DE7711501U1 - Tastenknopf - Google Patents

Tastenknopf

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DE7711501U1
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locking
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Reg. 1733
TASTENKNOPF
Beschreibung
Gegenstand der Neuerung ist ein Tastenknopf, der aus elastischem Kunststoff in bekannter Ueise aus einer zuei Formteile und einen Schleppkern aufweisenden Spritzform gefertigt ist, der auf einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tastenschieber eines Drucktastenaggregates für elektrische Nachrichtengeräte aufsteckbar ist, der den Tastenschieber durch einen rechteckigen Schaft umschließt, wobei die Schaft-Schmalseiten geschlitzt sind, sowie das Innere der beiden Schaft-Breitseiten je eine Rastnase derart aufweist, daß diese sich in Vertiefungen des Tastenschiebers verhakt.
Es ist bekannt, daß die im allgemeinen aus Kunststoff gespritzten Tastenknöpfe auf die Enden der Tastenhebel oder Tastenschieber eines Drucktastenaggregatas aufgeklebt oder aufgekittet sind. Es sind auch Tastenknöpfe bekannt, die im Inneren ihres Halteschaftes Rastnasen aufweisen. Beim Aufstecken der Tastenknöpfe auf den Tastenschieber gelangt die Rastnase in entsprechende Vertiefung des Tastenschiebers und klemmt somit den Tastenknopf fest. Damit einerseits der Tastenknopf durch Aufspreizen des am Tastenknopf angespritzten Halteschaftes auf den mit nutartigen Vertiefungen versehenen Tastenschiebers möglich ist und andererseits
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der zur Ausformung des Hohlraumes im Halteschaft erforderliche Uerkzeugschieber oder Schleppkern bei der Herstellung des Knopfes aus dem Schaft herauszuziehen ist, weist die Rastnase in beiden Richtungen Anlaufschrägen auf. Diese Anlaufschrä— gen ermöglichen das Aufspreizen des Tastenschaftes sowohl beim Entformen aus dem Spritzwerkzeug als auch beim Aufstecken auf den Tastenschieber des Drucktastenaggregates. Durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes und des teilweise auf zwei Seiten geschlitzten Tastenschaftes wird das Aufspreizen des Tastenschaftes beim Entfernen des Schleppkernes ermöglicht. Sofern jedoch die Rastnase in der Abzugsrichtung des dem Werkzeug zugeordneten Schleppkerns keine Entformungsschrage aufweist sondern eine zur Längsachse des Tastenknopfes senkrechte Fläche, kann sich der Schaft nicht aufspreizen, und der Schleppkern ist nicht zu entfernen ohne daß die Rastnase abreißt oder unzumutbar verformt wird. Erheblich nachteilig ist die aus Entformungsgründen bekannte Ausformung der Rastnase jedoch für den Festsitz des Tastenknopfes auf dem Tastenschieber, da in Abzugsrichtung keine sichere Sperrung des aufgesetzten Tastenknopfes gegenüber dem Tastenschieber gewährleistet ist. Da bei dem unter großer Federspannung stehenden Drucktastenschieber eines Drucktastenaggregates beim Auslösen einer bereits gedrückten Taste am Tastenknopf beachtliche Abzugskräfte entstehen, werden diese teilweise vom Tastenschieber abgelöst. Zur Vermeidung des Ablösens eines Tastenknopfes wird dieser dann zusätzlich zur Rastbefestigung mit dem Tastenschieber verklebt.
Dieser Nachteil wird bei einem Tastenknopf der eingangs näher bezeichneten Gattung dadurch behoben,
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daß neuerungsgemäß der Tastenschaft des Tastenknopfes an der jeweils gegenüberliegenden Außenwand der mit einem Schlitz versehenen Schaft-Schmalseite eine nutartige Vertiefung aufweist, daß sich die nutartige Vertiefung ab Anfang des Schlitzes zum Schaftende hin verhältnisgleich zur zweifachen Erhöhung der Rastnase verjüngt, und daß die Schaft-Breitseite in gleicher Weise wie die nutartige Vertiefung zum Schaftende hin um mehr als das Zweifache der Erhöhung der Rastnase keilförmig zuläuft.
Eine besondere vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß die in das Innere des Tastenschaftes ragende Nase einerseits durch eine zum Schaftende hin auslaufend geneigte Fläche und andererseits durch eine senkrecht zur Tastenlängsachse stehende Sperrfläche gebildet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tastenknopfes mit den Merkmalen der besonderen Ausbildung des Tastenschaftes gemäß der Neuerung,
Fig. 2 sinen teilweise aufgebrochen gezeichneten Tastenschaft mit werkzeuggebundenem Schleppkern und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Tastenschaft während des werkzeugtechnischen Ausformvorganges .
Die Fig. 1 zeigt den Tastenknopf 1, bestehend aus der Tastenkappe 2 mit einstückig angespreiztem Tasten-
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schaft 3, in perspektivischer Darstellung, uobei der Tastenknopf zur besseren Sichtbarmachung des Tastenschaftes 3 in Schräglage dargestellt ist. In der Fig. 1 ist ferner der Tastenschieber 4 gezeichnet und zuar vor dem Aufsetzen des Tastenknopfes 1. Die Rechteckform des Tastenschaftes 3 ist dem Tastenschieber 4angepaßt, der an beiden Breitseiten eine durchgehende Rastnut 5 aufweist. Die Schmalseite 6 des Tastenschaftes 3 hat auf beiden Seiten einen durchgehenden Schlitz 7 und eine nutartige Vertiefung 8. Bei der nutartigen Vertiefung 8 ist von wesentlicher Bedeutung, daß sich die Vertiefung 8 vom Schlitzanfang bis zum Schaftende hin um die zweifache Hohe der Rastnas.B 12 verjüngt. Ferner wird wenigstens im gleichen Verhältnis wie bei der nutartigen Vertiefung die äußere Schrägfläche 11 der Schaft-Breitseite 9 zum Schaftende 10 hin schmaler.
Aus der Fig. 2 ist durch den aufgebrochen gezeichneten Tastenschaft 2 die Lage und Ausbildung der im Inneren auf beiden Breitseiten 9 des Tastenschaftes hervortretende Rastnase 12 erkennbar. Die Rastnase 12 weist in Richtung zum Schaftende 10 hin eine Anlaufschräge für den Tastenschieber 4 auf. Um zu vermeiden, daß der auf dem Tastenschieber 4 aufgesteckte Tastenknopf 1 ohne Hilfsmittel abgezogen werden kann, ist die Sperrfläche 13 der Rastnase 12 in einer zur Längsachse des Tastenknopfes senkrecht stehenden Lage angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt den aufgeschnittenen Tastenschaft 3 während der Entformung aus der nicht näher dargestellten Spritzform. Die Spritzform besteht in bekannter Ueise aus Ober- und Unterteil und einem das Innere des Tastenschaftes ausformenden Schlappkern 14. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Tastenschaftes 3 wird beim Abstreifen des Tastenknopfes 1 vom Form-
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unterteil der Tastenschaft 3 aufgespreizt, und der den Schaftinnenraum und die Rastnase ausformende der Spritzform zugeordnete Schleppkern 14 kann ohne Beschädigung der Rastnase 12 entfernt uerden.
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Claims (2)

„J M.J.M. : tun· ! * GRUNDIG E.M.V. FUi-th, 12,04.1977 E,lBktro-|vi0chanl9chB Versuchsanstalt R32-Eqk/sQh Wax Grundig KurgartenatraßB 37, 8510 FUrth Reg. 1733 TASTENKNOPF Schutzansprüche
1. Tastenknopf, der aus elastischem Kunststoff in bekannter Weise aus einer zwei Formteile und einen inneren Schleppkern aufweisenden Spritzform gefertigt ist, dBr auf einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tastenschieber eines Drucktastenaggregates für elektrische Nachrichtengeräte aufsteckbar ist, der den Tastenschieber durch einen rechteckigen Schaft umschließt, wobei die Schaft-Schmalseiten geschlitzt sind, sowie das Innere der beiden Schaft-Breitseiten je eine RastnasB derart aufweist, daß diese sich in einer Rastnut des Tastenschiebers verhakt, dadurch gekennzeichnst, daß der Tastenschaft (3) des Tastenknopfes (1) an der jeweils gegenüberliegenden Außenwand der mit einem Schlitz (7) versehenen Schaft-Schmalseite (6) eine nutartige Vertiefung (8) aufweist, daß sich die nutartige Vertiefung ab Anfang des Schlitzes(7) zum Schaftends (10) hin verhältnisglsich zur zweifachen Erhöhung der RastnasB (12) verjüngt, und daß die Schaft-Breitseits (9) in gleicher Ueise wie die nutartigs Vertiefung (8) zum Schaftende(iO) hin um mehr als das Zweifache der Erhöhung der Rastnase (12) keilförmig zuläuft.
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2. Tastenknopf nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß dia in daa Innere des Tastanaohaftea (3) raganda Rastnasß (12) einarsaita durch aina zum Schaftando (10) hin auslaufend geneigte Fläche und andererseits durch eine senkrecht zur Tasten-Längsachse stehende Sparrflächa (13) gebildet ist.
- 3 - Beschreibung:
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DE19777711501 1977-04-13 1977-04-13 Tastenknopf Expired DE7711501U1 (de)

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DE7711501U1 true DE7711501U1 (de) 1977-07-21

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DE (1) DE7711501U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591796A2 (de) * 1992-10-05 1994-04-13 Reinhold Barlian Schalteinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591796A2 (de) * 1992-10-05 1994-04-13 Reinhold Barlian Schalteinrichtung
EP0591796A3 (de) * 1992-10-05 1995-01-04 Reinhold Barlian Schalteinrichtung.

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