DE7729445U1 - Rad/reifen-anordnung - Google Patents

Rad/reifen-anordnung

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DE7729445U1
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tire
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DE19777729445
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0226Supplementary means for securing the bead the bead being secured by protrusions of the rim extending from the bead seat, e.g. hump or serrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rad/Reifen-Anordnung und besonders eine Anordnung aus schlauchlosem Luftreifen und Radfelge.
Bei einer herkömmlichen Anordnung eines schlauchlosen Luftreifens auf einer Tiefbettfelge führt ein Luftverlust für die Anordnung zu gefährlichen Zuständen, da die Anwendung einer wesentlichen Seitenkraft beim Steuern des Fahrzeuges ein Versetzen des Reifens von den Wulstsitzen in das Felgenbett verursacht. Daraufhin wird der Reifen von der Felge gelöst, da auf einer Seite die Wülste in das Tiefbett eintreten und dadurch die diametral entgegengesetzten Wülste über die Felgenhörner hinwegtreten können.
Bekannte Anordnungen für Sicherheitsräder verwenden Felgen ohne Bett, Bettausfüllgeräte, Einrichtungen zum Festhalten des außenliegenden Reifenwulstes an seinem Ort am Wulstsitz oder Einrichtungen, um beide Reifenwülste an ihren jeweiligen Wulstsitzen festzuhalten.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer Tiefbettfelge die vom Fahrzeug gesehen äußere Wulst nicht gehalten werden muß, wenn die vom Fahrzeug gesehen innenliegenden Wulst an ihrem Wulstsitz zurückgehalten wird.
Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Rad/Reifen-Anordnung einen Reifen mit zwei in Axialrichtung einen Abstand aufweisenden Wülsten und eine Felge mit einem Tiefbett und je einem Wulstsitz an beiden Seiten des Bettes, wobei eine Wulstrückhalteeinrichtung für den nach innen gelegenen Wulstsitz allein vorhanden ist, der ein Versetzen des innengelegenen Wulstsitzes zum Tiefbett hin verhindert.
Beim Einsat, an einem Fahrzeug kann der außengelegene Wulst in einer Kurve, in der die Luftreifen-Felgenanordnung das außengelegene Rad darstellt, in das Tiefbett eindringen und kann sich manchmal bis zum innengelegenen Wulstsitz hin bewegen, so daß er den inn'ingelegenen Reifenwulst berührt, der gegen Wulstsitz und Felgenhorn anliegt. Der außengelegene Wulst ist jedoch nicht in der Lage, sich von der Felge zu entfernen, auch wenn er sich im Tiefbett befindet, da der innengelegene Wulst gehalten wird und die
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Reifenkarkasse den Abstand der Wülste gegeneinander begrenzt und die Richtung der aufgebrachten Kraft nach der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Wenn das gleiche Rad Innenrad der Kurve wird, d.h. wenn eine nach der anderen Seite gerichtete Kurve durchfahren wird, sind die auf die Reifen/ Rad-Anordnung aufgebrachten Kräfte sehr viel geringer, als die auf das außenliegende Rad aufgebrachten und die innengelegene Wulstrückhalteeinrichtung verhindert die Bewegung des Wulstes in das Tiefbett. So ergibt sich eine Reifen/Felgen-Anordnung mic Tiefbett, bei der der Reifen die Felge nicht verläßt, wodurch eine vergrößerte Sicherheit gegenüber herkömmlichen Reifen/Felgen-Anordnungen mit Tiefbett erreicht ist.
Die Wulstrückhalteeinrichtung kann lediglich einen Hocker (hump) oder einen •olchen in Verbindung mit einem Leistenabschnitt der Felge umfassen. Sie wird jedoch vorzugsweise als eine Ausbildung an dem Reifen ausgeführt, die mit der Radfelge in Eingriff kommt. Eine solche Ausbildung ist eine radial und axial nach innen vorspringende "Guinmizehe" an der axial inneren Kante der Wulst. Vorzugsweise wird eine sich um den Umfang erstreckende Nut oder ein Einschnitt vorgesehen, in den die Zehe eingreift, wenn die Wulst sich am Wulstsitz befindet.
Vorzugsweise ist der Reifen ein Reifen mit einer Radialkarkasse aus Stahl oder Textil und einem Stahl- oder Textilgürtel. Darüberhinaus hat der Reifen vorzugsweise ein "niedriges" Seitenverhältnis, z.B. ein Seitenverhältnis von 30 bis 75%, vorzugsweise im Bereich von 55 bis 65%.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine schematische Querschnittsdarstellung einer Reifen/Rad-Anordnung nach der Erfindung.
Der gezeigte Reifen ist ein schlauchloser Radialkarkassenreifen mit einem Seitenverhältnis von 65%. Die Reifenkarkasse 1 schließt zwei Wülste 2 und eine Gürtelverstärkung 3 sin.
Die Radfelge 4 umfaßt je ein äußeres und ein inneres Felgenhorn 5, ein Tiefbett 6 und äußere und innere Wulstsitze 7a bzw. 7b. Mit "innerer"
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I I I I I t b *
Wulstsitz ist der Wulstsitz gemeint, der si< . der Innenseite des Fahrzeugs zu befindet, wenn die Anordnung an einem Fahrzeug angebracht ist. In Axialrichtung zur Mitte des Reifens hin ist dem inneren Felgensitz benachbart eine Nut 8 ausgebildet und eine aus Gummi bestehende Zehe 9 ist am Innenwulstbereich des Reifens ausgebildet und erstreckt sich axial und radial vom Wulst zum Felgeninneren, so daß sie frei in der Nut 8 ruht.
Die Anordnung ergibt eine Einrichtung zum Zurückhalten des innengelegenen Wulstes an seinem Sitz, wenn eine Seitenkraft auf den Reifen einwirkt, wenn dieser sich auf einem Fahrzeug in im wesentlichen drucklosem Zustand befindet.
Es hat sich herausgestellt, daß das Zurückhalten nur des innengelegenen Reifenwulstes ausreicht, um eine sichere Anordnung zu schaffen und daß im Fall eines Manövrierens des Fahrzeuges, wodurch eine Kraft in Richtung A in Fig. 1, d.h. zum Inneren des Fahrzeugs zu aufgebracht wird, die äußere Reifenwulst bis in das Bett 6 versetzt werden kann, und daß trotzdem ein vernünftiges Maß von Seitenkraft durch die Reifenfelgenanordnung übertragen werden kann und der Reifen nicht von der Felge entfernt wird. Wenn eire Seitenkraft in der Darstellung in Richtung B ausgeübt wird, befindet sich die ReiLen/Felgen-Anordnung an der Fahrzeuginnenseite und die auf den Reifen ausgeübte Seitenkraft ist wesentlich geringer. Die einfache Wulstsperre, die die frei in der Nut 8 ruhende Zehe 9 ergibt, reicht dann aus, um die Wulst auf ihrem Sitz zu halten und der Reifen ist wiederum in sicherer Bedingung, wenn er auch im drucklosen Zustand gefahren wird.
Alternative Rückhalteeinrichtungen können bei dem innengelegenen Reifenwulst verwendet werden, z.B. kann ein konventioneller sich um die Felge erstreckender Hocker (hump) in Verbindung mit einem flachen Leistenabschnitt vorgesehen sein.
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Claims (7)

l> J 3 It 11111*1 I J * 3 1 1 * > 111» ■ « PATENTANWÄLTE ' ' ' fill 1 J MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW Dunlop Limited Dunlop House Ryder Street St. James's München, den 22. September 1977 London S.W. 1 f_ D England Rad/Reifen-Anordnung Schutzansprüche
1. Rad/Reifen-Anordnung mit einem Reifen mit zwei in axialer Richtung einen Abstand voneinander aufweisenden Wulsten und mit einer Tiefbettfelge, die an jeder Seite des Tiefbettes einen Wulstsitz aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß nur zur Fahrzeug-Innenseite zu eine Wulstrückhalteeinrichtung (8, 9) vorgesehen ist, um ein Lösen und Verschieben der Fahrzeug-innenseitigen Wulst (2) gegen das Tiefbett (6) hin zu verhindern.
2. Rad/Reifen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstrückhalteeinrichtung (8, 9) einen sich um den Umfang erstreckenden Vorsprung (hump) dem Fahrzeug-inneren Reifenwulst (2) benachbart umfaßt.
DR. C. MANlTZ · DIPL.-INO. M. FINSTERWALD DIPL. -INC. W. ORÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO IBAD CANNSTATTI MÖNCHEN. KONTO-N UMMER 7 2
TEL. (0891 22 42 II. TELEX OS - 29672 PATMF SEELDERGSTR. 23/25, TEL.I07III56 72 61 POSTSCHECK ι MÖNCHEN 77062-805
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I)Il)IIl
3. Rad/Reifen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelge an den Vorsprung unmittelbar nach innen anschließend gerade Querschnittsform aufweist, so daß sich ein im wesentlichen flacher Stegbereich von dem Vorsprung nach innen zu an der Fahrzeug-inneren Seite der Radfelge ergibt.
4. Rad/Reifen-Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstrückhalteeinrichtung (8, 9) eine Umfangsrille (8) dem Fahrzeug-innen gelegenen Wulstsitz benachbart und einen Zehenabschnitt (9) am zugeordneten Fahrzeug-inneren Wulst (2) umfaßt, dtr als im wesentlichen radial und nach innen gerichteter Ring aus elastomerem Material ausgebildet ist, wobei der Ring frei in der Rille ruht und eine solche Querschnittsform und Größe aufweist, daß die Zehe (9) beim Kippen unter dem Einfluß von auf den Reifen ausgeübten Seitenkräften in die Rille (8) eingepreßt wird und die Fahrzeug-innere Wulst
(2) am Eintreten in das Tiefbett (j) gehindert ist.
5. Rad/Reifen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Reifen ein Gürtelreifen mit einer Stahl- oder Textil-Radialkarkasse und einem Stahl- oder Textilgürtel
(3) iot.
6. Rad/Reifen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen ein Querschnittsverhältnis zwischen 30 und 75% aufweist.
7. Rad/Reifen-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennze i c h n e t , daß der Reifen ein Querschnittsverhältnis von 55 bis 65% aufweist.
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DE19777729445 1976-09-24 1977-09-22 Rad/reifen-anordnung Expired DE7729445U1 (de)

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FR2365449A1 (fr) 1978-04-21
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