DE7028338U - Maschinenschraubstock fuer werkzeugmaschinen. - Google Patents

Maschinenschraubstock fuer werkzeugmaschinen.

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DE7028338U
DE7028338U DE19707028338 DE7028338U DE7028338U DE 7028338 U DE7028338 U DE 7028338U DE 19707028338 DE19707028338 DE 19707028338 DE 7028338 U DE7028338 U DE 7028338U DE 7028338 U DE7028338 U DE 7028338U
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DE19707028338
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Maschinenschraubstock für Werkzeugmaschinen
Zma Spannen von Werkstücken kleinerer bis mittlerer Größe während der Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen bedient man sich sogenannter Maschiner.schraubstöcke, in denen das Werkstück zwischen Backen festgespannt wird und die mit einer ebenen Auflagefläche auf dem Bearbeitungstisch, der Werkzeugmaschine aufliegen. Die Maschinen— Schraubstöcke oind in der Regel so ausgebildet, da3 man sie an d ι 3earbeitungstisch lestspannen kann, um eine den Bearbeitungskräften gegenüber beständige Lage de? 'r->r>Stückes zum Werkzeug sicherzustellen.
Es ist bereits bekannt, Maschinenschraubstöcke mit mehreren rechtwinklig zueinander stehenden und ebenen Begrenzungsflächen zu versehen, 'ia durch einfaches Umlegen des Schraubstockes von einer Begrenzungsfiüche auf eine angrenzende ein Werkstück in eine um 90 gedrehte Stellung zum 3earbeitungswerkze/"T zu bringen (Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1 782 193) . Eine solche Anordnung ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend, wenr. es darum geht, bei reihenweiser Ferti^-ing von Teilen, z.B. auf einer Präsmaschine, den Aufwand für die Einrichtung, d.h. Ausrichten des MaschineiiGchraubstockes und dessen Befestigung auf dem Bearbeitungstisch, geringzuhalten und zugleich geringe Toleranzen zu erreichen.
Die Neuerung befaßt sich mit einem Maschinenschraubstock für Werkzeugmaschinen mit rechtwinklig zueinander stehender., tbenen Begrenzungsflächen, die zur Ebene der Klermbacken rechtwinklig bzw. parallel verlaufen. Ge:zä3 der Keuerun£ sind in den 3egrenzun£S-flächen parallel zu deren Kanten verlaufende üuten für ein an
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Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine verankertes Führungsntück angeordnet. Der in dieser Weise ausgebildete Maschinenschraubstock kann, r.achdem er mit einer der Hüten auf das Führur.gsst ück aufgesetzt werden ist, exakt geradlinig verschoben werden, um ihn in eine andere Position zu bringen.
Im Rahmen der feuerung kann außerdem in den Begrer.zur.gsf lachen eine zylindrische Ausnehmung für einen am Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine befestigten zylindrischen Bolzen angeordnet sein. Dieser ermöglicht es, den Maschinenschraubstock um einer, definierten Drehpunkt um beliebige Winkelwerte zu verdrehen.
Eine zweckmäßige Befestigung des Maschinenschraubütockes nach dem Einrichten kann man dadurch erzielen, daii in den Begrenzui.gsflächen zusätzliche l.'uten zum Eingreifen von Spannstuckeii angeordnet sind, die zum Festspannen des r'aschinenschrautstockes auf dem Bearbeitur.gstisch dienen. Diese l.'uter. kennen in der Tiefe kreissegmentfcrmig ausgebildet sein, wobei die Enden der Sρannstücke entsprechend abgerundet geformt sind.
Die I.'euerung '..'ird im folgenden ani'.and der in den Figuren dargestellten AusfJhrungsbeispiele r'lher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen vereinfacht dargestellten Maschinenschraubstock in einer perspektivischer. Ansicht.
In den Figurer. 2 bis 5 sind 3efestigungs- und Führungsmittel für den Maschinenschraubstock nach Fig. 1 dargestellt.
Der Maschinenschraubstock 1 in Fig. 1 besteht aus einem Hauptkcrper 2, der ein Führungsbett für eine bewegliche Spannbacke besitzt, die mittels eir.er Spindel 4 relativ zu der festen Klemmbacke 5 verstellbar ist. Die Begrenzungsflächen des Maschinenschraubstockes 1 stehen rechtwinklig zueinander und sind eben. Hierbei verläuft die Seitenfläche 6 und die ihr gegenüberliegende, in der Fig. 1 nicht sichtbare Seitenfläche, die an ihrer Kante
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mix 8 bezeichnet ist, senkrecht zur Ebene der Klemmbacken 3 und 5, v.'ährend die stirnseitige Begrenzungsfläche 7 parallel zur Ebene dieser Klemmbacken verläuft. Die Begrenzungsflächen 6, 7 und 8 stehen ihrerseits senkrecht zu der Bedenfläche IU, die mit einer Ausnehmung 11 versehen ist. Der Maschinenschraubstock 1 kann deshalb auf dem Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine wahlweise mit einer der Begrenzungsflächen 6, 7, 8 oder 10 aufgestellt werden.
In den beschriebenen Begrenzungsflächen des Maschinenschraubstockes 1 sind zwei Systeme von Nuoen angeordnet, von denen das eine für die Fuhrung an einem Führungsstück dient, das am Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine verankert ist. Das andere System von Nuten ist zum Singreifen von Spannstücken vorgesehen, die noch beschrieben werden. Beide Systeme von Hüten sind parallel zu den Kanten des Schraubstockes ausgerichtet und kreuzen sich daher senkrecht.
In Fig. 1 ist zunächst eine Nut 12 ersichtlich, die sich über die Seitenfläche 6 und die Stirnfläche 7 erstreckt und von dieser (nicht sichtbar) auf die andere Seitenfläche 8 übertritt. In senkrechter Lage zu der Nut 12 befindet sich in der Seitenfläche 6 eine Nut 14, die auf die Bodenfläche 10 überseht. Ebenso ist in der Stirnfläche 7 eine Hut 17 vorgesehen, die als Nut 21 auf die Bodenfläche 10 übertritt. Von einer entsprechenden, in der Seitenfläche 8 vorgesehenen Hut ist an der Bodenfläche ein Teilstück 20 erkennbar. Die Nuten 12, 14, 17 und 21 können im Querschnitt zweckmäßig rechtwinklig ausgebildet sein, se daß die von den Begrenzungsflächen ausgehenden Nutenwandunreη zu diesen senkrecht stehen. Mit den beschriebenen Nuten wirkt ein klotzartiges Führungsstück zusammen, das in üblicher Weise am Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine lösbar befestigt sein kann. Dieses Führungsstück ist nicht gesondert dargestellt, da es eine einfache Gestaltung besitzen kann. Um jede Verkantung zu vermeiden, können beispielsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsstücke benutzt werden, auf die der Maschinenschraubstock 1 aufgesetzt wird. Beispielsweise kann dann der Maschinenschraubstock
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auf diesen Führungsstücken entlang der Nut 12 genau geradlinig verschoben werden, oder es kann ein zweiter gleicher Schraubstock nach Wegnahme des ersten in dieselbe Position gebracht werden. Ist dann ein üaüei ~c*ii ucö Golir^ubs tockes erforderlich, um eine un 90° versetzte Fläche des Werkstückes zu bearbeiten, so kann der Maschinenschraubstock von der Nut 12 in der Seitenfläche 6 auf das Teilstück dieser Nut in der Stirnfläche 7 umgesetzt werden, wobei eine definierte Lage des Y.'erkstückes ir* Verhältnis zu der vorherigen Lage erreicht wird.
In den Kreuzungspunkten der Nuten 12 und 14 und der Nuten 12 und 17 ist jeweils eine zylindrische Ausnehmung 26 vorgesehen. Eine weitere Ausnehmung 26 befindet sich im Verlauf der Nut 21 an der Bodenfläche 10. In diese Ausnehmungen kann ein zylindrischer Bolzen 25 nach den Figuren 4 und 5 eingreifen, der eine zylindrische Ausdrehung 27 für eine Schraube besitzt, mit deren Hilfe der Bolzen 25 mit einem in die Nuten des Bearbeitungstisches der Werkzeugmaschine einschiebbaren Gewindeklotz 30 festspannbar ist. Die Fig» 5 zeigt, da3 der Gewindeklotz und der zylindrische Bolzen 25 Ausnehmungen 31 bzw. 32 für die Nuten des Bearbeitungstisches aufweisen.
V/ie bereits erwähnt, sind die Begrenzungsflächei: des I-Iaschinenschraubstockes 1 nach Fig. 1 noch mit einem weiteren System von Nuten versehen, die zum Spannen des Maschinenschraubstockes am Bearbeitungstisch, der Werkzeugmaschine vorgesehen sind. Zu diesem System gehört die Hut 13 in der Seitenfläche 6 sowie die in der Form eines U angeordneten Nuten 15, 16 und 18 in der Stirnfläche 7. Iv der Seitenfläche 8 befindet sirh (nicht sichtbar) eine der Nut 13 entsprechende weitere Nut. Die Nuten 13, 15, 16 und 18 sind in der Tiefe kreissegmentförmig. Dementsprechend abgerundet sind die zum Eingreifen in diese !Tuten vorgesehenen Spannstücke 22 nach den Figuren 2 und 3. Diese Spannstücke haben eine längliche Gestalt und haben zwei abgerundete. Enden 23 sowie ein in Längsrichtung der Spannstücke 22 verlaufendes Langloch 24. Kit Hilfe dieser Langlöcher können die Spannstücke entlang einer nicht
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gezeigten Spannschraube verschoben und in Eingriff mit den Nuten 13, 15, 16 und 18 gebracht werden.
Die Anordnung der Hüten 13, 15, 16 und 18 ermöglicht es, den Maschinenschraubstock in jeder Lage sicher zu berestigen. Hierbei können auch die durch die Ausnehmung 11 gebildeten Kanten benutzt werden, wenn der Schraubstock auf einer der Seitenflächen 6 und liegt. Da die Spannstücke 22 symmetrisch ausgebildet sird, kann ein Spannstück auch an zwei nebeneinander stehenden Schraubstöcken angreifen.
Die kreissegnientförnige Ausbildung der Nuten 13, 15, 16 und 13 ist eineri^its für ihre Herstellung vorteilhaft und ermöglicht andererse:.' ο eine einfache Unterscheidung der zur Führung und der zur Befestigung dienenden Nuten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist der neue Maschinenschraubstock besonders dazu geeignet, Eiit einfachen Mittein bestirnte Positionen, d.h. bestimmte Lagen des gespannten V;'erkstückes zu3 Bearbeitungsverkzeug einer Werkzeugmaschine herbeizuführen. Dies ist z.3. von Nutzen, wenn auf einer Fräsmaschine Serien vcn V/'erkstücken bearbeitet werden sollen, an denen jeweils mehrere Bearbeitungsgänge vorzunehmen sind. Zur Beschleunigung des Arbeitsablaufes kann nan hierbei zwei oder mehrere gleiche Maschinenschraubstöcke verwenden, die, nachdem an Eearbeitungstisch erst eirmal die entsprechenden Führungsstücke und zylindrischenBolzen angebracht worden sind, jeweils rasch in die gewünschte Stellung gebracht werden Kennen.
4 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (4)

  1. : VPA 70/3774 - 6 -
    Schut zansnrüche
    1 . - . inenschraubstock für Y/erkzeugaaschirLsn nit rechtwinklig zuej ;· i-ider stehenden, ebenen Be.grenzungsflach.en, die zur Ebene der Kleninbacken rechtwinklig bzw. parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Begrenzungsflächen (6, 7, 3, 10) parallel zu deren Kanten verlaufende Nuten (12, 14, 16, 20, 21) für ein an Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine verankertes Führungsstück-angeordnet sind.
  2. 2. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Begrenzungsflächen (6, 7, 10) eine zylindrische Ausnehmung (26) für einen an 3earbeitungstisch der Werkzeugmaschine befestigten zylindrischen Bolzen (25) angeordnet sird.
  3. 3. .'-"aschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.3 in den Begrenzungsflächen (6, 7) zusätzlich Hut en (13, 15, 16, 1S; zum Eingreifen von Spannstücken (22) angeordnet sind, die ZU3 Festspannen des Kaschiner.schraubstockes auf dein Bearbeitung-"4: isch dienen.
  4. 4. Maschinenschraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen I.'uten (13, 15, 16, 13) in der Tiefe kreissegmentförinig und die Enden (23) der Spar.r.stücke (22) entsprechend abgerundet ausgebildet sind.
DE19707028338 1970-07-23 1970-07-23 Maschinenschraubstock fuer werkzeugmaschinen. Expired DE7028338U (de)

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DE (1) DE7028338U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0526432A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-03 CUTER S.p.A. Modulare Schraubstöcke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0526432A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-03 CUTER S.p.A. Modulare Schraubstöcke

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