DE887865C - Kochherd od. dgl. mit mehreren im Abstand uebereinander angeordneten Back- oder Bratoefen - Google Patents

Kochherd od. dgl. mit mehreren im Abstand uebereinander angeordneten Back- oder Bratoefen

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Publication number
DE887865C
DE887865C DES9086D DES0009086D DE887865C DE 887865 C DE887865 C DE 887865C DE S9086 D DES9086 D DE S9086D DE S0009086 D DES0009086 D DE S0009086D DE 887865 C DE887865 C DE 887865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ovens
heat
furnace
channel
cooking stove
Prior art date
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Expired
Application number
DES9086D
Other languages
English (en)
Inventor
Nils August Ivan Di Hallstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Kochherd od. dgl. mit mehreren im Abstand übereinander angeordneten Back- oder Bratöfen Die Erfindung betrifft einen Kochherd o@d. dgl. mit mehreren im Abstand, übereinander angeordneten Back- oder Bratöfen und einem durch Eigenauftrieb, umgewälzten und durch eine im Herdinnern befindliche Wärmequelle jeweils aufgeheizten gasförmigen Medium als Heizmittel, welches die Ofen umspült. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind gewöhnlich mit einem um alle Ofen: herumgeführten Umwälzkanal versehen, der sich in zwischen den einzelnen; Ofen vorgesehene Kanäle verzweigt. Auf diese Weise ergeben sich zusammenhängende# nach den Seiten geschlossene Umwälzkanäle von der Höhe nur eines Ofens, und die Druckhöhe in jedem Kanal fällt, viel zu gering aus, um ausschließlich durch den Auftrieb eine genügende Umlaufgeschwindigkeit erzielen zu können. Man hat daher auch vorgeschlagen, die Ofen unmittelbar nebeneinander anzuordnen, um zusammenhängende, nach den, Seiten geschlossene Umwälzkanäle zu erhalten, deren Höhe der Gesamthöhe aller Ofen gleicht. Hierbei ist zwar eine große Umwälzgeschwindigkeit erzielt worden, aber die a:neinandergren:zenden Böden und Decken der Ofen i haben eine allzu geringe Wärmezufuhr erhalten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, das umgewälzte Gas durch Löcher in denn Böden und Decken der Ofen: zu leiten. Hierbei erhält man jedoch einen zu großen, Strömungswiderstand, der sich außerdem mit der Größe der in den Ofen befindlich-en Gegenstände ändert.
  • Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile bei einem eingangs erwähnten Herd: dadurch vermieden, da:ß die Zwischenräume, zwischein den horizontalen Wandungen zweier Ofen jeweils mit metallischen Wärmeleitern ausgefüllt sind, die gegebenenfalls an einer oder beiden. Stirnseiten der Ofen mit in den Gasumwälzstrom hineinragenden Wärmeaustauschflächen versehen sind.
  • In den Zeichnungen ist in Fig. z ein Kochherd bekannter Konstruktion im Vertikalquerschnitt schematisch wiedergegeben, während die Fig. 2 und 3 .gleichfalls im Vertikalquerschnitt sche,-matis.ch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • In Fig. r bezeichnet zo die Wärmequelle, beispielsweise. eine Feuerstätte, und 12 und 14 zwei übereinanderliegende Öfen. Diese Öfen sind nebst der Wärmeque@lae, in einem geschlossenen, Luft enthaltenden Raum untergebracht und erstrecken sich von der vorderen Wand dieses Raumes bis zu dessen hinterer Wand, so da.ß. um beide Öfen herum ein Kanal gebildet ist. Dieser Kanal besteht aus einem vertikalen Kanalteil 18, einem horizontalen, oberhalb des oberen, Ofens verlaufenden Kanalteil 2o, einem zweiten vertikalen Kanalteil 212 und einem horizontalen, unterhalb des unteren Ofens verlaufenden, Kanalteil 24. Die beiden vertikalen Teile des Kanals sind durch einen weiteren ho,rizontalen, zwischen den Öfen liegenden Kanal 26 verbunden.
  • Wenn die Luft im Kanalteil 18. vom; der Wärmequelle ro erwärmt wird, entsteht in diesem Kanalteil ein nach oben gerichteter Luftstrom. Die im Kanalteil 2.2 befindliche Luft ist kälter und strebt daher, nach unten zu sinken, so daß, die Luft dm Kanal in einem geschlossenen Kreislauf um die Ofen umläuft. Ein Teil des oben, in den vertikalen Kanalteil 2@2 eintretenden Luftstromes strömt hierbei durch den Kanal 2.6; während der Rest um den unteren Ofen herumläuft. Während dieses Kreislaufes wird den Öfen Wärme aus dem Wärmeabgeber zugeführt, indem die Luft Wärme vom dem letztgenannten Teil aufnimmt und dieselbe an die Öfen abgibt. Es hat sich bei .derartigen; bekannten Vorrichtungen als unmöglich erwiesen, den beiden Ofen Wärme in genügender Menge zuzuführen. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß in: den Kanälen allzu geringe Druckunterschiede entstehen, als da,ß die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden könnte. Dies beruht darauf, daß der Kanalteil 18, in dem die Luft erwärmt wird und'. nach oben steigt, nach den Seiten zu nicht ganz geschlossen ist, sondern in der Mitte mit dein Kanal 26 in Verbindung steht. Durch die aus diesem Kanal einströmende Luft entsteht im Kanalteil rg ein Druckausgleich, so. daß der in diesem Kanalteil herrschende Auftrieb sehr schwach ausfällt.
  • Bei .der in Fig.2 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dieser Nachteil vermieden. Die Zwischenräume zwischen den horizontalen Wänden der Öfen sind hier mit metallischere Wärmeleitenu ausgefüllt. Hierdurch ist der Kanal 18 seiner ganzen Länge nach zusammenhängend und nach den Seiten zu ganz geschlossen. Auf diese Weise wird der Druckunterschied zwischen dem oberen und dem unteren Ende dieses Kanalteiles voll ausgenützt, und somit nimmt auch die Umlauf geschwindigkeit der Luft zu.
  • Damit dem Boden: des oberen Ofens und dei Decke des unteren Ofens Wärmet in Menge zugeführt wird, sind' zwischen den Öfei zwei im Winkel gebogene Platten, 28 und 30 an, geordnet. Die Platten haben vertikale, zur Wandung des Wärmeahgebers parallel verlaufend.: Teile, durch welche die vom, der Wärmequelle ausgestrahlte Wärme aufgenommen und über die anschließenden horizontalen, zwischen den Ofen liegendem: Teile der Platten dem, Öfen zugeführt wird. Die Platten bestehen aus einem Metall, zweckmäßigerweise mit guter Wärmeleitungsfähigkeit, z. B. Aluminium.
  • Fi.g. 4 zeigt einen Wärmeerzeuger, dessen Wärmeabgeber r2 aus einem elektrischen Heizelement besteht. Über diesem sind drei Öfen 12, 14, 14! dicht übereinander angeordnet, so, daß zu beiden: Seiten der Öfen, je ein zusammenhängender, nach den Seiten zu geschlossener, vertikaler Kanal 18 b-zw. 22 gebildet ist. Die Kanäle 18 und 22. sind oben durch einen Kanalteil 2o verbunden. Eine Wand 32' erstreckt sich von: der rechten Seitenr wand des Ofens 12 im Abstand vom Heizelement nach unten, wodurch ein das Heizelement enthaltender Raum gebildet ist, der links oben mit dem Kanal 18 und rechts unten mit dem Kanal 22 in Verbindung steht. Die in diesem Raum erhitzte Luft steigt demnach im Kanal 18 nach oben, umspült alle Öfen, und kehrt dann in den erwähnten Raum zurück. Die auf diese Weise umgewälzte Luft überträgt Wärme vorn Heizelement an die Wände der Öfen, und zwar teils unmittelbar, teils mittelbar über Wärmeleiter 36, die zwischen, den, Öfen angeordnet sind. Diese Wärmeleiter sind mit in. die Kanäle 18 und 22 hineinragenden Flanschen: 38 versehen, durch die sie der strömenden: Luft Wärme entnehmen. Die von den Flanschen aufgenommene Wärme wird dem Deckel des unteren Ofens, dem Deckel und dem Boden des mittleren Ofens sowie dem Boden des oberen Ofens zugeführt.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform .des Gegenstandes, der Erfindung erhält man zusammenhängende, seitlich geschlossene Kanäle 18, und 22, die von größerer Höhe sind als die Gesamthöhe der drei Öfen. Die Luft im Kanal z8 erhält daher einen großen Auftrieb, so daß sich ein: sehr lebhafter Kreislaufstrom und damit ein: großer Wärmetransport ergibt.
  • Die Erfindung ist in erster Linie für Kochherde gedacht, sie kann. jedoch bei allen beliebigen,, mit Öfen, versehenen: Wärmeerzeugern verwendet werden. Außer den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar. Es können z. B. mehr als drei Öfen und mehr als ein Wärmeabgeber vorhanden. sein.. Die Wärme kann ferner, mittels Perkinsrohre oder ähnlicher Wärmeübertragungsvorrichtungen zwischen die Öfen eingeführt werden, und die Wände der Öfen können in bekannter Weise zwecks Erweiterung des Wärmeübertragungssystems an verschiedenen Stellen des Umlaufkanals mit verschieden großen. Flanschen versehen sein. Zwischen den Ofenzwischenräumen und der Wärmequelle hän.nen geeignete Schirme angeordnet werden, um eine ungleichförmige Erhitzung der Ofen zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochherd od. d:gl. mit mehreren im Abstand Übereinander angeordneten: Back- oder Bratöfe-n und einem durch Eigenauftrieb umgewälzten und durch eine im Herdinnern, befindliche Wärmequelle jeweils aufgeheizten gasförmigen Medium als Heizmittel, welches die Ofen umspült, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den, horizontalen Wandungen zweier Ofen jeweils mit metallischen Wärmeleitern ausgefüllt sind, die gegebenenfalls an einer oder beiden. Stirnseiten der Ofen mit in den Gasumwälzstrom hineiin: ragenden Wärmeaustauschfiächen versehen sind.
DES9086D 1937-12-18 1938-12-15 Kochherd od. dgl. mit mehreren im Abstand uebereinander angeordneten Back- oder Bratoefen Expired DE887865C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE887865X 1937-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE887865C true DE887865C (de) 1953-08-27

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ID=20374590

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DES9086D Expired DE887865C (de) 1937-12-18 1938-12-15 Kochherd od. dgl. mit mehreren im Abstand uebereinander angeordneten Back- oder Bratoefen

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