DE7717103U - Blindeinnietmutter - Google Patents
BlindeinnietmutterInfo
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Description
G-15DR. TITGISMEYER
GmbH & Co, KG
/f500 Osnabrück
GmbH & Co, KG
/f500 Osnabrück
f Il Uli
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Blinde i nnie tmutter
Die vorliegende Neuerung bezieht sloh auf eine Blindeinnietmutter,
die durch ein an sloh bekanntes Blindnietverfahren In der Öffnung1
eines Bleches festgesetzt wird, indem der durch die Öffnung des Bleches ragende Teil durch Querschnittsveränderung an
einer selbsttätigen Lösung gehindert wird.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, eine verdrehsichere Verbindung
zwischen der Blindeinnietmutter und dem Werkstück zu schaffen.
Gleichzeitig soll durch die Maßnahmen nach der Neuerung erreicht werden, bei der Anornung von Langlöchern oder Schlitzen
die genietete Blindeinnietmutter in Richtung der Längsausdehnung
des Langloches oder Schlitzes verdrehsicher zu verschieben und so dem anzuschraubenden Teil in ihrer Position anzupassen.
Die bislang bekannten Blindeinnietmuttern weisen einen zylindrischen
Schaft auf, der bis unter die Anlagefläche reicht. Dadurch ist nicht immer gewährleistet, daß sich die eingenietete
Mutter beim Anziehen der Schraube nicht mitdreht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Blindeinnietmutter nicht fachgerecht
eingenietet worden ist.
Weiterhin muß bei den bekannten Blindeinnietmuttern ihre Position genau zu dem anzuschaubenden Teil fixiert sein, wodurch
die Montage wesentlich erschwert wird.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sieht die vorliegende Neuerung vor, daß die Blindeinnietmutter mit einem Ansatz versehen
ist, der einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist und die Öffnung im Werstück bzw. Blech vorzugsweise als
Langloch oder Schlitz ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des Ansatzes zumindest an einer Stelle kleiner und zumindest an einer
Stelle größer ist als die Breite des Langloches oder Schlitzes. Durch diese Maßnahmen erreicht man eine verdrehsichere Verbindung
zwischen Werkstück und Mutter, Weiterhin erhält man durch diese Ausbildung die Möglichkeit, die Mutter in dem Langloch oder in
dem Schlitz zu verschieben, um sie so der Lage des anzuschraubenden Werkstückes anpassen zu können.
Die Neuerung sieht vor, daß der Ansatz als Vierkant ausgebildet ist. Ein solcher Ansatz läßt sich sehr einfach herstellen. Weiterhin
ergibt sich durch diese Ausbildung des Ansatzes der Vorteil, daß die Mutter sehr einfach in die Öffnung eingeführt werden
kann, da sie jeweils nach Drehung um 90 montiert werden kann.
Die geschilderten Vorteile lassen sich auch erreichen, wenn neuerungsgemäß der Ansatz im Querschnitt länglich, beispielsweise
oval- oder rechteckförmig ausgebildet ist.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Ansatz rund ausgebildet,
jedoch mit zumindest einem Vorsprung versehen ist,
Diese Vorsprünge können als einfache angedrückte Warzen a\isgebildet
sein, durch die ebenfalls eine verdrehsichere Verbindung geschaffen wird.
Die Neuerung sieht schließlich vor, daß der Ansatz langer als
die Stärke des die Blindeinnietmutter aufnehmenden Werkstückes
oder Bleches ausgebildet ist. Da unterhalb des Ansatzes sich bei der Vernietung der Wulst bildet, der ein selbsttätiges Lösen der
Mutter verhindert, wird durch die Maßnahme nach der Neuerung ein Verklemmen durch die Vernietung verhindert, so daß die Mutter
auch nach ihrer Vernietung ohne Schwierigkeiten in dem Langloch bzw. Schlitz verschoben werden kann·
ν. 3 -
■ ■»
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand von drei Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blindeinnietrautter nach dar Neuerung im vernieteten
Fig. 1 eine Blindeinnietrautter nach dar Neuerung im vernieteten
Zustand mit als Vierkant ausgebildeten Ansatz, Fig, 2 die Anordnung nach Figt 1 im Schnitt AA1
Fig. 3 eine Blindeinnietmutter mit rundem Ansatz und Vorsprün—
gen im Schnitt und
Fig, k eine Blindeinnietmutter mit rechteckigem Ansatz im Schnitt,
Fig, k eine Blindeinnietmutter mit rechteckigem Ansatz im Schnitt,
Dde Blindeinnietmutter 1 wird vor ihrer Vernietung in eine als
Langloch ausgebildete Öffnung 2 eines Bleches 3 gesteckt. Anschließend
wird durch eine Schraube der Schaft k in Richtung auf das Blech 3 verformt, so daß sich der Wulst 5 bildet, der
ein selbsttätiges Herausfallen der Mutter 1 aus dem Blech 3 verhindert.
Die Mutter 1 ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit einem Ansatz 6 versehen, der als Vierkant ausgebildet
ist, um so beim Anziehen der Mutter1 ein Verdrehen in der Öffnung 2 zu verhindern. Ein Verschieben der Mutter 1 zur Anpassung
an das anzuschraubende Werkstück ist dennoch ohne Schwierigkeiten möglich. Um dieses Verschieben zu gewährleisten und um
ein Verklemmen durch das Vernieten zu verhindern, ist der Ansatz 6 länger ausgebildet als die Stärke des Bleches 3, Der bei
der Vernietung sich bildende Wulst 5 liegt dadurch nicht an dem Blech an.
Der Ansatz 7 der Mutter 8 nach Fig. 3 ist rund ausgebildet und
weist zwei Vorsprünge 9»9' auf, die ebenfalls ein Verdrehen der
Mutter 8 in dem Langloch 10 beim Anziehen der Mutter 8 verhindern.
Bei der Mutter 11 nach Fig. k ist schließlich der Ansatz 12
rechteckig ausgebildet.
77171Ö3
Claims (1)
- GEBR, TITGEMEYER ^GmbH & Qo. KG ", ; ,",I" """*Osnabrück ' ' ' ' ' ''"ι ««If« ·SCHUTZANSPRÜGHE1, Blindeinnietmutter, die durch ein an sich bekanntes Blindnietverfahren in der Öffnung eines Werkstüokes oder Bleches festgesetzt wird, indem der duroh die Öffnung ragende Teil duroh Querschnittsveränderung an einer selbsttätigen Lösung gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindeinnietmutter (i,8f1i) mit einem Ansatz (6,7,12) versehen 1st, der einen von der Kreisform abweichenden QuerschnittIeaufweist und die Öffnung (2) im Werstück oder Blech {3) vorzugsweise als Langloch oder Schlitz (ίο) ausgebildet ist, wobei der Querschnitt d^s Ansatzes (6,7,12) zumindest an einer Stelle kleiner und zumindest an einer Stelle größer 1st als dl- Breite der Öffnung (2),2, Blindeinnietmuttsr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz '^) als Vierkant ausgebildet ist.3, Blindeinnietmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) im Querschnitt länglich, beispielsweise oval- oder rechteckförmig ausgebildet ist.k, Blindeinnietmutterjnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) rund ausgebildet, jedoch mit zumindest einem Vorsprung (999') versehen ist.5. Blindeinnietmutter nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6,7,12) länger als die Stärke des die Blindeinnietmutter (1,8,11) aufnehmenden Verstückes oder Bleches (3) ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7803394A NL7803394A (nl) | 1977-04-06 | 1978-03-30 | Klinkmoer. |
FR7809507A FR2386719A1 (fr) | 1977-04-06 | 1978-03-31 | Rivet |
GB13088/78A GB1598870A (en) | 1977-04-06 | 1978-04-04 | Rivet |
SE7803841A SE7803841L (sv) | 1977-04-06 | 1978-04-05 | Nit |
CH371278A CH619757A5 (en) | 1977-04-06 | 1978-04-06 | Rivet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717103U true DE7717103U (de) | 1977-11-10 |
Family
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