DE7719289U - Hubmast zum Einbringen einer Rührvorrichtung in eine Flüssigmistgrube - Google Patents
Hubmast zum Einbringen einer Rührvorrichtung in eine FlüssigmistgrubeInfo
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Description
798 Ravensburg · Goetheplat7 4 · Telefon (0751) 214 00
Anton Reck
Bussenstr. 133
Bussenstr. 133
7941 Betzenweiler
Hubmast zum Einbringen einer Rührvorrichtung in
eine Plüssigmistgrube
eine Plüssigmistgrube
Die Erfindung betrifft einen Hubmast mit Dreipunkt-Anbauvorrichtung
für einen Ackerschlepper zum Einbringen einer Rührvorrichtung in eine Flüs^ignistgrube. Ein derartiger Hubmast
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 05 523 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrere tov,_er
lange Rührvorrichtung, beispielsweise eine solche, wie sie
in der erwähnten Offenlegungsschrift beschrieben ist, im Ein-
in der erwähnten Offenlegungsschrift beschrieben ist, im Ein-
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mannbetrieb durch eine verhältnismäßig enge Grubenöffnung von beispielsweise 60 cm Durchmesser in die Grube einzusetzen
und nach dem Rührvorgang wieder herauszuheben.
Diese Aufgabe wird bei einem Hubmast der einleitend näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
mit der Oberlenkeraufnahme verbindbares Gelenkteil am unteren Ende und eine Aufhängevorrichtung am oberen Ende
des Hubmastes angebracht sind und daß ein gleichschenkliges Stützdreieck vorgesehen ist, dessen untere Ecken mit
den Unterlenkern gelenkig verbindbar sind und dessen Spitze in einem Abstand vom unteren Ende an dem Hubmast angelenkt
ist. Ein derart angebrachter Hubmast ist also wie ein Arm um einen festen Punkt des Schleppers schwenkbar und hat
einen so großen Schwenkwinkelbereich, daß die von der Spitze des Hubarmes durchmessene Höhendifferenz für diesen
Zweck völlig ausreicht. Im Gegensatz zu dem vorbekannten Hubmast ist also keine Seilwinde oder sonstige Hilfsvorrichtung
zum Anheben der Rührvorrichtung erforderlich. Stattdessen wird die Rührvorrichtung mittels eines Seiles
an dem Hubmast angehängt, dessen Länge sich während des Ein- oder Ausbringvorganges nicht ändert.
Der Fahrer des Schleppers kann somit das Anheben und Absenken der Rührvorrichtung mit Hilfe der Hydraulik der
Dreipunkt-Anbauvorrichtung vom Fahrersitz aus steuern.
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Darüberhinaus kann er aber auch die Schräglage der Rührvorrichtung
feinfühlig handhaben und diese allein in die Grubenöffnung hineinbugsieren, wenn er ein beispielsweise am
Fahrersitz befestigtes Seil um die Rührachse oder Tragstange der Rührvorrichtung schlingt und das Seilende in der Hand
hält. Er kann somit das untere Ende der am Hubmast hängen" den Rührvorrichtung mehr oder weniger zu sich heranziehen
und diese dadurch in eine beliebige Schräglage bringen. Wie die Erfahrung zeigt, ist dazu nur eine verhältnismäßig geringe
Kraft nötig, da die Rührvorrichtung nur wenig über ihrem Schwerpunkt am Seil aufgehängt ist. Damit kann die
ganze Arbeit tatsächlich von nur einer Person ohne Schwierigkeit bewerkstelligt werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß längs des Hubmastes ein Profilstab angeschweißt ist, der eine Reihe
von Löchern zur wahlweisen Aufnahme eines Gelenkzapfens aufweist, welcher die Spitze des Stützdreiecks mit dem Hubmast
verbindet. Damit kann der Anlenkpunkt des Stützdreiecfc-j
längs des Hubmastes verstellt werden, wodurch der maximale Schwenkwinkel des Hubmastes den örtlichen Verhältnissen oder
den gegebenen Abmessungen am Schlepper angepaßt werden kann. Der Profilstab kann insbesondere ein T-Profileisen oder ein
hochkant angeschweißtes Flacheisen sein. Es dient auch als Versteifung des Hubmastes in dessen unterem Längenbereich.
Die Pendellänge der Aufhängevorrichtung sollte zur Anpassung
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an örtliche Verhältnisse und Abmessungen ebenfalls variierbar
sein. Eine besonders einfache Lösung besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung aus zwei von einem Steckbolzen durchsetzten
Gelenklaschen und einem Seil besteht, das an beiden Enden und außermittig zwischen den Enden je eine öse aufweist und
mit wenigstens einer öse mittels des Steckbolzens an dem Hubmast befestigt ist. Die nähere Betrachtung zeigt, daß je nachdem,
welche öse am Hubmast eingehängt ist oder ob eine oder zwei ösen eingehängt sind, sechs verschiedene Pendellängen
möglich sind und dies reicht erfahrungsgemäß für alle vorkommenden
Fälle aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines an einem Ackerschlepper angebauten Hubmastes, an dem eine Rührvorrichtung hängt
und
Fig. 2 eine Maßskizze des verwendeten Aufhängeteils.
Ein Schlepper 1 mit seinen großen Antriebsrädern ist nur schematisch
angedeutet. Die Dreipunkt-Anbauvorrichtung besteht aus zwei Unterlenkern 2, und einer am Schlepper befestigten ü-Schiene
mit mehreren Querbohrungen, die mit einem durchgesteckten Bolzen 3 die Oberlenkfexaufnähme bildet. Ein Hubmast 4 aus einem
Rohrprofil weist an seinem unteren Ende ein Gelenkteil in
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Form einer Querbohrung auf, welche von dem Bolzen 3 durchsetzt ist, so daß der Hubmast auf- und abschwenkbar ist.
Die Unterlenker 2 sind um eine schlepperfeste horizontale Achse 5 mittels ι icht gezeigter hydraulischer Arbeitszylinder
auf- ur .i abschwenkbar. Die freien Enden der Unter lenker 2 sind über ein Stützdreieck 6 mit dem Hubmast 4
gelenkig verbunden. Bolzen 7 stellen jeweils die Verbindung zwischen den Unterlenkern 2 und den unteren Ecken des
Stützdreiecks 6 her, während ein Bolzen 8 die Spitze des Stützdreiecks mit einem hochkant an den Hubmast 4 angeschweißten
Flacheisen 9 verbindet. Das Flacheisen hat noch eine Reihe weiterer Löcher, um den Hubmast an die verschie
denen Schlepperbauarten anpassen und die Hubhöhe einstellen zu können.
Am oberen Ende des Hubmasts 4 sind zwei Laschen 10 angeschweißt,
die einen Querbolzen 11 aufnehmen. Der Bolzen durchsetzt die obere Öse eines Drahtseiles 12, an dessen
mittlerer Schlinge mittels eines Stabilisierungsstabes eine Rührvorrichtung 14 aufgehängt ist, deren Einzelheiten
in der einleitend erwähnten Offenlegungsschrift
25 05 523 beschrieben sind.
Mit dem Hubmast wird wie folgt gearbeitet: Der Landwirt schlingt ein Seil 15, dessen eines Ende er am Schlepper,
beispielsweise am Fahrersitz festgebunden- hat, um die Rührvorrichtung und hält das andere Ende in der Hand,
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nachdem er auf dem Fahrersitz des Schleppers Platz genommen hat. Mit dem Seil zieht er die Rührvorrichtung zu sich heran
und hebt sie dabei gleichzeitig ein wenig vom Boden ab. Gegebenenfalls kann er auch den Hubmast 4 noch höher schwenken.
Er fährt dann rückwärts, bis der unterste Propeller der Rührvorrichtung sich über der Grubenöffnung 16 befindet. Dann
senkt er unter langsamer Vorwärtsfahrt mittels der unterlenker 2 den Hubarm 4 ab, so daß die Rührvorrichtung 14 in die
Flüssigmistgrube abgesenkt wird. Mit dem Seil 15 hat er dabei die Rührvorrichtung 14 in der Hand und kann ein Aufstoßen
am Rand der Grubenöffnung 16 vermeiden. Die Erfahrung hat vielfach gezeigt, daß zum Einbringen und Herausheben der Rühr
vorrichtung sowie zum Anschluß derselben an die Dreipunkt-Anbauvorrichtung und die Zapfwelle keine Hilfsperson erforderlich
ist.
Um die Pendellänge beim Aufhängen der Rührvorrichtung 14 auf einfachste Weise variieren zu können, hat das in Fig. 2 in
gestrecktem Zustand dargestellte Drahtseil 12 zwei ösen 17 und 18 an den Enden und dazwischen eine weitere öse 19, die
jedoch außerhalb der Mitte angebracht ist. Zur Bildung der ösen wird das Seil jeweils an den gedoppelten Stellen durch
Seilklemmen zusammengehalten. Die Teillängen sind 60 cm zwischen den ösen 18 und 19 und 90 cm zwischen den ösen 19 und
17. Wenn das Seil so angebracht wird, daß es über den Bolzen 11 läuft und zwei ösen mit dem Stabilisierungsstab 13 ver-
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bunden sind, lassen sich jeweils die halben Pendellängen einstellen,
ebenso die Hälfte der Gesamtlänge. Somit ermöglicht diese einfache Aufhängevorrichtung sechs verschiedene Pendellängen,
nämlich 30, 45, 60, 75, 90 und 150 cm.
Claims (3)
1. Hubmast mit Dreipunkt-Anbauvorrichtung für einen Ackerschlepper zum Einbringen einer Rührvorrichtung in
eine Flüssigmistgrube, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Oberlenkeraufnahme (3) verbindbares Gelenkteil
am unteren Ende und eine Aufhängevorrichtung (10, 11) am oberen Ende des Hubmastes (4) angebracht sind und
daß ein gleichschenkliges Stützdreieck (6) vorgesehen ist, dessen untere Ecken mit den Unterlenkern (2) gelenkig
verbindbar sind und dessen Spitze in einem Abstand vom unteren Ende an dem Hubmast angelenkt ist.
2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß längs des Hubmastes ein Profilstab (9) angeschweißt ist, der eine Reihe von Löchern zur wahlweisen Aufnahme
eines Gelenkzapfens (8) aufweist, der die Spitze des Stützdreiecks (6) mit dem Hubmast (4) verbindet.
3. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus zwei von einem Steckbolzen (11)
durchsetzten Gelenklaschen (10) und einem Seil (12) besteht,
das an beiden Enden und außermittig zwischen den Enden je eine öse (17 bis 19) aufweist und mit wenigstens einer öse
mittels eines Steckbolzens am Hubmast (4) oder an der Rührvorrichtung (14) befestigt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7719289U true DE7719289U (de) | 1977-09-22 |
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