DE7731592U1 - Keilverbindungsbeschlag - Google Patents
KeilverbindungsbeschlagInfo
- Publication number
- DE7731592U1 DE7731592U1 DE7731592U DE7731592DU DE7731592U1 DE 7731592 U1 DE7731592 U1 DE 7731592U1 DE 7731592 U DE7731592 U DE 7731592U DE 7731592D U DE7731592D U DE 7731592DU DE 7731592 U1 DE7731592 U1 DE 7731592U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedge connection
- connection fitting
- spring
- fitting
- interlocking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 230000001595 contractor effect Effects 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
t I
I C t
- 3 - 18.793 40/kr
16. Juni 1978
Aktenzeichen: G 77 31 592.5
Anmelder : Firma Anton Hopf Kunststoffverarbeitung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Keilverbindungsbeschlag mit zwei Beschlagteilen.
Die hier in Betracht gezogenen Verbindungsbeschläge werden hauptsächlich beim Zusammenbau von Schränken verwendet. Hierfür
ist bereits eine Vielzahl von Verbindungsarten bekannt. Bei einer Verbindungsart werden die Beschlagteile durch Verdrehen
eines Exzenters oder mittels einer Schraube zusammengezogen. Bei einer anderen Art kommt ein Keilverschluss zur Anwendung.
Für die Verbindung der beiden Beschlagteile, die selbst keine zusammenziehende Wirkung haben, ist jedoch ein drittes Teil erforderlich,
nämlich ein Metallkeil.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Keilverbindungsbeschlag
mit zwei Beschlagteilen zu schaffen, die ohne weitere Hilfsmittel, wie z.B. einem separaten Verbindungsstück
schnell und fest miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird neuerunsgemäss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
Der Grundgedanke der neuerungsgemässen Raumform ist darin zu
sehen, dass die beiden Beschlagteile konisch ausgebildete, einander
angepasste Druckflächen aufweisen, welche beim Zusammenklopfen der Beschlagteile dafür sorgen, dass diese automatisch
sich gegenseitig festziehen. Die Druckflächen können dabei entweder T-förmig oder schwalbenschwanzförmig angeordnet sein.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung
erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Der
neuerungsgemässe, beispielsweise bei Schränken zur Anwendung
gelangende Keilverbindungsbeschlag weist zwei Beschlagteile auf, nämlich einen verzahnten Einschlagzapfen, der in Figur 2 gezeigt
ist und einen T-förmigen Ansatz mit mindestens zwei Paar konische P'lächen aufweist, sowie ein ebenfalls einzubohrendes
Plattengehäuse, das in Figur 1 gezeigt ist und eine komplementäre T-förmige Aussparung aufweist. Für die Herstellung einer
Eckverbindung bei einem Möbel werden zwei Einschlagzapfen (Figur 2) in die Seite und zwei Plattengehäuse (Figur 1) in den
Boden, Zwischenboden, Fachboden oder in der Platte eingebohrt bzw. eingeschlagen.Der Einschlagzapfen weist vorzugsweise einen
Schlitz und eine konische Bohrung im Zapfen auf, so dass er mit Hilfe einer Schraube auseinandergespreizt und damit eine sehr
hohe Zug- und Druckbelastung aufnehmen kann. Aufgrund der konischen Ausbildung von drei Paar ineinandergreifenden Druckflächen
(1-3) die in den beiden ineinandergreifenden Beschlagteilen
(Figuren 1 und 2) vorgesehen sind, werden nun beim Zusammenschieben oder Zusammenklopfen der Beschlagteile diese von selbst
fest aneinandergezogen, wodurch auch die Möbelteile fest aneinandergepresst
und verbunden werden. Sobald die ineinandergreifenden Beschlagteile vollkommen ineinandergesteckt sind, rastet
eine Sperrfeder 4 unter einer Nocke ein. Dadurch werden die bei-
den Eieschlagteile automatisch verriegelt.
Gemäss einer Ausführungsform der Neuerung löst sich diese Verriegelung
aufgrund der Kopfschräge und der Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Feder sowie der unteren Schräge 6 an der
Nocke jedoch wieder, wenn eine schlagartige Kraft, beispielsweise ein Hammerschlag, auf das Plattengehäuse 1a ausgeübt wird.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann durch das Eindrehen
einer Schraube 7 das Zurückbiegen der Kunststoff-Feder blockiert werden. Damit ist es möglich, im Bedarfsfalle auch eine feste
bzw. unlösbare Eckverbindung zu erzielen. Die Schraube muss dabei nicht unmittelbar auf die Feder drücken. Vielmehr kann die
Blockierung auch über eine Kunststoffrippe, Nocke usw. erzielt werden.
S In der Schnittzeichnung ist das Ineinandergreifen der beiden Be-
schlagteile (Figuren 1 und 2) sowie die Schraubenblockierung
j dargestellt.
! Der neuerungsgemässe Keilverbindungsbeschlag eignet sich ganz
\ besonders zum Einhängen von Schränken in den Stollenseiten und
zur Verbindung von .Fächern mit den Stollenseiten in Schrankwänden.
Der Einbau kann jederzeit nachträglich erfolgen, ohne dass ein teilweises Zerlegen der schon stehenden Schrankwand
erforderlich ist. Durch das Einhängen und Herunterklopfen der
Schränke und Fächer zwischen den Stollenseiten erhält die Wohnwand
eine feste Verbindung in vertikaler und horizontaler Richtung.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE * ', .' . ' '·'"' ■ · Or. rcr. nal. DIETER LOUIS .' . ! '· '·'· · ; ·,,' r Pipl.-Phys CLAUS PO! ILAU · · · · ·f . Ρψΐ.Ing. YHAKZ LOHRLNTZ
85 00 N OR N BERCj18.793 40/kr 16.' Juni 1978Aktenzeichen: G 77 31 592.5Anmelder : Firma Anton Hopf-KunststoffverarbeitungSchutzansprüche1. Keilverbindungsbeschlag mit zwei Beschlagteilen, dadurch ge kennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Beschlagteile (Figur 1 bzw. 4 und 5) mindestens zwei Paar konische, ineinanderpassende und T-förmig angeordnete Druckflächen (1-3) für ein beim Zusammenklopfen selbständiges Zusammenziehen in senkrechter und waagrechter Richtung aufweisen.I 2. Keilverbindungsbeschlag mit zwei Beschlagteilen, dadurch ge-I kennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Beschlagteile je-j weils konisch ausgebildete, schwalbenschwanzförmig angeordneteI ineinanderpassende Druckflächen für ein beim ZusammenklopfenI selbständiges Zusammenziehen in senkrechter und waagrechter1 Richtung aufweisen.J 3. Keilverbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-'I1 kennzeichnet, dass zur Verriegelung der beiden Beschlagteilej ein Feder-Nockenmechanismus (4, 5) vorgesehen ist.I 4. Keilverbindungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-I net, dass die Schräge am Kopf der Feder (4) und der Nocke (5)i derart gewählt ist, dass die Verriegelung lösbar ist.5. Keilverbindungsbeschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) und/oder die Nocke (5, 6) aus Kunststoff bestehen.6. Keilverbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines Zurückbiegens der Feder eine hinter der Feder einschraubbare Schraube vorgesehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7731592U1 true DE7731592U1 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=1321647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7731592U Expired DE7731592U1 (de) | Keilverbindungsbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7731592U1 (de) |
-
0
- DE DE7731592U patent/DE7731592U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0478877A1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstäbe | |
DE3224899A1 (de) | Verbindungselement fuer platten | |
DE749182C (de) | Zerlegbares Gebaeude | |
DE2650480A1 (de) | Aufhaengevorrichtung | |
DE2035087B2 (de) | Luftungsgitter | |
DE102015002272A1 (de) | Hohlprofilverbindung zum Verbinden von rechteckige Querschnitte aufweisenden Hohlprofilen | |
DE2724201A1 (de) | Moebelbausystem oder -bausatz | |
DE7731592U1 (de) | Keilverbindungsbeschlag | |
DE3442231A1 (de) | Raumkonstruktion | |
DE2145902A1 (de) | Verbindungsanordnung zur Verbindung mindestens zweier plattenförmiger Konstruk tionsteile | |
DE20119280U1 (de) | Brettstapelelement mit zug- und druckfesten Verbindungselementen | |
AT16045U1 (de) | Flächiger Verbund aus Holzelementen | |
DE3119817C2 (de) | Klemmelement | |
DE3014567A1 (de) | Moebel-baukastensystem | |
DE29814097U1 (de) | Mehrteilige Fassadenklammer | |
EP1270849A2 (de) | Befestigungsteil für eine Stirnplatte am Gehäuse von Einsteckschlössern | |
DE29823575U1 (de) | Regalbausatz | |
DE2941184A1 (de) | In einer stuetze angeordnete halterung zum stirnseitigen anschliessen von balken | |
DE9411446U1 (de) | Steckbares Endprofil für eine Stellwand und damit herstellbare Stellwände und Raumteiler | |
DE29616968U1 (de) | Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Platten | |
DE102015111649A1 (de) | Regalsystem mit Steckverbindung | |
DE8900038U1 (de) | Verbinder für Bauteile, insbes. Möbelbauteile | |
CH436611A (de) | Profilschiene mit mindestens einem Eckverbindungsstück für die Herstellung von Rahmen und Gerüsten | |
CH323552A (de) | Beschläge zur Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere Möbelteilen | |
DE202017104625U1 (de) | Verbindungssystem und Bauelementsystem mit einem Verbindungssystem |