DE7710139U1 - Vorrichtung zum erwaermen von warmverformbaren brillengestellen - Google Patents
Vorrichtung zum erwaermen von warmverformbaren brillengestellenInfo
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Description
Firma Wernicke & Co GmbH. Jägerstraße 58. 4000 Düsseldorf-Eller.
Vorrichtung zum Erwärmen von warmverformbaren Brillengestellen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von warmverformbaren Brillengestellen mit einer Heizeinrichtung
uäd einem einen Luftstrom an dieser vorbei zu einer
Auslaßöffnung führenden Lüftermotor.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen jedoch
eine schlechte Wärmeverteilung am Brillengestell zu verzeichnen ist und die Brillengestellteile daher während des
Yärmevorganges geschwenkt werden müssen, damit sie möglichst
gleichmäßig erwärmt werden. Bei den bekannten Vor-
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richtungen müssen für unterschiedliche Brillengrößen auch unterschiedliche Wärmebehälter eingeführt werden; bei Gebrauch
einer Düse muß ein besonderer Einsatz in den Wäraetopf
der Vorrichtung eingesetzt werden.- Besonders nachteilig aber wirkt sich bei den bekannten Vorrichtungen aus,
daß weder die Bügel noch der Fassungsteil des Brillengestells in ihrer gesamten Länge erwärmt werden können und
die Erwärmzeit des Bügels wie auch des Fassungsteils einen erheblichen Zeitcaum in Anspruch nimmt. Auch lassen sich Beschädigungen
der Bügel wie des Fassungsteils des Brillengestelles nicht immer ausschließen, da durch das Verschwenken
der Bügel bzw. des Faseungsteils unterschiedliche Erwärmungen auftreten; insbesondere wenn die Teile noch nicht gleichmäßig
durchgewärmt sind, ergeben sich bei zu frühem Biegen solche Beschädigungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehenden Nachteile der bekannten
Vorrichtung weichend vermieden werden und die Bedienungsperson durch den erwärmten Luftstrom in erheblir*i
geringerem Maße belästigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Vorrichtung der genannten Gattung vor, die gekennzeichnet ist durch
einen dreiseitig offenen horizontalen, geneigten oder vertikalen Erwärmungsschacht von der Länge oder ungefähren Länge
eines Brillengestelles zwischen zwei parallel oder zueinander geneigten flächenförmigen Strahlungskörpern als Heizeinrichtung
mit dem Schacht abgekehrten Abdeckwänden, und ferner gekennzeichnet durch den Luftstrom an den Strahlungskörpern entlangführende und in den Schacht leitende Kanäle
und Einbauten.
In vorteilhafter Weiterbildung einer solchen Vorrichtung ist dem Erwärmungsschacht ein zweiter gleicher oder ähnlicher
Kühlschacht zugeordnet, wobei beiae Schächte durch eimei einen den flächenförmigen Strahlungskörper aufnehmenden
gehäuseartigen Vorrichtungsabschnitt getrennt sind. Hierbei verlaufen beide Schächte parallel zueinander und sind
vorzugsweise vertikal angeordnet sowie oben und seitlich offen.
Um die Finger der Bedienungsperson zu kühlen, insbesondere wenn die Teile des Brillengestells horizontal in den vertikalen
Erwärmungsschacht gehalten werden, ist der Erwärmungsschacht kürzer als der Kühlschacht.
In weiterer Ausbildung der neuerungsgemäBen Vorrichtung ist der eine äußere Vorrichtungsabschnitt als den Lüftermotor
aufnehmendes Gehäuse ausgebildet, dessen den Kühlschacht begrenzende vertikale Wand mit gegen den Schachtboden geneigten
Auslaßöffnungen versehen ist.
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Vorzugsweise sind die beiden Schächte oberhalb ahea Luftführungskanals
angeordnet, dessen eines Ende in den Innenraum des den Lüftermotor aufnebJienden Vorrichtangsab-8chnitt2
Mündet. Hierbei können die Lufteintritteöffnungen des den Lüfteraotor aufnehmenden Gehäuses der !Bindung des
Luftführungskanals und den Austrittsöffnungen aus de« Gehäuse
gegenüberliegen oder annähernd gegenüberliegen.
Der die beiden Schächte trennende gehäuseartige mittlere Vorrichtungsabschnitt besitzt weiterhin eine den Kühlschacht
zugekehrte Isolierwand und eine ihm abgekehrte, mit verteilten AustrittsSffnungen versehende Wand, zwischen
denen der eine flächenfCrmige Strahlungskörper angeordnet
ist.
Um die in dem Erwärmungsschacht gehaltenen Teile nicht nur durch Strahlung erwärmen zu können, sondern auch durch Konvektion,
ist das untere Ende des den Strahlungskörper aufnehmenden Innenraums des gehäuseartigen, die beiden Schächte
trennenden Vorrichtungsabschnitts mit dem Luftführungskanal verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Austrittsöffnungen der den Kühl- und der den Erwärmungsschacht begrenzenden
Wände gegen den Schachtboden geneigt.
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Weiterhin ist der die äußere Begrenzung des Erwärmungsschachtes bildende Vorrichtungsabschnitt als den einen
Strahlungskörper aufnehmendes Gehäuse mit einer inneren, mit Austrittsöffnungen versehenen Wand und einer äußeren
Isolierwand ausgebildet und das untere Ende des Gehäuseinnenraumes gleichfalls mit dem Lt ^führungskanal verbunden,
wobei der Kopf- oder Deckelteil des Vorrichtungsabschnitts mit einer Austrittsöffnung für erwärmte Luft
versehen ist.- Vorzugsweise sind di^ gehäuseartigen, die
Schächte begrenzenden Vorrichtungsteile gleich oder annähernd gleich hoch.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung und
Die Vorrichtung zum Erwärmen von warmverformbaren Brillengestellen
nach der Neuerung weist im wesentlichen die drei gehäuseartigen Vorrichtungsabschnitte 1,2 und 3 auf, wobei
zwischen den Abschnitten 2 und 3 der Erwärmungsschacht 4 und zwischen den Abschnitten 1 und 2 der Kühlschacht 5 gebildet
wird. Der untere gleichfalls gehäuseartige Abschnitt
Wernicke
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verbindet die Innenräume der gehäuseartigen Abschnitte T,
und 3 und ist unterhalb der Schächte 4 und 5 gelegen.
Vie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind bei des dargestellten
Ausführungsbeispiel die Abschnitte 1, 2 und 3 und die dazwischengelegenen Schächte 4 und 5 paralle? zueinander la
vertikalen Ebener, gelegen. Der Abschnitt 6 verläuft rechtwinklig zu den Schächten 1 und 2 in horizontaler Richtung
und bildet den Grundrahmen oder Basisteil der Vorrichtung·
Der Vorrichtungsabschnitt 1 nimmt den Lüftermotor 7 auf und trägt an seiner Außenseite eine abgeschrägte und mit Lufteinlaßöffnungen
8 versehene Wand 9, die durch U-förmige horizontale Rippen 10 mit unterschiedlicher Schenkellänge
gebildet wird.
Die der Wand 9 gegenüberliegende Wand 11 des Vorrichtungsteils 1 besitzt durch parallele horizontale und schräg gegen
den Boden 13 des Schachtes 5 geneigte Rippen 12 gebildete Öffnungen 14, durch dje ein Teil der durch die Wand 9
in Richtung des Pfeiles P in den gehäuseartigen Vorrichtungsabschnitt 1 eindringende und durch den Lüftermotor 7
geförderte Luft als Kühlluft in den Schacht 5 gelangt und dort nach oben in Richtung des Pfeiles L (Fig. 1) und nach
der Seite in Richtung der Pfeile S (Fig. 2) umgelenkt wird. Der zwischen den beiden Schächten 4,5 gelegene Vorrichtungs-
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abschnitt 2 weist eine Wand 15 auf, die dem Schacht 5 benachbart
ist und eine Isolierwand aus entsprechendem Material bildet. Diese Wand 15 setzt sich im oberen Teil
des Vorrichtungsabschnitts 2 in eine aus gleichem oder ähnlichem Isoliermaterial wie die Wand 15 bestehende
Deckenwand 16 fort.
Zwischen den beiden Seitenwänden 17»17a des Vorrichtungsabschnitts 2 erstreckt sich in geringem Abstand von der
Wand 15 und durch Ansätze 18 gehalten, ein flächenförmiger
Strahlungskörper 19 als Erwärmungselement parallel zu der Wand 15 und parallel zu der Wand 20, die gleichfalls wieder
nach unten gegen den Boden des Schachtes 21 gerichtete Auslaßöffnungen 22 zwischen horizontalen Rippen 23 besitzt.
Der Vorrichtungsabschnitt 3, der, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, die gleiche oder annähernd gleiche Höhe wie die Abschnitte
1,2 besitzt, weist den Innenraum 24 auf, der gegenüber dem Schacht 4 durch eine Wand 25 mit gleichfalls
nach unten geneigten öffnungen 26 versehen ist, die zwischen parallelen horizontalen Rippen 27 gebildet werden.
Parallel zu der Wand 25 erstreckt sich wiederum in geringem Abstand von dieser ein flächenförmiger Strahlungskörper 28,
der durch die Ansätze 29 an einer Rückwand 30 gehalten wird. Diese oder noch eine zusätzliche Außenwand 31 bilden wie-
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derum Isolierteile gegenüber dem flächenförmigen Strahlungskörper 28.
Der Innenraum 24 des Vorrichtungsabschnitts 3 geht im Kopfteil 32 des Abschnitts 3 in einen Kanal 33 mit einer Austrittsöffnung
34 über, deren Zweck nachstehend noch erläutert wird.
Der den Lüftermotor 7 aufnehmende Innenraum 35 des Abschnitts 1 steht bei 36 mit dem Innenraum 37 des Abschnitts
6 in Verbindung, der sich, wie ausgeführt, von dem Vorrichtungsteil 1 zum Vorrichtungsteil 3 erstreckt. Der Innenraum
37 ist bei 38 mit dem Innenraum des Vorrichtungsabscbnitts 2 und bei 39 mit dem Innenraum 24 des Vorrichtungsabschnitts
3 derart verbunden, daß ein Teil des Luftstromes aus dem Innenraum 35 in den Innenraum 37 übertritt, von
dort bei 38 in den Innenraum 17 des Vorrichtungsteils 2 gelangt, dort an dem flächenförmigen Heizkörper 19 erwärmt
wird und in Richtung des Pfeiles K in den Schacht 4 übertritt.
Ein anderer Teil des Luftstromes aus dem Innenraum 37 nimmt seinen Weg bei 39 in den Innenraum 24 des Vorrichtungsabschnitts
3, um von dort nach Erwärmen an dem Heizkörper 28 in Richtung des Pfeiles M ebenfalls in den Schacht
4 einzutreten. Ein Teil des Luftstromes aus dem Innenraum kann wahlweise an einer nicht dargestellten Regelvorrichtung,
z.B. e^ne Klappe, vorbeistreiehend aus der öffnung 34 austreten.
Wernicke
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Wie Fig. 2 erkemsnläßt, nimmt der durch die öffnungen 14
der Wand 11 austretende kühle Luftstrom, der in den Schacht 5 eintritt, auch eine Richtung, die den Pfeilen S entspricht,
um an den seitlichen Enden 40 des Schachtes 5 in Richtung der Pfeile R,T auszutreten. Der Schacht 5 ist in seiner
Länge a, wie Fig. 2 erkennen läßt, geringfügig länger als der Schacht 4, dessen Länge b etwa der eines Brillengestelles
entspricht, so daß einerseits die Teile eines Brillengestelles der Länge nach gleichmäßig in dem Schacht 4
durch Strahlung und Konvektion erwärmt werden können, andererseits der in Richtung der Pfeile R austretende Luftstrom an
den seitlichen Enden 41 des Erwärmungsschachtes 4 vorbeistreichen kann, um dort die Finger der Bedienungsperson zu
kühlen.
Sollen einzelne Abschnitte des Fassungsteils bzw. insbesondere der Bügel des Brillengestelles erwärmt werden, so
kann dies entweder an der öffnung 34 oder aber bei größerer Erstreckung des zu erwärmenden Fassungsteils oder des Bügels
zwischen den oberen Ecken 42 im Schacht 4 erfolgen. Je nach der Eintauchtiefe des Fassungsteils bzw. des Bügels in den
Schacht 4 kann ein mehr oder minder großer Abschnitt des Fassungsteils bzw. des Bügels gleichmäßig erwärmt werden.
Im Anschluß an das Biegen kann der Bügel oder der Fassungsteil
in den Kühlschacht 5 eingetaucht werden, dasit der nunmehr in seine gewünschte Form gebrachte Brillengestellteil
dort gekühlt wird.
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Die Erwärmung der Strainlungskörper 19,28 ist vorzugsweise
unabhängig voneinander regelbar; ebenso können die Rippen 12, 23, 27 in ihrer Neigung jalousieartig verstellbar sein. Der
Luftstrom in dem Innenraum 37 wie an den Einlassen bei 38 und 39 zu den Vorrichtungsabschnitten 2 und 3 sowie zu dem Kanal
33 kann durch Klappen, Schieber od.dgl. verändert werden.
Die obere Öffnung 43 des Schachtes 4 wie auch die obere Öffnung 44 des Schachtes 5 können mit abnehmbaren, plattenartigen und
durchsichtigen Abdeckungen 45, 46 versehen sein, die vorzugsweise mit ihren abgestuften oder angepaßten Rändern 45a, 46a
auf den Vorrichtungsabschnitten 1, 2, 3 aufliegen.
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Claims (15)
1) Vorrichtung zum Erwärmen von warmverformbaren Brillengestellen
mit einer Heizeinrichtung und einem einen Luftstrom an dieser vorbei zu einer Auslaßöffnung führenden
Lüftermotor, gekennzeichnet durch einen dreiseitig offenen horizontalen, geneigten oder vertikalen Erwärmungsschacht
(4) von der Länge oder ungefähren Länge eines Brillengestelles zwischenfewei parallel oder zueinander geneigten
flächenföraigen Strahlungskörpern (19,28) als Heizeinrichtung mit dem Schacht abgekehrten Abdeckwänden (15,3o,3i)
und ferner gekennzeichnet durch den Luftstrom an den StrehlungskSrpern
(19,28) entlangführenden und in den Schacht (4) leitenden InnenrSumen (17,24), Kanälen (37,38,39) und
Einbauten (2o,23,25,27).
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, dass dem Erwärmungsschacht (4) ein zweiter gleicher oder ähnlicher
Kühlschacht (5) zugeordnet ist und hierzu beide Schächte durch einen, einen der flPchenförmigen Strahlungskörper (19)
aufnehmenden gehäuseartigen Vorrichtungsabschnitt (2) getrennt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schächte (4,5) parallel zueinander verlaufen, vertikal
angeordnet und oben und seitlich offen sind.
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4) Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Erwärmungsschacht (4) kürzer als der Kühl schacht (5) ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine äußere Vorrichtungsabschnitt (1) als den Lüftermotor
(7) aufnehmendes Gehäuse ausgebildet ist, dessen den Kühlschacht (5) begrenzende Wand (11) mit geneigten
Auslaßöffnungen (14) versehen ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schächte (4,5) oberhalb eines Luftströmungskanals
(37) angeordnet sind, dessen eines Ende in den Innenraum (35) des den Lüftermotor (7) aufnehmenden Vorrichtungsabschnitts (1) mündet.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnungen (8) des den Lüftermotor (7)
aufnehmenden Gehäuse der Mündung (36) des Luftführungskanals
(37) und den Austrittsöffnungen (14) aus dem Gehäuse gegenüberliegen.
8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden Schächte (4,5) trennende gehäuseartige
mittlere Vorrichtungsabschnitt (2) eine dem Kühlschacht (5) zugekehrte Isolierwand (15) und eine ihm abgekehrte mit
verteilten Austrittsöffnungen (22) versehene Wand ( 2o) besitzt, zwischen denen der eine flächenförmige Strahlungskör-
Wernicke & Co. GmfcB.*. .". : ···;···: 5456b
per (19) angeordnet ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das untere Ende des den Strahlungskörper (19) aufnehmenden Innenraums(17) des gehäuseartigen, die beiden Schachte (4,5)
trennenden Vorrichtungsabschnitts mit dem Luftführungskanal (37) verbunden ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Austrittsöffnungen (22,26) der den Kühl- und der den Erwärmungsschacht begrenzenden Wände (2o,25) gegen den
Schachtboden (21) geneigt sind.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass der die äußere Begrenzung des Erwärmungsschachtes (4)
bildende Vorrichtungsabschnitt (3) als den einen Strahlungskörper (28) aufnehmendes Gehäuse mit innerer, mit Austrittsöffnungen versehener Wand (25) und äußerer Isolierwand (3o
bzw. 31) ausgebildet ist, dessen unteres Ende gleichfalls
mit dem Luftführungskanal (37) verbunden ist und dessen Kopf- oder Deckelteil (32) mit einer Austrittsöffnung (34)
für erwärmte Luft versehen ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die gehäuseartigen, die Schächte (4,5) begrenzenden Vorrichtungsabschnitte (1,2,3) gleich oder annähernd gleich
hoch sind.
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13) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungskörper (19,28) unabhängig voneinander regelbar
sind.
14) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Innenraum (37) oder die Übergänge (38,39) von diesem zu dem Innenraum der Vorrichtungsabschnitte (2,3) Klappen, Schieber
od.dgl. aufweisen.
15) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
obere Öffnung (43,44) der Schächte (4,5) eine abnehmbare plattenartige und durchsichtige Abdeckung (45,46) aufweist.
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