DE7732805U1 - Tragbares camping- und/oder gartenmoebel - Google Patents

Tragbares camping- und/oder gartenmoebel

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DE7732805U1 DE19777732805 DE7732805U DE7732805U1 DE 7732805 U1 DE7732805 U1 DE 7732805U1 DE 19777732805 DE19777732805 DE 19777732805 DE 7732805 U DE7732805 U DE 7732805U DE 7732805 U1 DE7732805 U1 DE 7732805U1
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G 77 32 805.3 13. August 1979
Tragbares Camping- und/oder Gartenmöbel
Die Neuerung betrifft ein tragbares Camping- und/oder Gartenmöbel mit zwei ineinander schwenkbaren oder ineinander schiebbaren Möbelteilen - inneres Möbel- bzw. äußeres Möbelteil -, von denen das eine in mehreren Fächern oder Laden verschiedene Küchenutensilien aufnimmt, während das andere Möbelteil mindestens eine in eine parallel zu einer Seitenwand verlaufenden Ebene abklappbare Platte aufweist.
Es ist üblich, Gartengeräte derart zu gestalten, daß Stühle, Tische und Schränke getrennt hergestellt und als getrennte Einheiten auch benutzt werden. Daraus ergibt sich, daß diese einzelnen Möbelstücke auch getrennt zu transportieren sind. Sie eignen sich deshalb in der Regel dann nicht, wenn häufig ein größerer Ortswechsel vorgenommen werden muß bzw. wenn die Möbelstücke häufig aufgestellt bzw. auch wieder abgebaut werden sollen. Durch ihre konstruktive Ausgestaltung nehmen vorbekannte Gartenmöbel auch einen relativ großen Raum ein, und zwar auch dann, wenn sie nicht benutzt werden, beispielsweise wenn es gilt, sie bei schlechter Witterung bzw. im Herbst und Winter zu verstauen.
Sperrige und schwer zusammensetzbare bzw. auch wieder abbaubare Möbel sind bei vielen Campern auch die Ursache dafür, daß sich diese solche Möbelstücke erst gar nicht anschaffen. Es ist zwar bekannt, Campingschränke faltbar auszugestalten.Solche Campingschränke bestehen aus Kunststoffbahnen, die an einer Zeltstange aufgehängt werden. Weiterhin ist es bekannt, Stühle, Schränke und Liegen für Campingzwecke zusammenklappbar auszubilden, damit sie sich besser transportieren lassen. Aber auch bei den speziell für Campingzwecke konstruierten Möbeln besteht der Nachteil, daß die mit solchen Möbeln zu benutzenden Gerätschaften wie z. B. Kocher, Bestecke, Tassen Geschirrtücher usw. separat verpackt werden müssen, wenn das betreffende Möbelstück abgebaut werden soll. Insbesondere verursacht das Aufstellen derartiger Möbelstücke immer noch einen relativ großen Arbeitsaufwand, wobei insbesondere einige Schränke für Campingküchen derart kompliziert gestaltet sind, daß sie nur nach längerer Such- und Einpaßarbeit in eine funktionsgerechte Gestalt zu bringen sind.
Ein zusammenklappbarer Tisch mit verschiedenen Fächern ist der GB-PS 271 201 als vorbekannt zu entnehmen, während die US-PS 1 524 846 einen aufklappbaren Kofferraum für Automobile betrifft, der stirnseitig ein Reserverad tragen soll, wobei die Seitenflächen nach Art von Tischplatten ausklappbar sind.
Die US-PS 1 688 456 hat einen Speisezimmertisch zum Gegenstand, wobei an jedem Bein ein Korpus angeordnet ist, der jeweils um eine vertikale Schwenkachse unter die gemeinsame Tischplatte einschwenkbar ist. Jeder Korpus weist mehrere Schubladen zur Aufnahme des Besteckes auf.
Dagegen betrifft das DE-GM 74 01 367 einen Servierwagen, während die DE-OS 14 29 506 einen zusammenlegbaren Ständer für Campingkoffer zum Gegenstand hat.
Ein sehr kompliziert gestaltetes Möbel betrifft die US-PS 1 602 247 mit verschiedenen Tischplatten und Fächern, während das DE-GM 75 35
* eine tragbare Küchenaufbaueinheit beschreibt, die auch für Campingzwecke
verwendbar sein soll.
Aus den bekanntgemachten Unterlagen des DE-GM 69 00 643 ist ein Schrank zum Trocknen und Aufbewahren von Gebrauchsgegenständen, wie Schuhe, Geschirr o. dgl. mit übereinanderliegenden, durch Türen verschlossenen Fächern, vorbekannt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Möbel zu schaffen, daß für Camping, Freizeit, Picknick, Reisen, Ausflüge, Gartenpartys usw. geeignet ist, wobei das Möbel mit wenigen Handgriffen in eine funktionsgerechte Lage zu bringen sein soll, aber auch ebenso unproblematisch zusammenbaubar ist, derart, daß es einen möglichst geringen Raum beansprucht. Dabei sollen die einzelnen, dem Möbel zugeordneten Teile unverlierbar miteinander verbunden sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Mermale gelöst.
Ein neuerungsgemäßes Möbel kann in kürzester Zeit zu einem Tisch für z. B. vier oder mehr Personen, zu einer Kochgelegenheit und zu einer Ablage aufgebaut werden. Beispielsweise können der Kocher mit Schlauch fest am Möbel - auch während des Transports - montiert bleiben, so daß der Schlauch nur noch an die Gasflasche angeschlossen zu werden braucht, wenn der Kocher in benutzung genommen werden soll. Die zum Kochen erforderlichen Geräte, das Besteck, Gewürze usw. können neben dem Kocher, das Geschirr in einem Fach unter dem Kocher verstaut bleiben. Beim Transport bleibt somit alles - bis ggf. auf Geschirrtücher und Topflappen - an seinem Platz. Mit wenigen Handgriffen wird das Möbel wieder abgebaut. Da die Möbelteile unverlierbar gekuppelt sind, lassen sie sich durch Schwenkbewegung in ihre funktionsgerechte Lage bringen oder aber vor einem Transport in ebenso einfacher Weise wieder zusammenklappen.
Außerdem ist ein neuerungsgemäßes Möbel robust und sehr praktisch. Das eine, in seiner Grundform U-förmig gestaltete Möbelteil nimmt dabei in Transportstellung den anderen Möbelteil auf, weil dieses andere Möbelteil dann zwischen die U-Schenkel des äußeren Möbelteils eingeschwenkt ist.
Uer U-förmige Körper kann mit einfachen Mitteln auch für höchste Beanspruchungen stabil genug gestaltet werden. Der obere U-Schenkel läßt sich als Tischplatte verwenden oder kann Teil einer Tischplatte sein, während das innere Möbelteil verschiedene Küchengeräte und Küchenmaschinen aufnehmen kann. Mit diesem inneren Möbelteil kann z. B. auch ein Gaskocher fest - aber lösbar - gekuppelt sein, so daß beim Transport das innere Möbelteil lediglich zwischen die U-Schenkel eingeschwenkt wird. Ein separates Verpacken der verschiedenen Geschirre, Küchenmaschinen und Küchengeräte ist bei einem neuerungsgemäßen Möbel entbehrlich, weil das innere Möbelteil selbst als Behälter für diese Gerätschaften dient, infolgedessen ist ein neuerungsgemäßes Möbel in wenigen Sekunden abgebaut und transportbereit.
In der Transportstellung liegt das innere Möbelteil vollkommen zwischen den U-Schenkeln des äußeren Möbelteils, so daß ein Herausfallen von Küchengerätschaften o. dgl., ζ. B. von Besteck aus dafür vorgesehenen Fächern des inneren Möbelteils, ausgeschlossen ist.
Außerdem läßt sich in einem neuerungsgemäßen Möbelteil besonders viel unterbringen. Einerseits kann eine Fläche des kastenartigen Innenteils als Montagefläche für verschiedene Küchenmaschinen und/oder für einen Gaskocher dienen, andererseits lassen sich an einem solchen kastenförmigen Innenteil mehrere kleinere Kästen, Behälter oder Laden anbringen, die zur Aufnahme von Geschirr, unzerbrechlichem Porzellan ο. dgl. dienen können. Im übrigen läßt sich ein solches Möbelteil so geschlossen ausbilden, daß nach dem Einschwenken des inneren Möbelteils in das U-förmige äußere Möbelteil alle Öffnungen von Behältern, Laden, Ablageflächen und kleineren Kästen durch die Seitenwsinde des äußeren Möbelteils verschlossen sind, so daß das gesamte Gebilde wie ein einziger Kasten über Handgriffe getragen werden kann. Auch ein Verstauben oder sonstiges Verschmutzen der Küchengeräte während des Transportes ist dadurch ausgeschaltet. Weiterhin läßt sich beim Camping ein solches Möbelteil nach seiner Benutzung mit wenigen Handgriffen wieder verschließen, so daß auch beim üblichen Campingbetrieb Verschmutzungen der Geräte durch Staub und Feuchtigkeit ausgeschlossen sind.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 braucht zur schwenkbaren Lagerung des inneren Möbelteils lediglich eine einzige Schwenkachse vorgesehen zu werden, wobei die U-Schenkel als Widerlager für diese Schwenkachse dienen. Diese Schwenkachse ist von außen, d. h. auch bei auseinandergeschwenkten Möbelteilen, praktisch nicht sichtbar, so daß das Gesamtbild des Möbels dadurch nicht gestört wird.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 werden die vom inneren Möbelteil auf den unteren U-Schenkel übertragenen Druck- und Biegekräfte zusätzlich durch ein Widerlager aufgenommen, das z. B. leistenförmig ausgestaltet sein kann. Dieses leistenförmige Widerlager kann an der Außenseite des inneren Möbelteils befestigt sein und sich mit seinem überkragenden Teil auf der Innenfläche des unteren U-Schenkels in ausgeschwenkter Stellung des inneren Möbelteils abstützen. Dadurch ist es beispielsweise auch möglich, das innere Möbelteil relativ lang und schwer auszubilden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.
Anspruch 4 betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei welcher z. B. ein Kocher auf einer oberen Platte des inneren Möbelteils montiert ist.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 5 sind nur an den einander abgekehrten Endbereichen des ausgeschwenkten Möbels Beinpaare angeordnet. Das bedeutet, daß jedes Möbelteil nur ein Beinpaar aufweist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Im übrigen kann das neuerungsgemäße Möbel durch Beine in einem gewissen Abstand vom Untergrund - in der Regel der Boden - gehalten werden. Da diese Beine einschwenkbar ausgebildet sind, stören sie beim Transport gleichfalls nicht, zumal, wenn diese Beine in eingeschwenkter Stellung innerhalb der Projektion eines Möbelteils liegen.
In Anspruch 6 ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher sich mit einfachen Mitteln die Beinpaare während des Transports innerhalb der Projektion des Möbels anordnen lassen.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 ergibt sich der Vorteil, daß das dem inneren, kastenförmigen Möbelteil zugeordnete Beinpaar praktisch am unteren U-Schenkel des äußeren Möbel teils lagern läßt. Beim Zusammenschwenken der Möbelteile braucht somit das dem inneren Möbelteil zugeordnete Beinpaar lediglich mit seinen Verlängerungen zum unteren U-Schenkel des äußeren Möbelteils - um 180 Grad - hingeschwenkt zu werden.
Es ist somit nicht erforderlich, Lagerungen für das dem inneren Möbelteil zugeordnete Beinpaar zu montieren oder zu demontieren, wenn das Möbel benutzt bzw. in Transportstellung gebracht wird.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 ergibt sich neben einer zweckmäßigen Konstruktion ein gefälliges Äußeres.
Außerdem weist ein neuerungsgemäßes Möbel eine besonders große Tischfläche auf, und zwar dadurch, daß sich die obere Fläche des oberen U-Schenkels in der gleichen Ebene wie die abklappbare Tischplatte befindet. Diese beiden Teile - obere Fläche des oberen U-Schenkels und abklappbare Tischplatte - ergänzen sich somit in sinnvoller Weise.
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Diese abklappbare Tischplatte kann mit einem Handgriff in ihre funktionsgerechte Lage, aber auch in ihre abgeklappte Stellung gebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 9 läßt sich der Klappenhalter durch einfache Mittel in Transportstellung unsichtbar unterbringen. Außerdem ergibt sich dadurch ein formschönes Äußeres.
Durch eine Verriegelungsvorrichtung wird bei der Ausführungsform nach Anspruch 10 ein unbeabsichtigtes Aufschwenken der Möbelteile verhindert.
Ähnliches gilt auch für die Ausführungsform nach Anspruch 11, bei welcher die beiden Beinpaaare durch eine Verriegelungsvorrichtung in Transportstellung sicher gehalten sind.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
ein neuerungsgemäßes Möbel in perspektivischer Ansicht, und zwar in Transportstellung;
das aus Fig. 1 ersichtliche Möbel, gleichfalls in perspektivischer Ansicht, wobei jedoch das Möbel in Gebrauchsstellung | ausgeschwenkt dargestellt ist; |
den Rahmen des U-förmigen äußeren Möbelteils in der Ansicht; |
eine Draufsicht zu Fig. 3; i
eine Seitenansicht zu Fig. 3;
das innere Möbelteil in der Vorderansicht;
eine Draufsicht zu Fig. 6;
eine Seitenansicht zu Fig. 6;
die Anordnung von Gardinen an dem inneren Möbelteil;
das aus Fig. 1 ersichtliche Möbel in der Unteransicht;
eingeklappte Beinpaare mit Verlängerung in der Seitenansicht, wobei die Beine unter einer Ablage und innerhalb eines Rahmens liegen;
Fig. 12 die in Gebrauchsstellung ausgeschwenkten Beinpaare mit Lagerung und Befestigung von innerem- und äußerem Möbelteil in teilweiser Vorderansicht;
Fig. 13 das aus Fig. 1 ersichtliche Möbel mit abgeklappter Tischplatte in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen;
Fig. 14 eine Einzelheit aus Fig. 13 in größerem Maßstab, teils im Schnitt;
Fig. 15 eine Einzelheit aus Fig. 13;
Fig. 16 einen Querschnitt mit Blick in Pfeilrichtung gemäß Fig. 13 und
Fig. 17 eine Seitenansicht zu Fig. 16.
In der Zeichnung ist die Neuerung in Anwendung auf ein Möbel veranschaulicht, das mit besonderem Vorteil für Campingzwecke verwendbar ist. Dieses Möbelteil besteht im wesentlichen aus einem inneren, kastenförmigen Möbelteil 1 und einem äußeren Möbelteil 2.
Das äußere Möbelteil 2 ist in seiner Grundform wie ein liegenden U ausgebildet und besitzt einen aus Winkelprofilen bestehenden, insbesondere aus den Figuren 3 bis 5 ersichtlichen Rahmen 3, dessen Profile durch Schrauben, Nieten oder Schweißen miteinander verbunden sind. Demgemäß weist das äußere Möbelteil 2 zwei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufende U-Schenkel 4 bzw. 5 auf, die in funktionsbereiter Stellung (Fig. 2) in horizontalen Ebenen verlaufen, so daß ein diese beiden U-Schenkel 4 und 5 verbindender Steg 6 in vertikaler Ebene verläuft und demgemäß die Rückwand des äußeren Möbelteils 2 bildet. Durch die U-Schenkel 4 und 5 wird ein Raum verhältnismäßig großen Volumens gebildet, der in funktionsgerechter Stellung der Möbelteile 1 und 2 als Ablage für verschiedene Utensilien, aber auch als Ablage für Lebensmittel wie z. B. Konserven, Salz, Pfeffer usw. dienen kann.
An der starren Tischplatte ist durch ein aus der Zeichnung nicht näher ersichtliches Stangenscharnier eine Tischplatte 7 abklappbar angeordnet, derart, daß ihre Oberfläche in der gleichen Ebene wie die Oberfläche des oberen U-Schenkels 4 verläuft, so daß die Tischplatte 7 mit der Oberfläche des U-Schenkels 4 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage der Teile eine durchgehende Tischfläche bildet. Die abklappbare Tischplatte 7 ist durch einen Klappenhalter 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen, funktionsgerechten Lage der Teile gehalten. Dieser Klappenhalter 8 ist einerseits an der Rückseite des Steges 6 durch ein Schwenkwiderlager 9 und andererseits durch ein an der Unterseite der Tischplatte 7 befestigtes Schwenkwiderlager 10 schwenkbeweglich gehalten. Der Klappenhalter 8 besteht aus zwei gegeneinander abklappbaren Teilen 11 und 12, die an den einander zugekehrten Enden durch eine Schwenkachse 13 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich miteinander gekuppelt sind. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen mit einem der Teile, z. B. 11, fest verbundenen Endanschlag, der sich bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung der
Tischplatte 7 gegen das andere Teil 12 des Klappenhalters 8, und zwar bei der dargestellten Stellung der Teile auf der Oberseite des Teiles 12, anlegt. Es ist jedoch auch möglich, den Klappenhalter 8 anders auszubilden oder ihn mehrteilig auszugestalten. Beispielsweise ist es denkbar, den Klappenhalter 8 durch stangenförmige Elemente zu ersetzen, die einerseits an der Rückseite des Steges 6 oder an der Unterseite der Tischplatte 7 angelenkt sind und in entsprechende Widerlager der Tischplatte 7 bzw. des Steges 6 lösbar arretierbar, z. B. einsteckbar oder einschwenkbar, sind. Der Klappenhalter 8 liegt in abwärts geschwenkter Stellung (Fig. 13) der Tischplatte 7 innerhalb des durch den Rahmen 3, und zwar durch dessen senkrechte, im Querschnitt L-förmige Profil rahmenstücke gebildeten Raumes (Fig. 13), so daß die Tischplatte 7 flächig an den nach auswärts gerichteten Stirnseiten der Flanschen der L-förmigen Rahmenteile anliegt. Der Rahmen 3 besteht somit aus zwei mit Abstand sowie parallel zueinander angeordneten, im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilstücken 16 bzw. 17, die aus Blech, ζ. Β. aus Aluminium, bestehen können. Mit diesen beiden, den Steg 6 abgrenzenden Rahmenprofilstücken 16 und 17 ist im Bereich des oberen U-förmigen Schenkels 4 ein aus gleichfalls L-förmigen Winkeln bestehender Rahmen 18 und im Abstand sowie parallel hierzu ein den unteren U-Schenkel 15 umgrenzender, ebenfalls aus L-förmigen Profilstücken winklig zusammengesetzter Rahmen 19 fest, beispielsweise durch Schweißen, Schrauben oder dergleichen verbunden. Mit den jeweils horizontal verlaufenden Flanschen der die Profilrahmen 18 bzw. 19 bildenden Profilstücke, die ebenfalls aus Blech, z. B. aus Aluminium bestehen können, ist bei der dargestellten Ausführungsform jeweils eine Platte 20 bzw. 21 fest verbunden, die aus Holz oder Kunststoff bestehen kann und die jeweils bündig mit der durch die Stirnseiten der Flansche der L-förmigen Profile umgrenzten Ebenen abschließen, so daß jeweils zumindest an der Oberseite des U-Schenkels 4 bzw. 5 eine ebene Fläche entsteht. Dagegen ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der zwischen den Rahmenprofilstücken 16 und 17 vorhandene Raum unverschlossen, so daß der Rahmen des U-artigen äußeren Möbelteiles 2 an drei Seiten offen ist. Dadurch kann der Uartige Schenkel 5, d. h. die Oberfläche der unteren Platte 21 als Ablage für alle möglichen Küchenutensilien usw. dienen. Beispielsweise können auf dieser Platte 21 Geschirr, Konservendosen, Gewürze u. dgl. abgestellt werden.
Wie z. B. die Fig. 2 noch erkennen läßt, ist die Tischplatte 7 an ihrer dem oberen U-Schenkel 4 zugekehrten Randbereich, und zwar auf ihrer Unterseite unter 45 Grad auf Gehrung abgeschrägt, so daß hier ein nicht dargestelltes Stangenscharnier angeordnet werden kann.
Weiterhin läßt ζ. B. die Fig. 2 deutlich erkennen, daß mit dem Rahmen des unteren U-Schenkels 5 ein Beinpaar 22 schwenkbeweglich gekuppelt ist, derart, daß dieses Beinpaar 22 von unten her zwischen die L-förmigen Profile des Rahmens 19 einschwenkbar ist (z. B. Fig. 1 und Fig. 10).
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Zu diesem Zweck ist jedes Bein des Beinpaares 22 über Schwenkachsen mit dem einen bzw. anderen L-förmigen Profil des Rahmens 19 schwenkbeweglich gekuppelt. Mit den Bezugszeichen 23 bzw. 24 sind als Klappenhalter ausgebildete Beinhalter bezeichnet. Zum Beispiel läßt die Fig. 2 die größtmögliche Aufklappstellung dieses Beinpaares 22 erkennen.
Besonders deutlich ist aus Fig. 2 zu ersehen, daß außermittig zur Längsachse der U-Schenkel, und zwar an dem dem Beinpaar 22 abgekehrten stirnseitigen Endbereich eine Schwenkachse 25 angeordnet ist, die bei der dargestellten Ausführungsform einen Lagerbolzen 26 aufweist, der an seinem einen - oberen - Ende mit einem verdickten Kopf in einem schliztförmigen Widerlager des horizontalen Flansches des Rahmens 18 gelagert ist, während der Lagerbolzen 26 an seinem anderen - unteren Ende mit einem verjüngten Teil 28 ein am unteren horizontalen Flansch des unteren Rahmens 19 vorgesehenes Widerlager (Fig. 13) durchgreift und an der Unterseite des U-förmigen Schenkels 5 durch eine Schraubenmutter lösbar gehalten ist. Der Lagerbolzen 26 durchgreift ein Lager
30, das bei der dargestellten Ausführungsform als Vierkantrohr (Fig. 2) ausgebildet ist. Dieses Lager 30 ist mit der einen Stirnseite 31 des inneren Möbelteils 1 fest verbunden, so daß das innere Möbelteil 1 an dem Lagerbolzen 26 um 180 Grad schwenkbeweglich ist und zwischen die U-Schenkel 4 und 5 eingeschwenkt werden kann (Fig. 1).
Das innere Möbelteil 1 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und an drei Seiten durch die Seitenwände 31, 32 und 33 geschlossen. Weiterhin weist dieses innere Möbelteil 2 mit Abstand zueinander angeordnete Platten 34 und 35 auf, wobei die obere Platte 35 um ein gewisses Maß von der oberen Kante der Seitenwände nach unten verschoben ist, so daß die Seitenwände hier einen überragenden Randbereich bilden.
Die untere Platte 34 ist in einem solch großen Abstand von der oberen Platte 35 angeordnet, daß ein Fach 36 zwischen diesen beiden Platten gebildet ist, in dem diverse Küchengeräte, aber auch Lebensmittel gelagert werden können. Auch dieses Fach ist durch die Seitenwände
31, 32 und 33 an drei Seiten geschlossen ausgebildet und kann durch eine verschiebbare Gardine 37 zugezogen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 2) ist auf der oberen Platte 35 ein Gaskocher 38 befestigt, der somit auch während des Transports an seiner Stelle verbleiben kann. Links und rechts von dem Gaskocher
38 sind Fächer 39 bzw. 40 angeordnet, die durch Blechabwinklungen 41 bzw. 42 und durch die Seitenwände gebildet sind. Das eine Fach
39 kann beispielsweise zur Abnahme von Gewürzen dienen, während in dem anderen Fach 40 z. B. Besteck untergebracht sein kann.
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Weiterhin läßt die Zeichnung erkennen, daß das innere, kastenförmige Möbelteil 1 an seinem der Schwenkachse 25 abgekehrten Endbereich ebenfalls ein Beinpaar 43 aufweist, das gleichfalls nach oben hin einklappbar ist. Diesem Bein sind gleichfalls als Klappenhalter ausgebildete Beinpaarhalter 44 und 45 zugeordnet, die an einem Ende mit dem betreffenden Bein mit je einer rohrförmigen Verlängerung 46 bzw. 47 schwenkbeweglich gekuppelt sind. Im mittleren Längenbereich sind diese Beinpaarhalter - ebenso wie die Beinpaarhalter 23 und 24 - durch Schwenkachsen abknickbar ausgebildet.
Die Verlängerungen 46 und 47 sind mit einem rohrförmigen Teil 48 fest verbunden, das rechtwinklig zur Längsachse der U-förmigen Schenkel sowie im Abstand zur Schwenkachse 25 angeordnet ist und in Lagern
49 und 50 um 180 Grad schwenkbar angeordnet ist. Diese Lager 49 und
50 sind koaxial zueinander an der Unterseite des unteren U-Schenkels
5 angeordnet und mit den betreffenden Profilstücken des unteren Rahmens 19 fest verbunden. Dadurch läßt sich das Beinpaar 43 über die Verlängerungen 46 und 47 ebenfalls zwischen den Rahmen 19 einschwenken (Fig. 10), so daß es innerhalb der Projektion dieses Rahmens zu liegen kommt und nach außen nicht hervorsteht (Fig. 1 und 10).
Mit dem Bezugszeichen 51 ist eine Verriegelungsvorrichtung bezeichnet, welche die gemäß Fig. 1 eingeschwenkten Beinpaare 22 bzw. 43 in deren eingeschwenkten Stellungen arretiert. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet ein Schloß, durch welches die Möbelteile in ihrer eingeschwenkten Stellung (Fig. 1) gleichfalls zu arretieren sind. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten sind an dem unteren U-Schenkel 5, und zwar an dessen Rahmen 19, Handgriffe 53 bzw. 54 befestigt, durch welche sich das gesamte Möbel anheben und transportieren läßt.
An der der Schwenkachse 25 abgekehrten Stirnseite sind an dem inneren
Möbelteil 1 mehrere Haken 55 befestigt, an denen Topflappen, Handtücher j
ο. dgl. aufgehängt werden können. |
Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann das neuerungsgemäße Möbel mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit zu einem Tisch für mehrere Personen, beispielsweise für vier Personen, zu einer Kochgelegenheit und einer Ablage aufgebaut werden. Der Gaskocher mit Schlauch bleiben fest mintiert; es braucht lediglich noch die Gasflasche angeschlossen zu werden. Die zum Kochen erforderlichen Geräte, das Besteck und die Gewlirze sind neben dem Kocher, das Geschirr in einem Fach unter dem Kocher verstaut. Beim Transport (Fig. 1) bleibt alles auf seinem Platz. Lediglich die Geschirrtücher und Topflappen können abgenommen werden. Mit wenigen Handgriffen ist das neuerungsgemäße Möbel wieder abgebaut und nimmt in seiner Transportstellung (Fig. 1) einen vergleichsweise geringen Raum ein. Dabei läßt sich das Möbel sehr robust gestalten, so daß es sich besonders für Campingzwecke eignet.
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- 10 -
Im Rahmen des Neuerungsgedankens liegen beispielsweise auch Ausführungs-" formen, bei denen das innere in das äußere Möbelteil nicht durch Schwenk- !» bewegungen hineinbewegbar bzw. aus dem äußeren Möbelteil hinausbewegbar ist.
IJ Beispielsweise kann das äußere Möbelteil 2 Laufschienen aufweisen,
an denen bzw. auf denen das innere Möbelteil 1 mittels Rollen einschiebbar bzw. herausbewegbar angeordnet ist.
Das Lager 30 ist bei dem aus der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Vierkantrohr mit vier befestigten Laschen zur Befestigung des inneren Möbelteils 1. Oben an dem Vierkantrohr sind beidseitig je eine Lasche befestigt, z. B. angeschweißt und Gewindelöcher gebohrt. Durch das Vierkantrohr greift der Lagerbolzen 26 hindurch. Bei der Montage kommt der Lagerbolzen 26 von oben durch die betreffende Bohrung des Rahmens und eine Bohrung des U-Schenkels 56 in das Lager 30, unten in eine Hülse 58, die die Größe des Innendurchmessers des Vierkantrohres aufweist, in die Befestigungslasche. Mittels einer Sechskantmutter wird der Lagerbolzen 26 genau senkrecht befestigt. Nach der Befestigung des inneren Möbelteils 1 am Lager 30 wird durch die Verstellbarkeit der Vorrichtung das innere Möbelteil 1 in dem äußeren Möbelteil 2 in die erforderliche Lage gebracht und mit zwei Sechskantschrauben 57 gesichert. Dies ermöglicht auch ein problemloses Auflaufen auf das Beinpaar 43 mit Verlängerung. Durch diese Vorrichtung lassen sich die bei der Fertigung unvermeidlich auftretenden Ungenauigkeiten durch entsprechende Fixierung und Justierung ausgleichen. Außerdem ist diese Vorrichtung robust und mit einfachen Mitteln aufgebaut.
Wie besonders deutlich aus Fig. 16 hervorgeht, ist beidseitig des verstellbaren Lagers 56 je eine Lasche mit je einem Langloch zugeordnet, dessen Form aus Fig. 17 hervorgeht. Durch jedes Langloch greift der Bolzen einer Sechskantschraube 57. Durch die Sechskantschrauben 57 läßt sich das Lager einstellen und arretieren. Unter jedem Kopf der Sechskantschrauben 57 ist je eine Scheibe angeordnet. Hinter jeder mit dem Langloch ausgerüsteten Lasche ist jeweils eine mit Gewinde ausgerüstete Lasche angeordnet, in die die betreffende Schraube 57 einschraubbar ist, derart, daß die Kuppen dieser Schrauben auf die Außenseiten des Vierkantrohres 30 einzuwirken vermögen.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform kann die gestrichelt gezeichnete Verlängerung am Beinpaar (hinten in Fig. 2) als Anschlag für den Kasten dienen.
Die in der Zeichnung dargestellten, in der Beschreibung behandelten und in den Schutzansprüchen beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Neuerung wesentlich sein.
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I 1 J 3 ) J · · · e ft · ι
Bezugszeichenliste
I 1 inneres Möbelteil
* 2 äußeres "
s 3 Rahmen
1 4 U-Schenkel
J 5 "
I 6 Steg
I 7 Tischplatte
I 8 Klappenhalter
" 9 Schwenkwiderlager
I 10"
S 11 Teil
j 12 "
;| 13 Schwenkachse
•fe 14 Endanschlag
I 15 -
i 16 RahmemDroi'ilstück
< 17 H
18 Rahmen
19 π
20 Platte
21 "
22 Beinpaar
23 Beinpaarhalter, Klappenhalter
24 " »
25 Schwenkachse
i 26 Lagerbolzen
27 Kopf
28 verjüngtes Teil
29 Schraubmutter
30 Lager
31 Stirnseite, Seitenwand
32 »
33 "
- ·7ϊ
1 · · t
34 Platte
35 »
36 Fach „
37 Gardine
38 Gaskocher
39 Fach
41 Blechabwinklung
42 "
43 Beinpaar
44 Beinpaarhalter, Klappenhalter
46 Verlängerung
47 "
48 rohrförmiges TeU5 Schwenklagerachse ^9 La,p;er
50 "
51 Verriegelungsvorrichtung
52 "
53 Handgriff
54 "
55 Haken
56 Lager, verstellbar
57 Schraube
58 Hülse

Claims (14)

• _ Schutzansprüche - Ii -
1. Tragbares Camping- und/oder Gartenmöbel mit zwei ineinander schwenk
baren oder ineinander schiebbaren Möbelteilen - inneres Möbelbzw, äußeres Möbelteil -, von denen das eine in mehreren Fächern oder Laden verschiedene Küchenutensilien aufnimmt, während das andere Möbelteil mindestens eine in eine parallel zu einer Seitenwand verlaufenden Ebene abklappbare Platte aufweist, dadiunrch gekennzeichnet, daß sämtliche Möbelteile (1, 2) unverlierbar miteinander verbunden sind; daß das äußere Möbelteil (2) in seiner Grundform einem liegenden U gleicht, dessen die U-Schehkel (4,5) verbindender Steg (16, 17) etwa senkrecht angeordnet ist, und daß das innere Möbelteil (1) zwischen die U-Schenkel (4, 5) hineinbewegbar, z. B. einschwenkbar, ist, wobei die abklappbare Platte eine Tischplatte ist, und in der eingeschwenkten Stellung des inneren Möbelteils (1) U-Schenkel (4, 5) mit starrer Tisch- bzw. Ablageplatte und der U-Steg mit abgeklappter Tischplatte (7) das innere Möbelteil (1) dreiseitig abdecken oder dreiseitig übergreifen, wobei das innere Möbelteil (1) etwa kastenartig ausgebildet ist und mindestens an drei etwa senkrecht verlaufenden Seitenwänden und an seiner etwa horizontal verlaufenden Bodenseite durch Wandungen geschlossen ausgebildet ist, und daß das innere Möbelteil (1) im Abstand von seinem Bodenteil (34), jedoch auch im Abstand unterhalb der oberen Umgrenzungen der senkrechten Seitenwände (31, 32, 33) eine etwa horizontal verlaufende Montageplatte (35) zum Befestigen von Küchengeräten und ggf. zur Bildung von Fächern (z. B. 39 bzw. 40) bzw. Laden für Küchenutensilien aufweist, und sowohl der innere als auch der äußere Möbelteil (1, 2) einschwenkbare Beinpaare (22, 43) aufweist, und daß nach dem Einschwenken des inneren Möbelteils in das U-förmige äußere Möbelteil alle öffnungen von Behältern, Laden, Ablagefächern und kleineren Kästen durch die Seitenwände des äußeren Möbelteils verschlossen sind und das gesamte Gebilde wie ein einziger Kasten über äußere Handgriffe (54) tragbar ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Möbelteil (1) um eine Schwenkachse (25) zwischen die U-Schenkel (4, 5) einschwenkbar ist und daß die Schwenkachse (25) an dem einen stirnseitigen Endbereich des äußeren Möbelteils (2) zwischen den U-Schenkeln (4, 5) angeordnet ist.
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3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Möbelteil (1) in seiner ausgeschwenkten Stellung sich mit einem an seiner äußeren Stirnseite angeordneten, herausragenden Widerlager auf der Innenfläche des unteren U-Schenkels (5) abstützt.
4. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekeninizeichifBet, daß das innere Möbelteil (1) im mittleren Längepbereich seiner Montageplatte (38) einen Gaskocher fest montiert trägt und daß beidseitig von diesem Gaskocher durch Blechabwinklungen Fächer gebildet sind.
5. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Beinpaar (22 bzw. 43) im Bereich der einander abgekehrten Stirnenden der funktionsgerecht auseinandergeklappten Möbelteile (1 bzw. 2) angeordnet ist.
6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinpaare (22, 43) in eingeschwenktem Zustand jeweils innerhalb der Projektion einer der unteren Schenkel umgrenzenden, nach unten hervorspringenden Umrandung bzw. eines Rahmens (19) angeordnet sind.
7. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadwch gekeminzeichnet, daß das dem einen Möbelteil (1) zugeordnete Beinpaar (43) über rohr- bzw. stangenförmige Verlängerungselemente (46 bzw. 47) mit einer an der Unterseite des unteren U-Schenkels
(5) sowie sich rechtwinklig quer zur Längsachse des U erstreckenden Schwenklagerachse (48) verbunden ist.
8. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadwrch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der zwischen den Platten (34 bzw. 35) gebildeten Fächer durch eine aufziehbare Gardine (37) verschließbar ist.
9. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenoberseite in der gleichen horizontalen Ebene wie die Oberseite des oberen U-Schenkels (4) angeordnet ist und daß die Tischplatte (7) gegen die Außenseite des U-Steges (16, 17) abklappbar und dort durch einen Klappenhalter (8) lösbar gehalten ist, wobei der Klappenhalter (8) bei in die Senkrechte geklappter Tischplatte (7) innerhalb der Projektion des Steges (16, 17) ruht.
10. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgdenden, dadurch gekenmzeictaet, daß das innere Möbelteil (1) in eingeschwenkter Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung (52) mit klappbarer Tischplatte (7) arretiert ist.
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11. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beinpaare (22, 43) durch eine Verriegelungsvorrichtung (51) in ihrer Schwenkstellung lösbar arretiert sind.
12. Möbel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schwenkachse (25) ein zwischen den U-Schenkeln angeordnetes Vierkantrohr aufweist, durch das ein Lagerbolzen der Länge nach hindurchgreift.
13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr mit mehreren - vorzugsweise vier - Laschen an der einen Stirnseite (31) des inneren Möbelteils (1) befestigt ist.
14. Möbel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenmzeichiniet, daß der Schwenkachse (25) im Bereich des oberen U-Schenkels (4) ein verstellbares Lager (56) zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017221116A1 (en) * 2016-06-22 2017-12-28 Lafosse Nv Outdoor kitchen furniture

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