DE1812454C - Anordnung für die automatische Umschaltung des Meßbereiches eines digitalen elektrischen Meßgerätes - Google Patents

Anordnung für die automatische Umschaltung des Meßbereiches eines digitalen elektrischen Meßgerätes

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DE1812454C
DE1812454C DE1812454C DE 1812454 C DE1812454 C DE 1812454C DE 1812454 C DE1812454 C DE 1812454C
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Expired
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English (en)
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Nadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Description

\ 2
Sollen Signale gemessen werden, deren Wert sich nung U gelangt Ifeer Meßwiderstönde I und 2 an über einen Bereich von mehr als einer Zehnerpotenz den Eingang eines Meßgerätes 6, wobei die Meßerstreckt, ist es zum Erreichen einer guten Meß- widerstände I und 2 einen niederen Meßbereich für genauigkeit im allgemeinen erforderlich, den Meß- die Spannung V bilden, über den Meßbereichsbereioh des Meßgerätes umzuschalten, Ändert sich 5 schalter 5 ist der zusätzliche Meßwiderstand 3 für die Meßgröße bereits während einer laufenden den zweiten, größeren Meßbereich einschaltbar. Die Messung um größere Beträge, sollte sogar aus den Meßwiderstände 1 bis 3 bilden gemeinsam einen obengenannten Gründen von Meßbereich zu Meß- Spannungsteiler. Den Eingängen El und EZ parallel bereich noch innerhalb der Zeitdauer der Messung geschaltet ist ein elektronischer Grenzwertgeber 4, umgeschaltet werden könnsn, io der den Meßbereichsschalter 5 einschaltet und den
Es ist eine Anordnung für die automatische Um- zweiten Meßbereich mit dem Meßgerät 6 koppelt, schaltung eines eine analoge elektrische Meßgröße wenn der Ertdwert des kleineren Meßbereiches übsranzeigenden Digital-Meßgeräts auf den der Meß- schritten wird. Der gleiche Grenzwertgebsr 4 schaltet größe entsprechenden Meßbereich 'bekannt, bei der dtn Meßbereichsschalter 5 wieder aus, wenn dieser den einzelnen Meßbereichen des Meßgeräts elek- 15 Endwert unterschritten wird. Die Hysterese des tronische Meßwertgeber zugeordnet sind, welche die Grenzwertgebers 4 ist derart ausgelegt, daß ein Fiat-Meßgröße am Eingang des Meßgeräts abfragen und tern der Umschaltung, wenn der Meßwert aut der bei Erreichen dei ien jeweiligen Meßbereichen ent- Grenze der Meßbereiche liegt, verhindert wird. Der sprechenden oberen oder unteren Anspreohschwelle Meßbereichsschalter 5 ist vorzugsweise durah einen einen Meßbereichsumschalter betätigen. ao Halbleiterschalter, verwirklicht, der vom Grerrzwert-
Es ist auch bekannt, mit einer Veränderung des geber 4 angesteuert wird. Die Meßwerterfassung mit Meßbereichs digitaler Meßgeräte eine Änderung der dem Meßgerät 6 erfolgt mit Hilfe eines Spannungs-Anzeige vorzunehmen. Eine bekanntgewordene L5- Frequenz-Umformers mit Zähleinrichtung für dessen sung sieht dazu einen Kompensator vor, der von Ausgangsimpulse. An den Ausgängen A1 und A 2 einem Hilfszähler angeregt einen Digitalzähler des as des Meßgerätes 6 ist also ein der Hingangsgröße digitalen Meßgeräts mit einem Kompensationssignal (Meßgröße) proportionaler, digital aufgeschlüsselter beaufschlagt und damit diz Anzeige entsprechend Wert zu erhalten (z. B. auf Karten ausgedruckt oder einem geänderten Meßbereich anpaßt. über Leuchtziffern optisch angezeigt).
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, die Ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Anpassung der Anzeige ai den geänderten Meß- 30 Anordnung ist die Messung der Ausgangsspannung
bereich mit einfacheren und weniger störanfälligen einc> Gleichrichters mit quadratischer Kennlinie. Die
Mitteln vorzunehmen. Ausgangsspannung U soll eine Minute lang gemessen
Die Erfindung bjzieht sich auf eine Anordnung und ihr Mittelwert gebildet werden. Das Meßgerät 6 für die automatische Umschaltung eines eine analoge ist ein Digitalvoltmeter. Während der Meßzeit ändert elektrische Meßgröße anzeigenden digitalen Meß- 35 eich die Meßgröße unter Umständen mehrmals geräts auf den der Meßgröße entsprechenden Meß- innerhalb der Grenzen von 0,003 bis 6 Volt. Damit bereich mit den einzelnen Meßbareichen des Meß- das Digitalvoltmeter die Meßgru&c mit genügender geräts zugeordneten elektronischen Grenzwertgebern, Genauigkeit erfassen kann, sind zwei Meßbereiche welche die Meßgröße am Eingang des Meßgeräts (Meßwiderstand 1 und 2 und Meßwiderstand 1, 2 abfragen und bei Erreichen der den jeweiligen Meß- 40 und 3) vorgesehen. Die Umschaltgrenze des Grenzbjreich entsprechenden oberen oder unteren An- wertgebers 4 liegt bei 0,3 Volt. Der Spannungssprechschwelle einen Meßbereichsumschalter be- Frequenz-Umformer bildet eine der Eingangstätigen. Gemäß der Erfindung ist diese Anordnung spannung proportionale Impulsfolge, wobei die dadurch gekennzeichnet, daß als Analog-Digital- Anzahl der aufeinanderfolgenden Impulse pro Zeit-Umformer des Meßgerätes ein an sich bekannter 45 einheit bei wachsender Spannung zunimmt. Diese Spannungs-Frequenz-Umformer dient, dessen Aus- Impulse werden gezahlt. Für jeden variierenden gangsimpulse in Zähler einzählbar sind, und daß Meßwert wird demnach ein Mittelwert erhalten, da die Grenzwertgober (4) gleichzeitig zu einer Meß- bei schnellen Schwankungen der Eingangsspannung bereichsumschaltung eine Frequenzuntersetzung des auch die Frequenz der Impulsfolge schwankt.
Spannungs-Frequenz-Umformers schalten, wobei bsi so Für beide Meßbereiche ist jeweils der End- und jeder Umschaltung von einem höheren zu einem Anfangswert der Eingangsspannung des Meßgerätes6 niederen Meßbereich die Frequenz in einem be- gleich, was zur Folge bat, daß die Frequenz der dem stimmten Verhältnis untersetzbar ist. Anfangswert der Eingangsspannung, z. B. des größe-
Die Untersetzung einer Zählfrequenz ist mit sehr ren Meßbereich«, entsprechenden Impulsfolge weiteinfachen Mitteln zu erreichen, bei denen zudem SS aus niedriger ist als die Frequenz der Impulsfolge kein zusiubcher Fehler in Ertcbeinung tritt. Mit für den Endwert der Eingangsepannung des dem Mittel einer rrse können niederen Meßbereiche·. Da aber dia praktisch MeBbereichalndenirtfin mn alle möglichen de»
p caldeninfin m e mg e* teifj
Faktoren beruckeichtigt werden, nicht nor Anderen- beide Meßbereiche zur Etagaag*epaniiang proper» fen tun Zebnerpotenzen, wie mit einer ebenfalls Io rioaal sein roafl, wUd tie im Jeweils kleineren Meßdenkbarcn Kommavcnchiebung. bereich zusatzlich im Verhältnis von 10:1 untersetzt,
Die Erfindung wird m Hand eine· Ausführung»- ehe »ie fiber eine (nicht naher dargestellte) Tonchalbenpiet» mitten) der Figur rtthcf erläutert, lung auf den Brfabniazlhler (ebenfall» nicht näher
Bei Üe-wm Ainfttbrwfcjsbsispiel nach der Figur ist daem) gefettet wild. Der Grentwertgaber 4 kann die Anzahl der MeSbereiche fttr die RegHtrkrung la diese zmMtzlicbe FreqaentwHcnetttmf Tm kleineren einer McBgHMk auf zwei bewhrttnkt. An die Ein* McÜMfcich Ober einen weiteren elektronischen Umfttngg IVI und El wird eine Spannung V angelegt, schalterr (in der Figur in das MeSgerttl· gestrichelt έκ· dem Wert der McigrUfle entspricht. Die Span- einfeseichnet) steuern. Er hat also neben der MeB-
bereichsumschaltung noch die Aufgabe, eine Frequenzuntersetzung beim Übergang zu einem kleineren Meßbereich und eine FrequenzUbereetzung beim Übergang von einem kleineren Meßbereich zu einem größeren vorzunehmen,

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Anordnung für die automatische Umschaltung eines eine analoge elektrische Meßgröße anzeigenden digitalen Meßgerätes auf den der Meßgröße entsprechenden Meßbereich mit den einzelnen Meßbereichen des Meßgerätes zugeordneten elektronischen Grenzwertgebern, welche die Meßgröße am Eingang des Meßgerätes ab-
    fragen und bei Erreichen der den jeweiligen Meßbereichen entsprechenden oberen oder unteren Ansprechscnwölle einen Meßbereichsumschalter betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß als Analog-Digital-Umformer des Meßgerätes ein an sich bekannter Spannungs-Frequenz-Umformer dient, dessen Ausgangsimpulse in Zählsr einzählbar sind, und dsß die Grenzwertgeber (4) gleichzeitig zu einer Meßbereichsumschaltung eine Frequenzuntersetzung des Spannungs-Frequenz-Umfarmers schalten, wobei bei jeder Umschaltung von einem höheren zu einem niedereren Meßbereich die Frequenz in einem bestimmten Verhältnis untersetzbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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