DE7707472U1 - Befestigungsflansch - Google Patents

Befestigungsflansch

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DE7707472U1
DE7707472U1 DE19777707472 DE7707472U DE7707472U1 DE 7707472 U1 DE7707472 U1 DE 7707472U1 DE 19777707472 DE19777707472 DE 19777707472 DE 7707472 U DE7707472 U DE 7707472U DE 7707472 U1 DE7707472 U1 DE 7707472U1
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mounting flange
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flange
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

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Description

GOETZE AG Burscheid, den 15. 11. 1978
TZT 329/we/La ( 1613 )
Befestigungsflansch
Die Neuerung betrifft einen Befestigungsflansch für Maschinenteile, ins- I besondere für Drehschwingungstilger, bestehend aus einem im wesentlichen S ebenen Blechkörper mit eingeprägten, die Fcrmsteifigkeit desselben er- ι höhenden, partiellen Vertiefungen in Form von Sicken oder dergleichen. |
Zur Einsparung von Gewicht, Material- und Fertigungskosten werden viel- |
fach Maschinenteile verschiedenster Bauart aus Blechbändern oder Blech- |
platten meist durch spanlose Formgebung hergestellt. Die jeweils erfor- I
derliche Blechstärke ist von den jeweiligen Beanspruchungsbedingungen |
abhängig. Es ist allgemein bekannt, die Formsteifigkeit aus relativ §
fr dünnen Blechen bestehenden Teilen durch Einprägen von sickenartigen f
Vertiefungen zu erhöhen. Dies geschieht einerseits bei frei tragenden §
Blechwänden, wobei hier primär die Durchbiegung der Blechplatte ver- |
hindert werden soll, andererseits werden aber auch Befestigungsflansche |
auf diese Weise versteift. |
Anzahl und Größe solcher Versteifungssicken sind jedoch vielfach be- | grenzt, so daß eine optimale Reduzierung der Blechstärke nicht immer ' ' | möglich ist. Insbesondere stellt sich dieses Problem bei Befestigungs- ~ flanschen von Drehschwingungstil gern, bei welchen eine Schwungmasse f über eine Gummizwischenschicht mit dem Befestigungsflansch drehelastisch
verbunden ist. Derartige Drehschwingungstilger werden vielfach zusätzlich an Keilriemenscheiben bei Brennkraftmaschinen angeflanscht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formstabilität als Versteifungssicken eingeprägter Vertiefungen von aus Blech geformten
Befestigungsflansch ( 1613 ) - 2 -
Maschinenteilen, insbesondere der Befestigungsflansche von Drehschwingungstilger, weiter zu erhöhen, um gleichfalls die erforderliche Blechstärke herabsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertiefungen sich von der Gegenflanschfläche weg erstrecken und mit einem inkompressiblen Werkstoff gefüllt sind. Als Füllwerkstoff eignet sich im besonderen Gummi, zumal dann, wenn es sich bei dem Maschinenteil ohnehin um ein Gummi Metallteil handelt. Die Füllung der als Versteifungssicken dienenden Vertiefungen mit einem inkompressiblen Werkstoff aus Gummi hat den Vorteil, daß das Widerstandsmoment des Sickenquerschnittes im Einbauzustand - nämlich bei verschlossenem Sickenraum - wesentlich erhöht wird, so daß Anzahl und Form der Sicken sowie auch die Blechplattenstärke bei gleicher Belastbarkeit verringert werden können.
Vorzugsweise wird die Gummi - Füllung mit dem Blechkörper durch Vulkanisation verbunden, um eine einteilige Montageeinheit zu erhalten.
Denkbar ist es weiterhin, daß die Vertiefungen einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, so daß deren seitliche Begrenzungsstege des Blechkörpers etwa rechtwinklig zur Flanschebene verlaufen und somit den grössten Biegewiderstand aufweisen.
Durch die Füllung der Vertiefungen mit inkompressiblem Werkstoff ist es möglich, die Durchgänge für die Befestigungsschrauben im Bereich der Vertiefungen vorzusehen. Die gefüllten und im Einbauzustand vorzugsweise allseitig geschlossenen Vertiefungen sind aufgrund ihrer besonderen Formstabilität bestens geeignet, die Spannkräfte der Befestigungsschrauben aufzunehmen, zumal der Füllwerkstoff in keine Richtung wegfließen kann.
Da normalerweise der Durchmesser der Schraubendurchgangslöcher größer als der eigentliche Schraubendurchmesser gewählt wird, um ein leichtes Durchstecken der Schraube zu gewährleisten, wird weiterhin vorgeschlagen,
Befestigungsflansch ( 1613 ) - 3 -
daß vor dem Einbau die Gummi füllung der Vertiefungen in Richtung auf die GegenfTanschflache geringfügig vorsteht, so daß beim Verspannen der Gummi seitlich weggedrückt wird und sich voll um den Gewindeschaft der Befestigungsschrauben anlegt. Damit wird gleichzeitig eine Sicherung der Schrauben gegen unbeabsichtigtes Lösen erreicht. Eine entsprechende Schraubensicherung kann aber auch dadurch bewerkstelligt werden, daß dör Durchmesser des Sch -aubendurchgangsloches im Bereich der Gummifüllung geringfügig kleiner ausgeführt ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden wie folgt beschrieben:
Figuren 1 und 2 zeigen eine Teil ansicht und einen
Teilquerschnitt eines Drehschwingungstil gers
Figuren 3 und 4 zeigen eine Teilansicht und einen Teilquerschnitt eines anderen Befestigungsflansches
Figuren 5 und 6 zeigen Teilquerschnitte eines Befestigungsflansches mit Befestigungsschrauben
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Drehschwingungstilger besteht aus einem aus Blech geformten Tragteil 1 mit einem über eine anvulkanisierte .Gummischicht 2 elastisch gelagerten, ebenfalls anvulkanisierten Schwungring 3. Der radial innere Teil des Blechkörpers dient als Befestigungsflansch 4. Letzterer weist eine umlaufende Vertiefung 5 auf, die mit ebenfalls anvulkanisiertem Gummi 6 gefüllt ist. Im Bereich der ringförmigen Vertiefung 5 liegen die Durchgangslöcher 7 für die nicht weiter dargestel1ten Befesti gungsschrauben.
3efestigungsflansch ( 1613 ) - 4 -
Bei dem Befestigungsflansch 8 nach den Figuren 3 und 4 verlaufen die Vertiefungen 9 etwa radial und sind bis auf die zur Gegenfianschflache hin offene Seite ringsherum geschlossen. Die Gummi füllung 10 schließt mit der Übrigen Flanschfläche 11 ab. Die Schraubendurchgänge 12 liegen außerhalb der Vertiefungen 9.
Die Variante nach den Figuren 5 und 6 geht von einem Befestigungsflansch gemäö der Figuren 3 und 4 aus und unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß die Schraubendurchgänge 13 im Bereich der Vertiefungen 14 liegen. Die Gummifüllung 15 ragt erhaben aus der Flanschfläche 16 hervor um im Einbauzustand, wie in Figur 6 gezeigt, den Schraubenschaft 17 eng zu umschliessen.
Bei einem anderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Vertiefungen 5, vergleiche Figur 1, als auch die korrespondierenden, zur gegenüberliegenden Flanschseite hin offenen Vertiefungen 18 mit inkompressiblen Werkstoff ausgefüllt, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet. Diese Variante ist dann vorteilhaft, wenn der Befestigungsflansch zwischen zwei ebenen Flanschflächen angrenzender Maschinenteile axial verspannt wird.

Claims (8)

  1. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile, insbesondere für Drehschwingungstilger, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Blechkörper mit eingeprägten, c-ie Formsteifigkeit des Blechkörpers erhöhenden, partiellen Vertiefungen in Form von Sicken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5, 9, 14 ) sich von der Gegenflanschflache weg erstrecken usid mit einem inkompressiblen Werkstoff ( 6, 10, 15 ) gefüllt sind.
  2. 2. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9,H ] mit Gummi gefüllt sind.
  3. 3. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi mit dem Blechkörper ( 4,8 ) durch Vulkanisation verbunden ist.
  4. 4. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9,14 ) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis,4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich: der Vertiefungen ( 5,14 ) Schraubendurchgangs?!ocher ( 7,13 ) vorgesehen sind.
    2/.
    ßefestigungsflansch ( Schutzansprüche / 1613 )
  6. 6., Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9,14 ) im Einbauzustand allseitig geschlossen sind.
  7. 7. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifüllung ( 15 ) der Vertiefungen ( 14 ) in Richtung auf die Segenflanschfläche geringfügig aus der Flanschfläche ( 16 ) des Biechkörpers ( 8' ) hervorstehen.
  8. 8. Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubendurchgangsloch einen gegenüber den Schraubenbolzen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist.
    TZE AG
    Nr. 182/78,
    W e/i β
DE19777707472 1977-03-11 1977-03-11 Befestigungsflansch Expired DE7707472U1 (de)

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DE3314503C2 (de) * 1983-04-21 1985-08-29 Goetze Ag, 5093 Burscheid Schwingungstilger
DE3816324A1 (de) * 1987-07-07 1989-01-19 Metzeler Gmbh Drehschwingungsdaempfer
CN105937578B (zh) * 2016-06-27 2019-05-10 苏州辉元变速器科技有限公司 扭转减振器

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