DE7708849U1 - Vorrichtung zur befestigung von gitterrosten - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von gitterrosten

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DE7708849U1
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AG DES ALTENBERGS fur BERGBAU und ZINKHUETTENBETRIEB 4300 ESSEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen *-,■
"Vorrichtung ;-ur Befestigung von Gitterroston"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von aus Trag- und Fiillst"ben bestehenden Gitterrosten an eier Konstruktion ihrer Auflagen, welche ein im wesentlichen U-förmiges, zv;ei benachbarte Tragstp'be übergreifendes Oberteil und ein am Oberteil mittels einer Schraube befestigtes, die Konstruktion der Auflage untergreif ende:: Unterteil aufweist, wobei die Schenkel des etwa. U-förmifcen Oberteils derart bemessen sind, daß sie die unteren Kanten der TragstHbe überragen.
"ur ^efestigunr von Gitterrosten an der Konstruktion ihrer Auflagen ist es bekannt, diese mit einem aus einem Ober- und Unterteil bestehenden Klemmsatz, welche durch einen Schraubbolzen miteinander verbunden sind, zu befestigen. Nachteilig erweist es sich jedoch bei diesen bekannten Klemmsntzen, daß bei sich lösender Schraubverbindung das Oberteil nicht mehr fest mit dem Gitterrost verbunden ist, so daß ein Verschieben des Gitterrostes in Tragstabrichtung möglich ist und damit die Gefahr eines Absturzes desselben besteht.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, sine Befestigungsvorrichtung der eingangs ge-
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nannten Art dahingehend v/eiter zu verbessern, daß unter Vermeidung des vorerwähnten Nachteils auch bei gelöster Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil der Befestigungsvorrichtung eine sichere Festlegung des Oberteils an dem Gitterrost gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der eine Schenkel des Oberteils von seinem freien Ende bis über einen Teil seiner Länge mit einem oder mehreren Ein- und/oder Ausschnitten versehen ist, welche um die unteren Kanten des benachbarten Tragstabes umlegbar sind, so daß eine sichere Verankerung bewirkt wird.
Der andere Schenkel besitzt ebenfalls einen Ausschnitt. Der verbliebene Lappen dient als Anschlag an die Unterkonstruktion, um ein Verrutschen der Gitterroste in Tragstabrichtung zu verhindern. Je nach den gegebenen Platzverhältnissen ist es jedoch auch mögich, das Oberteil um 180° herumzudrehen, so daß entweder die eine oder andere Seite des Lappens als Anschlag dient. Durch Entfernung des einen sichtbaren Lappens wird das Oberteil mit der Innenkante des Lappens gegen die Unterkonstruktion zum Anschlag gebracht.
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Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf einen Montagehebel zum Umlegen der Lappen des einen Schenkels des Oberteils, um die unteren Kanten des benachbarten Tragstabes, welcher in seinem unteren Bereich und an seinem freien unteren Ende je einen vorragenden Ansatz auf v/eist, welche einander entgegengesetzt gerichtet sind. Der Abstand der beiden vorragenden Ansätze voneinander entspricht etwa der Länge eines Schenkels des Oberteils. Zum Umbiegen der überstehenden Enden der Lappen des einen Schenkels wird der Montagehebel zwischen zwei benachbarte Tragstäbe eingeführt, und zwar derart, daß dieser mit seinem einen Ansatz auf der Oberkante eines Tragstabes aufliegt, während sich der vorragende Ansatz an seinem freien Ende bis an die überstehenden Enden der Lappen erstreckt. Durch einfaches Verschwenken um die Oberkante des benachbarten Tragstabes werden die Lappen des einen Schenkels um die untere Stirnkante des diesem Schenkel anliegenden Tragstabes umgebogen, so daß das Oberteil an den Tragstab festgelegt ist, dieses sich auch bei gelöster Schraube nicht in Richtung des Tragstabes verschieben kann.
Ein Ausfuhrungsbexspiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung im angelegten Zustand,
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Pig. 2 eine Ansicht der einen Seite des Oberteils, Fig. 'j eine Ansicht der anderen Seite des Oberteils, Fig. 1V eine Vorderansicht der angelegten Verbindung
mit angesetztem Montagehebel und Fig. 5 eine; Vorderansicht der angelegten Verbindung mit angelegtem Montagehebel in Endlage.
Dir Befestigungsvorrichtung besteht aus dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2,welche mittels der Schraube 3 miteinander verbunden sind.
Das Oberteil 1 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und derart bemessen, daß seine beiden Schenkel 4-,5 zwei benachbarte Tragstäbe 7,8 des Gitterrostes übergreifen, welche durch die Füllstäbe 9 in herkömmlicher Weise miteinander verbunden sind. Der Steg 6 des Oberteils 1 weist eiiie Einbuchtung 10 aus, in der sich der Kopf der Schraube 3 befindet. Die Länge der Schenekl ^,5 des Oberteils 1 ist so bemessen, daß diese mit ihren freien Enden die unteren Kanten der Tragstäbe 7,8 überragen, wie insbesondere aus Fig. 4- ersichtlich ist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der eine Schenkel 5 des Oberteils 1 mit einem Ausschnitt 11 versehen, welcher mittig angeordent ist, so daß an seinen Rändern die beiden Lappen 12 gebildet sind.
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"in FiRT. J- ist dargestellt, daß der andere Schenkel 4- des Oberteils 1 einen Ausschnitt besitzt, so daß lediglich der Lappen 1? verblieben ist und der dahinterliegende Lappen 12 des anderen Schenkels 5 unmittelbar sichtbar ist.
Durch Entfernung des einen sichtbaren Lappens (12 in Fig. 3) wird das Oberteil (1) mit der Innenkante des Lappens (13) gegen die Unterkonstruktion zum Anschlag gebracht.
Das Unterteil 2 weist ebenfalls U-förmigen Querschnitt auf, und untergreift mit seinem vorderen Ende Ή die als Auflager für den Gitterrost dienende Unterkonstruktion 15i wobei sie sich mit ihrem anderen abgebogenen Ende 16 an den Tragstäben 7,6 abstützt. Die Ausbildung ist an sich bekannt, so daß es einer weiteren Beschreibung nicht bedarf.
Wie aus Fig. 4- und 5 ersichtlich, geschieht die Festlegung des Oberteils 1 der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung mittels des Kontagehebels 16, nachdem Unterteil 2 und Oberteil 1 mittels der Befestigungsschraube mit Vierkantmutter von oben her durch die Maschen montiert worden sind. In der Montagestellung des Hebels 16 liegt dieser mit seinem rückwärtigen vorragenden Ansatz 17 des benachbarten Tragstabes 18 auf, während sich der an seinem freien Ende befindende vorragende Ansatz 19 bis an die überstehenden freien Enden der Lappen 12 des Schenkels
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5 erstrecken. Durch Verschwenken des Hebels 16 in Richtungder Pfeile 20 erfahren die freien Enden der Lappen 12 eine Abbiegung, wie in Fig., 5 gezeigt, so daß sie die untere Stirnseite des Tragstabes 8 fest umspannen und das Oberteil 1 sicher an diesem arretieren.
Der Lappen 1J des anderen Schenkels 4- dient als Anschlag für die Unterkonstruktion 15 "und liegt fest an dieser an.
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Claims (6)

SCHUTZANSPßÜCHE :
1.) Vorrichtung zur Befestigung von aus Trag- und Füllstäben bestehenden Gitterrosten an der Konstruktion ihrer Auflagen, welche ein im wesentlichen U-föraiiges, zwei benachbarte Tragstäbe übergreifendes Oberteil und ein am Oberteil mittels einer Schraube befestigtes, die Konstruktion der Auflage untergreifendes Unterteil aufweist, wobei die Schenkel des etwa ü-förmigen Oberteils derart bemessen sind, daß sie die unteren Kanten der Tragstäbe überragen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (5) des Oberteils von seinem freien Ende über einen Teil seiner Länge mit einem oder mehreren Ein- und/oder Ausschnitten (11) versehen ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den oder die Ein- bzw. Ausschnitte (11) entstandenen Lappen (12) die unteren Kanten des diesem Schenkel (5) benachbarten Tragstabes (8) umgreifende Abbiegungen (21) besitzen.
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (5) des Oberteils (1) von seinem freien Ende über einen Teil seiner Länge einen Einschnitt besitzt, welcher zwei Lappen (12) bildet.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (12) des einen Schenkels (5) entfernt ist und das diese jei^rils einander gegenüberlxegen.
5.) Montagehebel zur Umlegung der Lappen des einen Schenkels des Oberteils um die untere Kante des diesem Schenkel benachbarten Tragstabes, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in seinem unteren Bereich und an seinem freien unteren Ende je einen vorragenden Ansatz (17,19) aufweist, welche einander entgegengesetzt gerichtet sind.
6.) Montagehebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden vorragenden Ansätze (17,19) voneinander etwa der Länge eines Schenkels (4,5) des Oberteils (1) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713205U1 (de) * 1987-10-01 1987-11-12 Graepel, Friedrich C., 4573 Löningen Vorrichtung zur Befestigung von Laufrostelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8713205U1 (de) * 1987-10-01 1987-11-12 Graepel, Friedrich C., 4573 Löningen Vorrichtung zur Befestigung von Laufrostelementen

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