DE7712744U1 - Streubuechsensatz fuer gewuerze o.dgl. - Google Patents
Streubuechsensatz fuer gewuerze o.dgl.Info
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Description
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Streubüchsensatz für Gewürze oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Streubüchsensata aus mehreren Streubüchsen, deren jede einen Behälterteil
mit einer Bodenwand und daran anschließender aufrechter Umfangswand aufweist, deren obere Kante eine obere
Öffnung des Behälterteils begrenzt, die durch ein abnehmbares an der oberen Kante des Behälterteils anbringbares
Deckelteil verschließbar ist, das mindestens ein Loch für die Abgabe des Büchseninhalts aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Satz von Streubüchsen derart zu stapeln, daß die einzelnen
Büchsen zum Frischhalten des Inhalts dicht verschlossen sind, und außerdem bei geringem Raumbedarf
eine stabile Stapelung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Streubüchsensatz der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß die Bodenv/and mit einer aufwärts gerichteten
Vertiefung versehen ist und daß das Deckelteil in Größe und Gestalt im wesentlichen mit der Vertiefung
in der Bodenv/and derart übereinstimmt, daß die Büchsen übereinander stapelbar sind, indem jeweils das
Deckelteil einer unteren Streubüchse in die Vertiefung der Bodenv/and der unmittelbar folgenden Streubüchse
paßt, wobei der Größenunterschied zwischen dem Deckelteil und der Vertiefung so gering ist, daß das Deckelteil
im Paßsitz von der Vertiefung aufgenommen und dadurch die untere Büchse mit ihrem Deckelloch verschlossen
und zugleich die gestapelten Streubüchsen zusammengehalten werden.
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Es sind zwar schon verschiedene Arten von Behältern "bekannt, die sich übereinander stapeln lassen.
Beispiele hierfür ergeben sich insbesondere aus den US-PSen 1.190 203; 3.001 564 und 3.243 068. So zeigt
beispielsweise die US-PS 1.190-203 eine Anzahl übereinander gestapelter Shaker, bei denen jedoch der Behälterinhalt
nicht wirksam verschlossen ist und wobei auch, im Gegensatz zur Erfindung, der vertikale Stapel keine befriedigende
Stabilität aufweist. Die Erfindung ermöglicht es ■ demgegenüber, die einzelnen Streubüchsen derart übereinander
zu stapeln, daß die Streuöffnungen dicht verschlossen und zugleich die einzelnen Büchsen zuverlässig
miteinander verbunden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine einzelne Streubüchse eines Satzes;
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Streubüchse;
Fig. 3 die Streubüchse der Fig. 1 in auseinander gezogener Darstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des nicht perforierten obersten Deckelteils;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines normalen perforierten Deckelteils;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälterteils allein; Fig. 7 eine Draufsicht auf das Deckelteil der Fig. 4;
Fig. 8 eine Ansicht des Deckelteils der Fig. 4 von unten;
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Fig. 9 eine Draufsicht auf das perforierte Deckelteil der Fig. 5;
Fig. 10 eine Ansicht des Deckelteils der Fig. 5
von unten;
von unten;
Fig. 11 eine Ansicht des Behälterteils der Fig. 6 von
unten;
unten;
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Behälterteil der Fig. 6;
Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie 13-13 der
Fig. 2;
Fig. 2;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines gestapelten Streubüchsensatzes;
Fig. 15 vergrößert einen Schnitt im Bereich des Kreises
15 der Fig. 14;
Fig. 16 perspektivisch eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des perforierten Deckelteils mit
geschlossener Klappe;
Fig. 17 das gleiche Deckelteil wie Fig. 16, jedoch mit
geöffneter Klappe;
Fig. 18 einen Querschnitt nach der Linie 18-18 der
Fig. 16;
Fig. 16;
Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 16; Fig. 20 eine Draufsicht auf das Deckelteil der Fig. 16; und
Fig. 21 eine Seitenansicht des Deckelteilß der Fig. 16.
Gemäß der Zeichnung weist jede Streubüchse einen zylindrischen Behälterteil mit einer Bodenwand 6 und einer aufrechten zy-
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lindrischen Umfangswand 7 auf. Ein perforiertes Deekelteil,
dessen obere Viand 8 eine Anzahl Löcher 9 aufweist, ist über eine Schnappverbindung am Behälterteil angebracht. Die Wand 8 hat einen abwärts sich, erstreckenden
Umfangswandteil 10, der unten einen nach außen gerichteten Wulst 11 (Fig· 3) aufweist. Außerdem erstreckt sich von dem.
Wandteil 10 ein Flansch 12 nach außen und geht in einen
abwärts gerichteten Wandteil 1.3 über. Der Wandteil 13 erstreckt sich um den gesamten Umfang des Deckelteils
herum mit Ausnahme eines Ausschnitts 14, der als Fingereingriff dient, um das Deckelteil unter Schnappwirkung
vom Behälterteil abzuheben, beispielsweise zum Füllen der Streubüchse.
Die obere Kante der Umfangswand 7 hat einen einwärts
gerichteten Wulst 15 (Fig. 13), der mit dem auswärts gerichteten Wulst 11 am Deckelteil in Eingriff steht, \>remi
dieses auf dem Behälterteil angebracht ist. Die Wülste 11 und 15 sind so bemessen, daß das Deckel teil unter
Schnappwirkung leicht auf dem Behälterteil angebracht, aber mit Hilfe des Fingereingriffs 14 auch abgenommen
werden kann. Hierfür ist es wichtig, daß das Material der Streubüchsen eine gewisse· Flexibilität aufweist, aber
trotzdem genügend .Steifigkeit, um seine Gestalt beizubehalten und eine feste abdichtende Verbindung zwischen
Deckelteil und Behälterteil zu gewährleisten. Vorzugsweise
werden die Streubüchsen gemäß der Erfindung durch Spritzguß von Polyäthylen, Polypropylen oder deren Abkömmlingen
hergestellt.
Die oberste Streubüchse in einem Stap.el wird von einer
nicht perforierten Kappe . mit einer oberen Wand 16 und von dieser abwärts gerichteten Umfangswand 17 verschlossen.
Diese nicht perforierte Kappe paß-t genau
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über das perforierte Dsckelteil (Pig, 13), um die Löcher
in der oberen Wand 8 zu verschließen und dadurch den Büchseninhalt gegenüber der Umgebung zu schützen.
Die Bodenwand 6 des Behälterteils ist gegenüber dem unteren Ende der Umfangswand 7 angehoben und bildet eine
aufwärts., gerichtete Vertiefung 18. Die Wände 8 und 10 des perforierten Deckelteils sind so dimensioniert,,, daß sie im
Paßsitz in die Vertiefung 18 eingreifen bzw. eingekeilt
sind, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, wodurch der Stapel von Streubüchsen in lösbar verkeilter Verbindung gehalten
wird (Fig. 4) und wodurch zugleich der Inhalt der unteren Streubüchsen gegenüber der Außenluft dicht verschlossen
und der Raumbedarf für den ganzen Streubüchsensatz gering gehalten wird.
Die oberste Kappe 16 ist in Fig. 14 oben auf dem Satz von
Streubüchsen angebracht gezeigt„ Diese nicht perforierte Kappe 16 hat einen Ausschnitt 20 in ihrer Umfangswand 17,
der gleichfalls als Fingereingriff dient, um diese Kappe von dem Streubüchsensatz abzunehmen.
In Fig. 16 bis 19 ist eine abgewandelte Ausführungsform
des perforierten Deckelteils gezeigt, dessen obere Wand auf der einen Seite 21 nicht perforiert ist, und das eine
Umfangswand 22 hat. Ein eingeformtes Scharnier 23 erstreckt
sich quer zum Deckelteil und gestattet den nicht perforierten-Wandteil
21 nach oben in die in Fig. 17 gezeigte Stellung zu schwenken, wodurch eine große Öffnung 24 freigegeben
wird, durch die ein Löffel oder dergleichen in den Behälter—
teil eingeführt werden kann, um größere Mengen oder abgemessene Portionen des Inhalts zu entnehmen. Die Umfangswand
22 hat an der Innenseite eine umlaufende Rippe 25 (Fig.18), die in einen hinters'.chnitteneri Teil der darunter befindlichen
Umfangsv/and 26 einschnappt. Dadurch ergibt sich ein Schnappverschluß
zum Abdichten der großen Öffnung 24. Ein Aus-
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schnitt 27 in der Ümfangswand 22 dient viederurn als
Fingereingriff zum Öffnen und Verschwenken der Klappe bzw.
des Wandteils 21 nach oben aus der in Fig. 16 gezeigten Schließstellung in die in Fig. 17 gezeigte Offenstellung„
Die abgewandelte Form des Deckelteils gemäß Fig. 16 . bis 19 wird vorzugsweise durch Spritzguß aus einem Material
wie Polypropylen hergestellt wegen seiner Flexibilität und seinem Widerstand gegen Ermüdung an der Gelenkstelle bzw.
dem Scharnier 23 bei wiederholter Betätigung.
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Claims (5)
- 30.3.1978 DART Industries Inc.SchutzansprücheStreubüchsensatz aus mehreren Streubüchsen, deren jede einen Behälterteil mit einer Bodenwand und daran anschließender aufrechter Umfangswand aufweist, deren obere Kante eine obere Öffnung des Behälterteils begrenzt, die durch ein abnehmbares an der oberen Kante des Behälterteils anbringbares Deckelteil verschließbar ist, das mindestens ein Loch für die Abgabe des Büchseninhalts aufweist, wobei die Bodenwand mit einer aufwärts gerichteten Vertiefung ' versehen ist und das Deckelteil in Größe und Gestalt im.wesentlichen mit der Vertiefung in der Bodenwand derart übereinstimmt, daß die Büchsen übereinander stapelbar sind, indem jeweils das Deckelteil einer unteren Streubüchse in die Vertiefung der Bodenwand der unmittelbar folgenden Streubüchse paßt, wobei der Größenunterschied zvd.sehen dem Deckelteil und der Vertiefung so gering ist, daß das Deckelteil im Paßsitz von der Vertiefung aufgenommen und dadurch die untere Büchse mit ihrem Deckelloch verschlossen und zugleich die gestapelten Streubüchsen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil mit Abstand voneinander verlaufende innere und äußere abwärts gerichtete Umfangswandteile (10, 13) aufweist, daß das innere Umfangewandten (10) an seinem unteren Ende einen nach außen gerichteten Wulst (11) aufweist, der unter einen nach innen gerichteten Umfangswulst (15) am oberen Ende der Umfangswand (7) des Behälterteils einrastbar ist, und daß die Bodenwand (6) des Behälterteils zur Ausbildung der Vertiefung (18) gegenüber der Unterkante der Umfangswand (7) in der Höhe versetzt angeordnet ist.)1111 1111
- 2. Streubüchsensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil mit Abstand von einander verlaufende innere und äußere abwärts gerichtete Wandteile (10, 13) aufweist, die sich beiderseits der Umfangswand (7) des Behälterteils erstrecken und dieses mit dem Deckelteil zusammenhalten, wobei im äußeren Wandteil (13) eine Öffnung (14) als Fingereingriff zum Abnehmen des Deckelteils vorgesehen ist.
- 3. Behältersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil abnehmbar in die Vertiefung (18) der Bodenwand (6) eingekeilt ist.
- 4. Behältersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil eine zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schwenkbare Klappe (21) aufweist, die in der Offenstellung eine große Öffnung (24) im Deckelteil freigibt, durch die ein Löffel oder dergleichen in den Behälterteil einführbar ist, während in der Schließstellung diese große öffnung (24) verschlossen ist.
- 5. Streubüchsensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) in ihrer Schließstellung durch unter Schnappwirkung in Eingriff bringbare Bereiche (25, 26) gesichert ist.Patenta!7712744 12.10.7B
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