DE7729828U1 - Spannkette fuer einen verdichterstator mit einteiligem gehaeuse - Google Patents

Spannkette fuer einen verdichterstator mit einteiligem gehaeuse

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DE7729828U1 DE19777729828 DE7729828U DE7729828U1 DE 7729828 U1 DE7729828 U1 DE 7729828U1 DE 19777729828 DE19777729828 DE 19777729828 DE 7729828 U DE7729828 U DE 7729828U DE 7729828 U1 DE7729828 U1 DE 7729828U1
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description

12 732 q/sw
Shur - Lok
International S.A.
Spannkette für einen Verdichterstator alt einteiligem Gehäuse. /
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannkette für Leitschaufel kränze von Verdichterstatoren alt einteiligen Gehäuse, 1n deren Innenwandung eine über den Usfang sich erstreckende Riagnut ausgespart 1st, die über wenigstens ein radiales Fenster, durch das e1a Schaufel sockel hißdurchtreten kann, alt des Äußeren 1b Verbindung steht, wobei die Spannkette die Gesamtheit der Sockel des Schaufelkranzes
umspannt» Indem sie ir. radialer Anlage mit jedem der 1n der Ringnut geführten Sockel steht.
Die deutsche Offenlegungsschrift 25 31 500 beschreibt einen ] Verd1c*iterstator der genannten Art, bei dem die beiden Enden
der Spannkette mittels eines Spannschlosses verbunden sind, das einen Bolzen umfaßt, dessen mit Außengewinden versehene
Enden 1n einen an einem Ende der Kette fest verankerten Zylinder eingeschraubt und mit einem Sicherungsring versehen jj
sind. I
Obwohl dieses 1n der Mitte der beiden Achsen der Kette an- | gebrachte Spannschloß theoretisch ausreichend 1st, um eine gewünschte Spannkraft zu erzeugen, weist es ein sehr viel größeres Elastizitätsmornent als die anderen Achsen auf, die durch Kettenlaschen an Ihren Enden 1n Eingriff stehen. Daraus ergibt sich, daß, sofern nicht auf eine kostspielige Vorrichtung in Form einer Verbindunnsgabel des Schlosses an den Enden der Kette zurückgegriffen wird, dieses zwei Schwächste!!en aufweist; daraus können sich Schwierigkeiten bei der Wartung ergeben, insbesondere bei Verdichtern großer Abmessung.
Demnach hat die Erfindung zur Aufgabe, die Spannkette
zur Schaufelbefestigung b*1 einem einteiligen Stator festigkeitsnäßig zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kette Endglieder ü1t Verbindungslaschen aufweist, deren Enden unter Spannung ■I «Ittels Schließblechen und Verschließbolzen verbunden sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung nicht einengenden Beispiels und 1n Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, von deneni
1 eine Ansicht eines Stators 1n axialem Schnitt zeigt;
Figur 2 eine vergrößerte Te1lans1cht eines Verdichterstators 1m Schnitt längs der Linie 2-2 von
Fig. i;
Figur 3 eine Ansicht des gleichen Stators 1m Schnitt entlang der gekrümmten Linie 3-3 von Fig. 2 mit einer Teilanordnung;
Figur 4 eine Ansicht der Schaufel des Stators;
Figur 5 eine Teilansicht eines Schnitts entlang der Linie 5-5 von Fig. 3;
Figur 6 eine entsprechende Teilansicht einer Abänderung des Stators» wobei die Kette entlang der Linie 6-6 von Fig. 7 geschnitten 1st;
Figur 7 zeigt einen Teil der Kette nach dieser Abänderung 1n Draufsicht;
Figur 8 gibt in Vergrößerung eine Kette einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung wieder, und
Figur 9 1st eine dtr Anordnung der Fig. 3 entsprechende Ansicht eines Stators, der mit der Kette von F1g. 8 ausgerüstet 1st.
Der in Fig. 1 dargestellte Verdichter umfaßt 1m wesentlichen einen Stator S mit der Achse X-X und einen Rotor R mit gleicher Achse, der im Inneren des Stators drehbar gelagert 1st, Die Welle 1 des Rotors R mit 1m wesentlichen kegelstumpf förmiger Gestalt 1st 1n einem strömungsglinstig geformten Endlager drehbar befestigt, das an einem der Enden des Stators S durch ebenfalls strömungsglinstig geformte, radiale Arme getragen wird. Die Rotorwelle 1 trägt eine bestimmte Anzahl von Prof11 schaufeln 4, die mehrere, 1n Ihrer Gesamtheit In einer rechtwinklig zu der Achse X-X stehenden Ebene Hegende Kränze bilden, wobei jeder dieser Krä'nze eine Stufe 5 beweglicher Schaufeln bildet.
ι · ι ·
Der Stator S umfaßt ein einteiliges Gehäuse 6, das einen inneren Hohlraum 7 aufweist, 1n dem der Rotor R untergebracht ist und dessen Wandung 8 zylindrisch mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet 1st; die festen profilierten Schaufeln 9, die sich nach Innen in den Hohlraum 7 bis 1n die Nähe des Rotors R erstrecken, sind an der Wandung 8 des Gehäuses 6 befestigt. Diese festen Schaufeln 9 sind ebenfalls 1n Stufen 10 gruppiert, die in ihrer Gesamtheit 1n einer zu der Achse X-X rechtwinkligen Ebene stehen. Die Stufen 10 der festen Leitschaufeln wechseln sich mit den Stufen 5 der beweglichen Schaufeln In Längsrichtung der Achse X-X ab} dabei bildet jeweils eine Stufe 10 sowie eine Stufe 5 eine Kompressorstufe.
Auf Höhe jeder Stufe 10 der festen Leitschaufeln 1st das Gehäuse 6 mit einer umlaufenden Nut 11 versehen, die in
der Wandung 8 des Hohlraumes 7 ausgebildet 1st. Diese Nut 11 | zeigt 1m Längsschnitt (Fig. 1 u. 5) drei aufeinanderfolgende ^
Abschnitte von unterschied!1cher Weite: einen in radialer f Richtung am weitesten Innen Hegenden engen Abschnitt 12,
der 1n das Innere des Hohlraumes 7 mUndet; einen mittleren
Abschnitt 13 von größerer Weite; und schließlich einen Abschnitt 14 mit einer zwischen den beiden vorausgegangenen
Abschnitten liegenden Weite, der in radialer Richtung am weitesten außen liegt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, steht der Einschnitt 11 mit dem Äußeren des Gehäuses 6 über ein oder mehrere Fenster 15 in Verbindung, das im Querschnitt die Form eines Parallelogramms aufweist und dessen axiale Abmessung, d.h. parallel zu der Achse X-X gesehen, derjenigen des außenliegenden Abschnitts 14 der Nut 11 entspricht. Zur Vereinfachung der Besehreibung wird angenommen, daß ein einziges Fenster 15 für jede Stufe vorgesehen ist.
Eine Stator&chafel 9 besteht aus einem profilierten Schaufelblatt 16, das mit seinem einen Ende an einem Sockel oder einem Schaufelfuß 17 befestigt ist. Letzterer hat die allgemeine Form eines Parallelflachs geringer Höhe, dessen große Seiten 18 leicht eingekrümmt sind, wobei der Krümmungsradius der auf der Seite des Schaufelblatts 16 gelegenen Fläche 18 demjenigen der Wandung b des Gehäuseinnenraunies entspricht.
Die beiden kleinen Seiten der Fläche 18 dieses Parallelflachs, die von dem Schaufelblatt 16 abgewandt sind, sind jeweils mit einem im Querschnitt rechtwinkligen Ansatz 19 versehen, der sich über die gesamte Länge dieser Seite erstreckt.» Die Ansätze 19 stehen in der Ebene der großen Abmessung des Parallelflachs über, um dem Sockel 17 eine
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größere Abmessung über alles 1n einer Ebene, die genau mit der axialen Abmessung des Abschnitts 14 der Nut Π korrespondiert und In gleicher Welse mit der axialen Abmessung des Fensters 15, zu geben. Die Absätze 19 bilden in gleicher Welse mit den kleinen entsprechenden Flächen 20 des Parallel* flachs, die einen Abstand voneinander haben, der dei Breite des inneren Abschnitts 12 der Nut 11 entspricht, eine Schulter 211 deren Form komplementär zu der durch die inneren Abschnitte 12 und 13 der Nut Π gegebenen Schulter 22 1st. Die Absätze 19 Überkragen die Fläche 18 des Parallelflachs, die von dem Schaufelblatt 16 abgewandt ist, derart, daß sich e*n Sockel 17 ergibt, der im Querschnitt entlang seiner großen Achse U-fBrmig gestaltet 1st. In der Ebene (F1g. 3) schließlich weisen die Flächen 18 die Form von. Parallelogrammen auf.
In zusammengebautem Zustand des Stators Hegen die Sockel 1n der Nut Π in dichter Folge nebeneinander. Die Schultern 22 dieser Nut 11 und die Schultern 21 des Sockels 17 wirken 1n der Welse zusammen, daß jede Schaufel 1n axialer Richtung festgelegt 1st. Das radial außenliegende Ende der Ansätze 19 steht mit der Wandung des äußeren Abschnitts 14 der Nut 11 1n Verbindung (Fig. 5 u. 6).
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Die Schaufeln 9 sind durch eine Befestigungsvorrichtung» die eine Kette umfaßt, die mittels einer Schließvorrichtung 25 über das Fenster 15 geschlossen werden kann, 1n der Nut 11 befestigt.
Der laufende Abschnitt der Kette 24 wird von einer Anzahl Kettenglieder 26 gebildet, die der Anzahl der Sockel 17, vermindert um eine Einheit, entspricht. Ein Kettenglied wird von sechs gleichen Verbindungslaschen 27 gebildet. Jede dieser in Fig. 2 vergrößerten Verbindungslaschen besitzt zwei rechtwinklige Symmetrieebenen; Ihre in dem laufenden Abschnitt doppelt konkave Gestalt wird an jedem Ende durch eine kreisförmige Abrundung oder Kopf 28 begrenzt» der in seinem Mittelpunkt von einer Kreisöffnung 29 durchbrochen 1st.
Wie man aus Fig. 3 ersieht, sind bei einem mit dem Bezugszeichen 26a gekennzeichneten Kettenglied die Verbinduncslaschen in drei Gruppen zu zwei verbundenen Verbindungslaschen 27a zusammengefaßt. Am Ende eines jeden derartigen Kettengliedes sind zwei Paare von zusammengefaßten Verbindungslaschen 27b des anschließenden Kettengliedes 26b zwischen diese Gruppen eingefügt, wHhrend die verbleibenden
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beiden Verbindungslaschen des Kettengliedes 26b den Stapel der Laschen einrahmen. Ein Scharnierstift oder Gelenkbolzen 30 durchgreift sämtliche Löcher 29 dieser Verbindungslaschen, während zv/ei Endscheiben den Bolzen 30 in Bezug auf die Verbindungslaschen festlegt und diese in gegenseitiger Anlage hält. Auf diese Weise befindet sich auf jedem Bolzen 30 von einem Ende zum anderen nacheinander eine Verbindungslasche 27b, zwei Verbindungslaschen 27a, zwei Verbindungslaschen 27b, zwei Verbindungslaschen 27a, zwei Verbindungslaschen 27b, zwei Verbindungslaschen 27a und eine Verbindungslasche 27b.
Wie man aus Fig. 3 ersehen hat, weist die Kette eine ungerade Anzahl von Kettengliedern auf, wobei die Endglieder die Kettenglieder 26a sind. Diese werden durch eine Vorrichtung 25 miteinander verbunden, die zv/ei kleine Kettenendglieder 25b und drei Schließbleche 31 umfaßt.
Die Endglieder 25b v/eisen jeweils sechs Verbindungslaschen 32 auf, die in gleicher Weise wie die Verbindungslaschen 27b angeordnet sind und sich von letzteren nur durch ihre Länge unterscheiden, die ein Drittel der Länge der Ver-
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bindungslaschen 27b betragt. An einem Ende sind die Kettenglieder 25b mit den entsprechenden Endgliedern 26a durch Bolzen 30a verbunden, wahrend die anderen Enden unter Zwischenschaltung der Schließbleche 31 verbunden sind. «
Die Bleche 31 sind rechteckig. Ihre Stärke entspricht dem \ Dppelten der Verbindungslaschen 27 oder 32, während Ihre f
Höhe h (Flg. 2) geringfügig über dem Durchmesser d der |
I Abrundungen der Verbindungslaschen 27 und 32 liegt. Die Schließbleche 31 sind 1n die drei zwischen den Verbindungslaschen 32 freigebliebenen Zwischenräume eingeschoben, wobei jede von ihnen von zwei Kreisöffnungen 33, die mit den Öffnungen 29 der Verbindungslaschen übereinstimmen, durchdrungen wird. Wenn sich die Kette an Ort und Stelle und unter der gewünschten Spannung befindet, liegt jede öffnung 33 in Bezug auf die Öffnungen 29b am Ende eines Kettengliedes 25b. Der Verschließbolzen 30b durchdringt dann jede der Reihen von Offnungen 29 und 33, was den Verschluß der Kette 24 sicherstellt.
Diese Kette steht 1n ihrem laufenden Teil 1n Höhe eines Bolzens 30 durch den inneren Abschnitt der Abrundung 28 der zwölf Verbindungslaschen, die dieser Bolzen miteinander verbindet, 1n der Mitte eines jeden Sockels 17 in radialer Anlage. Dieser Umstand gewShrleistet eine relativ großflächige Auflage auf jedes. Sockel, wobei der auf diesen ausgeübte Druck entsprechend begrenzt wird.
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In gleicher Weise wird auf den Mittelteil der beiden benachbarten Sockel 17 aufgrund der beiden außenllegenden Bolzen 30a, die, wie man aus F1g. 2 erkennt, über das Fenster 15 sichtbar sind, ein radial gerichteter Druck ausgeübt. Eine zusätzliche Auflage auf diese beiden Sockel wird durch die Endabrundungen der sechs Verbindungslaschen des jeweiligen Kettengliedes 25b auf Höhe der Bolzen 30b erreicht. Wie man aus F1g. 2 und 5 erkennt, ist die Höhe der Verbindungslaschen 27 und 32, die dem Durchmesser d entspricht, nahezu gleich dem radialen Abstand D, den die Sockel 17 von der Oberseite lla der Nut 11 trenn".
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Stators mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung kann folgendermaßen vor sich gehen:
Bei vertikal ausgerichteter Achse des Gehäuses wird durch das Fenster 15 eine erste Schaufel 19 so weit eingeführt, bis Ihr Sockel 17 sich in radialer Anlage an dem verengten Teil 12 der Nut Π befindet. Anschließend läßt man diese Schaufel bis zu ihrer endgültigen Lage 1n das Innere des Gehäuses gleiten, worauf man den Vorgang mit einer zweiten
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Schaufel fortsetzt, die man so weit einführt, bis sie in Kontakt mit der ersten steht,, usw., bis der gesamte Umfang der Nut Π von Sockeln 17, wie 1n Fig. 2 und 3 dargestellt, eingenommen 1st,
Selbstverständlich kann man die Schaufeln nach beiden Selten einführen, um diese leichter 1n Stellung bringen zu können. Der Verschiebeweg wird ncch verkleinert, wenn das Gehäuse mehrere Fenster 15 pro Stufe aufweist, wobei dann allerdings die Steifheit des Gehäuses verringert wird.
Anschließend werden die Enden der Kette 24 mit den beiden Kettengliedern 25b versehen, woraufhin diese Kette in den oberhalb der Sockel freigelassenen Raum der Nut 11 eingeführt und das eingeführte Ende um den gesamten Umfang des Ausschnitts geführt wird. Die Einführung wird durch den geringeü.,welter oben beschriebenen Unterschied zwischen den Abmessungen D und d erleichtert.
Wenn diese Arbelt beendet 1st, erscheinen die beiden freien Enden der Kettenglieder 25b in dem Fenster 15 ebenso wie die beiden äußeren Bolzen 30a. Letztere werden dann
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erfaßt und gegeneinander gezogen, bis die Kette die gewünschte Spannung aufweist. Dieser Vorgang kann mittels eines beliebigen geeigneten Werkzeugs vorgenommen werden, b.B. einer Gabelzange 34, wie sie strichpunktiert in F1g. 2 dargestellt ist. .
Daraufhin bringt man die ungelochten Schließbleche 31 in Stellung, zeichnet die Lage der Löcher 29b an, nimmt die Schließbleche wieder heraus und versieht sie mit Löchern 33 an den entsprechenden Stellen, bringt die Schließbleche wieder an ihren Platz zurück und führt schließlich die beiden Verschließbolzen 30b ein. Daraufhin kann man das Spannwerkzeug 34 entspannen und zurückziehen; die Kette wird genau unter der gewünschten Spannung, wie auch Immer die Fabrikationstoleranzen bezüglich der verschiedenen Kettenelemente, der Schaufeln und des Gehäuses sein sollten, stehen.
Man erkennt, daß die Bolzen 30, 30a, 30b alle ungefähr 1n gleicher Weise wirken, Indem sie über nahezu Ihre gesamte Länge ohne freitragende Teile, sei es durch zwölf aneinanderstoßende Verbindungslaschen (Bolzen 30 u. 30a), sei es durch sechs Verbindungslaschen und drei ebenfalls
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aneinanderstoßende Bleche (Bolzen 30b), belastet werden. Anders ausgedrückt, in Spannung kennt die Kette keinerlei Schwachpunkt.
Es ist jedoch sehr wünschenswert, eine Durchbohrung aer Bleche 31 an der Montagestelle zu vermeiden. Zu diesen1 Zweck geht man dann so vor, daß man die Länge, die die geschlossene Kette unter Spannung haben muß, abschätzt, die Kette mit den Kettengliedern 25b versieht, die Anordnung 1n der gewünschten Form spannt und aus Ihrer tatsSchlichen Länge den erforderlichen Abstand für die Offnungen 33 berechnet. Die Schließbleche 31 werden daraufhin in der Fabrik gelocht, was es ermöglicht, unmittelbar bei dem Zusammenbau des Stators die Schließbleche 31 und die Bolzen 30b, nachdem die Kette mittels des Werkzeugs 34 auf Spannung gebracht worden ist, in Stellung zu bringen. Diese größere Einfachheit des Zusammenbaues wird durch einen Verlust an Genauigkeit bei der Spannung der Kette aufgrund von Fabrikationstoleranzen bei den Sockeln 17 und dem Gehäuse 6 ausgeglichen. Man hat jedoch festgestellt, daß die erreichte Genauigkeit in aer Praxis ausreicht.
Die Kette 12 bei dem Ausflihrungsbeispiel nach F1g, 6 u.
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unterscheidet sich von dem Vorstehenden dadurch, daß die Länge der laufenden Bolzen 130 doppelt so groß wie die der Bolzen 30, 30a und 30b und geringfügig über derc axialen Abstand der Ansätze 19 der Sockel 17 liegt. Bei jedem Bolzen 130 entspricht die Anordnung der zwölf Verbinduncslaschen derjenigen des Bolzens 30a, während diese d<ä?n Leiden mittleren Verbindungslaschen 27a von Fig. 3 nahezu entsprechenden Laschen 1n Abstand zueinander gebracht und durch ohne Spiel auf den Bolzen 130 geschobene, röhrenförmige Zwischenstücke 35 auf Abstand gehalten werden. Eine derartige Anordnung eignet s1c,h besonders gut für den Fall, daß die Sockel eine verhältnismäßig große axiale Ausdehnung aufweisen.
Die Hontage der beiden Kettenglieder 125b des Verschlusses 125 auf den Endbolzen 130a der Kette 24 wird gleichfalls mit einem röhrenförmigen Zwischenstück 35 durchgeführt. Die anderen Enden der Kettenglieder 125b werden durch vier rechteckige, gelochte Bleche, die mit den Blechen 31 Übereinstimmen, verbunden, wobei ein Bolzen 130b gleicher Länge wie der Bolzen 130a vorgesehen 1st, die zwischen den Inneren Blechen ein röhrenförmiges Zwischenstück 35b und zwei
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Bolzenstummel 130c aufweisen, die an letzter Stelle eingefügt werden. Der Zusammenbau des Gehäuses geht mit den beiden erwähnten Änderungen, wie vorstehend beschrieben, vor sich.
In allen diesen Fällen kann man selbstverständlich einen Bolzen 30b (Flg. 2 u. 3) oder die Bolzen 130b (F1g. 7), wie dargestellt, mit zwei Unterlegscheiben und/oder einer Nietverbindung der Enden befestigen; andererseits können 1n gleicher Welse die Bolzen 30b oder die Halbbolzen 13Cc am Ende des Zusammenbaues mit entsprechenden (nicht dargestellten) Bolzenbefestigungen versehen werden.
Bei einer verwirklichten AusfUhrungsform wird die Kette vollständig aus einer Kupfer-Beryll ium!egierunc hergestellt, mit Ausnahme der röhrenförmigen Zwischenteile, die, falls sie vorhanden sind, aus Aluminium bestehen.
Bei zwei Ausführungsbe1sp1elen, wenn die Anzahl der laufenden Glieder der Kette gerade ist, d.h. wenn die Anzahl der Sockel ungerade 1st, reicht es im Prinzip aus, wenn ein kleines zusätzliches Kettenglied 1n dem Verschluß vorgesehen wird, uro auf die dargestellten Vorrichtungen zu kommen.
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Man erkennt jedoch, daß es sehr wünschenswert 1st, daß die Anlage auf Höhe des jeweiligen Bolzens auf einen einzigen Sockel erfolgt. Andererseits 1st die La'nge eines kleinen Kettengliedes nach unten begrenzt, wa'hrerd die Umfanoslänge des jeweiligen Sockels oft nicht ausreicht, um diese Anlagebedingung zu erfüllen. Man könnte nun überlegen, statt ein kleines Kettenglied hinzuzufügen, ein solches wegzulassen, was zu der Vervendung von Elementen, die einerseits Verbindungsloschen und andererseits Schließbleche bilden, oder zu deren übertragung von einein auf einen anderen Sockel führen würde. Aber bei allen diesen Anordnungen bringt man eine Asymmetrie hinein, die zurr Entstehen eines Schwachpunktes führt, d.h. es führt dazu, daß ein Sockel einer kleineren radialen Kraft unterliegt, bei gegebener Spannung der Kette. Es 1st deshalb erforderlich, um eine wenigstens einem vorgegebenen Wert entsprechende radiale Kraft an jeder Stelle zu haben, die Kette in Ihrer Breite wegen eines einzigen schwachen Punktes überzudinensionieren, was zu nicht unerheblichen zusätzlichen HateriaT-kosten führt.
Die Kette 224 der Flg. 8 u. 9 erlaubt, diese Unzulänglichkeit zu vermeiden, Indem ein gleicher radialer Druck auf alle
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Sockel 17 sichergestellt wird. Sie weist wahlweise ein großes Kettenglied 226, entsprechend den Kettengliedern 26b der Fig. 2 u. 3, auf, aber von einer ungefähr um ein Drittel geringeren Größe als ein Sockel 17, sowie ein kleines Kettenglied 226a, das sich von den Kettengliedern 26a der Fig. 2 u. 3 nur durch seine geringere Länge unterscheidet, die in der Größenordnung eines Drittels derjenigen der Kettenglieder 226b Hegt. Die Längen der Verbindungslaschen sind so gewählt, daß jeweils zwei Enden der Kettenglieder mit den beiden Verbindungsbolzen
230 in der Mitte des jeweiligen Sockels 17 aufliegen. Die VerschlußYorrichtung 225 umfaßt lediglich drei Schließbleche
231 von doppelter Breite gegenüber den Verbindungsblechen und von einer Länge, die etwa derjenigen der Kettenglieder 226a entspricht. Diese Schließbleche sind gelocht und werden mittels zweier Verschlißjebolzen 230b durch einen der vorbeschriebenen Vorgänge In die Kette eingesetzt.
Die Kette 224 hat für eine ungerade Anzahl von Schaufeln die gleiche Länge wie die Ketten 24 und 124 für eine gerade Anzahl von Schaufeln. Dieses erlaubt ein leichtes Einsetzen des Verschlußbolzens 230b, wie es 1n strichpunktierten Linien bei Fig. 9 dargestellt 1st, während die anderen,
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welter oben aufgezeigten Lösungen, bezüglich dieses Punktes wegen der größeren erforderlichen Lange ein Problem darstellen.
Man versteht, daß die Kette 224, obwohl sie gewöhnlich für den Fall einer ungeraden Anzahl von Schaufeln vorgesehen 1st, in gleicherweise eingesetzt werden kann, wenn die Schaufel anzahl gerade ist.
Anzumerken 1st, dal? bei jeder Ausführungsform die Vervielfältigung der Anzahl von Verbindungslaschen pro Kettenglied es erlaubt, bei gegebener Spannung der Kette die Einschnürungen, die aufgrund der Zugspannungen auf jede von ihnen einwirken, ebenso wie die Einschnürungen, die aufgrund der Durchbiegung bei jeden Bolzen entstehen, zu verringern.

Claims (3)

- 1 - ·..· ..* •-.;-·.. Az.r/P.27 43 291.3-lj Angelder: SHUR LOK Mein Zeichen: 12 7z\ Ansprüche
1. Spannkette für einen Kranz von Leitschaufeln eines Verdichterstators, mit einem einteiligen Gehäuse, 1n dessen Innenwandung eine Über den Umfang sich erstreckende
Ringnut ausgespart ist, die Über wenigstens ein radiales Fenster, durch das ein Schaufel sockel hindurchtreten kann, mit dem Äußeren 1n Verbindung sieht, wobei die Spannkette die Gesamtheit der Sockel des Schaufelkranzes umspannt, indem sie in radialer Anlage mit jedem der 1n der Ringnut geführten Sockel steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (24, 124) Endglieder (25b, 125b) mit Verbindungslaschen (32) aufweist, deren Enden unter Spannung mittels Schließblechen (31, 131) und Verschließbolzen (30b, 130b, 130c) verbunden sind.
2. Spannkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie abschnittsweise auf Höhe der Verbindungsbolzen (30; 130) an jeweils einen· Sockel (17) anliegt und daß die beiden Endglieder (25b, 125b) eine Lange 1n der Größenordnung eines Drittels der anderen Glieder (25a) aufweisen.
3. Spannkette nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (226b, 226a) abwechselnd verhältnismäßig lang bzw. kurz sind und daß die Kette (224) abschnittsweise 1n Höhe der beiden Verbindungsbolzen (230; 230b) auf jedem Sockel (17) auflegt.
DE19777729828 1976-10-04 1977-09-27 Spannkette fuer einen verdichterstator mit einteiligem gehaeuse Expired DE7729828U1 (de)

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