DE7718749U1 - Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke - Google Patents
Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzweckeInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
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Description
-δ-
Ι Die Erfindung betrifft ein Druckmeßgerät,
I welches insbesondere als transportables Präzi-
1 sionsdruckmeßgerät zur Justierung und Kontrolle
I von Druckmeßeinrichtungen und -anlagen dienen soll.
■i .7
• Beim Bau und beim Betrieb von Druckmeßein-
\ richtungen aller Art werden Druckmeßgeräte benö-
i tigt, welche die Druckwerte möglichst genau anzei-
.y
: gen und welche bequem und schnell von der kontrollie-
\ renden Bedienungsperson ablesbar sind. Dies ist
£ besonders wichtig, wenn mehrere oder zahlreiche
ja Druckanzeiger zu kontrollieren und gegebenenfalls
I unverzüglich Meldungen zu machen sowie Entscheidun-
I gen zu treffen sind. Hier kann es sich um Bruchei
ζ teile von Sekunden handeln, wobei Fehler oder
i; Irrtümer beim Ablesen der Instrumente schwerwiegende
Folgen haben können.
Die bisher für Kontroll- und Justierzwecke
od.dgl. verwendeten Flüssigkeitsmanometer oder mechanischen Zeigermanometer haben den Nachteil,
daß die Meßwerte an den Skalen oft schwer und mühsam ablesbar sind, weil dafür unbequeme Kopfbewegungen erforderlich sind. Auch sind die abgelesenen
Werte schlecht bzw. nur sehr umständlich registrierbar,
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Im übrigen erhält man auf diesen Manometern
analoge Anzeigen, die auf den vielen Teilstri- \
chen der im allgemeinen nicht sehr großen Skalen ( praktisch nur unsicher und angenähert ablesbar
s ind. '
Andererseits sind auch elektronische Druck- [ meßgeräte bekannt, welche die Meßwerte digital anzeigen.
Diese Geräte ergeben zwar sehr genaue
Werte,aber sie haben wiederum den Nachteil, daß
die elektronisch erzeugten Leuchtziffern oft nur ' mühsam und zeitraubend erkennbar sind, vor allem } bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie z.B. bei * grellem Tageslicht. Daher können auch bei Verwen- |
Werte,aber sie haben wiederum den Nachteil, daß
die elektronisch erzeugten Leuchtziffern oft nur ' mühsam und zeitraubend erkennbar sind, vor allem } bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie z.B. bei * grellem Tageslicht. Daher können auch bei Verwen- |
dung solcher digital anzeigenden Druckmeßgeräte | schwerwiegende Ablesefehler entstehen. !
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, | ein Druckmeßgerät zu schaffen, welches die Vorteile
einer analogen Meßwertanzeige mit den Vorteilen
einer digitalen Meßwertanzeige vereinigt, so daß
die Nachteile der bisher verwendeten entweder nur
analog oder nur digital anzeigenden Geräte einander
mehr oder weniger aufheben.
einer digitalen Meßwertanzeige vereinigt, so daß
die Nachteile der bisher verwendeten entweder nur
analog oder nur digital anzeigenden Geräte einander
mehr oder weniger aufheben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Druckmeßgerät
zwei verschiedene, aber jeweils von dem gleichen Eingangsdruck einstellbare Druckanzeiger enthält,
von denen der eine den gemessenen Druck als analogen Meßwert und der andere den gemessenen Druck
gleichzeitig als digitalen Meßwert anzeigt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der analoge Druckanzeiger
aus einem unmittelbar auf den Eingangsdruck ansprechenden Manometer, während der digitale
Druckanzeiger aus einem von dem Eingangsdruck mittelbar über einen Meßwert- oder Druckspannungswandler
und einen die analogen Signale des letzteren in digitale Signale umwandelnden Analog-Digital-Wandler
einstellbaren Digitalwertanzeiger gebildet ist. Dabei sind der Meßwertwandler und der Analog-Digit
alwandler vorzugsweise als elektronisch arbeitende Umformer ausgebildet, die z.B. von einem Netzanschlußgerät
oder von einer selbständigen Stromquelle mit Betriebsstrom gespeist werden.
Erfindungsgemäß ist ein solches Druckmeßg'.r'ät
besonders zweckmäßig so ausgebildet, daß der analoge
Druckanzeiger bzw. die Druckwertskala des Zeigermanometers
und der digitale Druckanzeiger bzw. die Zifferntafel desselben einander benachbart auf der
oberen Deckfläche eines Gehäuses angeordnet sind. Infolgedessen kann man beide Druckanzeiger gleichzeitig
mit einem Blick überschauen und ablesen, so daß Irrtümer und Ablesefehler praktisch ausgeschlossen
werden. Die analogen und die digitalen Meßwerte der Doppelanzeige müssen sich entsprechen,
weil beide Anzeigegeräte direkt bzw. indirekt gleichzeitig von ein und demselben Eingangsdruck eingestellt
werden. So ergänzt die sehr genaue Ziffernanzeige des digitalen Anzeigers die gleichzeitig
erfaßbare Anzeige des Zeigers des analogen Manometers, und es wird eine bequeme, rasche und genaue
Ablesung der Druckmeßanzeige ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Druckmeßgerät mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle
und Justierung der Meßfunktionen versehen werden. Diese Prüfeinrichtung kann mit Kontrollkräften
arbeiten, durch welche bestimmte Eingangsdrücke willkürlich simulierbar sind. Ferner können
erfindungsgemäß Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden, welche die dem Eingangsdruck ausgesetzten
Teile des Gerätes gegen Überlastung schützen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können
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Anschluß- und Schaltmittel vorgesehen werden, welche ebenso wie sonstige Erfindungsmerkmale
in den Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung näher gekennzeichnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ein Druckmeßgerät gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Druckmeßgerates
nach Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt schematisch einen Druckspannungswandler
mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle der Funktion und Genauigkeit des Druckmeßgerates.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiftl
sind auf der geneigten Oberfläche eines pultformigen, transportablen Gehäuses G nebeneinander
zwei verschiedene, jedoch von den gleichen
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Eingangsdrucksignalen gespeiste Druckanzeiger angeordnet, nämlich ein mechanisch arbeitendes Manometer
M mit einem über einer analogen Druckskala spielenden Zeiger und ein elektrisch arbeitender
Digitalanzeiger D mit auf einer Anzeigetafel aufleuchtenden Ziffern. Zveske genauer waagerechter Aufstellung
des Druckmeßgerätes ist auf dem Gehäuse G zweckmäßig die Libelle L einer Wasserwaage od.dgl.
angeordnet, was vor allem für die genaue Funktion der später beschriebenen Prüfeinrichtung wichtig
ist.
An der Vorderwand des Gehäuses G sind ein
oder mehrere, beispielsweise drei Druckanschlüsse e·,, ep und e- vorgesehen, durch welche der bzw.
die zu messenden Drücke in das Gerät eingespeist werden. Einer dieser Drücke kann gegebenenfalls
auch von dem atmosphärischen Außendruck vorgegeben sein, um z.B. eine Entlüftung des Gerätes oder eine
NuIIpunktkontrölIe zu ermöglichen. Die anderen
Druckanschlüsse sind mit verschiedenen Meßstellen verbunden. Der .jeweils gewünschte Druckanschluß
kann der InnendruckmeSieitung J des Druckmeßgerätes
z.B. mittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Mehrwegehahnes oder -ventils zugeführt
werden, zu dessen Umschaltung ein an der
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rechten Seitenwand des Gehäuses G angeordneter Einstellhebel E dient.
Zur Einspeisung von elektrischer. Hilfsenergie aus einem Stromnetz in das Druckmeßgerät ist
ein Stromeingang e^ vorgesehen, der gemäß Fig. 1 von einer Steckdose S mit Zuführungskabel K gebildet
sein kann. Im Inneren des Gehäuses <& führt
der Stromeingang et, wie Fig. 2 zeigt, zu einem
Netzanschlußgerät N. Für den Fall, daß kein Netzstrom zur Verfugung steht oder daß der Netzstrom
ausfällt, ist noch ein Akkumulator A oder eine sonstige selbständige Energiequelle vorgesehen.
Der Akkumulator A, welcher von dem Netzanschlußgerät N aufgeladen werden kann, wird bei Ausfall
des Netzes mittels eines Schalters selbsttätig oder von Hand an die innere Stromleitung des
Druckmeßgerätes angeschlossen.
Von der Innendruckmeßleitung J führt eine Zweigleitung Z, zu dem mechanischen analogen Manometer
M für den Druck P, wie aus demBlockschaltbild der Fig. 2 ersichtlich ist. Eine andere Zweigleitung
Zp führt zum Druckteil ρ eines elektronischen
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MeßwertwandlerS U, welcher den eingehenden Druckwert in eine diesem Druckjproportionale Größe wie
z.B. einen eingeprägten analogen Strom bzw. ein analoges elektrisches Signal umwandelt. Von der
Zweigleitung Z, bzw. von der Innendruckmeßleitung
J geht eine Ausgangsleitung Z-, zu einem in Fig. 1 an der Vorderwand des Gehäuses G mündenden
Druckausgang a,, der als Schlauchtülle oder als Rohrstutzen od.dgl. ausgebildet sein kann. Dieser
Druckausgang a^ ist entweder verschlossen,
oder er kann mit einem weiteren analogen, auf Druck ansprechenden Gerät wie z.B. mit einem
Präzisionsmanometer oder Registriermanometer verbunden werden.
Der Strom- oder Spannungsteil u des elektronischen Meßwertwandlers oder Druckspannungswandlers
U ist über einen Verstärker V mit einem elektronischen Analog-Digitalwandler W verbunden,
welcher die aus dem Verstärker V kommenden analogen elektrischen Signale in digitale elektrische Signale
nach dem BCD-Code verwandelt, die zweckmäßig dezimal auf dem Digitalanzeiger D in Ziffern z.B. mittels
Leuohtdioden sichtbar gemacht und dort als Druckwerte abgelesen werden können.
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II
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Von der Verbindungsleitung zwischen dem Verstärker V und dem Analog-Digitalwandler W zweigt
eine eüctrische Leitung X zu einer Analogsignal-Anschlußbuchse
a-, ab, von der die elektrischen
Analogsignale beliebigen weiteren Meß- bzw.Registrier geräten od.dgl. zugeführt werden können.
Hinter dem Ausgangsteil D des Analog-DigitalasBOi-
T Wandlers W, aber noch vor dem Digitalanzeiger D, zweigt
eine weitere elektrische Leitung Y zu einer Digitalsignal-Anschlußbuchse
ao ab, von der die elektrisehen Digitalwerte einem beliebigen weiteren Aufnah-
;. megerät, z.B. einem Zahlendrucker oder Speicher gerät
ξ zugeleitet werden können. Die Anschlußbuchsen a^,
f und ap können gemäß Fig. 1 ebenfalls an der Vorder-
wand des Gehäuses G angeordnet sein.
Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung ein Meßwert- oder Druckspannungswandler verwendet,
welcher gegen eine Überlastung durch zu hohen Eingangsdruck geschützt ist. Ein solcher Druckspannungswandler
ist in Fig. 3 zusammen mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle der Meßwertanzeige beispielsweise
und sohematisch veranschaulicht.
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Der Druckspannungswandler besteht im wesentlichen aus einer U-förmig gebogenen Blattmeßfeder
1, einem in letztere eingebauten Mkä
Metallfederbalg bzw. Meßbalg 2, einem Membrangehäuse 3 und einem Differentialtrafo 4. Zur Prüfeinrichtung
gehören zwei mit 5 bezeichnete Prüf- oder Justiergewichte
Gn und Gp, welche durch entsprechende Einstellung zweier Schalthebel 6 über ein Schneidengehänge
auf die Druckmeßeinrichtung 1, 2 einwirken können. Die Schalthebel 6 sind in Fig. 1 an der
rechten Seitenwand des Gehäuses G sichtbar.
Der vom Druckmeßgerät zu verarbeitende Druck wird z.B. durch den Eingangsdruckanschluß e. in
das Membrangehäuse 3 eingeführt, wo er auf eine dünne Membran 7 wirkt. Der Druckraum 8 unterhalb
der Membran 7 ist mit dem Innenraum 9 des Meßbalges 2 durch eine Leitung 10 verbunden. In die Räume 8,
9 und 10 ist hermetisch eine Flüssigkeit eingeschlossen, welche den auf die Membran 7 wirkenden Eingangsdruck auf den Meßbalg 2 überträgt. Durch den Innendruck
dehnt sich der Meßbalg 2 gemäß der Federsteife der Blattmeßfeder 1 aus. Der Balgboden 11 des
Meßbalges 2 schlägt entsprechend aus und bewegt über den mit ihm verbundenen Federschenkel 12 der
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Blattmeßfeder 1 den Eisenkern 13 des Differentialtrafos
4. Dadurch entsteht in dem Differentialtrafo 4 eine Differentialwechselspannung, welche
von der Stellung des Eisenkernes 13 und damit von der Höhe des zu messenden Eingangsdruckes abhängt.
Wächst der Eingangsdruck bei e,,über eine bestimmte Höhe, dann legt sich die Membran 7 auf ihr
Bett, d.h. auf den Boden 14 des Membrangehäuses 3, so daß sich der auf den Meßbalg 2 wirkende Druck
nicht weiter erhöhen kann. Dadurch ist der Druckspannungswandler des Druckmeßgerätes auf einfache
Weise gegen eine Überlastung geschützt.
Die Gewichte G, und G2 der Prüfeinrichtung
sind so dimensioniert, daß die die Kräfte simulieren,
welche z.B. von zwei ausgewählten Meßdrücken hervorgerufen werden sollen. Bei der Prüfung des
Druckmeßgerätes kann eine NullpunktkontroiIe einfach
dadurch vorgenommen werden, daß der Druckeingang e, mit der äußeren Atmosphäre verbunden
wird.
Um nun auch kontrollieren zu können, ob die richtige Zuordnung des zu messenden, bei e,
zugeführten Druckes zu der von dem Differentialtrafo
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erzeugten Differentialwechselispannung noch erhalten
ist, kann man im einfachsten Fall das obere Prüfgewicht G,, an dem das Prüfgewicht Gg hängt,
durch Betätigen des oberer. Schalthebels 6 an die Meßeinrichtung anhängen; es muß sich dann eine
bestimmte Ausgangsspannung dos Differentialtrafos
4 einstellen. Will man auch noch einen Zwischenwert kontrollieren, dann betätigt am man den
unteren Schalthebel 6 derart, daß sich das PriT-gewicht Gp von dem R-iigewicht G, löst, so daß nur
noch das obere Prüfgewicht G1 an der Meßeinrichtung
hängt. Auf diese Weise kann man kontrollieren, ob die Justierung des Meßwertwandlers hinsichtlich
Meßspanne und Linearität innerhalb der vorgesehenen Grenzen liegt. Wenn auch die Linearität bei dieser
Prüfung nur an einem Punkt der Kennlinie kontrolliert
wird, so ist diese Maßnahme in der Regel doch ausreichend, um zu erkennen, ob das Druckmeßgerät noch in
Ordnung ist.
In der vorstehenden Beschreibung liind in den
Ansprüchen sind die wesentlichen Erfindungsmerkmale und Erfindungsausgestaltungen grundsätzlich gekennzeichnet
worden. Jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel,
sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen d ieser Erfindungsmerkmale.
_ Patentanwalt
Claims (15)
1. Druckmeßgerät, insbesondere transportables Präzisionsmeßgerät
zur Justierung und Kontrolle von
Druckmeßeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zwei verschiedene, aber jeweils von
dem gleichen Eingangsdruck einstellbare Druckanzeiger enthält, von denen der eine den gemessenen
Druck als analogen Meßwert und der andere den gemessenen Druck gleichzeitig als digitalen Meßwert anzeigt,
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2. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Druckanzeiger aus
einem unmittelbar auf den Eingangsdruck ansprechenden Manometer (M) besteht, während der digitale
Druckanzeiger aus einem von dem Eingangsdruck mittelbar über einen Meßwert- oder Druckspannungswandler
(U) und einen die analogen Signale des letzteren in digitale Signale umwandelnden Analog-Digitalwandler
(W) einstellbarenbigitalwertanzeiger (D) gebildet ist.
3· Druckmeßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßwertwandler (U) und der
Analog-Digitalwandler (W) als elektronische Umformer ausgebildet sind, die z.B. von einem Netzanschlußgerät
(N) oder von einer selbständigen Stromquelle (A) mit Betriebsstrom gespeist werden.
4. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J,, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder
mehr, mit verschiedenen Meßstellen bzw. mit der Atmosphäre verbindbare Druckanschlüsse (e,, e?, e-,
usw.) vorgesehen sind, die wahlweise mittels eines Umschalters (E) an die Haupcdruckmeßleitung (J) des
Gerätes anschließbar sind.
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5. Druckmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung aus einem von dem
Umschalter (E) betätigbaren Mehrwegeventil oder j -hahn besteht.
Umschalter (E) betätigbaren Mehrwegeventil oder j -hahn besteht.
6. DruckmeSgerät nach einem oder mehreren der Ansprü- ·
ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- \
druckmeßleitung (J) bzw. eine von dieser zu dem \
analogen Manometer (M) führende Zweigleitung (Z,) \
über eine Ausgangsleitung (3·,) mit einem verschließ- (
baren oder an ein weiteres analoges, auf Druck j
ansprechendes Gerät anschließbaren Druckausgang j (a,) verbranden ist.
7. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Analog-Digitalwandler (W) eine Leitung (X) zu i
I einer Analogsignal-Anschlußbuchse (a,) und hinter i
dem Analog-Digitalwandler (W) eine Leitung (Y) zu j einer Digitalsignal-Anschlußbuchse (a2) abzweigt. j
8. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem . Eingangsdr nick (e-, e2, e^ usw.) ausgesetzten Teile
des Gerätes mit einer Überlastungsschutzeinrichtung
versehen sind.
versehen sind.
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Γ I · · β β · R
r ι i · · · as· β
C 1 ι a * · β β
9. Druckmeßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßwert- oder Druckspannungswandler (U) einen über eine Blattmeßfeder (1)
auf einen Differentialtrafo (4) wirkenden Meßbalg (2) enthält, dessen Innendruckraum (9) mit
dem Druckraum (8) eines en denpruckeingang (e,
usw.) angeschlossenen Membrangehäuses (3) durch
eine Flüssigkeitsfüllung verbunden ist, wobei die Membran (7) bei einer bestimmten Überschreitung
der Druckhö'he des Eingangsdruckes von dem Boden (14) des Membrangehäuses (3) abstützbar ist.
10. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät
mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle und Justierung der Meßfunktionen versehen ist.
11. Druckmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung Mittel zur Ein-
und Abschaltung von Kontrollkräften aufweist, durch welche bestimmte Eingangsdrücke simulierbar sind.
12. Druckmeßgerät nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckmeßeinrichtung
(1, 2) des Meßwertwandlers (U) mindestens ein oder
zwei Prüfgewichte (G1, G2) wahlweise z.B. mittels
Schalthebeln (6) anhängbar sind.
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ItM IMO
13. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge
Druckanzeiger (M) bzw. die Druckwertskala des Zeigermanometers und der digitale Druckanzeiger
(D) bzw. die Zifferntafel desselben einander benachbart auf der oberen Deckfläche eines Gehäuses
(G) angeordnet sind.
14. Druckmeßgerät nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsdruckanschlüsse (e^, e2, e-,
usw.), die elektrischen Signalanschlußbuchsen (a^,
a^), der Druckausgang (a-,) und die Umschalt- und
Prüfhebei (E bzw. 6) an der Vorderwand bzw. an
einer Seitenwand des Gehäuses (G) angeordnet sind.
15. Druckmeßgerät nach Anspruch 13 oder 14, insbesondere
mit Prüfeinrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf demGehäuse (G)
eine Libelle (L) zur waagerechten Einstellung des Gerätes angeordnet ist.
7718749 02.03.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7718749U DE7718749U1 (de) | 1977-06-14 | 1977-06-14 | Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7718749U DE7718749U1 (de) | 1977-06-14 | 1977-06-14 | Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7718749U1 true DE7718749U1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=6679811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7718749U Expired DE7718749U1 (de) | 1977-06-14 | 1977-06-14 | Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7718749U1 (de) |
-
1977
- 1977-06-14 DE DE7718749U patent/DE7718749U1/de not_active Expired
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