DE7729828U1 - Spannkette fuer einen verdichterstator mit einteiligem gehaeuse - Google Patents
Spannkette fuer einen verdichterstator mit einteiligem gehaeuseInfo
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- F01D9/04—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
- F01D9/042—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
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Description
12 732 q/sw
Shur - Lok
International S.A.
International S.A.
Spannkette für einen Verdichterstator alt einteiligem Gehäuse. /
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannkette für
Leitschaufel kränze von Verdichterstatoren alt einteiligen
Gehäuse, 1n deren Innenwandung eine über den Usfang sich
erstreckende Riagnut ausgespart 1st, die über wenigstens
ein radiales Fenster, durch das e1a Schaufel sockel hißdurchtreten
kann, alt des Äußeren 1b Verbindung steht, wobei
die Spannkette die Gesamtheit der Sockel des Schaufelkranzes
umspannt» Indem sie ir. radialer Anlage mit jedem der 1n der
Ringnut geführten Sockel steht.
der Spannkette mittels eines Spannschlosses verbunden sind,
das einen Bolzen umfaßt, dessen mit Außengewinden versehene
sind. I
Obwohl dieses 1n der Mitte der beiden Achsen der Kette an- |
gebrachte Spannschloß theoretisch ausreichend 1st, um eine
gewünschte Spannkraft zu erzeugen, weist es ein sehr viel größeres Elastizitätsmornent als die anderen Achsen auf, die
durch Kettenlaschen an Ihren Enden 1n Eingriff stehen. Daraus ergibt sich, daß, sofern nicht auf eine kostspielige
Vorrichtung in Form einer Verbindunnsgabel des Schlosses
an den Enden der Kette zurückgegriffen wird, dieses zwei
Schwächste!!en aufweist; daraus können sich Schwierigkeiten
bei der Wartung ergeben, insbesondere bei Verdichtern großer Abmessung.
zur Schaufelbefestigung b*1 einem einteiligen Stator festigkeitsnäßig
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kette Endglieder
ü1t Verbindungslaschen aufweist, deren Enden unter Spannung ■I «Ittels Schließblechen und Verschließbolzen verbunden sind.
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• · · · · · III
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung nicht einengenden Beispiels und 1n Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen, von deneni
1 eine Ansicht eines Stators 1n axialem Schnitt
zeigt;
Figur 2 eine vergrößerte Te1lans1cht eines Verdichterstators
1m Schnitt längs der Linie 2-2 von
Fig. i;
Figur 3 eine Ansicht des gleichen Stators 1m Schnitt
entlang der gekrümmten Linie 3-3 von Fig. 2 mit einer Teilanordnung;
Figur 5 eine Teilansicht eines Schnitts entlang der Linie 5-5 von Fig. 3;
Figur 6 eine entsprechende Teilansicht einer Abänderung
des Stators» wobei die Kette entlang der Linie 6-6 von Fig. 7 geschnitten 1st;
Figur 7 zeigt einen Teil der Kette nach dieser Abänderung
1n Draufsicht;
Figur 8 gibt in Vergrößerung eine Kette einer anderen
Ausführungsform nach der Erfindung wieder, und
Figur 9 1st eine dtr Anordnung der Fig. 3 entsprechende
Ansicht eines Stators, der mit der Kette von F1g. 8 ausgerüstet 1st.
Der in Fig. 1 dargestellte Verdichter umfaßt 1m wesentlichen
einen Stator S mit der Achse X-X und einen Rotor R mit gleicher Achse, der im Inneren des Stators drehbar gelagert
1st, Die Welle 1 des Rotors R mit 1m wesentlichen kegelstumpf förmiger Gestalt 1st 1n einem strömungsglinstig geformten
Endlager drehbar befestigt, das an einem der Enden des Stators S durch ebenfalls strömungsglinstig geformte, radiale
Arme getragen wird. Die Rotorwelle 1 trägt eine bestimmte
Anzahl von Prof11 schaufeln 4, die mehrere, 1n Ihrer Gesamtheit
In einer rechtwinklig zu der Achse X-X stehenden Ebene Hegende Kränze bilden, wobei jeder dieser Krä'nze eine
Stufe 5 beweglicher Schaufeln bildet.
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Der Stator S umfaßt ein einteiliges Gehäuse 6, das einen
inneren Hohlraum 7 aufweist, 1n dem der Rotor R untergebracht ist und dessen Wandung 8 zylindrisch mit kreisrundem Querschnitt
ausgebildet 1st; die festen profilierten Schaufeln 9,
die sich nach Innen in den Hohlraum 7 bis 1n die Nähe des
Rotors R erstrecken, sind an der Wandung 8 des Gehäuses 6 befestigt. Diese festen Schaufeln 9 sind ebenfalls 1n Stufen
10 gruppiert, die in ihrer Gesamtheit 1n einer zu der Achse X-X rechtwinkligen Ebene stehen. Die Stufen 10 der festen
Leitschaufeln wechseln sich mit den Stufen 5 der beweglichen Schaufeln In Längsrichtung der Achse X-X ab} dabei bildet
jeweils eine Stufe 10 sowie eine Stufe 5 eine Kompressorstufe.
der Wandung 8 des Hohlraumes 7 ausgebildet 1st. Diese Nut 11 |
zeigt 1m Längsschnitt (Fig. 1 u. 5) drei aufeinanderfolgende ^
der 1n das Innere des Hohlraumes 7 mUndet; einen mittleren
Abschnitten liegenden Weite, der in radialer Richtung am
weitesten außen liegt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, steht
der Einschnitt 11 mit dem Äußeren des Gehäuses 6 über ein oder mehrere Fenster 15 in Verbindung, das im Querschnitt
die Form eines Parallelogramms aufweist und dessen axiale Abmessung, d.h. parallel zu der Achse X-X gesehen, derjenigen
des außenliegenden Abschnitts 14 der Nut 11 entspricht.
Zur Vereinfachung der Besehreibung wird angenommen, daß ein
einziges Fenster 15 für jede Stufe vorgesehen ist.
Eine Stator&chafel 9 besteht aus einem profilierten
Schaufelblatt 16, das mit seinem einen Ende an einem Sockel
oder einem Schaufelfuß 17 befestigt ist. Letzterer hat die allgemeine Form eines Parallelflachs geringer Höhe, dessen
große Seiten 18 leicht eingekrümmt sind, wobei der Krümmungsradius
der auf der Seite des Schaufelblatts 16 gelegenen Fläche 18 demjenigen der Wandung b des Gehäuseinnenraunies
entspricht.
Die beiden kleinen Seiten der Fläche 18 dieses Parallelflachs,
die von dem Schaufelblatt 16 abgewandt sind, sind jeweils mit einem im Querschnitt rechtwinkligen Ansatz 19
versehen, der sich über die gesamte Länge dieser Seite erstreckt.» Die Ansätze 19 stehen in der Ebene der großen
Abmessung des Parallelflachs über, um dem Sockel 17 eine
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größere Abmessung über alles 1n einer Ebene, die genau mit
der axialen Abmessung des Abschnitts 14 der Nut Π korrespondiert
und In gleicher Welse mit der axialen Abmessung
des Fensters 15, zu geben. Die Absätze 19 bilden in gleicher
Welse mit den kleinen entsprechenden Flächen 20 des Parallel*
flachs, die einen Abstand voneinander haben, der dei Breite
des inneren Abschnitts 12 der Nut 11 entspricht, eine
Schulter 211 deren Form komplementär zu der durch die inneren
Abschnitte 12 und 13 der Nut Π gegebenen Schulter 22 1st. Die Absätze 19 Überkragen die Fläche 18 des Parallelflachs,
die von dem Schaufelblatt 16 abgewandt ist, derart,
daß sich e*n Sockel 17 ergibt, der im Querschnitt entlang
seiner großen Achse U-fBrmig gestaltet 1st. In der Ebene
(F1g. 3) schließlich weisen die Flächen 18 die Form von.
Parallelogrammen auf.
In zusammengebautem Zustand des Stators Hegen die Sockel
1n der Nut Π in dichter Folge nebeneinander. Die Schultern 22 dieser Nut 11 und die Schultern 21 des Sockels 17 wirken
1n der Welse zusammen, daß jede Schaufel 1n axialer Richtung
festgelegt 1st. Das radial außenliegende Ende der Ansätze
19 steht mit der Wandung des äußeren Abschnitts 14 der
Nut 11 1n Verbindung (Fig. 5 u. 6).
• I
Die Schaufeln 9 sind durch eine Befestigungsvorrichtung»
die eine Kette umfaßt, die mittels einer Schließvorrichtung
25 über das Fenster 15 geschlossen werden kann, 1n der Nut 11 befestigt.
Der laufende Abschnitt der Kette 24 wird von einer Anzahl
Kettenglieder 26 gebildet, die der Anzahl der Sockel 17,
vermindert um eine Einheit, entspricht. Ein Kettenglied
wird von sechs gleichen Verbindungslaschen 27 gebildet. Jede dieser in Fig. 2 vergrößerten Verbindungslaschen besitzt
zwei rechtwinklige Symmetrieebenen; Ihre in dem laufenden
Abschnitt doppelt konkave Gestalt wird an jedem Ende durch eine kreisförmige Abrundung oder Kopf 28 begrenzt» der in
seinem Mittelpunkt von einer Kreisöffnung 29 durchbrochen 1st.
Wie man aus Fig. 3 ersieht, sind bei einem mit dem Bezugszeichen 26a gekennzeichneten Kettenglied die Verbinduncslaschen
in drei Gruppen zu zwei verbundenen Verbindungslaschen 27a zusammengefaßt. Am Ende eines jeden derartigen
Kettengliedes sind zwei Paare von zusammengefaßten Verbindungslaschen
27b des anschließenden Kettengliedes 26b
zwischen diese Gruppen eingefügt, wHhrend die verbleibenden
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beiden Verbindungslaschen des Kettengliedes 26b den Stapel der Laschen einrahmen. Ein Scharnierstift oder Gelenkbolzen
30 durchgreift sämtliche Löcher 29 dieser Verbindungslaschen, während zv/ei Endscheiben den Bolzen 30 in Bezug
auf die Verbindungslaschen festlegt und diese in gegenseitiger Anlage hält. Auf diese Weise befindet sich auf
jedem Bolzen 30 von einem Ende zum anderen nacheinander eine Verbindungslasche 27b, zwei Verbindungslaschen 27a,
zwei Verbindungslaschen 27b, zwei Verbindungslaschen 27a, zwei Verbindungslaschen 27b, zwei Verbindungslaschen 27a
und eine Verbindungslasche 27b.
Wie man aus Fig. 3 ersehen hat, weist die Kette eine ungerade
Anzahl von Kettengliedern auf, wobei die Endglieder die Kettenglieder 26a sind. Diese werden durch eine Vorrichtung
25 miteinander verbunden, die zv/ei kleine Kettenendglieder 25b und drei Schließbleche 31 umfaßt.
Die Endglieder 25b v/eisen jeweils sechs Verbindungslaschen 32 auf, die in gleicher Weise wie die Verbindungslaschen
27b angeordnet sind und sich von letzteren nur durch ihre Länge unterscheiden, die ein Drittel der Länge der Ver-
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bindungslaschen 27b betragt. An einem Ende sind die
Kettenglieder 25b mit den entsprechenden Endgliedern 26a
durch Bolzen 30a verbunden, wahrend die anderen Enden unter
Zwischenschaltung der Schließbleche 31 verbunden sind. «
Die Bleche 31 sind rechteckig. Ihre Stärke entspricht dem \
Dppelten der Verbindungslaschen 27 oder 32, während Ihre f
I Abrundungen der Verbindungslaschen 27 und 32 liegt. Die Schließbleche 31 sind 1n die drei zwischen den Verbindungslaschen 32 freigebliebenen Zwischenräume eingeschoben,
wobei jede von ihnen von zwei Kreisöffnungen 33, die mit
den Öffnungen 29 der Verbindungslaschen übereinstimmen, durchdrungen wird. Wenn sich die Kette an Ort und Stelle
und unter der gewünschten Spannung befindet, liegt jede
öffnung 33 in Bezug auf die Öffnungen 29b am Ende eines
Kettengliedes 25b. Der Verschließbolzen 30b durchdringt
dann jede der Reihen von Offnungen 29 und 33, was den Verschluß
der Kette 24 sicherstellt.
Diese Kette steht 1n ihrem laufenden Teil 1n Höhe eines Bolzens 30 durch den inneren Abschnitt der Abrundung 28
der zwölf Verbindungslaschen, die dieser Bolzen miteinander verbindet, 1n der Mitte eines jeden Sockels 17 in
radialer Anlage. Dieser Umstand gewShrleistet eine relativ
großflächige Auflage auf jedes. Sockel, wobei der auf diesen
ausgeübte Druck entsprechend begrenzt wird.
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In gleicher Weise wird auf den Mittelteil der beiden
benachbarten Sockel 17 aufgrund der beiden außenllegenden
Bolzen 30a, die, wie man aus F1g. 2 erkennt, über das
Fenster 15 sichtbar sind, ein radial gerichteter Druck ausgeübt. Eine zusätzliche Auflage auf diese beiden Sockel
wird durch die Endabrundungen der sechs Verbindungslaschen
des jeweiligen Kettengliedes 25b auf Höhe der Bolzen 30b erreicht. Wie man aus F1g. 2 und 5 erkennt, ist die Höhe
der Verbindungslaschen 27 und 32, die dem Durchmesser d
entspricht, nahezu gleich dem radialen Abstand D, den die Sockel 17 von der Oberseite lla der Nut 11 trenn".
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Stators mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung kann folgendermaßen
vor sich gehen:
Bei vertikal ausgerichteter Achse des Gehäuses wird durch
das Fenster 15 eine erste Schaufel 19 so weit eingeführt,
bis Ihr Sockel 17 sich in radialer Anlage an dem verengten
Teil 12 der Nut Π befindet. Anschließend läßt man diese
Schaufel bis zu ihrer endgültigen Lage 1n das Innere des Gehäuses gleiten, worauf man den Vorgang mit einer zweiten
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Schaufel fortsetzt, die man so weit einführt, bis sie in Kontakt mit der ersten steht,, usw., bis der gesamte
Umfang der Nut Π von Sockeln 17, wie 1n Fig. 2 und 3 dargestellt, eingenommen 1st,
Selbstverständlich kann man die Schaufeln nach beiden Selten einführen, um diese leichter 1n Stellung bringen
zu können. Der Verschiebeweg wird ncch verkleinert, wenn
das Gehäuse mehrere Fenster 15 pro Stufe aufweist, wobei dann allerdings die Steifheit des Gehäuses verringert
wird.
Anschließend werden die Enden der Kette 24 mit den beiden
Kettengliedern 25b versehen, woraufhin diese Kette in den
oberhalb der Sockel freigelassenen Raum der Nut 11 eingeführt und das eingeführte Ende um den gesamten Umfang
des Ausschnitts geführt wird. Die Einführung wird durch
den geringeü.,welter oben beschriebenen Unterschied zwischen
den Abmessungen D und d erleichtert.
Wenn diese Arbelt beendet 1st, erscheinen die beiden
freien Enden der Kettenglieder 25b in dem Fenster 15 ebenso
wie die beiden äußeren Bolzen 30a. Letztere werden dann
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erfaßt und gegeneinander gezogen, bis die Kette die
gewünschte Spannung aufweist. Dieser Vorgang kann mittels eines beliebigen geeigneten Werkzeugs vorgenommen werden,
b.B. einer Gabelzange 34, wie sie strichpunktiert in
F1g. 2 dargestellt ist. .
Daraufhin bringt man die ungelochten Schließbleche 31 in
Stellung, zeichnet die Lage der Löcher 29b an, nimmt die
Schließbleche wieder heraus und versieht sie mit Löchern 33
an den entsprechenden Stellen, bringt die Schließbleche
wieder an ihren Platz zurück und führt schließlich die beiden Verschließbolzen 30b ein. Daraufhin kann man das Spannwerkzeug
34 entspannen und zurückziehen; die Kette wird genau
unter der gewünschten Spannung, wie auch Immer die Fabrikationstoleranzen
bezüglich der verschiedenen Kettenelemente, der Schaufeln und des Gehäuses sein sollten, stehen.
Man erkennt, daß die Bolzen 30, 30a, 30b alle ungefähr 1n gleicher Weise wirken, Indem sie über nahezu Ihre gesamte
Länge ohne freitragende Teile, sei es durch zwölf aneinanderstoßende Verbindungslaschen (Bolzen 30 u. 30a), sei
es durch sechs Verbindungslaschen und drei ebenfalls
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aneinanderstoßende Bleche (Bolzen 30b), belastet werden.
Anders ausgedrückt, in Spannung kennt die Kette keinerlei Schwachpunkt.
Es ist jedoch sehr wünschenswert, eine Durchbohrung aer
Bleche 31 an der Montagestelle zu vermeiden. Zu diesen1 Zweck
geht man dann so vor, daß man die Länge, die die geschlossene
Kette unter Spannung haben muß, abschätzt, die Kette mit den
Kettengliedern 25b versieht, die Anordnung 1n der gewünschten
Form spannt und aus Ihrer tatsSchlichen Länge den erforderlichen
Abstand für die Offnungen 33 berechnet. Die Schließbleche
31 werden daraufhin in der Fabrik gelocht, was es ermöglicht, unmittelbar bei dem Zusammenbau des Stators die
Schließbleche 31 und die Bolzen 30b, nachdem die Kette mittels
des Werkzeugs 34 auf Spannung gebracht worden ist, in Stellung zu bringen. Diese größere Einfachheit des Zusammenbaues
wird durch einen Verlust an Genauigkeit bei der Spannung der
Kette aufgrund von Fabrikationstoleranzen bei den Sockeln 17 und dem Gehäuse 6 ausgeglichen. Man hat jedoch festgestellt,
daß die erreichte Genauigkeit in aer Praxis ausreicht.
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unterscheidet sich von dem Vorstehenden dadurch, daß die
Länge der laufenden Bolzen 130 doppelt so groß wie die
der Bolzen 30, 30a und 30b und geringfügig über derc axialen
Abstand der Ansätze 19 der Sockel 17 liegt. Bei jedem
Bolzen 130 entspricht die Anordnung der zwölf Verbinduncslaschen
derjenigen des Bolzens 30a, während diese d<ä?n
Leiden mittleren Verbindungslaschen 27a von Fig. 3 nahezu entsprechenden Laschen 1n Abstand zueinander gebracht
und durch ohne Spiel auf den Bolzen 130 geschobene, röhrenförmige Zwischenstücke 35 auf Abstand gehalten werden.
Eine derartige Anordnung eignet s1c,h besonders gut für den Fall, daß die Sockel eine verhältnismäßig große
axiale Ausdehnung aufweisen.
Die Hontage der beiden Kettenglieder 125b des Verschlusses
125 auf den Endbolzen 130a der Kette 24 wird gleichfalls
mit einem röhrenförmigen Zwischenstück 35 durchgeführt. Die anderen Enden der Kettenglieder 125b werden durch vier
rechteckige, gelochte Bleche, die mit den Blechen 31 Übereinstimmen,
verbunden, wobei ein Bolzen 130b gleicher Länge wie der Bolzen 130a vorgesehen 1st, die zwischen den
Inneren Blechen ein röhrenförmiges Zwischenstück 35b und zwei
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Bolzenstummel 130c aufweisen, die an letzter Stelle eingefügt
werden. Der Zusammenbau des Gehäuses geht mit den beiden erwähnten Änderungen, wie vorstehend beschrieben, vor sich.
In allen diesen Fällen kann man selbstverständlich einen
Bolzen 30b (Flg. 2 u. 3) oder die Bolzen 130b (F1g. 7), wie
dargestellt, mit zwei Unterlegscheiben und/oder einer Nietverbindung
der Enden befestigen; andererseits können 1n gleicher Welse die Bolzen 30b oder die Halbbolzen 13Cc
am Ende des Zusammenbaues mit entsprechenden (nicht dargestellten)
Bolzenbefestigungen versehen werden.
Bei einer verwirklichten AusfUhrungsform wird die Kette
vollständig aus einer Kupfer-Beryll ium!egierunc hergestellt,
mit Ausnahme der röhrenförmigen Zwischenteile, die, falls
sie vorhanden sind, aus Aluminium bestehen.
Bei zwei Ausführungsbe1sp1elen, wenn die Anzahl der laufenden
Glieder der Kette gerade ist, d.h. wenn die Anzahl der Sockel ungerade 1st, reicht es im Prinzip aus, wenn ein
kleines zusätzliches Kettenglied 1n dem Verschluß vorgesehen wird, uro auf die dargestellten Vorrichtungen zu kommen.
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Man erkennt jedoch, daß es sehr wünschenswert 1st, daß
die Anlage auf Höhe des jeweiligen Bolzens auf einen einzigen Sockel erfolgt. Andererseits 1st die La'nge eines
kleinen Kettengliedes nach unten begrenzt, wa'hrerd die
Umfanoslänge des jeweiligen Sockels oft nicht ausreicht,
um diese Anlagebedingung zu erfüllen. Man könnte nun überlegen, statt ein kleines Kettenglied hinzuzufügen,
ein solches wegzulassen, was zu der Vervendung von Elementen, die einerseits Verbindungsloschen und andererseits
Schließbleche bilden, oder zu deren übertragung von einein
auf einen anderen Sockel führen würde. Aber bei allen diesen
Anordnungen bringt man eine Asymmetrie hinein, die zurr
Entstehen eines Schwachpunktes führt, d.h. es führt dazu, daß ein Sockel einer kleineren radialen Kraft unterliegt,
bei gegebener Spannung der Kette. Es 1st deshalb erforderlich,
um eine wenigstens einem vorgegebenen Wert entsprechende radiale Kraft an jeder Stelle zu haben, die Kette in Ihrer
Breite wegen eines einzigen schwachen Punktes überzudinensionieren,
was zu nicht unerheblichen zusätzlichen HateriaT-kosten
führt.
Die Kette 224 der Flg. 8 u. 9 erlaubt, diese Unzulänglichkeit
zu vermeiden, Indem ein gleicher radialer Druck auf alle
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Sockel 17 sichergestellt wird. Sie weist wahlweise ein
großes Kettenglied 226, entsprechend den Kettengliedern
26b der Fig. 2 u. 3, auf, aber von einer ungefähr um ein Drittel geringeren Größe als ein Sockel 17, sowie ein
kleines Kettenglied 226a, das sich von den Kettengliedern
26a der Fig. 2 u. 3 nur durch seine geringere Länge unterscheidet, die in der Größenordnung eines Drittels derjenigen der Kettenglieder 226b Hegt. Die Längen der
Verbindungslaschen sind so gewählt, daß jeweils zwei Enden der Kettenglieder mit den beiden Verbindungsbolzen
230 in der Mitte des jeweiligen Sockels 17 aufliegen. Die
VerschlußYorrichtung 225 umfaßt lediglich drei Schließbleche
231 von doppelter Breite gegenüber den Verbindungsblechen
und von einer Länge, die etwa derjenigen der Kettenglieder 226a entspricht. Diese Schließbleche sind gelocht und werden
mittels zweier Verschlißjebolzen 230b durch einen der vorbeschriebenen
Vorgänge In die Kette eingesetzt.
Die Kette 224 hat für eine ungerade Anzahl von Schaufeln
die gleiche Länge wie die Ketten 24 und 124 für eine gerade Anzahl von Schaufeln. Dieses erlaubt ein leichtes Einsetzen
des Verschlußbolzens 230b, wie es 1n strichpunktierten Linien bei Fig. 9 dargestellt 1st, während die anderen,
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welter oben aufgezeigten Lösungen, bezüglich dieses Punktes
wegen der größeren erforderlichen Lange ein Problem darstellen.
Man versteht, daß die Kette 224, obwohl sie gewöhnlich für
den Fall einer ungeraden Anzahl von Schaufeln vorgesehen 1st, in gleicherweise eingesetzt werden kann, wenn die
Schaufel anzahl gerade ist.
Anzumerken 1st, dal? bei jeder Ausführungsform die Vervielfältigung
der Anzahl von Verbindungslaschen pro Kettenglied es erlaubt, bei gegebener Spannung der Kette die
Einschnürungen, die aufgrund der Zugspannungen auf jede von ihnen einwirken, ebenso wie die Einschnürungen, die
aufgrund der Durchbiegung bei jeden Bolzen entstehen, zu verringern.
Claims (3)
1. Spannkette für einen Kranz von Leitschaufeln eines
Verdichterstators, mit einem einteiligen Gehäuse, 1n
dessen Innenwandung eine Über den Umfang sich erstreckende
Ringnut ausgespart ist, die Über wenigstens ein radiales
Fenster, durch das ein Schaufel sockel hindurchtreten kann, mit dem Äußeren 1n Verbindung sieht, wobei die
Spannkette die Gesamtheit der Sockel des Schaufelkranzes
umspannt, indem sie in radialer Anlage mit jedem der
1n der Ringnut geführten Sockel steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (24, 124) Endglieder (25b, 125b)
mit Verbindungslaschen (32) aufweist, deren Enden unter Spannung mittels Schließblechen (31, 131) und Verschließbolzen
(30b, 130b, 130c) verbunden sind.
2. Spannkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie abschnittsweise auf Höhe der Verbindungsbolzen (30; 130) an jeweils einen· Sockel (17) anliegt und daß
die beiden Endglieder (25b, 125b) eine Lange 1n der Größenordnung eines Drittels der anderen Glieder (25a)
aufweisen.
3. Spannkette nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glieder (226b, 226a) abwechselnd
verhältnismäßig lang bzw. kurz sind und daß die Kette
(224) abschnittsweise 1n Höhe der beiden Verbindungsbolzen (230; 230b) auf jedem Sockel (17) auflegt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1977-09-27 DE DE19772743291 patent/DE2743291C3/de not_active Expired
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