DE7721361U - Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen

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DE7721361U
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Lingenfelder, Ottmar, 8024 Deisenhofen
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Beschreibung zu der
Uno. δ·*«··™?», ρ «ν«, W. Zwfctf
"r Gebrauchsmusteranmeldung
■ vochtsariwälte
©Münchsn 80, Mana-Tneresia-StolO von
Tel. Sammalruf (089) 982321
Ottmar Lingenfelder
Auf dem Kyberg 27
8024 Deisenhofen
Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen, inbesondere gefüllten Flachbeuteln in Versand- oder Schaukartons mit einer Behälterzuführeinrichtung, einer nach oben und an den Seiten offene, sich etwa quer zur Förderrichtung erstreckende und zur Aufnahme der Behältnisse dienende Fächer aufweisenden Fördervorrichtung und einer Ausstoßstation mit einer etwa parallel zur Richtung der Fächer wirkenden Behälter-Ausstoßvorrichtung zum Ausschieben einer entsprechend der vorgesehenen Kartonlänge vorbestimmten Anzahl von Behältnissen aus den Fächern der Fördervorrichtung.
In der Nahrungsmittelindustrie, aber auch in der pharmazeutischen oder Kosmetikindustrie setzten sich mehr und mehr Einwegpackungen durch» Insbesondere beutelartige Behältnisse erfreuen sich großer Beliebtheit und kommen als verbraucherfreundliche Kleinpackungen für Bonbons, Kartoffelpulver, Suppenpulver, Kartoffelächips, Cremes, Milch, Fruchtsäfte etc. zunehmend zum Einsatz.
Df. C Sehramm, R. Kiek·, W. Zwlpf Dr. P. Sch«!·, Dr. M. Nieder G. Dl*m«f
R«ohUifiwtlt·
8 München 80, Marla-Therw\\fl-Sir 30
Tel. Smnmelruf (0 BO) $B, W 21
Problematisch ist die maschinelle Verpackung dieser relativ formunbeständigen und daher mit Maschinen schwierig zu handhabenden Behältnisse in Versandoder Schaukartons. Insbesondere ist es bei den Vorrichtungen der eingangs genannten Art sehr schwierig, die aus den Fächern der Fördervorrichtung geschobenen und mit ihren Flachseiten nur locker aneinandergereihten Behältnisse mittels der in der Regel kammartigen Ausstoßvorrichtung in den Karton zu schieben, da die Behältnisse aufgrund ihrer geringen Standfestigkeit und Eigenstabilität bestrebt sind, dem Druck der Ausstoßvorrichtung seitlich auszuweichen. Dadurch werden die beutelartigen Behältnisse sehr leicht in der Kartonöffnung gestaut und auch verletzt.
Ferner wird der Raum der zu füllenden Kartons nur unvollständig ausgenutzt, da die beutelartigen Behältnisse vor dem Einschieben in den Karton -wie bereits gesagt- nur locker, d.h. mit Spielraum zwischen ihren Flachseiten und/oder mit ungleichmäßiger Verteilung des Gutes in den einzelnen Behältnissen aneinandergereiht sind.
Ferner haben die Vorrichtungen der eingangs genannten Art den Nachteil, daß während des AusSchiebens der vorbestimmten Anzahl von Behältnissen aus den Fächern der Fördervorrichtung letztere stillstehen muß. Dadurch entstehen zwischen zwei Ausschubvorgängen relativ lange Wartezeiten, insbesondere ist kein kontinuierliches oder ununterbrochen intermittierender Antrieb der Fördervorrichtung möglich.
_Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und einen störungsfreien Gesamtarbeitsablauf gewährleistet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Zwischenaufnahme (7) für die aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung. (3) geschobene vorbestimmte Anzahl von Behältnissen (17), eine Behälter-Andrückvorrichtung (9) zum Aneinanderdrücken der mit ihren Flachseiten zunächst noch locker aneinandergereihten Behältnisse und eine Einschubvorrichtung (13) zum Einschieben der an ihren Flachseiten nun dicht anliegenden Behältnisse in den geöffneten Karton (19) aufweist,, und daß die Ausstoßvorrichtung (.5), sowie die Zwischenaufnahme (7) während des Ausschiebens der vorbestimmten Anzahl von Behältnissen aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung (3) mit der Fördervorrichtung form- und/oder kraftschlüssig gekuppelt sind.
Sämtliche Teile, wie Behälterzuführeinrichtung, Fördervorrichtung, Ausstoßstation mit Ausstoßvorrichtung, Zwischenaufnahme, Behäler- Andrückvorrichtung und Einschubvorrichtung sind auf einem gemeinsamen Gestellt befestigt bzw. gelagert und bilden eine Machineneinheit für eine Verpackungsstraße.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt die Vorteile eines reibungslosen Einschiebens der Behältnisse in einen Karton, der optimalen Ausnutzung des Kartonraums und einer erheblich gesteigerten Ausstoßrate, d.h. Zahl von Kartonierungen pro Zeiteinheit. Die Behälter werden vor ihrem Einschub mittels der
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Behälter-Andrückvorrichtung in Richtung senkrecht zu ihren Flachseiten so aneinandergedrückt, daß zwar einerseits das sich in den Behältnissen befindliche Gut nicht zerdrückt wird, aber andererseits zwischen den mit ihren Flachseiten aneinandergereihten Behältnissen kein Zwischenraum mehr vorhanden ist und/oaer das sich in den Behältnissen' befindliche Gut auf den gesamten Behälterraum etwa gleichmäßig verteilt wird, mit der Folge, daß die Behältnisse enger aneinanderrücken bzw. dichter gepackt sind.
Vorzugsweise zeigen ein in der Ausstoßstation z.B. knapp oberhalb der Fächer der Fördervorrichtung angeordneter Endtaster und/oder ein 'in der Behälter-Zuführeinrichtung angeordnetes Zählwerk an, daß die vorbestimmte Anzahl von Behältnissen die Ausstoßstation erreicht hat und der ^'--.stoß- bzw. AusSchiebevorgang sowie die synchrone Mit vegung der Ausstoßvorrichtung und Zwischenaufnahme mit der \ 'ervorrichtung beginnen kann. Die vorliegende Erfindung bi Tt also auch den großen Vorteil, daß die Fördervorrichtung während des Ausschiebens der Behältnisse aus den Fächern der Fördervorrichtung nicht still stehen muß. Das Ausschieben der Behältnisse aus den -Fächern kann mittels eines kammartigen Schiebers erfolgen, dessen Zinken in die Fächer hineinragen. Verzugsweise ist der Schieber in Form einer ebenen Schubplatte ausgeführt, die knapp oberhalb der einzelnen Fächer in Richtung derselben hin- und herbewegbar ist.
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Vorzugsweise sind die Ausstoßvorrichtung, die zweckmäßig auf der einen Seite der Fördervorrichtung angeordnet ist, und die Zwischenaufnahme für die aus den Fächern geschobenen Behältnisse, die auf der anderen Seite der Fördervorrichtung gegenüber der Ausstoßvorrichtung angeordnet ist, auf einen gemeinsamen parallel zur Förderrichtung hin- und herbewegbaren Support befestigt. Dieser ist mit einer Kupplung versehen, die eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Support und Fördervorrichtung schafft, sobald die vorbestiSimmte, aus den Fächern der Fördervorrichtung zu schiebende Anzahl von Behältnissen die Ausstoßstation erreicht hat. Letzteres wird zweckmäßigerweise von dem in der Ausstoßstation angeordneten Endtaster oder dem in der Behälterzuführeinrichtung angeordneten Zählwerk angezeigt.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, daß die Ausstoßvorrichtung und Zwischenaufnähme getrennt voneinander in die Förder= vorrichtung einkuppeln und wieder auskuppeln, nachdem die Behältnisse in die Zwischenaufnahme geschoben sind.
Auch ist es denkbar, daß die synchrone Mitbewegung durch gesonderte Antriebe für die Ausstoßvorrichtung und/oder Zwischenaufnahme bewirkt wird.
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Nachdem die Behältnisse in die Zwischenaufnähme geschoben sind, werdtn Ausstoßvorrichtung und Zwischenaufnahme von der Fürdervorrichtung getrennt und kehren in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Besonders vorteilhaft ist eine Löeung, bei der die Zwischenaufnahme nicht nur einen einzigen Boden aufweist, auf den die Behältnisse von der Ausstoßvorrichtung geschoben werden, sondern zwei- oder mehretagig ausgebildet ist. In diesem Fall wird von der Ausstoßvorrichtung zunächst eine erste vorbestimmte Anzahl von Behältnissen auf z.B. den obersten Boden der Zwischenaufnahme geschoben. Anschließend wird die Zwischenaufnahme so weit angehoben, daß eine zweite vorbestimmte Anzahl von Behältnissen auf den nächst unteren Boden geschoben werden kann. In jeder Etage werden die Behältnisse in Richtung etwa senkrecht zu ihren Flachseiten mittels einer Behälter-Andrückvorrichtung aneinandergedrückt. Dann erfolgt eins Bewegung, z.B. weitere Anhebung der beiden Böden der Zwischenaufnahme aus dem unmittelbaren Wirkungsbereich der Ausstoßvorrichtung zur öffnung des Kartons, der nun ebenfalls zweietagig gefüllt wird. Die Behältnisse werden dabei vorzugsweise von zwei übereinander, aber voneinander getrennt angeordneten Schubplatten der Einschubvorrichtung in den Karton geschoben.
Wie bereits gesagt, erfolgt das Einschieben in den Karton erst, nachdem die Behältnisse vorher mit ihren Flaehseiten zu einer dicht gepackten Einheit aneinandergedrückt sind. Die gegenseitige Andrückung erfolgt dabei vorzugsweise mittels einer
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Druckplatte, die von einer pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung senkrecht zu den Flachseiten der Behältnisse bewegt wird, wobei als Gegenlager eine der Druckplatte gegenüberliegende Wand der Zwischenaufnahme dient. Die Druckplatte weist zweckmäßigerweise etwa dieselben Flächenabmessungen wie die Flach^__.seiten der zu verpackenden Behältnisse auf. Sie kann aber auch größer oder etwas kleiner sein.
Vorzugsweise sind die zu füllenden Kartons auf ein Mundstück aufgesetzt, durch das der Einschub der Behältnisse in den Karton erfolgt. Dieses Mundstück ist zweckmäßigerweise oberhalb der Ausstoßvorrichtung angeordnet, so daß die ebenfalls oberhalb der Ausstoßvorrichtung und auf gleicher Höhe mit dem Mundstück angeordnete Einschubvorrichtung die Eehältnisse unabhängig und ohne Behinderung der Ausstoßvorrichtung in den Karton schieben kann.
Vorteilhafterweise verläuft die Fördervorrichtung waagrecht. Bei entsprechender Anpassung der Zwischenaufnahme mit der Behälter-Andrückvorrichtung ist es aber auch möglich, daß die Fördervorrichtung senkrecht oder schräg verläuft, wenn dies*. z.B. aus Platzgründe.i erforderlich sein sollte.
Die Gestaltung einer Kartoniermaschine mit einer synchron zur Förderbewegung bewegbaren Ausstoßvorrichtung und Zwischenaufnahme kann auch in die bekannten Kartoniermaschinen mit
Behälterzuführeinrichtung, Fördervorrichtung und Ausstoßstation, aber ohne Behälter-Andrückvorrichtung eingebaut werden, mit dem Vorteil, daß 'die Fördervorrichtung während des Ausschiebens der Behältnisse aus den Fächern nicht mehr stillstehen muß. In diesem Falle werden die Behältnisse von der Ausstoßvorrichtung während der synchronen Mitbewegung mit der Fördervorrichtung unmittelbar in den sich,.ebenfalls synchron mitbewegenden Karton bzw. durch das sich synchron mitbewegende Mundstück,'auf den der Karton aufgesetzt wird, geschoben.
Im folgenden sollen weitere Einzelheiten, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung anhand des in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ,die Behälterzuführeinrichtung der Vorrichtung gem. Fig. 2 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen Teil der Fördervorrichtung in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Fördervorrichtung in Seitenansicht, und
Fig. 5 das Mundstück zum Aufschieben zu füllender Kartons in perspektivischer Ansicht.
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In Fig. ί ist ein Ausführungsbeispiel einer Kartoniermaschine 'dargestellt. ~.j ■- - - ' ... . _ -
Zunächst gelangen die beutelartigen Behältnisse 17, im folgenden Flachbeutel genannt, von einer nicht dargestellten Füll- und Klebestatibn über die als Rutsche ausgeführte Behälterzuführeinrichtung 1 in die Fächer 15 oder etwa waagerecht verlaufenden Fördervorrichtung 3. In der Rutschflache 6 3 ist ein Taster 67 angeordnet, der anzeigt, daß ein oder'eine vorbestimmte Anzahl von Flachbeuteln die Rutsche passiert haben und einem Fach 15 der als Fächerkette ausgebildeten Fördervorrichtung 3 zugeführt wui^den. Dieser Taster ist gleichzeitig der Schalter für den intermittierenden Antrieb 69, wobei nach Passieren eines oder einer vorbestimmten Anzahl von Beuteln die Fördervorrichtung 3 jeweils um ein Fach weiterläuft. Wie in Fig.2 dargeste'llt, ist die Rutschfläche 63 um die der Behälterzuführeinrichtung 1 benachbarten Achse 61 des Kettenrades 555 in die die Fächerkette eingreift,verschwenkbar angeordnet, so daß die Steigung abhängig vom Gewicht der zu verpackenden Beutel samt Inhalt oder dem Reibungskoeffizienten des Beutelmaterials oder der Hohe der Ausstoßöffnung eines Vorgerätes einstellbar ist (vgl. Fig. 2 )·
Viie in Fig. 3 dargestellt, liegt die Auflagefläche 65 das gerade zu füllenden Fachs etwas unterhalb ('er Rutschflache 63, so daß ohne Risiko eines Staus zwei oder mehr Beutel einem einzigen Fach zugeführt werden können.
Falls nur ein Beutel pro Fach vorgesehen ist, genügt es, wenn die Auflagefläche 65 des gerade zu füllenden Fachs auf gleicher Höhe wie die Rutschfläche 63 liegt.
Zur besseren Zuführung wrist die Futsche sich trichterförmig verengende Seitenführungen 85, 87 auf.
Statt der Rutsche kann als Zuführeinrichtung auch ein Förderband dienen, von dessem Ende die Beutel in die Fächer 15 der Fördervorrichtung 3 fallen.
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In den nach oben und an den Seiten offenen Fächer 15 werden die Flachbeutel 17 einer Ausstoßstation 4 zugeführt. Sobald ein z.B. wie in Fig. 1 oberhalb der Fächer 15 angeordneter Endtaster'21 anzeigt, daß die vorbestimmte Anzahl von Flachbeuteln 17 die Ausstoßstation 4 erreicht haben, kuppeln die Ausstoßvorrichtung 5 und Zwischenaufnahme 7 in die Fördervorrichtung 3 ein und werden von "dieser in Förderrichtung F mitbewegt. Wie in Fig.l dargestellt, sind die Ausstoßvorrichtung 5 und Zwischenaufnahme 7 auf einem gemeinsamen parallel zur Förderrichtung F verschiebbaren Support 84 befestigt. Der Support weist eine Kupplung 56 mit einem in die Fördervorrichtung 3 einrastenden Kupplungsstift auf. Der Kupplungsstift 58 is't z.B. mittels einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheit hin- und herbewegbar. In der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist die Fördervorrichtung 3in Form einer Fächerkette ausgebildet, wobei die Fächer 15 durch auf zwei parallel angeordneten, um zwei Doppelkettenräder 53, 55 umlaufenden Ketten 57, 59 befestigten L-förmigen Platten ausgebildet werden. Sobald der Taster 21 anzeigt, daß die vorbestimmte aus den Fächern 15 zu schiebende Anzahl von Flachbeuteln die Ausstoßstation 4 erreicht hat, bewegt sich der unterhalb einer Kette 57 oder 59 angeordnete Kupplungsstift 58 nach oben und rastet in die Kette ein. Der Support 84 und damit Ausstoßvorrichtung 5 und Zwischenaufnahme 7 bewegen sich dann mit der Fördervorrichtung 3 in Förderrichtung F mit. Der Support 84 ist auf zwei sich parallel zur Förderrichtung im Gehäuse der Vorrichtung 2 befestigten FUhrungsstangen 89 hin- und herverschiebbar gelagert, wobei mit den Bezugsziffern 93, die Führungslager bezeichnet sind. Während der Mitbewegung des Supports in Förderrichtung F werden die Flachbeutel 17 mittels der Ausstoßvorrichtung 5 in Richtung der Fächer 15. d.h. quer
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zur Förderrichtung F aus den Fächern 15 in die Zwischenaufnahrne geschoben. Die Ausstoßvorrichtung 5 besteht aus einer pneumatischhydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit 47, 49 und einer am freien, der Fördervorrichtung zugewandten Ende der Kolbenstange 49 auswechselbar befestigten Schubplatte 51. s Die Kolben-Zylinder-Einheit 47,,49 ist auf dem Support 84 befestigt, vorzugsweise aufgeschraubt. Durch die Länge der Schubplatte 51, die etwa einem Vielfachen der Breite eines Fachs 15 entspricht, wird die vorbestimmte Anzahl von Behältnissen bzw. Flachbeuteln festgelegt, die aus den Fächern 15 in die Zwischenaufnahme 7 geschoben '/erden soll. Der Endtaster 21 spricht in dem Moment an, in dem ihn der erste in Förderrichtung F gelegene,Flachbeutel 17 erreicht. Der Endtaster 21 ist ein auf kapazitiv em oder induktivem Prinzip und damit berührungslos arbeitender Sensor, der gegenüber mechanischen oder eüä<;tromechanischen Schaltern den Vorteil hat, daß er gegenüber Verschmutzung relativ unempfindlion ist. Falls die Schubplatte durch eine längere Schubplatten ausgetauscht werden soll, mit der Folge, daß die vorbestimmte Anzahl von aus den Fächern zu schiebenden Flachbeuteln vergrößert wird, muß der Endtaster 21 auf einer mit einem sich parallel zur Förderrichtung Γ erstreckenden Lang}och 7 5 versehenen Halterung 7 3 in Förderrichtung verschoben werden, und umgekehrt. Die Lage des Endtasters wird mittels zweier Schrauben 74 fixiert.
Wie Fig. ± zeigt, weist die Zwischenaufnähme 7 einen höhenvorstellbaren Boden 23 auf, auf den die Flachbeutel mittels der Ausstoßvorrichtung 5 geschoben werdon. Die Fl.ichbeutcl werden hierbei in den von der Bohältcrändrückvorrichtung 9 und der dieser Andrückvorrichtung ccsonüburliegcndün V,\ind der Zwischonüufmihme 7 bogrenzten Raum geschoben. Dieser Raum
bildet eine Art Druckkammer 33, da hier die mit ihren Flachseiten zunächst noch locker aneinanderliegenden Flachbeutel mittels der Behälterandrückvorrichtung 9 in Richtung senkrecht zu ihren Flachseiten so aneinandergedrückt werden, daß sie anschließend mit ihren Flachseiten dicht anliegend und eine dicht gepackte Einheit bilden. Der Druck, der durch die Andrückvorrichtung 9 auf die Flachbeutel ausgeübt wird, ist dabei so bemessen, daß das Gut in den Beuteln nicht zerdrückt oder anderweitig zerstört wird.
Die Andrückvorrichtung 9 besteht aus einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit 25, und einer am freien Ende der parallel zur Förderrichtung wirkenden Kolbenstange 27 auswechselbaren Druckplatte Die Behälterandrückvorrichtung 9 ist abhängig von der vorbestimmten abzupackenden Anzahl von Behältnissen bzw. Flachbeuteln parallel zur Andrückrichtung auf dem Boden 2 der Zwischenaufnahme 7 verschiebbar angeordnet. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, weist der Boden 2 3 ein Langloch 77 auf. Mittels einer Schraube 78 ist die Lage der Andrückvorrichtung fixierbar.
Die Druckplatte 29 weist etwa die selben Flächenabmessungen wie die Flachseiten der aneinanderzudrückenden Flachbeutel auf. Sie kann aber auch größer oder etwas kleiner sein.
Der Boden 23 der Zwischenaufnahme 7 ist mittels einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheit 35, 37, die am Support 84 befestigt ist, zur sich oberhalb der Ausstoßv.orrichtung 5 befindenden öffnung 11 des zu füllenden Kartons 19 anhebbar.
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Um eine einwandfreie Führung des Bodens 23 zu erreichen, sind noch zwei Führungsstangen 79, 81 vorgesehen.
Wie in Fig.V gestrichelt dargestellt, ist der Karton auf ein oberhalb der Ausstoßvorrichtung 5, auf gleicher Höhe wie die gegenüberliegende EinSchubvorrichtung 13 angeordnetes Mundstück 39 aufgesetzt bzw. aufgesteckt. Durch dieses Mundstück hindurch werden die auf di.ese Höhe angehobenen und weiterhin mittels der Andrückvorrichtung 9 aneinandergedrückten Flachbeutel mittels der Einschubvorrichtung in den geöffneten Karton 19 geschoben. Die EinSchubvorrichtung
ist oberhalb der Ausstoßvorrichtung und gegenüber dem Mundstück 3 9 am Rahmen bzw« Gehäuse der Kartoni-ermaschine befestigt. Sie besteht aus einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-.Einheit. 41, 4 3 und einer am freien, dem Mundstück 39 zugewandten Ende der Kolbenstange 4 3 auswechselbar befestigten Schubplatte 45, deren Länge und Breite etwa der lichten Länge und Breite des Mundstücks beträgt. Die Einschubvorrichtung 13 kann aber auch auf dem Support 84 oberhalb der Ausstoßvorrichtung 5 befestigt sein.
Logischerweise ist die Schubplatte 45 der Einschubvorrichtung etwas kürzer als die Schubplatte 51 der Ausstoßvorrichtung 5, da die Flachbeutel nach dem Ausschieben aus den Fächern mittels der Behälterandrückvorrichtung 9 enger bzw. dichter aneinandergedrückt sind, also weniger Platz einnehmen.
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Die Fig. 2 zeigt sämtliche Vorrichtungen in ihrer Ruhebzw. Ausgangsstellung. Nachdem die Flachbeutel in die' Zwischenaufnahme 7 geschoben sindj gibt der Kupplungssti ft 58. de,nt Support 84 wieder frei. Der Support 84 wird dann von einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheit 99,101 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Sind ,die Flachbeutel, Yi in den Karton 19 geschoben, wiederholen sich der Ausschiebe-, Andrück- und Kartoneinschiebevorgang. Um zu verhindern, daß Flachbeutel durch das Mundstück 39 geschoben werden, ohne daß ein Karton aufgesteckt ist, befindet sich an dem Mundstück ein nicht dargestellter Schalter, vorzugsweise elektro-mechanischer Schalter,1, der die Ein Schubvorrichtung nur dann freigibt, wenn ein-:,Karton auf das Mundstück aufgesteckt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß es genügt, wenn die Höhe der Fächer etwa die halbe Breite der zu verpackenden Flachbeutel beträgt. Die Beutel lassen sich dann auch ohne kammartig ausbegildete Schubplatte 51 ohne Schwierigkeiten aus den Fächern schieben.
Um ein Aufstellen der Flachbeutel während des Ausschiebens aus den Fächern 15 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Schubj. latte 51 am oberen Rand mit einem Wulst zu versehen oder in Schubrichtung abzuwinkein.
Die Fördervorrichtung 3 ist, wie Fig.l zeigt, in Form einer Fächerkette ausgeführt. Die Fächer werden durch auf zwei parallel angeordnete um zwei Doppelkettenräder 53, umlaufende Ketten 57, 59 befestigte L-förmige Platten gebildet. Mit der Bezugsziffer 71 ist ein auf dem Boden des Maschinengehäuses befestigter Lagerbock für das Doppelkettenrad bezeichnet.
Um auch bei ungünstigstem Einfall von Flachbeuteln 17 von der Rutschflache 63 in ein Fach 15 ein Verklemmen eines Beutels zwischen dem an den Ketten 57, 59 befestigten, vorzugsweise angeschraubten kürzeren als Beutelstandfläche dienenden Schenkel der gerade belegten Platte 106 und dem längeren Schenkel 103 einer unmittelbar vorher belegten Platte 108 (vgl. Fig. 3 und Ό zu verhindern, ist es vorteilhaft, den kürzeren Schenkel am freien Ende 107 so abzuwinkein, daß dieses ständig unter geringstem Abstand unter die Kante der vorangehenden Platte ragt (Fig. 3). Fig. 4 zeigt eine Fortbildung der Ausführung gem. Fig. 3. Die in Fig. H dargestellten Platten weisen an ihren langen die Fächer 15 begrenzenden Schenkeln im Bereich der Kanten · jeweils ^ine entgegen der Fjrderrichtung F gerichtete Ausbeulung 105 auf, die in Fig. 1 etwa satteldachartig ausgebildet ist. Falls ein Flachbeutel mit seiner Schmalseite auf die Ausbeulung der vorher belegten Platte 108 trifft, wird diese auf die Auflagefläche 65 der gerade zu belegenden Platte 106 abgelenkt. Es besteht dann keine Gefahr mehr, daß ein Beutel mit seiner Schmalseite zwischen zwei aufeinander_iegenden Platten 106, eingeklemmt wird.
Ein Einklemmen kann auch dadurch verhindert werden, daß man die L-förmigen Platten auf einer Scharnierkette befestigt.
Sollen dickere oder bauchige Beutel kartoniert werden, können die in der Fig. 3- und 4 dargestellten L-förmigen Fächerplatten 106, 108 durch solche ersetzt werden, deren auf den Ketten 57, befestigten Schenkel länger sind als die die Fächer 15 begrenzenden Schenkel 103.
In Fig. 5 ist ein Mundstück 39 gezeigt, dessen obere Begrenzung mittels zweier Schrauben 38 höhenverstellbar und dessen rechte Seitenbegrenzung 40 durch Verschieben in einem Langloch des oberen Rahmenteils 42 der Kartoniervorrichtung seitenverschiebbar ist. Die Lage der oberen Begrenzung 34 wird durch'Kontermuttern 36 ^ die der Seitenbegrenzung 40 durch Schrauben 46 im Langblock 44 fixiert. Das in Fig. 5 dargestellte Mundstück ist al&o entsprechend der Länge und Breite der zu füllenden Kartons einstellbar. Bei intermittierendem Vorschub der Fächerkette ist der Antrieb 69 vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Schrittschaltgetriebe versehen, z.B. einem Maltesergetriebe oder Klinkengesperre.
Alle'in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesonder« die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. ..·
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Claims (1)

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    Schutzanaprüche
    Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen, insbesondere gefüllten Flachbeuteln in Versand- oder Schaukartons mit einer Behälterzuführeinrichtung, einer nach oben und an den Seiten offene, sich etwa quer zur Förderrichtung erstreckende und zur Aufnahme der Behältnisse dienende Fächer aufweisenden Fördervorrichtung und einer Ausstoßstation mit einer etwa parallel zur Richtung der Fächer wirkenden Behälter-Ausstoßvorrichtung zum Ausschieben einer entsprechend der vorgesehenen Kartonlänge vorbestimmten Anzahl von Behältnissen aus den Fächern der Fördervorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine Zwischenaufnahme (7) für die aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung (3) geschobene vorbestimmte Anzahl von Behältnissen (17), eine Behälter-Andrückvorrichtung (9) zum Aneinanderrücken der mit ihre Flachseiten zunächst noch locker aneinandergereihten Behältnisse und eine Einschubvorrichtung (13) zum Einschieben der an ihren Flachseiten nun dicht anliegenden Behältnisse in den geöffneten Karton (19) aufweist, und daß die Ausstoßvorrichtung (5) sowie die Zwischenaufnahme (7) während des Ausschiebens der vorbestimmten Anzahl von Behältnissen aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung (3) mit der Fördervorrichtung form- und/oder kraftschlüssig gekuppelt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (5) und die Zwischenaufnahme (7) auf einem gemeinsamen Support (84) befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenaufnahme (7) auf der der Ausstoßvorrichtung (5) gegenüberliegenden Seite der Fördervorrichtung (3) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach AnSpruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (84) eine Kupplung(56, 58) aufweist, mittels der, sobald die vorbestimmte Anzahl von Behältnissen die Ausstoßstation (4) erreicht hat, der Support (84) und damit die Ausstoßvorrichtung und Zwischenaufnahme an die Fördervorrichtung (3) kuppelbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß sie eine entgegen der Fördervorrichtung (F) wirkende pneumatisch oder hydraulisch gesteuerte Kolben-Zylinder-Einheit (99, 101) aufweist, mittels der, sobald die Behältnisse in die Zwischenaufnahme (7) geschoben sind, die Ausstoßvorrichtung (5) und Zwischenaufriahme (7) in ihre Ausgangsstellungen zurückschiebbar sind.
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    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung (13) zum Einschieben der Behältnisse in den Karton (19) im Gehäuse der Vorrichtung stationär angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung (13) zusammen mit der Ausstoßvorrichtung (5) auf dem Support (84) befestigt und somit parallel zur Förderrichtung (F) hin- und herbewegbar angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer Ausstoßstation (U)einen Endtaster (21) aufweist, der anzeigt, daß sich die vorbestimmte Anzahl von Behältnissen in der Ausstoßstation (U) befindet, und der die synchrone Mitbewegung der Ausstoßvorrichtung (5) und Zwischenaufnahme (7) mit der Fördervorrichtung (3) auslöst.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endtaster (21) als elektro-mechanischer oder nach kapazitivem oder induktivem Prinzip arbeitender Schalter ausgebildet ist.
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    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder dadurch gekennzeichnet,
    daß der Endtaster (2l) parallel zur Förderrichtung F verschiebbar angeordnet ist. "
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenauf nahine (7j mindestens einen aus dem unmittelbar Wirkungsbereich der Ausstoßvorrichtung^5) bringbaren Boden (23) aufweist, auf den die Behältnisse (17J aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung (3) geschoben werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenaufnähme(7) zwei- oder mehretagig ausgebildet ist.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11 oder dadurch gekennzeichnet,
    daß die Behälter-Andrüc.keinrichtung (9)aus einer auf dem Boden (2 3) der Zwischenaufnahrne (7) angeordneten pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Ei ,iheit (25 , 27) und einer am freien Ende der Kolbenstange(27jbefestigten Druckplatte (29) besteht.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die' Druckplatte [22] mit einer gegenüberliegenden Wand (31) der Zwischenaufnahme (7) eine Druckkammer (33) bildet, in der die Behältnisse (17) eingeschoben und zu- 'einer dicht gepackten Einheit aneinandergerückt1 werden.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder IU, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (28) etwa die Flächenabmessung der Flachseiten'der zu verpackenden' Behältnisse (17) aufweist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte(2 9) auswechselbar am freien Ende der Kolbenstange{27)der Kolben-Zylinder-Einheit (2 5 , 27)befestigt ist.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichneT, daß die Behälter-Andrückein richtung (9)in der
    Zwischenaufnahme(7] entsprechend der in den Karton zu füllenden vorbestimmten Anzahl von Behältnissen parallel zur Andrückrichtung verschiebbar angeordnet ist.
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    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der boden (23] der Zwischenaufnahme (7Jmittels einer pneumatischen oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheirt (35 , 37) in eine Lage außerhalb des Wirkungsbereichs der Ausstoßvorrichtung (.5 j bringbar ist.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenaufnahme (7)außerhalb des Wirkungsbereichs der Ausstoßvorrichtung (5) e'in Mundstück (3 9 J zum Aufschieben eines zu füllenden Kartons (19) aufweist, wobei gegenüber diesem Mundstück die Einschubvorrichtung (l3) zum Einschieben der dicht aneinandergedrückten unmittelbar vor die Mundstücköffnung gebrachten Behältnisse (17) in den Karton (19) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet
    daß die Einschubvorrichtung (13) aus einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheit(41, 43) und einer Schubplatte (45) besteht, deren Länge und Breite etwa der lichten Länge und Breite des Mundstücks (3 9) beträgt.
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    21, Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einschubvorrichtung (13) zwei übereinander aber voneinander getrennte Schubplatten aufweist, mittels der die sich in der zweietagigen Zwischenaufnahme befindenden Behältnisse zweietagig in einen entsprechend breiten Karton schiebbar sind.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausstoßvorrichtung (5) aus einer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylinder-Einheit (47, 49) und einer sich etwa parallel zur Förderrichtung erstreckenden Schubplatte (51) besteht, die am freien Ende der Kolbenstange (49) auswechselbar befestigt ist und deren Länge die vorbestimmte Anzahl von aus den Fächern (15) der Fördervorrichtung (3) in die Zwischenaufnahme (7) zu schiebenden Behältnisse bestimmt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Länge der Schubplatte (51) ein Vielfaches der Fachbreite entspricht.
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    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Fördervorrichtung (3) in Form einer Fächerkettö ausgebildet ist und die Höhe der einzelnen Fächer etwa der halben Breite der zu verpackenden Behältnisse entspricht.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächer (15) auf zwei parallel angeordneten um zwei Doppelkettenräder(53 , 55)umlaufenden Ketten (57, 59) befestigt- sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächer (15) auf einer Scharnierkette befestigt sind.
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterzuführeinrichtung (l) in Form einer, um die Achse (6l)des der Zuführeinrichtung(1) zugewandten Kettenrades [55) schwenkbar gelagerten Rutsche{63) ausgebildet ist.
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    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    daß die >Rutsehf lache (63) etwas oberhalb der Behälterauf lagefläche (65) des gerade zu füllenden Fachs(is) angeordnet ist, so daß einem Fach ohne Risiko eines gtaus zwei oder mehr Behältnisse zugeführt werden
    29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zuführeinrichtung (l)einen Taster (67)aufweist, der beim Passieren eines odar eigner vorbestimmten · Anzahl,von Behältnissen den Antrieb(6 9)der Fächerkette (3) einschaltet derart, daß die Fächerkette um jeweils ein Fach (is) weiterläuft.
    30. Vorrichtung nach einem oder men. <ren der Ansprüche 1 bis 29, /' dadurch gekennzeichnet,
    daß die'' Länge und Breite des iuundstücks (39) zum Aufschieben der zu füllenden Kartons (19*) entsprechend der Länge und Breite der verwendeten Kartons einstellbar sind.
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    - 10 -
    31. Vorrichtung nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fächer (15) von L-förmigen Fächerplatten(106, 108) ausgebildet sind, deren als Beutelstandflache dienenden Schenkel jeweils auf die Ketten (57, 59) befestigt sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31,'-'
    dadurch gekennzeichnet»
    daß die auf den Ketten (57, 59) befestigten Schenkel an ihren freien Enden jeweils abgewinkelt sind und in geringem Abstand unter die Kante der in Förderrichtung (F) jeweils stehenden Fächerplatten (108) ragen.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Fächer (15) begrenzenden Schenkel (10 3) der L-förmigen Fächerplatten (106, 108) im Bereich ihrer Kanten jeweils entgegen der Förderrichtung (F) ausgebeult sind.
DE19777721361 1977-07-07 Vorrichtung zum Kartonieren von gefüllten beutelartigen Behältnissen Expired DE7721361U (de)

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DE7721361U true DE7721361U (de) 1977-11-10

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