DE7715365U1 - Experimentiergeraet mit auf einem grundrahmen angeordneten experimentiermaschinen - Google Patents
Experimentiergeraet mit auf einem grundrahmen angeordneten experimentiermaschinenInfo
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- DE7715365U1 DE7715365U1 DE19777715365 DE7715365U DE7715365U1 DE 7715365 U1 DE7715365 U1 DE 7715365U1 DE 19777715365 DE19777715365 DE 19777715365 DE 7715365 U DE7715365 U DE 7715365U DE 7715365 U1 DE7715365 U1 DE 7715365U1
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Description
H. Bungart KG Mein Zeichen
Köln VPA 77 G 8518 BRD
Aktenzeichen G 77 15 365.2
Experimentiergerät mit auf einem Grundrahmen angeordneten Experimentiermaschinen
Die Neuerung betrifft ein Experimentiergerät mit auf
einem Grundrahmen angeordneten und miteinander kuppelbaren Experimentiermaschinen, die mit Zubehörteilen auf
einer Gleitfläche des Grundrahmens nach Art einer Schlittenführung verschiebbar angeordnet sind und
durch in parallelen T-Nuten geführte Schraubenbolzen mit Muttern gehaltert sind.
Es ist ein Gerät dieser Art bekannt, bei dem Drehstromniaschinen,
Einphasenmaschinen oder Gleichstrommaschinen auf einer Fußplatte angeordnet und durch eine
Schlittenführung auf einem Grundrahmen verschiebbar gehaltert sind. Die Fußplatte ist dabei an ihrer Unterseite
mit einem vorspringenden Mittelteil versehen, der in eine Nut an dem Grundrahmen eingreift und dadurch
eine Führung bewirkt. Seitlich an der Fußplatte sind senkrecht zur Maschinenachse geschlitzte Laschen
für eine Schnellbefestigung angebracht. Diese besteht aus an zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens
angeschweißten Schienen mit T-förmigen Nuten, in denen an Gleitkörpern angebrachte Schraubenbolzen mit
Muttern verschiebbar geführt sind. Wirbelstrombremsen und Gleichstrom-Pendelmaschinen werden auf einem verlängerten
Grundrahmen zur Aufnahme einer Experimentiermaschine durch Schrauben befestigt, die durch Bohrungen
in dem Grundrahmen durchgesteckt und mit Muttern verschraubt sind. Auf die Wellenenden der Experimentiermaschinen
sind jeweils gleich ausgebildete Teile einer
Nr 2 Po/07.11.1980
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Zahnkranzkupplung aufgezogen, wobei die beiden Kupplungshälften unter Zwischenlegen eines Isolierstoffzahnkranzes
miteinander in Eingriff gebracht werden. An der Fußplatte ist eine; Schutzabdeckung für die Kupplung fest
angeschraubt.
Das bekannte Experimentiergerät ermöglicht zwar das rasche Auswechseln einzelner Maschinen, jedoch können
beim Abstellen die Paßkanten beschädigt werden. Außerdem ist der Betrieb ohne Grundrahmen auf einem Aufspanntisch
nicht möglich.
Durch die Neuerung wird erreicht, daß unter Erzielung einer größeren Einfachheit die Zeit für den Auf- und
Abbau von Experimentiermaschinen und Zubehörteilen auf einem Grundrahmen weiter verkürzt wird und eine
stabile Aufstellung der Experimentiermaschinen auch ohne Grundrahmen auf einem Tisch möglich ist.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die "Öffnungen der T-Nuten an der Oberseite des Grundrahmens
liegen und zur Führung der Experimentiermaschinen und gegebenenfalls Zubehörteile eine symmetrisch
zu den T-Nuten an der Oberseite des Grundrahmens ange-
ordnete Führungsschiene dient, die in eine Nut am Fuß der Experimentiermaschinen bzw. Zubehörteile hineinragt,
und daß am Fuß der ExperimenUermaschinen und Zubehörteile angeordnete Schlitze für die Schraubenbolzen
parallel zu den Maschinenachsen bzw. den T-Nuten lie-
gen.
Auf diese Weise sind am Rand des Grundrahmens und am PuB der Experimentiermaschine vorstehende Teile der
Befestigungsexcmente vermieden. Dadurch wird der Zusammenbau und Umbau von Experimentiermaschinen er-
leichtert und die erforderliche Zeit verkürzt una zugleich
wird erreicht, daß die Experimentiermaschinen auch ohne Grundrahmen auf einem Tisch eine stabile
Lage einnehmen. Durch die Neuerung wird darüber hinaus eine Vereinfachung der Halterungsmittel und der Ausbildung
des Grundrahmens erzielt, wobei gewährleistet ist, daß die Maschinen auch um 180° gedreht an dem
Grundrahmen verschiebbar gehaltert werden können.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Experimentiergerät mit auf einem Grundrahmen angebrachten Experimentiermaschinen und
Fig. 2 eine Schrägansicht des Grundrahmens des Experimentiergerätes
.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Experimentiergerät sind auf einem Grundrahmen 1 ein Gleichstromreihenschlußmotor
3 und eine Wirbelstrombremse 4 angeordnet. Auf die einander zugewandten Wellenenden der beiden Experimentiermaschinen
ist eine Zahnkranzkupplungshälfte 5, aufgezogen. Die Oberseite 7 des Grundrahmens 1 ist als
Gleitfläche ausgebildet, auf der die Experimentiermaschinen 3, 4 in Achsrichtung verschiebbar sind. Zur
Führung dient eine an der Oberseite 7 des Grundrahmens 1 angeordnete Führungsschiene 8, die in eine Nut 9
am Fuß der Experimentiermaschinen 3, 4 hineinragt. Beim Kuppeln greifen die an allen Experimentiermaschinen
gleich ausgebildeten Zahnkranz-Kupplungshälften 5, 6 ineinander, wobei ein eingelegter Zahnkranz 10 aus Kunststoff
als Kraftübertragungsglied dient und die Zähne beider Kupplungshälften elastisch verbindet und dadurch
Stöße abdämpft.
In parallel zu den Maschinenachsen angeordneten T-Nuten
2, deren Öffnungen an der Oberseixe γ aes
1 liegen (siehe auch Fig. 2), sind die Köpfe von
Schraubenbolzen 11 verschiebbar geführt und in parallel zu den Nuten 2 liegende Schlitze 12 am Fuß der Experimentiermaschinen 3, 4 einschiebbar. Durch Drehen der
Muttern 13 um wenige Umdrehungen kann eine sichere
Halterung der Experimentiermaschinen 3, 4 auf dem
Grundrahmen 1 erreicht v/erden.
1 liegen (siehe auch Fig. 2), sind die Köpfe von
Schraubenbolzen 11 verschiebbar geführt und in parallel zu den Nuten 2 liegende Schlitze 12 am Fuß der Experimentiermaschinen 3, 4 einschiebbar. Durch Drehen der
Muttern 13 um wenige Umdrehungen kann eine sichere
Halterung der Experimentiermaschinen 3, 4 auf dem
Grundrahmen 1 erreicht v/erden.
Für die Kupplung ist eine Schutzabdeckung 14, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial vorgesehen,
deren Fußteile ebenfalls mit Schlitzen 12 zum Einführen von Schraubenbolzen 11 versehen sind.
Um als Experimentiermaschinen handelsübliche Industrieausführungen
verwenden zu können, sind die Füße der
Experimentiermaschinen zweckmäßigerweise durch eine
Platte 15 gebildet, auf die die Experimentiermaschinen 3, 4 aufgesetzt und durch Schrauben verbunden sind. Die Schlitze 12 zum Einführen der Schraubenbolzen 11 sind
deckungsgleich zu den T-Nuten 2 angeordnet.
Experimentiermaschinen zweckmäßigerweise durch eine
Platte 15 gebildet, auf die die Experimentiermaschinen 3, 4 aufgesetzt und durch Schrauben verbunden sind. Die Schlitze 12 zum Einführen der Schraubenbolzen 11 sind
deckungsgleich zu den T-Nuten 2 angeordnet.
Die Führungsschiene 8 ist zweckmäßigerweise in einer
Nut 16 des Grundrahmens 1 angeordnet.
Nut 16 des Grundrahmens 1 angeordnet.
2 Figuren
2 Schutzansprüche
Claims (2)
1. Experimentiergerät mit auf einem Grundrahmen angeordneten
und miteinander kuppelbaren Experimentiermaschinen, die mit Zubehörteilen auf einer Gleitfläche
des Grundrahmens nach Art einer Schlittenführung verschiebbar angeordnet sind und durch in parallelen
T-Nuten geführte Schraubenbolzen mit Muttern gehaltert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen der T-Nuten (2) an der Oberseite (7) des Grundrahmens liegen und zur Führung der· Experimentiermaschinen
(3, 4) und gegebenenfalls Zubehörteile (14) eine symmetrisch zu den T-Nuten (2) an der Oberseite (7)
des Grundrahmens angeordnete Führungsschiene (8) dient, die in eine Nut (9) am Fuß der Experimentiermaschinen
bzw. Zubehörteile hineinragt, und daß am Pdß der Experimentiermaschinen
und Zubehörteile angeordnete Schlitze (12) für die Schraubenbolzen (11) parallel zu den
Maschinenachsen bzw. T-Nuten (2) liegen.
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2. Experiiaentiergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (8) in einer Nut (16) des Grundrahmens (1) angeordnet
ist.
Nr 2 Po/07.11.1980
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777715365 DE7715365U1 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Experimentiergeraet mit auf einem grundrahmen angeordneten experimentiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777715365 DE7715365U1 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Experimentiergeraet mit auf einem grundrahmen angeordneten experimentiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7715365U1 true DE7715365U1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6678826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777715365 Expired DE7715365U1 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Experimentiergeraet mit auf einem grundrahmen angeordneten experimentiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7715365U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19915250A1 (de) * | 1999-04-03 | 2000-10-05 | Schlafhorst & Co W | Lagerung für einen Antriebsmotor |
-
1977
- 1977-05-13 DE DE19777715365 patent/DE7715365U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19915250A1 (de) * | 1999-04-03 | 2000-10-05 | Schlafhorst & Co W | Lagerung für einen Antriebsmotor |
DE19915250B4 (de) * | 1999-04-03 | 2007-10-25 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Lagerung für einen Antriebsmotor |
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