DE7709410U1 - Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken - Google Patents

Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken

Info

Publication number
DE7709410U1
DE7709410U1 DE19777709410 DE7709410U DE7709410U1 DE 7709410 U1 DE7709410 U1 DE 7709410U1 DE 19777709410 DE19777709410 DE 19777709410 DE 7709410 U DE7709410 U DE 7709410U DE 7709410 U1 DE7709410 U1 DE 7709410U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
recesses
grinding
recess
toothed workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777709410
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19777709410 priority Critical patent/DE7709410U1/de
Publication of DE7709410U1 publication Critical patent/DE7709410U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

• · · · ι ta
• t · · »ti » »
iaf <Un 22. März 1977 ?*/* 39000
11
Schleifscheibe, insbesondere zum Feinbearbeiten von verzahnten Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist. Beim Schleifen tritt das Problem auf, daß beim Überschreiten einer bestimmten Schnittgeschwindigkeit die geschliffne Werkstückfläche so erhitzt wird, daß sie Anlauffarben aufweist, in der Werkstattspraxis Blauschliff genannt. Dieses Problem ist besonders diffizil beim Schleifen von Zahnrädern ohne Kühlmittel, also beim Trockenechiiff.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schnittgeschwindigkeit unter Verringerung oder sogar Vermeidung des sogenannten Blauschliffs zu erhöhen.
Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabe wird mit einer Schleifscheibe gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die Wirkung der Erfindung beruht im wesentlichen auf einer besseren Kühlung durch Verwirbelung des Kühlmittels und einer besseren Versorgung der Schleiffläche mit Kühlmittel, beim Trockenschliff also mit Luft. Es sind daher alle Ausnehmungen für die Erfindung geeignet, die diese Aufgabe erfüllen. Das können Bohrungen sein, die von einer Stirnseite der Schleifscheibe zur anderen verlaufen; es können auch Rillen oder Nuten sein, die auf der Arbeitsfläche der Schleifscheibe angebracht sind ohne die gesamte Schleifscheibendicke zu durchdringen.
7709410 27.04,78
Ale besondere wirksam und dabei einfach herzustellen.haben sich Schleifscheiben erwiesen, die das Merkmal des Anspruchs 2 aufweisen, wobei das Merkmal des Anspruchs 3 die Wirkung der Erfindung erhöht. In der Praxis hat sich das Merkmal des Anspruchs k als besonders wirksam gezeigt.
Eine Wirkung ergibt bereits eine einzige Ausnehmung. Die erfindungsgewollte Wirkung wird erhöht, wenn mehrere Ausnehmungen am Umfang verteilt werden, was auch das Auswuchten der Schleifscheibe gegenüber nur einer Ausnehmung erleichtert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die die Figuren 1 bis k. zeigen.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Zahnradschleifmaschine, auf der die Erfindung angewendet werden kann. Die Erfindung ist aber nicht auf derartige Maschinen beschränkt.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Schleifscheibe, die erfindungsgemäß gestaltet ist.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. k zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine im Abvälzverfahren arbeitende Zahnflankenschleifmaschine, bei der die Abwälzbewegung mittels bekannten und daher nicht gezeichneten Rollbogen und Rollbändern bewirkt wird. Auf dieser Maschine ist die Erfindung beispielsweise an-
7709410 27.0t.7S
*· ·»·· ·· till tilt····
• I < ' 1 -tr ,
« < > I ItI
-3-
gewendet. Auf einem Maschinenständer 1 ist ein den Rollbogen tragender Rollbogenschlitten 2 in einer Führung längsverschiebbar gelagert und in bekannter Weise antreibbar. Quer zur Bewegungsrichtung des Rollbogenschlittens 2 ist eine bekannte und daher nicht ausführlich gezeichnete RollbogenhUlse k drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert. In der hohl ausgebildeten Rollbogenhülse ist eine Werkstückspindel in bekannter Weise ebenfalls drehbar und nicht längsverschiebbar gelagert. Die Rollbogen- und die Werkstückspindel können in gleichen Lagern gelagert, sein. Vorzuziehen ist eine Wälzlagerung, bei der die Wälzkörper in bekannter Weise zum Zwecke der Spielfreiheit mit Übermaß eingebaut sind. An einem Ende der Werkstückspindel ist ein Werkstück 6, ein Zahnrad, ein Schabzahnrad oder ein anderes verzahntes Teil zur Bearbeitung in bekannter Weise· aufgespannt. Am anderen Ende ist an der Werkstück- bzw. an der Rollbogenhülse ein Teilkopf 7 vorgesehen, der die Teilbewegung von Zahn zu Zahn des Werkstücks bewirkt. Da die Wirkungsweise der Teilungeeinrichtung bekannt ist und selbst nicht zur Erfindung gehört, ist sie nicht näher gezeigt und beschrieben. Wird der Rollbogenschlitten 2 in seiner Führung (rechtwinkelig zur Bildebene der Fig. l) hin- und hergeschoben, dann walzen die Rollbänder, wie bekannt, auf dem Rollbogen ab. Gleichzeitig wälzt auch eine Zahnflanke 8 (Fig. 2) des Werkstücks 6 auf der Schleifscheibe 9 ab, wobei die Zahnflanke geschliffen wird.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab schematisch die Schleifscheibe 9 an deren Umfang in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen 10 vorgesehen sind. Diese erstrecken sich vom Umfang der
Schleifscheibe aus mit beispielsweise im wesentlichen parallelen Wänden radial in die Schleifscheibe hinein. Der Grund der Ausnehmungen ist abgerundet. Die Ausnehmungen sind tiefer als die zu schleifende Fläche, im Beispiel also als die zu schleifende Zahnflanke, so daß der Zahnkopf 11 noch in dem Öffnungsbereich der Ausnehmung liegt.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer Schleifscheibe 9 mit einer Ausnehmung 12, deren Wände radial nach innen konvergieren. Fig. k zeigt ein anderes Beispiel für eine Ausnehmung, die parallele Nutwände hat, deren Grund nicht abgerundet ist, so daß der Querschnitt etwa rechteckig ist. Die Ausnehmungen können auch Jede andere Form haben, wenn der erfindungsgewollte Zweck erreicht wird. Die Schleifscheibe kann auch Ausnehmungen verschiedener Form aufweisen, wenn sich das als zweckmäßig zeigt.
Das Anbringen der Ausnehmungen ist sehr einfach und kann sogar von Hand mit einer Feile durchgeführt werden. Ein nennensv&rter Einfluß auf den Abziehdiamanten oder auf die Rauhigkeit des Schliffes konnte nicht festgestellt werden.
7709410 27.0478
Bill I I
• 1 1 1 J
Begriffsliste
1 Maschinenständer
2 Rollbogenschlitten
4 Rollbogenhülse
6 Werkstück
7 Teilkopf
8 Zahnflanke
9 Schleifscheibe
10 Ausnehmungen
11 Zahnkopf
J2 Ausnehmung 13 Ausnehmung 14
7709410 27.0478

Claims (4)

, dea 22. März 1977 wSwJo 53 LiehAo 39Ö.OO TcMon (HTI) 3»11 ANSPRUCHE
1. Schleifscheibe, insbesondere zum Feinbearbeiten von verzahnten Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) am Umfang mit mindestens einer Ausnehmung (lO, 12,13) od. dgl. versehen ist.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung(en) sich von einer Stirnseite der Schleifscheibe (9) zur anderen erstreckt bzw. erstrecken«
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneiimung oder Ausnehmungen vom Umfang der Schleifscheibe (9) ausgehende Kerben (10,12,13) od. dgl. sind.
4. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben oder Ausnehmungen (10,12,13) tiefer sind als die zu schleifende Fläche, z.B. Zahnflanke (8).
7709410 27.04.78
DE19777709410 1977-03-25 1977-03-25 Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken Expired DE7709410U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777709410 DE7709410U1 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777709410 DE7709410U1 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7709410U1 true DE7709410U1 (de) 1978-04-27

Family

ID=6677067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777709410 Expired DE7709410U1 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7709410U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101953A1 (de) * 1982-07-29 1984-03-07 Federal-Mogul Corporation Steinkreissägeblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101953A1 (de) * 1982-07-29 1984-03-07 Federal-Mogul Corporation Steinkreissägeblatt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719524A1 (de) Vorrichtung zum feinbearbeiten von zahnraedern
DE3346189C1 (de) Abrichtwerkzeug zum Abrichten von abrasiven zahnradartigen Feinbearbeitungswerkzeugen
DE2753469B2 (de) Formschleifscheibenanordnung
DE481762C (de) Verfahren zum Einschleifen von Zahnradflanken an Zahnraedern
DE7709410U1 (de) Schleifscheibe, insbesondere zum feinbearbeiten von verzahnten werkstuecken
DE1952025B2 (de) Verfahren zum Verzahnen von Kegel radern mit steigender Bogenverzahnung
DE560568C (de) Verfahren zum genauen Fertigbearbeiten roh vorgearbeiteter Zahnraeder
DE2846400C2 (de) Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes in Walzenform
DE1034951B (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelrad-Verzahnungsmaschine zur Herstellung profilkorrigierter Verzahnungen
DE102019134924A1 (de) Verfahren zum feinbearbeiten eines mit einer verzahnung versehenen werkstücks
DE2606036C2 (de) Rotierende Schere
DE2556170B2 (de) Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad
DE3235790A1 (de) Schleifvorrichtung
DE808140C (de) Nadelbett fuer Strickmaschinen
DE686819C (de) Einrichtung zum Erzeugen von Ausnehmungen mit regelmaessigem Vielecksquerschnitt mit abgerundeten Ecken
DE8607694U1 (de) Schleifmaschine für das Schleifen von langgestreckten Werkstücken
DE618761C (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Walzen, insbesondere von Kaliberwalzen fuer Pilgerschrittwalzwerke
DE510291C (de) Schleifapparat, bei dem der Schleifkopf auf einer sich drehenden Hohlspindel hin und her bewegt wird und mit dieser umlaeuft
DE2231518C3 (de) Zahnradförmiges Werkzeug zum Feinbearbeiten oder Glätten von Zahnflanken
DE8408486U1 (de) Zahnkantenbearbeitungsmaschine
DE3434507A1 (de) Zahnkantenbearbeitungsmaschine
DE468038C (de) Bankbestimmungstafel fuer spanabhebende Werkzeugmaschinen
DE1152596B (de) Verfahren, Vorrichtung und Werkzeug zum Bearbeiten von Zahnraedern u. dgl. mit einem Schabzahnrad, das gestaffelt angeordnete Schneidnuten aufweist
DE499267C (de) Fraesmaschine mit waagerecht verschiebbaren Fraesspindeln
DE2119054C3 (de) Zahnradformiges Werkzeug mit ge nuteten Zahnflanken zum Feinbearbeiten oder Glatten der Zahnflanken eines Zahn rads, bei dem die Nuten aufeinanderfol gender Zahne gegeneinander versetzt sind