DE7728016U1 - Vorrichtung zum kontaktieren von im schreibkopf von tintenschreibeinrichtungen zu vergiessenden piezowandlern - Google Patents

Vorrichtung zum kontaktieren von im schreibkopf von tintenschreibeinrichtungen zu vergiessenden piezowandlern

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DE7728016U1 DE19777728016 DE7728016U DE7728016U1 DE 7728016 U1 DE7728016 U1 DE 7728016U1 DE 19777728016 DE19777728016 DE 19777728016 DE 7728016 U DE7728016 U DE 7728016U DE 7728016 U1 DE7728016 U1 DE 7728016U1
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Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 77 P 2 3 8 0 BRD
Vorrichtung zum Kontaktieren von im Schreibkopf von Tintenschreibeinrichtuncfen zu vergießenden Piezowandlern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren von in Kunststoff zu vergießenden elektrischen Bauelementen, insbesondere in Reihen angeordneten, röhrenförmigen, von der Tintenaustrittsöffnung strahlenförmig wegfluchtenden piezoelektrischen Wandlerelementen, in Schreibköpfen von Tintenschreibeinrichtungen.
Aus der DT-OS 25 43 451 ist ein piezoelektrisch betriebener Schreibkopf für Tintenmosaikschreibeinrichtungen bekannt, bei dem die piezoelektrischen Wandlerelemente in Reihen von der Tintenaustritts-Öffnung strahlenförmig wegfluchtend angeordnet sind. Jedes einzelne dieser Wandlerelemente ist mit einem im Kopf vergossenen Stekker verbunden, wobei die Verbindungen über einzelne Litzen hergestellt werden. Diese Litzen werden zuerst an den losen Keramikröhrchen angelötet und nach dem Einlegen der Wandler in die Gießform mit dem Stecker verlötet. Dazu sind Vorbereitungen notwendig, wie Zuschneiden der Litzen auf verschiedene Längen, Abisolieren und Verzinnen der Drahtenden vor dem Verlöten mit den Wandlern sowie richtige Plazierung der Wandler in der Gießform entsprechend der verschiedenen Längen und Farben der Litzen. Außerdem müssen die Röhrchen so ausgerichtet werden, daß benachbarte Lötpunkte nicht in Berührung kommen. Ehe die einzelnen Litzen mit dem Stekker verlötet werden, erfolgt der Anschluß der Innenkontakte der Röhrchen, indem man die Enden der eingesetzten Drahtwendeln zu einem gemeinsamen Steckerstift führt und verlötet.
MM 1 Ram / 7.9.1977
- 2 - Π P 2 3 8 O BRD
Werden derartige Schreibköpfe für Tintenschreibeinrichtungen in großen Serien hergestellt/ so ist eine derartige Verdrahtung der einzelnen Wandlerelemente mit dem Stecker vor dem Vergießen kostspielig und zeitraubend.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Kontaktieren von in Kunststoff zu vergießenden elektrischen Bauelementen, insbesondere piezoelektrischen Wandlerelementen in Schreibköpfen von Tintenschreibeinrichtungen bereitzustellen, die es ermöglicht, die einzelnen Wandlerelemente mit einem ebenfalls im Schreibkopf vergossenen gemeinsamen Anschlußelement, leicht, kostengünstig und kurzschlußsicher zu verlöten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jede Wandlerreihe eine flexible, die Wandlerelemente mit einem gemeinsamen Anschlußelement für alle Wandlerelemente verbindende, Kontaktdurchbrüche aufweisende Leiterfolie vorgesehen ist. Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform sind am Rand der Leiterfolie Kontaktschlitze zur Aufnahme von die Innenelektrode der Wandlerelementen kontaktierenden Leitungen angeordnet.
Die Erfindung hat den großen Vorzug, daß damit in einfacher und kostengünstiger Weise die einzelnen Wandlerelemente mit einem gemeinsamen, ebenfalls im Schreibkopf zu vergießenden Stecker ,25 verbunden und kontaktiert werden können. Dazu ist für jede Reihe von Wandlern eine Leiterfolie vorgesehen, die vorher mit dem Stekker verbunden und anschließend über die jeweilige Wandlerreihe gespannt wird. Die Folien enthalten durchbrochene Kontaktpunkte, durch die hindurch die Lötverbindung mit der Mantelfläche der röhrchenförmigen Wandler entsteht. Die Montagezeit des gesamten Schreibkopfes wird damit außerordentlich verkürzt, zumal die Verwechslungsgefahr der Drähte beim Anlöten in der Gießform beseitigt ist.
Eine Ausqührungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der flexiblen Leiterfolie,
77 D 0)90
Fig. 2 einen Schreibkopf für eine Tintenschreibeinrichtung mit
eingebauter Leiterfolie und Stecker, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Schreibkopf; Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Schreibkopf und Fig. 5 einen Schnitt durch ein einziges Piezowandlerelement mit aufgelöteter Leiterfolie.
Die Vorrichtung zum Kontaktieren von im Kunststoff zu vergießenden piezoelektrischen Bauelementen für Tintenschreibeinrichtungen besteht aus einer blattförmigen flexiblen Leiterfolie 1 mit Kontaktdurchbrüchen 2 zum Anlöten an die Wandlerelernente 3 und weiteren Kontaktdurchbrüchen 4 zum Anlöten an ein gemeinsames Anschlußelement/ in diesem Fall einen in den Kopf eingegossenen Stecker 5. Am Rand der Leiterfolie 1 sind Kontaktschlitze 6 zur Aufnahme von die Innenelektrode 7 der Wandlerelemente kontaktierenden Leitungen 8 angeordnet.
Im einzelnen geschieht die Kontaktierung und das Vergießen der Wandlerelemente wie folgt: Für jede Reihe von Wandlern 3 ist eine Leiterfolie 1 vorgesehen, die vorher mit dem Stecker 5 verlötet und dann über die jeweilige Wandlerreihe gespannt wird. Durch die in der Folie 1 enthaltenen Kontaktpunkte 2 können die Leitungen der Leiterfolie 1 mit der Mantelfläche der Wandlerröhrchen gemäß der Darstellung in der Fig. 5 verlötet werden. Der Anschluß der Nullleiter geschieht dadurch, daß die Enden 8 der die Innenelektrode 7 der Wandlerelemente kontaktierenden Drahtwendel 9 in die Konaktschlitze 6 der Leiterfolie eingeführt und darin verlötet werden. Dieses Einführen der Drahtenden 8 der Drahtwendel 9 dient gleichzeitig zur Lagefixierung der Wandlerelemente auf der Leiterfolie. Die Leiterfolie selber, die aus elastischem isolierenden Kunststoff besteht, ist so ausgeführt, daß das Teilstück 10, dae keine Leiterbahnen 11 enthält, als Zwischenlage dient und somit die als Außenelektroden dienenden Mantelflächen der Wandlerelemente 3 an der Stelle 10 voneinander isoliert, an der sie den geringsten Abstand zueinander haben.
Die Verwendung von Leiterfolien ermöglicht das Vormontieren und Verlöten der Wandlerelemente 3 mit dem Stecker 4 außerhalb der
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Gießform. Dadurch wird die Montegezeit wesentlich verkürzt/ das Bestücken der Gießform vereinfacht und die bisherige Verwechslungsgefahr der Litzen beim Anlöten vermieden.
3 Patentansprüche 5 Figuren
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Claims (3)

" 5 " 77 P 2 3 3 O BRD ansprüche
1. Vorrichtung zum Kontaktieren von in Kunststoff zu vergießenden elektrischen Bauelementen/ insbesondere in Reihen angeordneten, röhrenförmigen, von der Tintenaustrittsöffnung strahlenförmig wegfluchtenden piezoelektrischen Wandlerelementen in Schreibköpfen von Tintenschreibeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wandlerreihe eine flexible, die Wandlerelemente (3) mit einem gemeinsamen Anschlußelement (5) für alle Wandlerelemente verbindende, Kontaktdurchbrüche (2, 4) aufweisende Leiterfolie (1) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Leiterfolie (1) Kontaktschlitze (6) zur Aufnahme von die Innenelektrode (7) der Wandlerelemente (3) kontaktierende Leitungen (8) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (11) auf der Leiterfolie (1) vorzugsweise in dem Bereich der größten Abstände der Wandlerreihen untereinander verlaufen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234408A1 (de) * 1982-09-16 1984-03-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schreibkopf mit piezoelektrischen antriebselementen fuer tintenschreibeinrichtungen
DE3520703A1 (de) * 1984-06-11 1985-12-12 Canon K.K., Tokio/Tokyo Fluessigkeitsstrahl-aufzeichnungskopf und verfahren zu dessen herstellung

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