DE7712513U1 - Auflage fuer einen unterbau zur erstellung von baenken, tischen o.dgl. - Google Patents

Auflage fuer einen unterbau zur erstellung von baenken, tischen o.dgl.

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DE7712513U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes

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  • Toys (AREA)

Description

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Dipl.-Ing. Wilfrid RAEQk'..*
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003
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G 77 12 513.4 - N 174 -
Herwig NEUMANN, 7031 Hildrizhausen
Auflage für einen Unterbau zur Erstellung von Bänken, Tischen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Auflage für einen Unterbau zur Erstellung von Bänken, Tischen und dergleichen Einrichtungsgegenständen für Garten- und Parkanlagen.
Bei der Einrichtung von Wohngärten, öffentlichen Parkanlagen, Spiel- und Rastplätzen kommt Sitzgelegenhexten und Tischen eine besondere Bedeutung zu. Solche Gegenstände sollen einerseits wetterfest und zerstörungssicher sein und andererseits eine ansprechende Form haben und sich leicht montieren lassen. Diese Bedingungen sind nur schwer miteinander vereinbar, so daß bekannte Parkbänke schwere Konstruktionen aufweisen, bei denen beispielsweise Holzbohlen auf gußeisernen Gestellen montiert sind oder bei naturverbundener Bauweise aus halbierten Holzstammen gefertigt sind. Ähnliches gilt für die an
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! sind.
Rast- und Spielplätzen aufgestellten Tisch«/ die meistaus einem ortsfesten Fundament oder in den Boden gerammten Pfosten bestehen, auf die starke Bohlen aufgeschraubt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baukastensystem zur Erstellung von Bänken, Tischen und anderen Einrichtungsgegenständen für Garten- und Parkanlagen anzugeben, mit dem man derartige Gegenstände in einer veitgehend variablen Form und auch Auedehnung bzw. Länge aus weitgehend gleichen und einfachen Grundelenenten zusammenbauen kann und zu fest miteinander verbundenen fertigen Einheiten gelangt, die formstabil, dauerhaft und auch transportierbar sind.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Folge von einander im wesentlichen gleichen kleiiiteiligen Auflageelementen aus Holz, Kunststoff oder anderem witterungsbeständigem Material, die jeweils eine Hut und eh darin eingesetztes Trageleaent enthalten, mit Hilfe von Zugankern, die sich durch fluchtende Querbohrungen in den Auflageelementen und in den Tragelementen erstrecken, in beliebigem, geraden oder gekrümmten Verlauf aneinanergereiht und verspannt sind und daß die Tragelemente abgewinkelte Verlängerungen mit Querbohrungen aufweisen, die ebenfalls mit Hilfe von Zugankern und unter SwischenfUgung von Abstandehaltern in dem sich durch die Folge der Auf lageelesiente ergebenden Krümmungsverlauf miteinander verspannt sind*
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Mit diesem Vorschlag können beispielsweise aus EEoIz bestehende Auflageelemente, die eine Sitzfläche oder eine Tischfläche bilden, zu einer bogenförmigen oder < auch um Ecken herumgeführten Bank oder einer scfclen Tischfläche vereinigt werden, wobei die in den Muten an der Unterseite der Auflageelemente untergebrachten Tragelemente als Halter für eine Banklehae oder im Fall eines Tisches als nach unten zu einem Fundament oder einer anderen Halterung führende Anschlußteile Ausgebildet sind. Die Unterbringung der Tragelemente in den Nuten hat nicht nur den Vorteil, daß die Tragelemente vor Witterungseinflüssen geschützt sind, sondern daft die seitlichen Abschlüsse einer Bank oder z.B. eines Thekentischee frei von Metallteilen bleiben und eine Kontinuität mit nachfolgenden ähnlich oder gleich aufgebauten Systemfolgen ermöglichen. Ein weiterer Vorteil einer solchen Konstruktion liegt darin, daß ssan durch die Gartenanlage oder andere bauliche Gegebenheiten vorgegebenen Kurvenverläufen folgen und auch bei solcher Kurvenform eine verspannte, in sich feste Konstruktion aufbauen kann, wobei die Festigkeit aus der gegenseitigen Verspannung des Systems in zwei in einem Winkel zueinander liegenden Ebenen resultiert. Das Baukastensystem verwendet weiterhin vorzugsweise kleinteilige Hölzer, deren Abmessungen genormt sein können und somit eine Lagerhaltung ermöglichen. Dies kommt nicht nur dar freien Gestaltungsmöglichkeit an Ort und Stelle entgegen, sondern auch der industriellen Fertigung und Vorfabrikation solcher Teile auf Serie.
Ein wichtiges technisches Merkmal der mit dem Bauka^tensystem erstellen Konstruktionen besteht darin, daß efne
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Folge von querverlaufenden Bauteilen, aus Holz oder Kunststoff in Längsrichtung, und zwar in zwei verschiedenen " "· Ebenen verspannt wird. Dies Prinzip ist bei einer Sit*-.
bank dadurch erfüllt, daß sowohl die Auflageelentente (Sitzelemente) als auch die Lehnenelemente jeweils untereinander, jedoch unter: Verwendung der zusammenhängenden Tragteile verspannt sind. Bei einem Tisch ist das Prinzip dadurch verwirklicht, daß die vorher für die Lehne verwendeten Winke Ischenkel der Trageleniente als Fußeleeente dienen und auch dort unter Zwischenfugung von Abstandshaltern gegeneinander verspannt werden, so daß daraus eine vorteilhafte Verwindungssteifigkeit entsteht. Dadurch, daß die Sitz- oder Auf lagek ons trvik tion bei» Tisch schon in sich versteift ist, brauchen an die Steifigkeit der Dnterkonstruktion nur noch geringe Anforderungen gestellt zu werden; denn der Unterbau dient nur noch der statischen Abstützung und hat prkatisch keine Biege- oder Zugkräfte aufzunehmen.
Selbstverständlich läßt sich das Prinzip dieses Baukastensystems auch für den Aufbau von anderen Gegenständen mit Vorteil ausnutzen, z.B. zur Erstellung von Theken in Standhöhe, gegebenenfalls auch für Sichtschutzwände oder Raurateilerelementen nach Art von Lauben oder Pergolen, wobei die eine Ebene der verspannten Elemente senkrecht vedäuft und die zweite Ebene waagerecht oder geneigt, so daß daraus eine Art Überdachung oder bei Anbringung in niedrigerer Höhe ein Bord entsteht. Die Tragelemente entsprechend dann im wesentlichen dem Querschnitt durch'..ein solches Gerät oder einen solchen Gegenstand. \
Im Fall einer Sitzbank können die Verlängerungen der Tragelemente einen entsprechend der Neigung der Bankletine verlaufenden Winkelschenkel bilden, während die Abstände-
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Die Lehnenelemente sind entsprechend dem Kurvenverlauf und der durch die Aneinandergereihten Auflageelemente gebildeten Sitzbank und dem dadurch variierenden Abstand zwischen den aufwärts weisenden Winkelschenkeln verschieden breit. Dieser Vorschlag ist jedoch nicht zwingend, vielmehr können bei gleicher oder annähernd gleicher Breite der Lehnenelemente Differenzen durch zusätzliche Abstandshalter überbrückt werden.
Zur Anpassung an den gegebenenfalls gekrümmten Verlauf der aneinandergereihten Auflageelemente und auch der Lehnenelemente oder im Falle eines Tisches der PuQ-elemente bestehen die Zuganker zweckmäßigerweise aus biegsamem Rundstahl und sind mindestens an einem Ende mit einem Gewindeabschnitt versehen. Zwischen benach-
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halter im wesentlichen aus kleinteiligen, mit einer-1 vertikalen Längsnut versehenen Lehnenelemente zur Aufnahme der Winkelschenkel bestehen, Vorzugsweise sind | die Auflageelemente schmale Sektoren von Kreisringen und weisen jeweils die gleiche Länge sowie Querboiirungen auf, die jeweils den gleichen Abstand von dem benachbarten inneren und äußeren Längsende haben. Aufgrund dieser Abstandsbeziehung der Querbohrungen ist es möglich, gleiche sektorförmige Auflageelemente mit entgegengesetztem Krümmungsverlauf Aneinanderzufügen, wenn z.B. bei einer Sitzbank von einem gekrümmten Verlauf der übergang zu einem geraden Verlauf geschaffen werden soll.
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harten Auflageelemente können Abstandshalter an- .. ,, geordnet sein, die die Zuganker,umgeben, Die Abstandshalterhülsen verleihen dem aufgebauten' Gegenstand aufgrund der dadurch entstehenden Fugen ein interessantes aufgelockertes Erscheinungsbild, Die technische Funktion der Abstandshalter besteht in der möglichst in der Nähe der Zuganker zu übertragenden Zugkräfte zwischen den
einzelnen Auflage- und Lehnenelementen. Die Länge der
Abstandshalter in Richtung der Zuganker ist aus Gründen der einfacheren Herstellung and Lagerhaltung vorzugsweise gleich. Um die Gestaltungsmöglichkeiten seu erweitern, kann es jedoch zweckmäßig sein, verschiedene
Abstandshalterlänqen vorzugsehen, so daß man bei der
Führung von Kurvenverläufen nicht allein auf den durch die Sektorform der Auflageelemente gegebene Krümmung
angewiesen ist. Es versteh* sich, daß die Gestaltungsfreiheit in der genannten Beziehung auch dadurch erweitert wird, daß man beispielsweise zwischen dedem oder
jedem zweiten Sektorelementeein gleichbreites Auflageelement einfügt.
Zum Zweck der günstigeren Kraftübertragung bei der Verspannung mit Hilfe der Zuganker können die Querbohrungen der Auflageelemente und auch der LehnereLeAente Ansekkungeix aufweisen, in denen die als Hülsen ausgebildeten Abstandshalter teilweise aufgenommen werden. Die Ansenkungen haben außerdem die Aufgabe, an den Stirnseiten den Kopf dee jeY weiligen Zugankers und auch die Spannschrauben versenkt \ aufzunehmen.
\ Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Tra,g-
eleraente vorzugsweise hochkant stehende Winkel aus Fla<%-
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Material. Auf diese Weise lassen sich die auftretenden Belastungen im Gebrauch optimal aufnehmen. Gleichzeitig bietet das Flachmaterial die Möglichkeit, die zu ihrer Unterbringung erforderlichen Nuten auch bei kleinMligen schmalen Hölzern und Sektorelementen vorzusehen und dann noch Platz für die Ansenkungen der Querbohrungen zu belassen.
Im Fall der Erstellung eines runden oder ovalen Tisches können die Tragelemente einen an der Unterseite dar Auflagerelemente in einer Nut befestigten waagerechten schenkel und einen nach unten ragenden Anschlußschenkel aufweisen» wobei benachbarte AnschluBschenkel unter Zwischenfüguncr von Abstandshaltern mit Hilfe Von ringförmig verlaufenden Zugankern verspannt sind. Die nach unten ragenden Anschlufischenkel können ähnlich wie die Lehne bei einer Sitsbank geneigt sein. In diesem Fall entsteht ein Tisch mit einer !Mittleren Öffnung. Bilden dagegen die AnschluBschenkel mit dem anderen Schenkel der Trage leinen te einen spitzen Winkel, so kann ein geschlossener Tisch erstellt werden und gleichzeitig ergibt sich dadurch ein Stützfuß mit einem zur Standfestigkeit ausreichend großem Radius, so daß gegebenenfalls auf eine ortsfeste Verankerung für den Tisch verzichtet werden kann. In den meisten Fällen werden die erfindungsgemäß erstellten Geräte jedoch an ortsfesten unterbauten befestigt oder dort aufgelegt. Im Fall der Sitzbank können dazu einzelne ortsfeste Betonstützen oder Betontröge verwendet werden, von denen man die gegebenenfalls unterteilte Sitzbank im Winter abnimmt. Als Anschluß an solche Unterbauten dienen beliebige Hilfsmittel, beispielsweise Anschlußlaschen, die entweder direkt an den' Tragelementen
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angebracht sind oder beim Zusammenbau des Gerätes mit | auf die Zuganker aufgefädelt urid dann mit verspannt '" "" werden , β . -^
Als* "-.· "Ihrungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend e* in der Zeichnung dargestellte Sitzbank näher er- >utert. Es zeigen
Füg. 1 eine schematische Seitenansicht einer Sitzbank nach der JSrfindnng alt eine« Betontrog als Unterbau,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sitzbank nach der Erfindung süt gekrümmtem Verlauf,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Elemente einer Sitzbank.
Eine erfindungsgemSße Sitzbank wird vorzugsweise auf einer ortsfesten Unterkonstruktion, gegebenenfalls lösbar, montiert, die nach Fig. 1 z.B. aus einem trogförmigen Betonformteil T besteht, jedoch auch durch jede beliebige andere geeignete UnterkonstruktiDn ervsetxt* sein kann, insbesondere dann, wenn die Sitzbank in ein«* gekrümmten Verlauf entsprechend Fig. 2 geführt werden soll.. Die Sitzbank besteht in erster Linie aus kleitoteiligen Auflageelementen aus Holz, Kunststoff oder *v anderem witterungsbeständigem Material, z.B. aus Asbestbeton (Eternit) und dergleichen. Gemäß Fig. 2 sind rechteckige Auflaqeelemente 10,,trapezförmige Auflageeleraente 11 und abgerundete Abschlußelemente 12 vorgesehen. Die Auflageelemente enthalten Querbohrungen 14 (Fig. 3), die vorzugsweise jeweils in gleichem Abstand von den vorderen und rückwärtigen Stirnkanten angeordnet
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sind. Die Querbohrungen 14 münden in Ansenkungen 15 zur Aufnahme von Abstandshalterhülsen 16, die zwischen be*T j nachbarten Auflageelementen eine Fuge 17 stehen lassen. * Weiterhin enthalten die Auflageelemente an ihrer Unterseite eine vorzugsweise durchgehende Nut 18.
In der Nut 18 wird ein Tragelement 2O aufgenommen, das mit Querbohrungen 22 versehen ist, die den gleichen Abstand zueinander wie die Querbohrungen 14 in den Auflageelementen besitzen. Die Tragelementen20 bestehen zweckmäßig aus Flachstahl, der hochkant in die Nut 18 eingeführt wird. Durch die Querbohrungen 14 und 22 sowie durch die Abstandshalterhülsen 16, werden Zuganker 28 hindurchgefädelt, die zur Herstellung der gekrümmten Sitzbank nach Fig. 2 aus einem ausreichend biegsamen und zugfesten Stahl bestehen. An den Enden Öind die Zuganker mit einem Gewindeabschnitt versehen, so daß aufgeschraubte Spannmuttern mit Unterlegscheiben in den Ansenkungen 15 der letzten Auflageelernente von außen her zugänglich und festziehbar sind.
Bei einer Sitzbank mit Lehne weisen die Tragelemente entsprechend der Neigung der Banklehne verlaufende WinkeIschenkel 24 auf, in denen zwei Querbohrungen 25 vorgesehen sind. Die Winkelschenkel 24 dienen zur Abstützung von Lehnenelementen 30, die ebenfalls aus kleinteiligen Einheiten aus Holz usw. bestehen. Wie \ bei den Auflageelementen sind auch hier Querbohrungen '·, 33 und Ansenkungen 35 vorgesehen, wobei in letzteren V Abstandshalterhülsen 32 eingesetzt werden, die entsprechende Fugen 36 zwischen benachbarten Lehnenelernenten erzeugen.
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An der Rückseite der Lehnene leinen te 30 ist wie bei dein "" Auflageelementen eine Nut vorgesehen, die sich nichtnotwendig bis zur oberen Stirnseite der Lehnene !entente hindurcherstreckt und in welcher der Winkelschenkel 24 der Tragelemente aufgenommen ist. Durch die Querbohrungen 25 und 34 werden Zuganker 28 hindurchge- j fädelt und über diese die Lehnenelemente untereinander verspannt. Die auf diese Weise in zwei verschiedenen j Ebenen verspannte Sitzbank besitzt eine ausreichende I Eijigensteifigkeit, um unabhängig von irgendeiner Unterkonstruktion transportiert und auch belastet werden zu können. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1b erfolgt die Befestigung der Sitzbank auf der Unterkonstruktion T mit Hilfe von zwei Leisten 40, die zunächst entsprechend dem Abstand der beiden Trogschenkel an der Unterseite der Auflageelemente 10-12 befestigt werden. Die Leisten können aus Holz oder Metall bestehen und sind mit öff~ nungen versehen, durch die von oben her in den Fugen zwischen zwei Auflageelementen die Befestigung am Trog mit Schratben odgl. erfolgt.
Zur Erstellung eines Tisches kann im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie nachFig. 3 verwendet werden, wobei dann jedoch die Tragelemente 20 um 4fO° gedreht werden, so daß die Winkelschenkel 24 als Tischfuß dienen, während die Lehnenelemente 30 als Abstandshalter dienen und nicht ndwendig die gezeigte Höhe aufweisenmüasen. Es können auch andere Formen von Abstandshaltern, z.B. Hülsen oder Rohre verwendet werden, durch die hindurch die Verspannung der Tragschenkel möglich 1st.
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Claims (11)

Dipl.-Ing. Wilfrid ^, ,. „/ patentanwalt 7 stuttgart 1, mosehstrasse 8 ■ telefon (0711) 244003 Herwig Neumann, Hildrizhausen - N 174 - Schutzanspräche
1. Auflage für einen Unterbau zur Erstellung von Bänken, Tischen, und dergleichen Einrichtungsgegenständen für Garten- und Parkanlagen, dadurch gekennzeichnet:, daß eine Folge von einander im wesentlichen gleichen kleinteiligen Auflageelementen (10 - 12) aus Holz, Kunststoff oder anderem witterungsbeständigem Material, die jeweils eine Nut (18) und ein darin eingesetztes Tragelement (20) ent-, halten, mit Hilfe von Zugankern (26) , die sich durch fluchtende Querbohrungen (14, 22) in den Auflageelementen und die Tragelementen (20) erstrecken, aneinandergereiht und verspannt sind, und daß die Tragelemente abgewinkelte Verlängerungen (24) mit Querbohrungen aufweisen, die ebenfalls mit Hilfe von Zugankern (28) und unter Zwischenfügung von Abstandshaltern (30) in dem sich durch die Folge der Auflageelemente ergebenden Krümmungsverlauf verspannt sind.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (24) der Tragelemente (20) einen entsprechend der Neigung der Banklehne verlaufenden Winkelschenkel bilden, und daß die Abstandshalter (30) im wesentliehen aus kleinteiligen, mit einer vertikalen Längsnut (29) versehenen Lehnenelemente zur Aufnahme der Winkelschenkel bestehen.
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3. Auflage nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (11) schmale Sektoren von · -■ Kreisringen sind und jeweils die gleiche Länge sowie zwei Querbohrungen (14) aufweisen, die jeweils den gleichen Abstcind von dem benachbarten inneren oder äußeren Längsende haben.
4. Auflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenelemente (20) entsprechend dem Kurvenverlauf der durch die aneinandergereihten Auflageelemente (11, 12) gebildeten Bank rand dem dadurch variierenden Abstand zwischen den aufwärts weisenden Winkelschenkeln (24) verschieden breit sind.
5. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (26) aus biegsamem Rundstahl bestehen und mindestens an einem Ende mit einem Gewindeabschnitt versehen sind.
6. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen benachbarten Auflageelementen Abstandshalterhülsen (32) angeordnet sind, die die Zuganker umgeben.
7. Auflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen der Auflageelemente Ansenkungen aufweisen, in denen die Abstandshalterhülsen (32) und gegebenenfalls die Spann-Schraubmuttern aufgenommen sind.
8. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (20) hochkant stehende Winkel aus Flachmaterial sind. '
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9. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente einen an der Unterseite der Auf- · ·■ ■■ lageelemente (10-12) in einer Nut befestigten waagerechten Schenkel und einen nachunten ragenden Anschlußschenkel aufweisen, wobei benachbarte Anschlußschenkel unter Zwischenfügung von Abstandshaltern (30) mit Hilfe von ringförmig geführten Zugankern verspannt sind.
10. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (20) zwischen den Auflageelementen (10 - i: angeordnet sind und als Abstandshalter dienen.
11. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dcidurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auflageelemente Leisten aus Holz oder Metall befestigt sind, über die die miteinander verspannte Folge der Auflageelemente mit einem ortsfesten Unterbau verbindbar sind.
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DE7712513U 1977-04-21 1977-04-21 Auflage fuer einen unterbau zur erstellung von baenken, tischen o.dgl. Expired DE7712513U1 (de)

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