DE692184C - gen elektrischer Messwerke nach einem Impulssystem - Google Patents

gen elektrischer Messwerke nach einem Impulssystem

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DE692184C
DE692184C DE1932A0065293 DEA0065293D DE692184C DE 692184 C DE692184 C DE 692184C DE 1932A0065293 DE1932A0065293 DE 1932A0065293 DE A0065293 D DEA0065293 D DE A0065293D DE 692184 C DE692184 C DE 692184C
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Germany
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pulse system
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Expired
Application number
DE1932A0065293
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Waldemar Brueckel
Dr-Ing Ernst Sommerfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/22Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen elektrischer Meßwerke nach einem Impulssystem Es ist eine Fernmeßeinrichtung bekannt, bei welcher der Meßinstrumentenzeiger auf einem Widerstand eine Spannung abgreift, die am Empfangsort gemessen wird. Hierbei handelt es sich um die Fernmessung der Stellung von Manometern oder ähnlichen mechanischen Meßgeräten. Bei dieser bekannten Einrichtung ist' das Manometer im Innern eines Topfmagneten angeordnet. Der Topfmagnet und der Spannungsteilerwiderstand ist rotationssymmetrisch zur Achse des mechanischen Meßgerätes angeordnet zu dem Zwecke, alle Ausschläge des Manometers fernübertragen zu können. Bei der bekannten Anordnung ist also die Anordnung deshalb so getroffen, daß der Zeiger des Manometers bei allen Ausschlägen mit hinreichender Kraft gegen den Spannungsteilerwiderstand angezogen werden kann. Im Gegensatz hierzu handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen elektrischer Meßweike. Auch soll die Übertragung nicht nach dem bekannten Spannungsteilerverfahren, sondern nach einem Impulsverfahren erfolgen, bei welchem der Meßzeiger mit einem Abtastzeiger Kontakt gibt und während der Kontaktgabe. festgehalten wird. Für derartige Fernmeßeinrichtungen hat man bereits vorgeschlagen, die Abtastzeiger, die die Stellung des eigentlichen Meßorganes abtasten, mit einem Rädchen zu versehen, das auf einer dicht unter dem Meßzeiger liegenden Bahn abrollt, so.daß der Meßzeiger, wenn er vom Abtastzeiger überfahren, gegen die Wand gedrückt wird und währenddessen den Kontakt am Abtastzeiger betätigt. Bei einer diesen bekannten Einrichtungen erfolgt das Niederdrücken des Zeigers vermittels eines unsymmetrisch gelagerten stabförmigen Elektromagneten, der unter Zwischenschaltung von Relais zu Beginn des Zeitimpulses erregt und zu Beendigung des Zeitimpulses; d. h. bei Er-_ reichen des eigentlichen Meßzeigers durch den Abtastzeiger wieder aberregt wird. Diese bekannte Einrichtung hat nun die Nachteile, das infolge der Verwendung stabförmiger und unsymmetrisch gelagerter Magnete ein zusätzliches Feld .im Meßwerk auftritt, das nicht parallel zur Zeigerachse verläuft und das für Meßgeräte, ' beispiel§weise für Drehspulinstrumente, Dynamometer usw. ein Störfeld ist. Dieser Nachteil führt dazu, daß das Anzeigeergebnis, und zwar je nach dem jeweiligen Betrag der Meßgröße, verschieden gefälscht wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile da-. durch, daß die Festhaltung des Meßzeigers dilrch einen Elektromagneten erfolgt, der rotatiöhs=. symmetrisch zur Achse des Meßzeigers angeo@d-. net ist. Bei einer derartigen Anordnung ist das Feld der Magnetspule und des Elektromagneten selbst ebenfalls zur Zeigerachse rotationssymmetrisch, und demzufolge ist auch ihr Feld senkrecht zur Spulenebene, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Meßwerks, gleich Null. Hierdurch wird außerdem anderen bekannten Einrichtungen gegenüber eine außerordentliche Vereinfachung des Aufbaues der gesamten Gebeanordnung ermöglicht sowie eine Anordnung geschaffen, bei der eine Behinderung der Sichtbarkeit der gesamten Meßinstrumentenskala nicht vorhanden ist.
  • In " der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Gesamtanordnung, Abb. 2 den ringförmigen Elektromagneten im Schnitt.
  • Es ist x der Hilfszeiger, der auf der Achse 2 des eigentlichen Meßinstrumentes 3 fest angebracht ist. Weiter ist nun nach der Erfindung ein Ringmagnet q. vorgesehen, der von einer besonderen kleinen, mit der Achse 5 sich drehenden Schaltwalze 6 aus betätigt, und zwar während der ganzen Zeit, während welcher der Skalenbereich abgetastet wird. Der Hilfszeiger z besteht aus magnetischem Material oder ist mit einem Eisenstück versehen, so daß er bei Erregung des Elektromagneten q. angezogen und festgehalten wird. 7 ist ein Abtastzeiger, dem über einen Schleifkontakt 8 aus einer Stromquelle 9 Spannung zugeführt wird. Der Skalenbeginn. ist durch den Kontakt xo bestimmt. zz und 12 sind zwei Wicklungen einer auf den .Kontakt 13 wirkenden Relaisanordnung. Bei Beginn der Abtastung berührt der Hilfskontakt 7 vorübergehend den Kontakt =o. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen für die Spule z=, so daß der Fernleitungsstromkreis am Kontakt 13 geschlossen wird. Außerdem wird an der Schaltwalze 6 gleichzeitig der Elektromagnet q. eingeschaltet, so daß der Zeiger nun. festgehalten wird, und zw g so lange, bis der Abtastarm 7 den Hilfszeiger a erreicht, wodurch der Stromkreis über die Achse 2 des Meßinstrumentes 3 für die Relaiswicklung 12 geschlossen wird, wodurch der Kontakt 13 wieder urr3legt und den Fernleitungsstromkreis wieder öffnet. Gleichzeitig mit dein Ansprechen der Spule 12 wird an der Schaltwalze 6 der Stromkreis für die Spule des Elektromagneten q. wieder aufgetrennt, so daß dieser den Hilfszeiger r freigibt, wodurch das Meßwerk wieder frei spielen kann. Der Abtastzeiger 7 wird zweckmäßig im gleichen Drehsinn weiterbewegt und auf diese Weise in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: r Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen elektrischer Meßwerke nach einem Impulszeitsystem, bei welchem der Meßzeiger mit einem Abtastzeiger Kontakt gibt und während der Kontaktgabe festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltung des Meßzeigers durch einen Elektromagneten erfolgt, der rotationssymmetrisch zur Achse des Meßsystems angeordnet ist.
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