DE7716917U1 - Einbaukuechenkombination - Google Patents

Einbaukuechenkombination

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/33Fastening sinks or basins in an apertured support
    • E03C1/335Fastening sinks or basins in an apertured support the fastening means comprising a screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 22, den 17.5.1977 Stuttgart Mannhardtstraße 6
TZP 77/ 612
Kes/si
Einbauküchenkombination
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einbauküchenkombination mit einer Arbeitsplatte sowie mit einer in eine Öffnung der Arbeitsplatte einsetzbarem Einsetzelement z.B. Kochmulde, Spülbecken oder Herdspüleabdeckung, das durch ein einerseits an dem Einsetzelement befestigtes und andererseits mit dem Plattenrand verspann- oder verkrallbares Verbindungselement arretierbar ist
Zur Arretierung eines Einsetzelementes, z.B. einer Herdmulde, in einer z.B. rechteckförmigen Öffnung einer Arbeitsplatte, ist es bekannt (deutsche Patentschrift 2 064 248), U-förmige Federelemente zu verwenden, von denen jeweils ein Federschenkel an dem Einsetzelement bzw. an einem nach unten gebogenen Abschnitt des Einsetzelementes z.B. der Herdmulde befestigt ist und der andere Federschenkel mit Krallen versehen ist und sich mit Vorspannung an der Seitenwand der Plattenöffnung verkrallt. Durch die Verwendung derartiger Federelemente ergibt sich eine sichere und jederzeit lösbare Arretierung des Einsetzelementes. Vor der Montage des Einsetzelementes in der Arbeitsplatte müssen jedoch sämtliche Federelemente an dem Einsetzelement z.B. mittels Schrauben, Punktschweißen oder dergleichen befestigt werden.
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: tzp:77/6i2
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion der eingangs genannten Einbauküchenkombination zu vereinfachen und insbesondere deren Montage zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das im wesentlichen L-förmige Verbindungselement mit einem freien Schenkel durch Einstecken in eine von dem umgebogenen Rand des Einsetzelementes gebildete Tasche mit dem Einsetzelement verbindbar und mit einem weiteren freien, vorzugsweise eine Spannschraube tragenden Schenkel mit der Seitenwand der Plattenöffnung verspannbar ist. Das Verbindungselement kann als Einzelteil hergestellt und getrennt vom Einsetzelement z.B. von der Herdmulde an den Montageort ' geliefert werden, wo es ohne jegliche Schraubverbindung oder Schweißverbindung zur Arretierung des Einsetzelementes verwendet werden kann. Einsetzelement und Verbindungselement sind lediglich durch Steckverbindung miteinander verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist der wenigstens eine Spannschraube tragende Schenkel des Verbindungselementes in Höhe der Spannschraube einen Schlitz auf, in welchem ein durch die Spannschraube gegen die Seitenwand der Plattenöffnung verstellbares Krallelement mit einem Lageransatz eingehängt. Auch hierbei können Verbindungselement und Krallelement in einfacher Weise zusammengesteckt werden. Die Fertigung dieser Blechteile im Stampf- und Prägeverfahren erleichtert sich damit wesentlich.
Die Montage des Einsetzelementes mit der Arbeitsplatte wird dadurch noch wesentlich vereinfacht, daß das Verbindungselement als langgestreckte, sich über die gesamte Kantenlänge des Einsetzelementes erstreckende Leiste ausgebildet und mit mehreren Spannvorrichtungen versehen ist. Diese Leiste kann | mit 'einem Handgriff in die Tasche des Einsetzelementes eingesetzt werden, wonach sich sämtliche Spannvorrichtungen dieser
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Leiste in einer korrekten Spannlage befinden. Demgegenüber ist es bei bekannten Ausführungen erforderlich, am Umfang des Einsetzelementes mehrere einzelne Verbindungselemente einzusetzen bzw. zu befestigen, wodurch der Montageaufwand erhöht wird. Zweckmäßig wird man an sämtlichen, zumindest an zwei gegenüberliegenden Längskanten des rechteckförmigen Einsetzelementes derartige Leisten anbringen, um eine hohe Lagestabilität des Einsetzelementes in der Arbeitsplatte zu gewährleisten.
::- Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
_ Ausführungebeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer neuerungsgemäßen Einbauküchenkombination mit Arbeitsplatte und zum Teil geschnitten gezeichneter Herdmulde,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Herdmulde gemäß Fig. 1. , Fig. 3 eine Einzelheit nCn gemäß Fig. 2 in größerer Darstellung. Die Figuren 1 und 2rzeigen eine ein Einsetzelement darstellende Herdmulde 1 aus Edelstahl, bestehend aus einer oberen Tragplatte! 2 mit aufgewölbten Lagerteilen 3 für eine Elektrokochplatte k φ sowie mit einer unteren Abdeckplatte 5, die in an sich bekannter Weise mit der Trägerplatte 2 verbunden ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der äußere Rand der Trägerplatte 2 um etwa 180° nach innen gebogen und zwar über die gesamte Kantenlänge bzw. über die Kantenlänge des gesamten Plattenumfanges der Herdmulde 1. Der umgebogene Abschnitt 6 bildet zusammen mit dem Randbereich der Trägerplatte 2 eine Tasche 7. Mit 8 ist ein Abschnitt einer Arbeitsplatte eines Küchenmöbels bezeichnet, welche eine Öffnung 9 z.B. rechteckförmigen Grundrisses besitzt, in welche Öffnung 9 die Herdmulde 1 einsetzbar ist. Die Plattenöffnung 9 wird begrenzt durch Seitenwände 10 der Arbeitsplatte 8. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat die Herdmulde 1 einen rechteckförmigen Grundriß und besitzt einen die Kochplatten k aufweisenden Koch-
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bereich A und einen Abstellbereich B. Für die Arretierung
■ der Herdmulde 1 mit der Arbeitsplatte 8 dient ein im wesent- |
liehen L-förmiges Verbindungselement 11, welches als langgestreckte Leiste ausgebildet ist, welche sich zumindest annähernd über die gesamte Kantenlänge der Herdmulde i erstreckt, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Der in Fig. 1 obere freie . Schenkel 12 des Verbindungselementes 11 ist in die Tasche 7 am Plattenrand der Herdmulde 1 form- und kraftschlüssig eingesteckt und wird darin gehalten. Der andere, im wesentlichen vertikale Schenkel 13 besitzt schräge Auskröpfungen Ik mit Gewindebohrungen, in welche Spannschrauben 15 einschraubbar sind. In Höhe der vorgenannten Gewindebohrungen sind im Verbindungseiement 11 längliche, schmale Schlitze 16 eingearbeitet. In diese Schlitze 16 sind Krallelemente 17 eingehängt, die zu diesem Zweck mit je einem rechtwinkelig abgebogenen Lageransatz 18 versehen sind. Mit diesen Lageransätzen 18 sind die Krallelemente 17 im Verbindungselement Ii um ein gewisses Maß schwenkbar gelagert, wobei jeder Lageransatz 18 einen ausgeschnittenen Federlappen 19 besitzt, welcher sich nach dem Einstecken des Kralleleraentes an der Schlitzbegrenzung des Verbindungselementes 11 verhakt. Die Krallelemente 17 besitzen scharfe, zick-zack-förmige Krallen 20. Ferner besitzt jedes Krallelement 17 beidseitig des Lageransatzes 18 Federansätze 21, die sich am freien Schenkel 13 des Verbindungselementes 11 federnd abzustützen vermögen.
Nach dem Arretieren der mit den Krallelementen 17 bereits bestückten Verbindungselementen 11 durch Einstecken in die Taschen 7 der Herdmulde 1 werden die Spannschrauben 15 angezogen, womit das Krallelement 17 gegen die Seitenwand 10 der Arbeitsplatte 8 gedruckt wird und mit den Krallen 20 In das Ilolzmaterial eindringt und sich damit verkrallt. Damit ist eine sichere und lösbare Arretierung der Herdmulde 1 in der Plattenöffnung 9 der Arbeitsplatte 8 gewährleistet. Wie in Figur 2 angedeutet, können derartige als langgestreckte Leisten ausgebildete Verbindungselemente 11 an sämtlichen Längskanten der rechteckigen Herdmulde i angeordnet sein, wobei jedes Verbindungselement 11 mehrere Spannvorrichtungen (15/17) besitzt. Es besteht jedoch auch die
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Möglichkeit, nur an zwei gegenüberliegenden Löngskanten der Ilerdmulde 1 derartige Verbindungselemente 11 anzubringen.
h Schutzanspriiohe
3 Figuren
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Claims (2)

• I 1 > I I I P I I · · I I I ! t I Λ · I I III t t t I ' * * I I I I I f ' 11It))IIII* SchutaansprUche
1. Einbauküchenkomblnation mit einer Arbeitsplatte sowie mit einem in eine Öffnung der Arbeitsplatte einsetzbaren Einsetzelement z.B. Kochmulde, Spülbecken oder Herdspüleabdeckung, das durch ein einerseits an dem Einsetzelement befestigtes und andererseits mit dem Plattenrand verspann- oder verkrallbares Verbindungselement arretierbar ist,
φ dadurch gekennzeichnet, daß
das im wesentlichen L-förmige Verbindungselement (il) mit einem freien Schenkel (12) durch Einstecken in eine von den umgebogenen Rand des Einsetzelementes (l) gebildete Tasche (7) mit dem Einsetzelement verbindbar und mit einem weiteren freien, vorzugsweise eine Spannschraube (15) tragenden Schenkel (13) mit der Seitenwand (lO) der Plattenöffnung (9) 1 verspannbar ist.
2. Einbauküchenkomblnation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Spannschraube
(15) tragende Schenkel (13) des Verbindungselementes ' ™ (il) in Höhe der Spannschraube ei^xen Schlitz (l6) auf
weist, in welchem ein durch die Spannschraube gegen die Seitenwand (10) der Plattenöffnung (9) verstellbares Krallelement (17) mit einem Lageransatz (l8) ein-
gehängt ist.
Einbauküchenkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Krallelement (17) vorzugsweise beidseitig des Lageransatzes (l8) Federansätze (21) besitzt, die sich am freien Schenkel (13) des Verbindungselementes (ll) federnd abstützen.
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ElnbaukMchenkomlblnation nach einem oder mehreren üer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) als langgestreckte, sich zumindest annähernd über die gesamte Kanten™ länge des Einsetzelementes (l) erstreckende Leiste ausgebildet und mehreren Spannvorrichtungen (15/17) versehen ist.
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