DE7723398U1 - Schutzraumtuer mit zarge - Google Patents

Schutzraumtuer mit zarge

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DE7723398U1
DE7723398U1 DE7723398U DE7723398U DE7723398U1 DE 7723398 U1 DE7723398 U1 DE 7723398U1 DE 7723398 U DE7723398 U DE 7723398U DE 7723398 U DE7723398 U DE 7723398U DE 7723398 U1 DE7723398 U1 DE 7723398U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/88Edge-protecting devices for door leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Schutzraumtür mit Zarge
Die vorliegende Heuerung betrifft eine Schutzraumtür mit j Zarge, wobei am Türblatt eine Dichtung vorgesehen ist, | welche bei geschlossener Tür an der Zarge gasdicht an- I
liegt. j
Für Schutzraumtüren wird unter anderem gefordert, daß eine S
derartige Tür gasdicht verschlossen werden kann. Zu diesem f
Zweck werden am Türblatt umlaufende, elastische Dichtungen 1
angeordnet, die bei geschlossener Tür auf die Zarge aufge- 1 preßt werden. Durch diese satte Anlage an der Zarge wird
( 10 die gewünschte Gasdichtigkeit erreicht. 1
Nun besteht für derartige Schutzraumtüren die weitergehende Ä Forderung, daß in einem Brand falle die Dichtung nicht beschädigt wird. -
£.· ?. >.z sich gezeigt, da2 die ir. <ier Vergangenheit unter- S I^ r.osaenen Versuche, us diesen Forderungen zu entsprechen,
r.ier.t ausreier.end warer..
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es desr.alb, eine
Scr.utzrausxür der einginge erwahnuen Art 30 zu gestalten,
daii sit eir.en verr.altnisma.Jig geringem fertigungstechnischen
Aufwind ein absolut sicnerer Sc-.uts für die am Türblatt ar.-
seorar^eza und das gasäictie Verschließen der ?ür bev.'irkencen
Dichtung erreicn; wira.
Diese Aufgabe wird nacn der Neuerung dadurch gelöst, daß die Zarge auf der dem Türblatt zugewandten Seite einen vorstehenden, mindestens über die beiden senkrechten und den oberen waagerechten Holm verlaufenden Rand aufweist, und daß das Türblatt auf der der Zarge zugewandten Seite mit einem kastenartig vorstehenden Rahmen versehen ist, der den vorstehenden Rand der Zarge übergreift und daß die am Türblatt angeordnete gasdichte Dichtung auf dem vorstehenden Rand der Zarge aufliegt und im Bereich des vorstehenden Rahmens des Türblattes eine weitere, feuerbeständige Dichtung angeordnet ist, die auf dem zurückgesetzten Teil der Zarge aufliegt.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei geschlossener Tür die auf dem vorstehenden Rand der Zarge (aufliegende Dichtung vollkommen geschützt ist, so daß auch in einem Brandfalle eine Beschädigung dieser Dichtung nicht eintreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ss zeigen:
?ig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgetnäßen
Schutzraumtür, f
?ig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in ?ig. 1,
?ig. 3 einen Schnitt nach aer Linie III - III in Fig. 1,1
?ig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in ?ig. 1. ]
- Blatt 5 - I
Die in den Figuren dargestellte Schutzraumtür besteht im wesentlichen aus einer Zarge 1 und dem Türblatt 2.
Die Zarge 1 ist auf der dem Türblatt 2 zugewandten Seite mit einem vorstehenden Rand 3 versehen. Dieser vorstehende Rand 3 läuft im dargestellten Ausführungsbeispiel Über die beiden senkrechten sowie über den oberen waagerechten Holm und am unteren Ende wird die Zarge 1 durch einen Boden-
( ) winkel 4 abgeschlossen, welcher in der gleichen Ebene wie
der vorstehende Rand 3 liegt.
Das Türblatt 2 ist wiederum an seinen beiden senkrechten
sowie an seiner oberen waagerechten Seite mit einem kastenartig vorstehenden Rahmen 5 versehen, v/elcher den vorstehenden Rand 3 der Zarge 1 übergreift.
Am Türblatt 2 ist eine elastische Dichtung 6 angeordnet, welche über alle vier Seiten des Türblattes 2 umläuft. Diese elastische Dichtung,welche das gasdichte Abschließen der Schutzraumtür ermöglicht, liegt bei geschlossener Tür auf dem vorstehenden Rand 3 bzw. auf dem unteren Boisnwinkel 4 der Zarge 1 auf. Wie aus den Fig. 2 bis 4 weiterhin sehr 20 anschaulich hervorgeht, ist die elastische Dicntung 6 durch Wärmedämmleisten 7 eingefaßt, so daß eine sehr gute thermische Isolierung der elastischen Dichtung 6 gegenüber
dem Türblatt erreicht ist.
Im Bereich des kastenartigen Rahmens 5 des Türblattes 2 ist eine zusätzliche Dichtung 8 angebracht, welche aus einem feuerbeständigen Material, beispielsweise aus Asbest, hergestellt ist. Diese feuerbeständige Dichtung B liegt auf dem zurückgesetzten Teil 9 der Zarge 1 auf. Somit ist die elastische Dichtung 6 auch gegen Feuer- und Hitzbeaufschlagung
- Blatt 6 -
von den Außenseiten des Türblattes 2 her gesehen, wirksam geschützt, wobei die dafür erforderlichen fertigungstechnischen Mittel seh?· gering sind.
Der Abstand des kastenartigen Rahmens 5 des Türblatbes 2 vom zurückgesetzten Teil 9 der Zarge 1 ist geringer als der Abstand des Mittelteiles IO des Türblattes 2 vom vorstehenden Rand 3 der Zarge 1, so daß sichergestellt ist, daß auch bei extremer Belastung des Türblattes 2 und der damit einhergehenden möglichen Verformung eine Beschädigung der elastischen Dichtung 6 durch zu starkes Verquetschen nicht eintreten kann, da in einem Falle extremer Belastung zuerst der kastenartige Ratamen 5 auf der Zarge 1 aufsitzt.
Über das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Neuerung hinausgehend wäre es auch denkbar, den vorstehenden Rand 3 der Zarge 1 völlig umlaufen zu lassen, d.h., also auch im Fußbodenbereich, und dann entsprechend das Türblatt 2 mit einem ebenfalls völlig umlaufenden kastenartigen Rahmen 5 auszustatten. Dadurch würde die elastische Dichtung 6 auch im Fußbodenbereich noch besser gegen Feuer- und Hitzebeaufschlagung gesichert.
In vielen Fällen steht dem allerdings die Forderung nach der Möglichkeit, das Türblatt 2 in einem Katastrophenfall nach oben ausheben zu können, entgegen.
Es hat sich ;tuch rczeifrt, daß gerade im Fußbodenbereich die Euer- und Hitzeheaufschlagung geringer als in aen übrigen Bereichen einer Schutzraumtür ist.
Das Türblatt 2, welches in den Zeichnungen 2 bis 4 in schematischer Schnittdarstellung gezeigt ist, weist im übrigen einen Aufbau auf, der den einschlägigen Forderungen für Schutzraumtüren entspricht.
- Blatt 7 -
« ■* J r ι ι
Deutsche MetalYruren-Wdrke', Aüg. 'Schwarze AS. , Carl-Severing-Str. 192, 4800 Bielefeld
3SZTJGSZBICHBNLISgS
1 Zarge
2 Türblatt
3 vorstehender Rand
4 Bodenwinkel
5 kastenartiger Rahmen
6 elastiscr.e Dichtung
7 Wärtnedätr-mleisten
b feuerbeständige Dichtung
9 zurückgesetzter Teil der Zarge
IC Mittelteil

Claims (4)

  1. ,"."". ."..". ·'·:."·. Patentanwälte
    ! : :" ·: ::": ' :" '■;: Dr. O. Loesenbeck
    DipL-lng. Stracke Dipl.-ing. Loesenback 6/lin 48 Bielefeld, Herforder Strafls
    Deutsche Metalltüren-Werke, Aug. Schwarze AG., Carl-Severing-Str. 192, 4800 Bielefeld 14
    Schutzansprüche
    I 1. Schutzraumtür mit Zarge, wobei am Türblatt eine Dich-
    I tung vorgesehen ist, welche bei geschlossener Tür an
    I der Zarge gasdicht anliegt, dadurch g e -
    ; kennzeichnet, daß die Zarge (1) auf der dem
    I Türblatt (2) zugewandten Seite einen vorstehenden,
    I mindestens über die beiden senkrechten und den oberen
    \ waagerechten Holm verlaufenden Rand (3) aufweist, und
    \ daß das Türblatt (2) auf der Zarge (1) zugewandten Seite
    \ mit eineoi kastenartig vorstehenden Rahmen (5) versehen
    I ist, der den vorstehenden Rand (3) der Zarge (1) über-
    j greift, und daß die am Türblatt (2) angeordnete gas-
    S dichte Dichtung (6) auf dem vorstehenden Rand der Zarge
    ί (1) aufliegt und im Bereich des vorstehenden Rahmens (5)
    \ , ι des Türblattes (2) eine v/eitere, feuerbeständige Dich-
    f tung (8) angeordnet ist, die auf dem zurückgesetzten Teil
    (9) der Zarge (1) aufliegt.
  2. 2. Schutzraumtür nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die gasdichte Dichtung (6) des Türblattes (2) von 7/ärmedämmleisten (7) eingefaßt ist.
  3. 3. Schutzraumtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerbeständige Dichtung (8) aus Asbest gefertigt ist.
    - Blatt 2 -
    ι · t 1 1 I I 1 I
    j )··»»ι it ijJi
    1 J · I * I 1 I J »
    Deutsche Metalltüren-Werke, Aug. Schv/arze AG·., Carl-Severing-Str. 192, 4-800 Bielefeld 14
  4. 4. Schutzraumtür np.ch. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand des kastenartigen Rahmens (5) zum zurückgesetzten Teil (9) der Zarge (1) kleiner als der freie Abstand des Mittelteiles (10) des Türblattes (2) zu dem vorstehenden Rand (3) der Zarge (l) ist.
DE7723398U 1977-07-27 1977-07-27 Schutzraumtuer mit zarge Expired DE7723398U1 (de)

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