem oberen Ende starr mit einer von einer Tasse mit dreiseitig hohem Hand gebildeten Auflagefläche 9 für Zubehörteile verbunden. Der Trägerstab 8 · ist an seinem oberen Ende mit einer Auflagefläche iO verbunden, die von einer Platte gebildet ist, deren Ränder geringfügig nach <A>en gebogen sind.
Die beiden Schwenkarme 6,6' sind unabhängig voneinander um die Achsen der Steckmuffen 4 bzw.41 verschwenkbar und in ihrer Länge einstellbar veränderbar. Hiezu ist jeder Schwenkarm 6,6' von zwei teleskopartig ineinander geführten Armteilen 11,12 bzw.11',12' gebildet, die von Vierkantrohren (Fig. 2) gebildet sind, so daß eine Verdrehung der beiden Armteile gegeneinander unmöglich ist. Die eingestellte Länge des Schwenkarmes 6 bzw.61 ist durch eine Klemmschraube 13 bzw.131 fixierbar, die in eine auf den äußeren Armteil 11 bzw.11' aufgeschweißte Mutter 14· (]?ig»2) eingeschraubt ist und sich gegen den inneren (12) der beiden Eohrteile abstützt. In analoger Weise besitzt die Steckmuffe M- bzw.4' eine Klemmschraube 15» mit der die Winkelstellung des Steckzapfens 5 bzw. 51 bzw.die Winkelstellung des mit ihm fest verbundenen Schwenkarmes 6 bzw.61 festklemmbar ist. Auch die Muffen 7»7* tragen Klemmschrauben 16 zur Fixierung der Höheneinstellung der Trägerstäbe 8 bzw. 8·.
Wie ersichtlich, lassen sich die Auflageflächen 9»10 somit sowohl ihrer Lage nach als auch ihrer Höhe nach als auch ihrer Orientierung nach nach Belieben einstellen. Beispielsweise kann die Einstellung so erfolgen, daß die Auflagefläche 10 eine Verlängerung der Arbeitsplatte der Maschine 1 bzw. des Arbeitstisches bildet und die Auflagefläche 9 höher liegt. Entsprechend den am jeweiligen Arbeitsplatz vorliegenden Gegebenheiten kann aber die Einstellung auch anders gewählt werden. Die einmal gewählte Einstellung ist ohne Schwierigkeiten nach Lösung der jeweiligen Klemmschrauben veränderbar, so daß jederzeit von einer bestimmten Arbeitsweise bzw. einer bestimmten Abstimmung auf eine am Arbeits-
7733712 16.02.78
platz sitzende Person auf eine andere Arbeitsweise bzw. eine andere Person übergegangen werden kann. Die Auflageflachen 9» 10 sind hiebei im wesentlichen starr gehalten, so daß sie nicht umfallen können. Von der Maschine 1 ausgeübte Vibrationen können sich infolge der swischengeschalteten vibrationsdämpfenden Beilagen nicht oder nicht wesentlich auf die Auflageflächen 9»10 übertragen. Ho ein solches Beistellsystem nicht gewünscht ist, kann es durch Lösung der Befestigungschreoiben und Abnahme des Steckgliedträgers 2 samt der an ihm befestigten Bauteile in kurzer Leit entfernt werden. Hiezu sowie zur Änderung der Einstellung des Beistellsystems sind Iceine besonderen Hilfsmittel nötig und die erforderlichen Arbeiten Können von Hilfsk-räften jederzeit durchgeführt werden. Die die Auflageflächen 9,10 bildenden Tassen können jederzeit ausgewechselt und z.B. durch Tassen anderer Größe oder anderer Form ersetzt werden. Von besonderem Vorteil ist hiebei, daß das System zusätzlichen Arbeitsplatz schafft, ohne vorhandenen Arbeitsplatz segzunehmen, da die Arbeitsfläche der Haschine bzw«, des Tisches 1 in keiner Weise beeinträchtigt wird, obwohl .das System ur.ter Berücksichtigung der Körpergröße bzw· Reichweite der ,jeweils am Arbeitsplatz sitzenden Person optimal anpaßbar ist.
In die Steckmuffe 4" kann gegebenenfalls ein weiterer, eine Tasse od.dgl. tragender Schwenkarm nach Art der Schwenkarme 6,6" eingesetzt werden und die Anzahl der Steckmuffen bzw. der*von ihnen getragenen Schwenkarme kann auch erforderlichenfalls vergrößert werden. In Fig.i ist jedoch die Ausnützung der Steckmuffe 4" für einen Sonderzweck gezeigt, und zwar für die Halterung einer Werkstückabstützung, insbesondere für die Arbeit an Textilbahnen. Diese Werkstückabstützung ist von einer Rohrgabel 17 gebildet, die in eine Steckmuffe 18 verschiebbar und verdrehbar eingesteckt und in der eingestellten Lage durch eine Klemmschraube 19 fixiert ist. Die Steckmuffe 18 hat eine horizontale Achse und ist von einem höhenverstellbaren Trägerstab 8" getragen, der seinerseits von einem längenverstellbaren Schwenkarm 6" getragen ist, dessen Ausbildung jener der Schwenkarme 6^6' entspricht. Seine beiden Arjn-
— 7 =-
7733712 16.0Z7B
teile 11",12" sind in der eingestellten Lage durch eine Klemmschraube 13" fixierbar. Der Armteil 12" ist starr mit einem Steckzapfen 5" verbunden, der in die Steckmuffe 4-° eingesteckt und mittels einer Klemmschraube 15" in der gewünschten Lage und Winkelstellung fixiert ist. Die Höhenlage des Trägerstabes 8" relativ zur Steckmuffe 7" läßt sich durch eine Klemmschraube 16 einstellen und fixieren. Dadurch läßt sich die Bohrgabel 17 in jeder beliebigen Höhe, Orientierung und Winkelstellung relativ zur Arbeitsfläche der Maschine bzw. des Arbeitstisches 1 einstellen und fixieren. Derartige Gabeln sind in erster Linie für die Abstützung von Endlosteilen, z.B. Stoffbahnen, Papierbahnen, Druckrollen usw. vorteilhaft.
Wie ersichtlich, läßt sich die neuerungsgemäße Vorrichtung auch bei solchen Arbeitstischer, bzw. Maschinen anbringen, die verhältnismäßig weit über den Steckgliedträger 2 vorspringen. Dem kann durch entsprechende Längenverstellung der Schwenkarme 6 Eechnung getragen werdenv bo daß die Trägerstäbe 8,8',8" durch die Arbeitsplatte des Tisches oder der Maschine 1 auch bei Schwenkbewegungen der Schwenkarme 6,6',6" nicht behindert werden. Durch entsprechende Höhenverstellung der Steckzapfen 5»5'>5n in uen Steckmuffen 4·,4' ,4-" läßt sich erzielen, daß die Schwenkarme 6,6',6" in verschiedenen Ebenen verschwenkbar sind, 60 daß sich diese Arme gegebenenfalls auch kreuzen können, ohne einander zu behindern. Dasselbe läßt sich erreichen, wenn die Steckmuffen 4,4·· ,4" unterschiedlich hoch am Steckgliedträger 2 befestigt sind.
Um die Lagerhaltung zu erleichtern, können die Auflage flachen 9»Ί0 mit den sie tragenden T^ägerstäben 8,8' lösbar verbunden sain, z.B. durch einen am Trägerstab befestig ten Fortsatz, der in eine an der Bodenfläche der Auflagefläche befestigte Schlitzführung einfuhrbar ist und dort einrastet.
7733712 16.0178

Claims (8)

Schutzansprüche :
1. Beistellvorrichtung für Arbeitstische oder mit einer Arbeitsfläche versehene Maschinen, mit einem am Arbeitstisch oder der Maschine zu befestigenden Steckgliedträger, der zumindest eine Steckmuffe mit vertikaler Achse trägt, wobei jeder Steckmuffe ein in sie einsteckbarer Steckzapfen zugeordnet ist, der einen Schwenkarm trägt, an dessen dem Steckzapfen abgewendetem Ende ein vertikaler Trägerstab für eine Auflage, z.B. eine Tasse od.dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6,6',6") längenverstellbar und der Trägerstab (8,8} 21) höhenverstellbar und vorzugsweise auch verdrehbar ist.
2« Beisteiivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (6,6*,6") zur Längenverstellung zwei teleskopartig ineinander geführte und in der eingestellten Länge durch eine Klemmschraube (13 bzw.13') fixierbare Armteile (11,12 bzw. 11',12' bzw. 12"') hat.
3.. Beistellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armteile (11,12 bzw. 11',12' bzw. 11",12") Rechteck- oder Quadratprofil haben.
4.. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Steckmuffen (4,A-' ,4") vorhanden sind, die an den vertikalen Rändern des Steckgliedträgers (2) befestigt sind und voneinander unabhängig, gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen, verschwenkbare Schwenkarme (6,6*,6") tragen.
5» Beistellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (6,6") an seinem Steckzapfen (5,5') starr befestigt ist.
6. Beistellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckgliedaufnahme (4") am Steckgliedträger (2) zur Halterung einer höhenverstellbaren und vorzugsweise auch schwenkbaren Werkstückabstützung, z.B. einer Rohrgabel (17), vorhanden ist.
7· Beistellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-
7733712 16.02.78
kennzeichnet, daß die WerkstückabStützung, vorzugsweise die Rohrgabel (1?)» von einer höhenverstellbaren Steckmuffe (18) mit horizontaler Achse getragen ist, welche Steckmuffe (18) an einem Trägerstab (8") sitzt, der an einem längenverstellbaren Schwenkarm (6") höhenverstellbar befestigt ist, der um eine horizontale Achse schwenkbar und in der eingestellten Lage, z.B. mittels einer Klemmschraube (21) fixiex-bar ist.
8. Beistellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Steckgliedträger (2) eine Platte oder ein Winkelstück mit einander in ihrer Richtung kreuzenden Befestigungsschlitzen (3) ist, die zur Festklemmung des Steckgliedträgers an der Maschine bzw. am Arbeitstisch. (1), vorzugsweise unter Zwischenschaltung vibrationsdäinpfender Einlagen, dienen.
- 10 -
7733712 16.0Z 78
DE19777733712 1976-12-30 1977-11-02 Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen Expired DE7733712U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT986576A AT356033B (de) 1976-12-30 1976-12-30 Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7733712U1 true DE7733712U1 (de) 1978-02-16

Family

ID=3618009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777733712 Expired DE7733712U1 (de) 1976-12-30 1977-11-02 Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT356033B (de)
DE (1) DE7733712U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942554A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-04 Zubler Geraetebau Arbeitstisch mit integrierten armauflagen
DE29616333U1 (de) * 1996-09-19 1996-11-07 Kellermann, Christoph, 51789 Lindlar Höhenverstellbare Plattform

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE458335B (sv) * 1984-04-18 1989-03-20 Lars Blomberg Skaerbraedsaggregat
EP0335126A3 (de) * 1988-03-10 1991-10-16 Wendel Schmidt Mehrachsige Juwelierswerkstückstütze und Positionierungsvorrichtung
FR2719534A1 (fr) * 1994-04-19 1995-11-10 Siepa France Procédé de montage d'attelage sur véhicules automobiles et dispositif pour la mise en Óoeuvre de ce procédé.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942554A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-04 Zubler Geraetebau Arbeitstisch mit integrierten armauflagen
DE29616333U1 (de) * 1996-09-19 1996-11-07 Kellermann, Christoph, 51789 Lindlar Höhenverstellbare Plattform

Also Published As

Publication number Publication date
ATA986576A (de) 1979-08-15
AT356033B (de) 1980-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1474630A1 (de) Träger zum tragen von zumindest einem anzeigeapparat
DE7733712U1 (de) Beistellvorrichtung fuer arbeitstische oder mit einer arbeitsflaeche versehene maschinen
DE19715424C2 (de) Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter
DE1453213B2 (de)
DE202010015030U1 (de) Montagetisch
EP0413904B1 (de) Arbeitstisch
DE2750869A1 (de) Hilfsgeraet zum bohren der duebelloecher in miteinander zu verduebelnden brettern o.dgl.
DE3304160A1 (de) Vorrichtung zum halten und fuehren des anschlusskabels eines buegeleisens bei einem buegeltisch
DE2215250C3 (de) Vorrichtung zur Anordnung und Halterung schaftförmiger Werkzeuge und Teile
DE3145942C2 (de) &#34;Arbeitstisch mit Tischgestell und Arbeitsplatte&#34;
DE2421895C3 (de) Hilfsvorrichtung für Heimwerkermaschinen zur Durchführung von Fräs- und Fälzarbeiten, insbesondere zur Herstellung von Langlöchern
CH244266A (de) Transportable Werkbank für Schweisser.
DE2620668C3 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung von Stützen für Schalungsgerüste o.dgl.
DE635936C (de) Handschweissbrenner
DE3509935A1 (de) Montagevorrichtung fuer zweirad-motoren
DE600434C (de) Graviermaschine mit Pantographensystem
DE837602C (de) Zerlegbarer und verstellbarer Geruestbock
DE46368C (de) Modell - Fräsmaschine
CH283846A (de) Zum Halten von Werkstücken und dergleichen bestimmte Einrichtung.
DE3500933A1 (de) Foenhalterung
CH685594A5 (de) Arbeitstisch.
DE1461543C (de) Zeichengerat fur Darstellungen m Flucht punktperspektive
AT398944B (de) Vorrichtung zur dreiteilung eines winkels in einem kreis
DE29805302U1 (de) Vorrichtung zum Führen von Schläuchen auf Vakuumspannvorrichtungen
DE608996C (de) Vorrichtung zum Biegen von kastenfoermigen Behaeltern aus Pappe o. dgl.