DE2726790A1 - Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke - Google Patents

Druckmessgeraet, insbesondere fuer kontroll- und justierzwecke

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DE2726790A1
DE2726790A1 DE19772726790 DE2726790A DE2726790A1 DE 2726790 A1 DE2726790 A1 DE 2726790A1 DE 19772726790 DE19772726790 DE 19772726790 DE 2726790 A DE2726790 A DE 2726790A DE 2726790 A1 DE2726790 A1 DE 2726790A1
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pressure
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pressure measuring
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckmeßgerät,
  • welches insbesondere als transportables Präzisionsdruckmeßgerät zur Justierung und Kontrolle von Druckmeßeinrichtungen und -anlagen dienen soll.
  • Beim Bau und beim Betrieb von Druckmeßeinrichtungen aller Art werden Druckmeßgeräte benötigt, welche die Druckwerte möglichst genau anzeigen und welche bequem und schnell von der kontrollierenden Bedienungsperson ablesbar sind. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere oder zahlreiche Druckanzeiger zu kontrollieren und gegebenenfalls unverzüglich Meldlmgen zu machen sowie Entscheidungen zu treffen sind. Hier kann es sich um Bruchteile von Sekunden handeln, wobei Fchler oder Irrtümer beim Ablesen der Instrumente schwerwiegende Folgen haben können.
  • Die bisher für Kontroll- und Justierzwecke od.dgl. verwendeten Flüssigkeitsmanometer oder mechanischen Zeigermanometer haben den Nachteil, daß die Meßwerte an den Skalen oft schwer und mühsam ablesbar sind, weil dafür unbequeme Kopfbewegungen erforderlich sind. Auch sind die abgelesenen Werte schlecht bzw. nur sehr umständlich registrierbar. Im übrigen erhält man auf diesen Manometern analoge Anzeigen, die auf den vielen Teilstrichen der im allgemeinen nicht sehr großen Skalen praktisch nur unsicher und angenähert ablesbar sind.
  • Andererseits sind auch elektronische Druck meßgeräte bekannt, welche die Meßwerte digital anzeigen. Diese Geräte ergeben zwar sehr genaue Werte, aber sie haben wiederum den Nachteil, daß die elektronisch erzeugten Leuchtziffern oft nur mühsam und zeitraubend erkennbar sind, vor allem bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie z.B. bei grellem Tageslicht. Daher können auch bei Verwendung solcher digital anzeigenden Druckmeßgeräte schwerwiegende Ablesefehler entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckmeßgerät zu schaffen, welches die Vorteile einer analogen Meßwertanzeige mit den Vorteilen einer digitalen Meßwertanzeige vereinigt, so daß die Nachteile der bisher verwendeten entweder nur analog oder nur digital anzeigenden Geräte einarder mehr oder weniger aufheben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Druckmeßgerät zwei verschiedene, 3 aber jeweils von dem gleichen Eingangsdruck einstellbare Druckanzeiger enthält, von denen der eine oino den gemessenen Druck als analogen Meßwert und der andere den gemessenen Druck gleichzeitig als digitalen Meßwert anzeigt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der analoge Druckanzeiger aus einem unmittelbar auf den Eingangsdruck ansprechenden Manometer, während der digitale Druckanzeiger aus einem von dem Eingangsdruck mittelbar über einen Meßwert- oder Druckspannungswandler $K} und einen die analogen Signale des letzteren in digitale Signale umwandelnden Analog-Qlgitalwandler einstellbaren Digitalwertanzeiger gebildet ist.
  • Dabei sind der Meßwertwandler und der Analog-Digitalwandler vorzugsweise als elektronischi arbeitende Umformer ausgebildet, die z.B. von einem Netzanschlußgerät oder von einer selbständigen Stromquelle mit Betriebsstrom gespeist werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein solches Druckmeßgerät besonders zweckm§ßig so ausgebildet, daß der analoge Druckanzeiger bzw. die Druckwertskala des Zeigermanometers und der digitale Druckanzeiger bzw. die Zifferntafel desselben einander benachbart auf der oberen Deckfläche eines Gehäuses angeordnet sind. Infolgedessen kann man beide Druckanzeiger gleichzeitig mit einem Blick überschauen und ablesen, so daß Irrtümer und Ablesefehler praktisch ausgeschlossen werden. Die analogen und die digitalen Meßwerte der Doppelanzeige müssen sich entsprechen, weil beide Anzeigegeräte direkt bzw. indirekt gleichzeitig von ein und demselben Eingangsdruck eingestellt werden. So ergänzt die sehr genaue Ziffernanzeige des digitalen Anzeigers die gleichzeitig erfaßbare Anzeige des Zeigers des analogen Manometers, und es wird eine bequeme, rasche und genaue Ablesung der Druckmeßanzeige ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Druckmeßgerät mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle und Justierung der Meßfunktionen versehen werden. Diese Prüfeinrichtung kann mit Kontrollkräften arbeiten, durch welche bestimmte Eingangsdrücke willkürlich simulierbar sind. Ferner können erfindungsgemäß Sicherheitseinrichturgen vorgesehen werden, welche die dem Eingangsdruck ausgesetzten Teile des Gerätes gegen Uberlastung schützen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Anschluß-und Schaltmittel vorgesehen werden, welche ebenso wie sonstige Erfindungsmerkmale in den Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung näher gekennzeichnet sind.
  • In äll der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschallLicht.
  • Fig. 1 zeigt ein Druckmeßgerät gemäß det Erfindung in schaublldlicher DarsteLL tirig; Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Druckmeßgerätes nach Fig. 1; und Fig. 5 zeigt schematisch einen Druckspannungswandler mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle der Funktion und Genauigkeit des Druckmeßgerätes.
  • Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der geneigten Oberfläche eines pultförmigen, transportablen Gehäuses G nebeneinander zwei verschiedene, jedoch von den gleichen Eingangsdrucksignalen gespeiste Druckanzeiger angeordnet, nämlich ein mechanisch arbeitendes Manometer M mit einem über einer analogen Druckskala spxilenden Zeiger und ein elektrisch arbeitender Digitalanzeiger D mit auf einer Anzeigetafel aufleuchtenden Ziffern.
  • Zwecks genauer waagerechter Aufstellung des Druckmeßgerätes ist auf dem Gehäuse G zweckmäßig die Libeite L einer Wasserwaage od.dgl. angeordnet, was vor allem für die genaue Funktion der später beschriebenen Prüteinrichtung wichtig ist.
  • An der Vorderwand des Gehäuses G sind ein oder mehrere, beispielsweise drei DruckanschEilri.
  • e2 tind vorgesehen, durch welche der bw. ftj messenden Drücke in das Gerät eingespeist werden.
  • Einer dieser Drücke kann gegebenenralls auch von dem atmosphärischen Außendruck vorgegeben sein, um z.B. eine Entlüftung des Gerätes oder eine Nullpunktkontrolle zu ermöglichen. Die anderen Druckanschlüsse sind mit verschiedenen Meßstellen verbunden. Der jeweils gewünschte Druckanschluß kann der Innendruckmeßleitung J des Druckmeßgerätes z.B. mittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Mehrwegehahnes oder -ventils zugeführt werden, zu dessen Umschaltung ein an der rechten Seitenwand des Gehäuses G angeordneten Einstellhebel E dient.
  • Zur Einspeisung von elektrischer Hilfsenergie aus einem Stromnetz in das Druckmeßgerät ist ein Stromeingang e4 vorgesehen, der gemäß Fig. 1 von einer Steckdose S mit Zuführungskabel K gebildet sein kann.
  • Im Inneren des Gehäuses G führt der Stromeingang e4, wie Fig. 2 zeigt, zu einem Netzanschlußgerät N. Für den Fall, daß kein Netzstrom zur Verfügung steht oder daß der Netzstrom ausfällt, ist noch ein Akkumulator A oder eine sonstige selbständige Energiequelle vorgesehen. Der Akkumulator A, welcher von dem Netzanschlußgerät N aufgeladen werden kann, wird bei Ausfall des Netzes mittels eines Schalters selbsttätig oder von Hand an die innere Stromleitung des Druckmeßgerätes angeschlossen.
  • Von der Innendruckmeßleitung J führt eine Zweigleitung Z1 zu dem mechanischen analogen Manometer M für den Druck P, wie aus dem Blockschaltbild der Fig.
  • 2 ersichtlich ist. Eine andere Zweigleitung Z2 führt zum Druckteil p eines elektronischen Meßwertwandlers U, welcher den eingehenden Druckwert in eine diesem Druc froportionale Größe wie z.B. einen eingeprägten analogen Strom bzw. ein analoges elektrisches Signal umwandelt.
  • Von der Zweigleitung Z1 bzw. von der Innendruckmeßleitung J geht eine Ausgangsleitung Z5 zu einem in Fig. 1 an der Vorderwand des Gehäuses G mündenden Druckausgang aD, der als Schlauchtülle oder als Rohrstutzen od.dgl. ausgebildet sein kann. Dieser Druckausgang a3 ist entweder verschlossen, oder er kann mit einem weiteren analogen, auf Druck ansprechenden Gerät wie z.B. mit einem Präzisionsmanometer oder Registriermanometer verbunden werden.
  • Der Strom- oder Spannungsteil u des elektronischen Meßwertwandlers oder Druckspannungswandlers U ist über einen Verstärker V mit einem elektronischen Analog-Digitalwandler W verbunden, welcher die aus dem Verstärker V kommenden analogen elektrischen Signale in digitale elektrische Signale nach dem 8CD-Code verwandelt, die zweckmäßig dezimal auf dem Digitalanzeiger D in Ziffern z.B. mittels Leuchtdioden sichtbar gemacht und dort als Druckwerte abgelesen werden können.
  • Von der Verbindungsleitung zwischen dem :rstärker V und dem Analog-Digitalwandler W zweigt eine elektrische Leitung X zu einer Analogsignal-Anschlußbuchse al ab, von der die elektrischen Analogsignale beliebigen weiteren Meß- bzw. Registriergeräten od.dgl. zugeführt werden können.
  • Hinter dem Ausgangsteil D des Analog-Digitalwandlers W, aber noch vor dem Digitalanzeiger D, zweigt eine weitere elektrische Leitung Y zu einer Digitalsignal-Anschlußbuchse a2 ab, von der die elektrischen Digitalwerte einem beliebigen weiteren Aufnahmegerät, z.B. einem Zahlendrucker oder Speichergerät zugeleitet werden können. Die Anschlußbuchsen lt a und a2 können gemäß Fig. 1 ebenfalls an der Vorderwand des Gehäuses G angeordnet sein.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung ein Meßwert- oder Druckspannungsxxwandler verwendet, welcher gegen eine Überlastung durch zu hohen Eingangsdruck geschützt ist. Ein solcher Druckspannungswandler ist in Fig. 3 zusammen mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle der Meßwertanzeige beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
  • Der Druckspannungswandler besteht imwesentliohen aus einer U-förmig gebogenen Blattmeßfeder 1, einem in itztere eingebauten Metallfederbalt bzw.
  • Meßbalg 2, einem Membrangehäuse 3 und einem Differentialtrafo 4. Zur Prüfeinrichtung gehören zwei mit 5 bezeichnete Prüf- oder Justiergewichte G1 und G2> welche durch entsprechende Einstellung zweier Schalthebel 6 über ein Schneidengehänge auf die Druckmeßeinrichtung 1, 2 einwirken können. Die Schalthebel õ sind in Fig. 1 an der rechten Seitenwand des Gehäuses G sichtbar.
  • Der vom Druckmeßgerät zu verarbeitende Druck wird z.B. durch den Eingangsdruckanschluß el in das Membrangehäuse 3 eingeführt, wo er auf eine dünne Membran 7 wirkt. Der Druckraum 8 unterhalb der Membran 7 ist mit dem Innenraum 9 des Meßbalges 2 durch eine Leitung 10 verbunden. In die Räume 8, 9 und 10 ist hermetisch eine Flüssigkeit eingeschlossen, welche den auf die Membran 7 wirkenden Eingangsdruck auf den Meßbalg 2 überträgt. Durch den Innendruck dehnt sich der Meßbalg 2 gemäß der Federsteire der Blattmeßfeder 1 aus. Der Balgboden 11 des Meßbalges 2 schlägt entsprechend aus und bewegt über den mit ihm verbundenen Federschenkel 12 der Blattmeßfeder 1 den Eisenkern 13 des Differentialtrafos 4. Dadurch entsteht in dem Differentialtrafo 4 eine Differentialwechselspannung, welche von der Stellung des Sisenkernes 13 und damlt von der Höhe des zu messenden Zingangsdruckes abhängt. Wächst der Eingangsdruck bei el über eine bestimmte Höhe, dann legt sich die Membran 7 auf ihr Bett, d.h. auf den Boden 14 des Membrangehäuses 3, so daß sich der auf den Meßbalg 2 wirkende Druck nicht weiter erhöhen kann. Dadurch ist der Druckspannungswandler des Druckmeßgerätes auf einfache Weise gegen eine Überlastung geschützt.
  • Die Gewichte G1 und G2 der Prüfeinrichtung sind so dimensioniert, daß sie die Kräfte simulieren, welche z.B. von zwei ausgewählten Meßdrücken hervorgerufen werden sollen. Bei der Prüfung des Druckmeßgerätes kann eine Nullpunktkontrolle einfach dadurch vorgenommen werden, daß der Druckeingang e1 mit der äußeren Atmosphäre verbunden wird.
  • Um nun auch kontrollieren zu können, ob die richtige Zuordnung des zu messenden, bei el zugeführten Druckes zu der von dem Differentialtrafo 4 erzeugten Differentialwechselspannung noch erhalten ist, kann man im einfachsten Fall das obere Prüfgewicht G1, an dem das Prüfgewicht G2 hängt, durch Betätigen des oberen Schalthebels 6 an die Meßeinrichtung anhängen; es muß sich dann eine bestimmte Ausgangsspannung des Differentialtrafos 4 einstellen. Will man auch noch einen Zwischenwert kontrollieren, dann betätigt man den unteren Schalthebel 6 derart, daß sich das Prüfgewicht G2 von dem Prüfgewicht G1 löst, so daß nur noch das obere IL Prüfgewicht G1 an der Meßeinrichtung hängt. Auf diese Weise kann man kontrollieren, ob die Justierung des Meßwertwandlers hinsichtlich Meßspanne und Linearität innerhalb der vorgesehenen X Grenzen liegt. Wenn auch die Linearität bei dieser Prüfung nur an einem Punkt der Kennlinie kontrolliert wird, so ist diese Maßnahme in der Regel doch ausreichend, um zu erkennen, ob das Druckmeßgerät noch in Ordnung ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprechen sind die wesentlichen Erfindungsmerkmale und Erfindungsausgestaltungen grundsätzlich gekennzeichnet worden. Jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen dieser Erfindungsmerkmale.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. D r u c k m e 8 g e r ä t , i n s b e 5 o fl d e r e f ü r K o n t r o l l- u n d J u s t i e r -zwecke Patent ans pr uche Druckmeßgerät, insbesondere transportables Präzisionsmeßgerät zur Justierung und Kontrolle von Druckmeßeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zwei verschiedene, aber jeweils von dem gleichen Eingangsdruck einstellbare Druckanzeiger enthält, von denen der eine den gemessenen Druck als analogen Meßwert und der andere den gemessenen Druck gleichzeitig als digitalen Meßwert anzeigt.
  2. 2. Druchmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Drickanzeiger aus einem unmittelbar auf denEingangsdrIick ansprechenden Manometer (M) besteht, während der digitale Druckanzeiger aus einem von dem Eingangsdruck mittelbar über einen Meßwert- oder Druckspannungswandler (U) und einen die analogen Signale des letzteren in digitale Signale umwandelnden Analog-Digitalandler (w) einstellbaren Digitalwertanzeiger (D) gebildet ist.
  3. 3. Druckmeßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertwandler (U) und der Analog-Digitalwandler (W) als elektronische Umformer ausgebildet sind, die z.B. von einem Netzanschlußgerät (N) oder von einer selbständigen Stromquelle (A) mit Betriebsstrom gespeist werden.
  4. Druckmeßgerät nach Anspruch 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßwertwandler (U) und dem Analog-Digitalwandler (W) ein Signalverstärker (V) eingeschaltet ist.
  5. 5. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr, mit verschiedenen Meßstellen bzw. mit der Atmosphäre verbindbare Druckanschlüsse (el, e2, e5 usw.) vorgesehen sind, die wahlweise mittels eines Umschalters (E) an die Hauptdruckmeßleitung (J) des Gerätes anschließbar sind.
  6. Druckmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicimet, daß die Umschalteinrichtung aus einem von dem Umschalter (E) betätigbaren Mehrwegeventil oder -hahn besteht.
  7. 7. truckmeBgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdruckmeßleitung (J) bzw. eine von dieser zu dem analogen Manometer (M) führende Zweigleitung (Z1) über eine Ausgangsleitung (Z) mit einem verschließbaren oder ) an ein weiteres analoges, auf Druck ansprechendes Gerät anschließbaren Druckausgang (a) verbunden ist.
    )
  8. 8. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gelcennzeichnet, daß vor dem Analog-Digitalwandler (W) eine Leitung (X) zu einer Analogsignal-Anschlußbuchse (al) und hinter dem Analog-Digitalwandler (W) eine Leitung (Y) zu einer Digitalsignal-Anschlußbuchse (a2) abzweigt.
    9. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingangsdruck (el, e2, e3 usw.) ausgesetzten Teile des Gerätes mit einer Uberlastungsschutzeinrichtung versehen sind.
    10. Druckmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert- oder Druckspannungswandler (U) einen über eine Blattmeßfeder (1) auf einen Differentialtrafo (4) wirkenden Meßbalg (2) enthält, dessen Innendruckraum (9) mit dem Druckraum (8) eines an den Druckeingang (el usw.) angeschlossenen Membrangehäuses ()) durch eine Flüssigkeitsfüllung verbunden ist, wobei die Membran (7) bei einer bestimmten über schreitung der DruckhUhe des Eingangsdruckes von dem Boden (14) des Membrangehäuses ()) abstützbar ist.
    11. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer Prüfeinrichtung zur Kontrolle und Justierung der Meßfunktionen versehen ist.
    12. Druckmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die PrUfeinrichtung Mittel zur Ein- und Abschaltung von Kontrollkräften aufweist, durch welche bestimmte Eingangsdrücke simulierbar sind.
    15. Druckmeßgerät nach den AdkEprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckmeßeinrichtung (1, 2) des Meßwertwandlers (U) mindestens ein oder zwei Prtlfgewichte (G1, G2) wahlweise z.B. mittels Schalthebeln (6) anhängbar sind.
    14. Druckmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Druckanzeiger (M) bzw. die Druckwertskala des Zeigermanometers und der digitale Druckanzeiger (D) bzw. die Zifferntafel desselben einander benachbart auf der oberen Deckfläche eines Gehäuses (G) angeordnet sind.
    15. Druckmeßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnt, daß die Eingangsdruckanschlüsse (el, e2, es usw.), die elektrischen Signalanschlußbuchsen (al, a2), der Druckausgang (a3) und die Umschalt- und Prüfhebel (E bzw. õ) an der Vorderwand bzw. an einer Seitenwand des Gehäuses (G) angeordnet sind.
    16. Druckmeßgerät nach Anspruch 14 oder 15, insbesondere mit Prüfeinrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (G) eine Libelle (L) zur waagerechten Einstellung des Gerätes angeordnet ist.
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